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Kompaktklasse für Familie mit gutem P/L Verhältnis

Themenstarteram 6. September 2021 um 8:46

Hallo,

unser "Alter" Seat Leon ist nun bald 15 Jahre und so langsam kann dann wohl mal etwas neueres her, da wir eine gewisse Verlässlichkeit haben möchten und nicht dauernd in der Werkstatt stehen wollen.

An sich sind unsere Anforderungen nicht hoch, zu lang sollte er evtl. nicht sein, da wir mitten in der Stadt wohnen - daher eher nur maximal kurze Kombis. Muss aber kein Kombi sein, wir kommen mit dem Leon ja auch klar bisher. Ich weiß aber noch nicht, evtl. planen wir ein 2. Kind, daher ist ein kurzer Kombi oder was mit Platz vll. Vorteilhaft. Wir hatten an etwas 3-4 Jahre altes gedacht mit ca. 50k Kilometern. Das hält dann eine Weile. Wir fahren nur so 5-8.000km/ Jahr.

Was würdet ihr für Marken emfpehlen in Punkto Zuverlässigkeit und Reparaturkosten? Wo jede freie Werkstatt auch mit klar kommt. Ist eher ein Stadtauto mit gelegentlichen Langstrecken. Daher wäre auch der Motor evtl. eine Diskussion wert. Was ist von den 1.0 und 1.2 Turbo Motoren zu halten?

An sich bin ich eig. VW Freund und unser Seat hat auch echt wenig gehabt... Zuverlässig und reparaturarm war der. Aber ich bin auch aufgeschlossen für Japaner (Toyota, Hyundai!?)... vll. fällt euch ja noch was ein.

Sonst weiß ich gar nicht, was wir groß für Anforderungen hätten. In der Stadt braucht man PDC gern vorn und hinten und stabile Stoßstangen! :-D

Scheibt mal einfach, was ihr denkt. Ich brauche etwas Anregungen :-)

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77 Antworten

Sehr solide und sparsam, besonders aber nicht nur im Stadtverkehr, wäre ein Auris als Hybrid. Gibt es als Kompakten aber auch als Kombi. Wenn ein 2. Kind geplant ist würde ich aber eher zum Kombi raten.

 

Günstig sind die Auris allerdings nicht und oft auch teuer in der Versicherung.

 

Deutlich günstiger am Markt wäre z. B. ein Astra.

 

Angst braucht man vor den Downsize Motoren nicht zu haben, die fahren sich oft erstaunlich gut auch in den großen und schweren Fahrzeugen. Das die alle nach 80tkm sterben hat sich bisher auch nicht bestätigt. Aber ja so ein 1,0 dreizylinder mit Turbo hat natürlich mehr teure Bauteile als ein 1,6l Saugmotot mit ähnlicher Leistung.

Welchen Preisrahmen stellst Du Dir vor?

(Nur damit der andere Kollege hier den richtigen Toyota raussuchen kann ... ;) ich meine damit nicht @turbotobi28)

ansonsten wäre doch ein Opel Astra evtl passend?

am 6. September 2021 um 9:10

Die geringe Fahrleistung macht mir Kopfzerbrechen. Diesel ist sowieso raus, Benziner als DI könnte hier sehr zur Verkokung neigen, da kaum Last drauf ist und das gepaart mit wenig Kilometerleistung. Auch nicht Ideal. Die Toyota-Hybrid haben damit weniger ein Problem, können bei der geringen Fahrleistung ihren Mehrpreis aber kaum rausfahren, abgesehen davon, dass die auch regelmäßig gefahren werden wollen, damit die HV-Batterie bei Laune bleibt.

Ideal wäre ein Benziner mit Saugrohreinspritzung, der würde am wenigsten Probleme bereiten. Leider gibt's die so gut wie nicht mehr, außer vereinzelt im Kleinwagensektor bei der Basismotorisierung.

Opel Astra als Benziner.

Sehr viel Auto für's Geld.

Die Mehrkosten für einen Hybriden holst Du bei der Fahrleistung in hundert Jahren nicht wieder rein.

Und wenn Ihr den mit 40.000 km kauft und in 10 Jahren ca. 70.000 km "drauffahrt" hat er dann 110.000 km. Was soll da passieren?

Themenstarteram 6. September 2021 um 10:40

Also der Preisrahmen kann sich schon so zwischen 10 und 15k bewegen... je nachdem was man fürs Geld eben bekommt.

Das Auto fährt aber werktags zumindest 2x10km durch die Stadt. Zwar ist damit die Laufleistung nicht hoch, aber vll. hilft das ja!? Aber klar, wird auf jeden Fall ein Benziner. Hybrid fände ich zwar auch spannend, aber es ist tatsächlic auch mal so, dass das Auto 3-4 Tage steht oder in den Ferien mal 2 Wochen. Und die Parkplätze hier an den Ladesäulen sind auch beliebt. Da bin ich erstmal noch am Infos sammeln, glaube aber auch eher nicht. Wenn sichs Finanziell nicht lohnt, besser keine Experimente.

Danke schonmal für die ersten Ideen! :-)

Beim Toyota-Hybrid brauchst du eben keine Ladesäule.

Ich würde bei deinen Anforderungen auch zu einem Astra oder alternativ Ford Focus raten.

Den Aufpreis bei Hybridmodellen fährst du nie wieder rein.

In einem anderen (aktuellen) Thread wird ein Toyota Auris aus 2018 für 18T€ von privat als "gut" befunden. Für 3-5.000€ weniger bekommst du ein jüngeres Fahrzeug, womit dein Anforderungsprofil perfekt bedient wird.

Im Eröffnungspost schriebst du auch "Wo jede freie Werkstatt auch mit klar kommt" : Dahingehend ist das Thema "Hybrid" ebenfalls unvorteilhaft, denn da musst du jährlich zum "Check" antanzen.

Zitat:

@Zizou12 schrieb am 6. September 2021 um 12:55:32 Uhr:

Ich würde bei deinen Anforderungen auch zu einem Astra oder alternativ Ford Focus raten.

Den Aufpreis bei Hybridmodellen fährst du nie wieder rein.

In einem anderen (aktuellen) Thread wird ein Toyota Auris aus 2018 für 18T€ von privat als "gut" befunden. Für 3-5.000€ bekommst du ein jüngeres Fahrzeug, womit dein Anforderungsprofil perfekt bedient wird.

Im Eröffnungspost schriebst du auch "Wo jede freie Werkstatt auch mit klar kommt" : Dahingehend ist das Thema "Hybrid" ebenfalls unvorteilhaft, denn da musst du jährlich bei Toyota zum "Check" antanzen.

Toyota wird hier eh noch ein Riesenthema, wenn der von Civic angesprochene User hier seine maschinenübersetzten Werbephrasen rauslässt.

i30 oder Auris als einfache Sauger, Kleinwagen aber ein Raumwunder Honda Jazz, Nummer größer vll. Mitsubishi ASX.

Wenn VW Konzern vll. Skoda Rapid oder Ibiza/Fabia Kombi oder eben Golf 7/Leon 3, nur kein Steuerketten-TSI. Den Ibiza gab es meine auch noch lange als 1.4 oder 1.6 Sauger, dürfte dann die selbe Technik wie in eurem Leon sein.

am 6. September 2021 um 11:04

Zitat:

@Carbonat. schrieb am 6. September 2021 um 12:40:01 Uhr:

Hybrid fände ich zwar auch spannend, aber es ist tatsächlic auch mal so, dass das Auto 3-4 Tage steht oder in den Ferien mal 2 Wochen. Und die Parkplätze hier an den Ladesäulen sind auch beliebt.

Du musst unterscheiden zwischen Vollhybrid und PlugIn-Hybrid. Die Vollhybriden haben keinen Ladestecker. Die tankst du wie gewohnt. Nur die PlugIn-Hybriden haben einen Ladestecker und sollten auch geladen werden, damit sie sich auszahlen. Durch den relativ großen Akku beim PlugIn (und dessen Aufpreis) wirst du kaum in einen Bereich kommen, der sich für dich auszahlt.

Die Toyota-Vollhybriden (als PlugIn gibt's nur den Prius und RAV4) sind extrem haltbar, aber preistechnisch bewegen sie sich neu in etwa auf Dieselniveau, gebraucht sind sie rar und ebenfalls teuer (eben weil sie gerade als Gebrauchte kein Überraschungsei sind, sondern auch mit 7-8 Jahren und über 150.000km kaum auffällig werden).

Bei deiner geringen Laufleistung ist es aber die Frage, ob sich ein solcher wirklich auszahlt. Ich würde tatsächlich eher zu einem normalen Benziner raten. Selbst ich mit meinen 15.000km im Jahr würde in 10 Jahren eben nur 150.000km drauffahren, ein Kilometerstand, den auch andere Marken ohne grobe Probleme meistern sollten.

Grüße,

Zeph

 

Zitat:

@Zizou12 schrieb am 6. September 2021 um 12:55:32 Uhr:

 

Im Eröffnungspost schriebst du auch "Wo jede freie Werkstatt auch mit klar kommt" : Dahingehend ist das Thema "Hybrid" ebenfalls unvorteilhaft, denn da musst du jährlich zum "Check" antanzen.

Müssen muss man gar nix. Den Ölwechsel und Filterwechsel kriegt auch jede freie Werkstatt hin.

Zitat:

@Turbotobi28 schrieb am 6. September 2021 um 13:04:16 Uhr:

Zitat:

@Zizou12 schrieb am 6. September 2021 um 12:55:32 Uhr:

 

Im Eröffnungspost schriebst du auch "Wo jede freie Werkstatt auch mit klar kommt" : Dahingehend ist das Thema "Hybrid" ebenfalls unvorteilhaft, denn da musst du jährlich zum "Check" antanzen.

Müssen muss man gar nix. Den Ölwechsel und Filterwechsel kriegt auch jede freie Werkstatt hin.

Natürlich nicht aber dann wäre man einfach ein Vollidiot, schließlich enden in diesem Fall die Garantie der Hybridbatterie nach 5 Jahren.

Zitat:

@Zephyroth schrieb am 6. September 2021 um 11:10:37 Uhr:

 

Ideal wäre ein Benziner mit Saugrohreinspritzung, der würde am wenigsten Probleme bereiten. Leider gibt's die so gut wie nicht mehr, außer vereinzelt im Kleinwagensektor bei der Basismotorisierung.

+1

Der aktuelle Dacia Sandero mit TCe 90 hat so eine Saugrohreinspritzung und Softturbo. Der sollte relativ problemlos laufen. Und auch einigermaßen flott. Passt sogar mit Automatik als Neuwagen in das Budget. Wenn das Geldlimit fest ist wäre das meine Wahl bei den geringen Kilometern. Braucht man auch nicht lange rumlaufen und feilschen, gibt sowieso kein Rabatt. :)

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