Kleine Basteleien

Hallo MT!

Ich hatte mir schon mal überlegt, einen Fred über Motorradtechnik aufzumachen,
in dem jeder das beschreibt, was er am und um das Mopped so schraubt.
Ein paar Bilder wären nett, "vorher-nachher" oder so. Im Winter steht das Möpp ja meist,
da bereitet man es auf die kommende Saison vor.

Nur bitte folgendes sagen, wenn es um ein spezielles Motorrad geht:
Marke, Typ, Typenbezeichnung, Baujahr.

Selbst Ölwechsel oder Lufi ausklopfen welcome!

Viel Spass!

Beste Antwort im Thema

Tschö.

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Ganz gute Idee mit den Vibrationen. Also, Massekabel usw.

Danach wäre mein "bester" Tip Kondensator. Ist der über die Wupper,
läuft sie gut im Standgas, springt willig an, aber sobald die Drehzahl steigt,
macht sie die vom Sammler beschriebenen Mätzchen.

Edith: Und das alles völlig unabhängig von der Motor-Temperatur.

Ein Kumpel, der einen exzellenten Ruf als Schrauber hat meinte mal: " bei alten Moppeds liegt das Problem sehr häufig in der Elekrik".
Ansonsten: irgendein Unterdruckschlauch, der undicht sein könnte, in diesem Zusammenhang vielleicht die Spritversorgung?

Es ist definitv die Elektrik. Sonst fällt der DZM nich ab. Da kommt zwischendurch kein Zündfunke.
Ich habe jetzt den Seitenständerschalter abgebaut, sauber geputzt und am Stift etwas Kontaktspray rein. Ebenso oben am Stecker.

Ich habe mich erinnert, dass vor ein par Wochen, als ich die KLR dem TÜV vorführte, der Prüfer die Maschine nicht starten konnte.
Er hat mich gebeten, es zu versuchen, und es klappte sofort.

Vorher habe ich festgestellt weshalb:
Der Prüfer hatte den Leerlauf eingelegt und die Kupplung gezogen.
Ich nicht. (Kupplung)

Der Starter bewegt sich nicht, wenn die Kupplung gezogen ist. Lässt man sie los, startet der.

Ich kenne das eigentlich andersrum, aber das könnte durchaus so gewollt sein, dass ich der Motor dann eben nur und ausschließlich im Leerlauf starten lässt, aber z.B. nicht bei eingelegtem Gang und gezogener Kupplung.

Dann müsste es auch einen Kupplungsschalter geben. Hast Du den auch eingestellt bzw. gereinigt?

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Zum Thema Kettenöler:

Zitat:

@Marodeur schrieb am 13. April 2016 um 14:41:42 Uhr:


Jupp. Kannst dann ja mal zeigen wie es aussieht. 🙂

Hatte ich ja versprochen und wird natürlich auch gehalten. Inzwischen habe ich den Rehoiler zusammengebaut (war kein Problem) und habe mir einen Modellflugtank und eine alte Ölpumpe aus einem Zweitaktroller besorgt.

Der Öltank sowie die Pumpe sitzen vorne unter der einen Tankverkleidung, da ist ein Haufen Platz. Mit diversen Kleinteilen aus dem Baumarkt verschraubt, Schlauch zum Ritzel gezogen, dort ein Kupferrohr befestigt und das ganze programmiert. Die Elektronik sitzt unter der Sitzbank.

Da es da schon einige Nutzer auf einer Versys gibt, ist zumidest die Programmierung eine Sache von ca. 30 Sekunden, da die Werte alle bekannt sind.

Anbei mal ein paar Bilder, wie man auf den letzten sehen kann, sieht man praktisch nichts. Inzwischen habe ich auch die Kette noch gründlich von den Resten der Kettenschmiere befreit.

Jetzt mal aber mal eine Frage an die, die schon einen Öler nutzen: Das Öl kommt ja nur auf eine Seite des Ritzels (oder des Kettenblattes - ist in dem Zusammenhang ja erst mal egal). Reicht das aus? Werden die Laschen auf der (bei mir) rechten, also der Rückseite des Ritzels ausreichend geschmiert?

Kann man ja nicht so richtig sehen...

Bild-1
Bild-2
Bild-3
+8

Ja, wird es, keine Angst......das Öl läuft am Ritzel entlang und wird durch die Fliehkraft "in die Kette gedrückt"

Hier mal das FAQ von CLS
http://www.cls-evo.de/service/faq/

Besonders die letzten paar Punkte gehen auf deine Frage ein.

Ich würd das Röhrchen aber noch etwas höher positionieren.

Zitat:

@DerZombie schrieb am 5. Mai 2016 um 19:30:12 Uhr:


Ja, wird es, keine Angst......das Öl läuft am Ritzel entlang und wird durch die Fliehkraft "in die Kette gedrückt"

Hier mal das FAQ von CLS
http://www.cls-evo.de/service/faq/

Besonders die letzten paar Punkte gehen auf deine Frage ein.

Ich würd das Röhrchen aber noch etwas höher positionieren.

Ok, die Rollen werden sicher geölt. Ich überlege noch, das Röhrchen zu kürzen und noch eine Kanüle draufzusetzen. Hattest Du ja auch schon geschrieben. Dann käme das Ende weiter oben raus...

Bastelei erfolgreich:

KLR 600 läuft ohne Aussetzer und das wirklich fantastisch. Mensch, macht das Ding Spaß.
"Täter" war ein Kabelbruch in der Zuleitung zum Seitenständerschalter.

Ich hoffe du hast ihm "lebenslang" verpasst!

(Sorry ein Scherz!- Danke für die Lösung!)

Er hatte Mittäter. 😁

Jene Bastelwastl, die die Zuleitung unsachgemäß durch das Ritzelgehäuse verlegten und damit den Schaden mit auslösten. Ich habe es zwar bei der Restauration korrekt verlegt, aber da war es innen schon gebrochen.

Man kann aber wohl das Kabel zwischen Schalter und Stecker tauschen ohne das gesamte Bauteil ersetzen zu müsen. Oder mit überbrücktem Schalter fahren. Der Tüv ist ja gerade gemacht worden.

Jedenfalls fährt diese kleine, alte, giftgrüne Ding absolut genial.

*grunz* Wir wollten heute zum MoGo in München und waren verabredet, in den letzten Wochen hat meine Gelbatterie schon etwas geschwächelt, der technische KO ereilte mich auf einer Aral Tanke in der prallen Sonne, ich hatte vergessen den Seitenständer einzuklappen, der Motor ging natürlich aus und das wars dann, die Batterie war klinisch tot 😠
Zum Glück bot sich ein mitleidiger Autofahrer an, mir beim Anschieben zu helfen und beim 3. Versuch und einigen Schweißattacken später lief sie wieder. MoGo mit Corso war nun abgesagt, da half nur noch ein Blitzbesuch beim Louis Megastore in Pasing und die Hoffnung, daß die dort ne passende Batterie auf Lager hatten. Hatten sie, mustergültige Unterstützung mit Werkzeug und Tips durch die Angestellten, innerhalb von nur 35 Minuten war die neue Batterie eingebaut und Miss Greenbird schnurrte wieder.
Von da aus dann direkt zum MoGo und den Rest der guten Predigt mitbekommen, schiet an den Corso, aber ein kleiner Danksegen an die Shopgötter war drin, die mir heute mal hold waren 🙂

Hast du dir auch die Finger gebrochen? 😁 Ich hab beim Batteriewechsel
- nach 8 Jahren - laut geflucht.

Habe heute einem kreischenden Tacho der KLR 600 das Piepsen abgewöhnt.
Instrumente abbauen, Oberteil abschrauben, Tachoschrauben lösen und Tacho aus dem Gehäuse nehmen, 2 Tropfen Motoröl auf die Antriebsschnecken und -glocke und wieder zusammen bauen.

Ausgepiepst.

Zitat:

@WeWa2 schrieb am 7. Mai 2016 um 19:45:58 Uhr:


Hast du dir auch die Finger gebrochen? 😁 Ich hab beim Batteriewechsel
- nach 8 Jahren - laut geflucht.

Nein, ich hab erst letztes Jahr die 19 Schraubenorgie gefeiert, als ich das neue Universalblinkrelais eingebaut habe. Der Unterschied zu heute war, daß diesmal sämtliche Teile inklusive der Schrauben unten am Batteriekasten kochend heiß waren und mir eine unten in den Schmodder im unteren Verkleidungsbereich gefallen war. Bis man da rankam ging die meiste Zeit ins Land 😁
Was ich total cool fand: Nachdem wir alle Imbusse aus der ERna und meiner gemischt haben, bekam ich alle Schrauben raus...bis auf 3 8mm Sechskantbolzen, wofür ich von Louis eine kleine Knarre geliehen bekam. War schon ein wildes Bild da aufm Parkplatz, die grüne Tankhaube über Schatzis Helm auf der ERna, Brötchen und Sitzteil lehnten am Bordstein und Kleinteile sauber drumrum platziert, haben einige komisch gekuckt 😁

Zitat:

@muhmann schrieb am 4. Mai 2016 um 20:43:34 Uhr:



Waren aber auch nicht die, die in die Fazer gehören. Vorgeschrieben sind CR8E. Warum ich damals CR9E reingedreht habe, weiß ich nicht mehr.

Wenn die jemand haben will, gerne. Liegen noch in der Garage. Wandern sonst in die Tonne.

Kerzen sind gestern gekommen und seit eben wieder einbaufertig.
Kostenersatz gestern überwiesen.

Vielen Dank, Axel.

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