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Probleme mit bremsen, wer weiß da rat.

VW Golf 6 (1KA/B/C)
Themenstarteram 1. Mai 2013 um 22:40

hallo an alle,

ich habe einen G6 mit 1.6 motor, MJ 2010 kmstand 54tsd. Mir fällt in letzter zeit immer mehr das die bremsen geräusche von sich geben. Letztens saß einer hinten und meinte ich solle die hinteren bremsen wechseln lassen, weil die so komische geräusche machen wie metal auf metal, es wären die klotze fertig. Gestern habe ich die Sommerreifen drauf getan und die klotze haben hinten noch ca. 0,7 bis 1 cm belag, nur die scheibe hatte bischen rillen.

die geräusche kommen auch von vorne aber nur morgens wenn ich in die arbeit und abends nach hause fahre, nur die ersten 5 km.

was mir aber schon seit letztes Jahr aufgefallen ist, ist wenn ich rückwärts fahre und bremse knackst es, aber nur 1 mal. wenn ich weiter rückwärts fahre und bremse hört man nichts mehr. Wenn ich ein bischen vorwärts fahre und bremse hört man nichts aber wenn danach wieder rückwärts fahre knackst wieder.

wer weiß was das für symptome sein könnten??? hat das noch jemand bemerkt bei seinem auto?

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28 Antworten
am 3. April 2011 um 5:43

Hallo liebe Motortalk-Gemeinde,

Habe ein Problem und zwar:

Wenn ich z.B.: rückwärts einparken will, (ob ich jetzt das Lenkrad einschlage oder einfach nur gerade aus rückwärts fahre ist egal!) und Bremse, klackt vorne (eher Links) irgendetwas .. VW hat hier schon alles "festgeschraubt" war das richtig..? Gg ;))

Nun kommt es nicht mehr so oft aber ist dafür lauter!

Woher kommt das klacken?

Vielen dank!!

Lg Patrick aus wien

 

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Klacken beim Bremsen (beim rückwärts fahren)' überführt.]

am 3. April 2011 um 9:22

Kann sein das die Feder, die den Bremsbelag klemmt, ermüdet ist oder sogar einen defekt hat. Deshalb hat der Belag etwas Spiel und verschiebt sich beim bremsen mit Richtungswechsel.

Teste mal folgendes: fahre Rückwärts und bremse dann. Sollte ja klackern. Dann fahr mit Schrittgeschwindigkeit vorwärts und bremse wieder. Dabei sollte es abermals beim ersten bremsen klackern. Dannach nicht mehr.

Falls dem so ist dann kommt nur ein Bremsbelag mit Spiel in Frage. Es sollten dann die Spannfedern gewechselt werden sonst kommt es zu Rattermarken, die Laufleistung der Bremse nimmt stark ab und im schlimmsten Fall zerbröselt der Belag und die Bremse fällt aus.

Fahr nochmal zum Händler. Bei der Bremse sollte man nicht nachlässig sein.

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Klacken beim Bremsen (beim rückwärts fahren)' überführt.]

Hallo,

 

kann mich meinem Vorposter nur anschließen.

Der Belag wird Spiel im Belagschacht des Halters haben.

Allerdings hat das nichts mit einer ermüdeten Feder zu tun.

Diese dient lediglich dazu, daß der Belag nicht im Belagschacht klappert.

Die Feder könnte schon aufgrund ihrer Konstruktion den Belag beim Bremsen nicht in einer festen Position halten.

Vermutlich hast du eine ungünstige Paarung von Toleranzen erwischt.

Belagträger am Mindestmaß und Belagschacht am Größtmaß oder sogar darüber hinaus gefertigt.

Und schon hat der Belag jede Menge Spiel.

Am besten mal die Führungsbahnen reinigen und die Beläge hiermit wieder einsetzen: www.ate-info.de/de/products/datasheet/ate-plastilube-35-ml/

 

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Klacken beim Bremsen (beim rückwärts fahren)' überführt.]

am 3. April 2011 um 15:56

Dieses leise klacken hatte ich am Ver immer beim Rückwärtsfahren, scheint wohl Stand der Technik zu sein. :confused:

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Klacken beim Bremsen (beim rückwärts fahren)' überführt.]

am 3. April 2011 um 16:36

Zitat:

Original geschrieben von Angus Young

Allerdings hat das nichts mit einer ermüdeten Feder zu tun.

Diese dient lediglich dazu, daß der Belag nicht im Belagschacht klappert.

Meines Wissens nach dient die Feder an den FS3/FN3 dazu, den äußeren Bremsbelag bei Entlastung der Bremse wieder von der Scheibe zu lösen. Die Feder zieht nämlich den Schwimmsattel vom Bremssattelträger nach außen. Das steht auch genauso in der Reparaturanleitung für die Montage der Bremse.

Zumindest bei den FN3-Bremsen haben Feder und Belag keinen mechanischen Kontakt.

Das Klackern deutet für mich auch darauf hin, daß einer der Beläge nicht richtig auf den Führungen des Bremssattelträgers aufliegt.

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Klacken beim Bremsen (beim rückwärts fahren)' überführt.]

am 3. April 2011 um 16:48

Vw (Liewers.at Autohaus) meint jedoch dass es sich nach paar tausend km legt .. Also diese Antwort ist wirklich nicht zufriedenstellend ..

Lg, Danke für die antworten!

Bin für jede weitere Antwort dankbar!

Werde wenn mögliche auch ein Video von diesem klackern machen..

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Klacken beim Bremsen (beim rückwärts fahren)' überführt.]

in der Regel "normal". Klackt bei fast jedem Fahrzeug.

Kannst ja ein Auge /Ohr draufhaben und das beim nächsten WS Besuch ansprechen.

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Klacken beim Bremsen (beim rückwärts fahren)' überführt.]

Hallo,

ich habe diese "Klacken" auch kommt von der Vorderachse. Manchmal ist es lauter, manchmal leiser und auch manchmal gar nicht da (immer wenn ich es aufnehmen will :-)

Bei Skoda gibt es wohl so ähnliche Probleme - die ForenUser diskutieren heftig, aber Abhilfe habe ich noch nirgends gefunden...

Viele Grüße,

Norman

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Klacken beim Bremsen (beim rückwärts fahren)' überführt.]

Habe ich bei meinem Ver von anfang an gehabt und war nach 3 Jahren und 70k Km immernoch so. Beim meinem VI ist es genauso. Ist also vermutlich "normal".

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Klacken beim Bremsen (beim rückwärts fahren)' überführt.]

Zitat:

Original geschrieben von JeanLuc69

Meines Wissens nach dient die Feder an den FS3/FN3 dazu, den äußeren Bremsbelag bei Entlastung der Bremse wieder von der Scheibe zu lösen. Die Feder zieht nämlich den Schwimmsattel vom Bremssattelträger nach außen. Das steht auch genauso in der Reparaturanleitung für die Montage der Bremse.

Zumindest bei den FN3-Bremsen haben Feder und Belag keinen mechanischen Kontakt.

Warum aber heißt diese Feder dann im Leitfaden "Haltefeder für Bremsbeläge", wenn sie mit diesem keinen Kontakt hat ?

Die Feder dient IMO schon dem Halten der Beläge, um Geräusche zu vermeiden. Nach einem Bremsvorgang wird der Schwimmsattel alleine durch den Schlag der Bremsscheibe zurück gedrückt, der Kolben ebenso. Der Kolben wird zusätzlich auch noch durch seine beim Bremsen verkantete Dichtung mit 4-Kant-Querschnitt zurück gezogen.

Hier ist die Wirkungsweise der Faustsattelbemse im Gegensatz zum VW-Repfaden ganz gut beschrieben:

http://www.audi4ever.at/assets/siteContent/tipps/bremsen/bremse.pdf

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Klacken beim Bremsen (beim rückwärts fahren)' überführt.]

am 4. April 2011 um 22:00

Zitat:

Original geschrieben von Roger66

Warum aber heißt diese Feder dann im Leitfaden "Haltefeder für Bremsbeläge", wenn sie mit diesem keinen Kontakt hat ?

Naja, direkten Kontakt hat sie wirklich nicht.

Der äußere Belag wird an Bremssattel und Bremssattelträger geführt. Beide wiederum werden durch die Führungsbolzen zueinander in Position gehalten. Die Feder sorgt IMO eher für eine Art Zentrierung.

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Klacken beim Bremsen (beim rückwärts fahren)' überführt.]

Gibts unendliche Beiträge hier, Kantenrost. Setzt bei einigen schon ab 10000 km ein, da bist du schon richtig gut dran.

am 2. Mai 2013 um 7:10

Das habe ich schon seid km 14, lebe damit schon seid fast 4 Jahren...das Problem

Erledigt sich dann bestimmt zum nä. Fahrzeugwechsel. :D

Eine verkehrsarme Stelle suchen (z.B. Industriegebiet).

Mehrere (!) Vollbremsungen aus ca. 60 km/h durchführen (und mit Vollbremsung meine ich VOLLbremsung inkl. ABS-Regelung, keine "Uii Uii ich habe Angst um mein Auto"-Bremsung). Bitte dabei auf den rückwärtigen Verkehr achten!

Auf gerader (!) Strecke während der Fahrt die Handbremse leicht (!) (2-3 Rasterungen) mehrere dutzende Meter anziehen und anschließend wieder lösen (2-3 Mal wiederholen).

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