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Keramikbremsen beim W12

Themenstarteram 2. Dezember 2009 um 19:34

Guten Abend,

heute lag die neuste "skriptmanufaktura" im Briefkasten... - neben der üblichen Menge kultureller Highlights lese ich da von einer Keramikbremse, die es jetzt für den W12 an der Vorderachse als Extra gibt.

Bei einer prozentual in Bezug auf den Fahrzeugendpreis gar nicht so hohen Investition von 4075 EUR als Aufpreis macht sich eine derart verschleißarme Bremse vermutlich schon nach wenigen Hochgeschwindigkeits-Bremsungen auf der BAB sozusagen bezahlt... (Der Preis stand natürlich nicht im Magazin, die sind dafür doch etwas zu zurückhaltend. Im Online-Konfigurator steht´s.)

- Hat hier schon jemand Erfahrungen mit dieser Bremse gesammelt?

B.

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28 Antworten
am 2. Dezember 2009 um 23:00

Oh... dann muß ich da doch mal reinschauen. Keramikbremsen würden mir Spaß machen.

am 3. Dezember 2009 um 8:17

Zum Verschleiß kann ich noch nichts sagen, aber zum Pedalgefühl und zur Bremswirkung. Das Pedalgefühl ist anders als bei der Serienausführung. Mir kommt es vor, als ob der Pedalweg länger und der Druckpunkt nicht richtig dosierbar ist. Allerdings ist der Dicke auch kein Rennwagen. Für den Alltag sehr gut zugebrauchen. Die Bremswirkung ist sehr gut, auch wenn öfter kurz hintereinander gebremst wird und die Bremse entsprechende Temperatur hat.

Ich hoffe meine Eindrücke helfen Dir weiter.

Gruß

Dazu sollte auch gesagt werden, dass es die nur mit mind. 19" Felgen gibt.

 

Leon

Zitat:

Original geschrieben von TopperLD

Zum Verschleiß kann ich noch nichts sagen, aber zum Pedalgefühl und zur Bremswirkung. Das Pedalgefühl ist anders als bei der Serienausführung. Mir kommt es vor, als ob der Pedalweg länger und der Druckpunkt nicht richtig dosierbar ist. Allerdings ist der Dicke auch kein Rennwagen. Für den Alltag sehr gut zugebrauchen. Die Bremswirkung ist sehr gut, auch wenn öfter kurz hintereinander gebremst wird und die Bremse entsprechende Temperatur hat.

Ich hoffe meine Eindrücke helfen Dir weiter.

Gruß

Hallo,

wie macht sich denn ein Runterbremsen von sagen wir 200 auf 120 bemerkbar? Singt die Bremse dann? Bei meinem V10 ist das eben der Zeitpunkt, wo die Bremse dann warm wird und dann fängt die eben das Singen an ...

Beim TÜV war die erste Frage, wie es denn mit den Bremsen aussehen würde. Ich hatte meinen noch nicht lage und hab mich dann etwas intensiver mit dem Prüfer unterhalten. Die Probleme wären beim Bentley eben nicht, bzw. hätte man es da in den Griff bekommen.

Das singen habe ich bis jetzt nicht gehört.

Zum Bentley kann ich sagen, das dieser eine andere Bremse (in Stahl Ausführung) verbaut hat. Diese ist eine Nummer größer als bei V10 und W12, d.h. es sind mindestens 19 Zoll Felgen nötig.

In Keramik sind 20 Zoll nötig.

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von karoller

Zitat:

Original geschrieben von TopperLD

Zum Verschleiß kann ich noch nichts sagen, aber zum Pedalgefühl und zur Bremswirkung. Das Pedalgefühl ist anders als bei der Serienausführung. Mir kommt es vor, als ob der Pedalweg länger und der Druckpunkt nicht richtig dosierbar ist. Allerdings ist der Dicke auch kein Rennwagen. Für den Alltag sehr gut zugebrauchen. Die Bremswirkung ist sehr gut, auch wenn öfter kurz hintereinander gebremst wird und die Bremse entsprechende Temperatur hat.

Ich hoffe meine Eindrücke helfen Dir weiter.

Gruß

Hallo,

wie macht sich denn ein Runterbremsen von sagen wir 200 auf 120 bemerkbar? Singt die Bremse dann? Bei meinem V10 ist das eben der Zeitpunkt, wo die Bremse dann warm wird und dann fängt die eben das Singen an ...

Beim TÜV war die erste Frage, wie es denn mit den Bremsen aussehen würde. Ich hatte meinen noch nicht lage und hab mich dann etwas intensiver mit dem Prüfer unterhalten. Die Probleme wären beim Bentley eben nicht, bzw. hätte man es da in den Griff bekommen.

Wenn dein TÜV Prüfer sich tatsächlich mit der Materie "V10 Bremse" beschäftigt hätte , dann hätte er zumindest differenziert zwischen Modellen vor MDJ2004 und danach , bei denen man die Luftzuführung verändert hat.

Ganz abgesehen davon ist "das Singen" der Bremsscheiben nicht grad klasse , die Bremswirkung verändert sich dabei aber absolut nicht. Auch nicht nach der 10. Vollbremsung. Die , die einen V10 mit desem "Singen" ihr eigen nennen , brauchen sich also null Sorgen zu machen.

dsu

 

@ToppertI.D: Stimmt so beim Phaeton nicht!

Auf dem Bild deutlich zu erkennen ist eine 19 Zoll Felge!!

Was mich interessiert: ist jetzt das Format: 245 45 R19 freigegeben????

 

Nochmals 2xx 45 R 19?????????

Das war auf den Flying Spur bezogen.

Für den Phaeton gilt, W12 mit Stahlbremse mindestens 18 Zoll und in Keramik mindestens 19 Zoll.

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von DocFred

Was mich interessiert: ist jetzt das Format: 245 45 R19 freigegeben????

 

Nochmals 2xx 45 R 19?????????

Ja, ist es. Ab Werk sind 245/45 R19 Dunlop Sport Maxx montiert.

Gruß

Holla, dann können wir auf den 19 Zöllern etwas mehr Komfort " 'rauskitzeln"!!!

Danke für die Info!!

Dann also keine TÜV Vorführung ("255/45 R19"), da ab Werk die Freigabe da ist!?

Nein, 255/45 R19 ist nicht ab Werk freigegeben, denn der Abrollumfang ändert sich und der Tacho muss angeglichen werden.

Gruß

am 25. März 2011 um 16:28

Moin Leute,

wollte euch mal fragen ob, nun vielleicht schon jemand "Langzeiterfahrungen" mit der Keramikbremse hat. Wenn ja, könnte ja mal jemand etwas zum Wechselintervall sagen.

Phaeton Individual

 

am 25. März 2011 um 18:12

Geschenkt!!

Unbedingt dazunehmen.

Ich werde für die Nachrüstung nun über 10 000 Euro bezahlen müssen...

Trotz "Freundschafts"-Rabatt von meinem :) !!

am 26. März 2011 um 10:30

Also ich sehe das nicht so euphorisch.

Es gibt immer wieder kleinere Probleme im Bereich der Carbon-Keramik-Bremsscheiben, um deren Bekämpfung sich aber VW Audi durchaus bemüht, mittels Änderungen / Verbesserungen im Rahmen von Serviceaktionen.

Über das Problem des verzögerten Ansprechverhaltens berichten aber nach wie vor viele Nutzer. Es scheint nicht beseitigt zu sein, auch wenn man in Betracht ziehen muss das die Verzögerungen subjektiv stärker empfunden werden als sie es objektiv sind.

Das nächste Problem spielt je älter das Auto wird immer eine grössere Rolle: Die Folgekosten. Aufgrund der Tatsache, das sehr viele Instandsetzungen / Erneuerungen auf Garantie oder Kulanz erfolgten, ist m. E. eine Einschätzung des tatsächlichen Instandhaltungsbedarfs nicht so einfach zu erheben.

Was zu den Carbon-Keramik-Bremsen bei mir auch noch einen unklaren Beigeschmack hinterlässt ist, das sehr viele neuwertige wie gebrauchte Carbon-Keramik-Bremskomponenten per Inserat oder Auktion angeboten werden.

Viele Eigner von Autos mit Carbon-Keramik-Bremsen rüsten auf konventionelle Bremsanlagen um, andere möchten auf Carbon-Keramik-Bremsen umrüsten. Letzteres wäre mir viel zu teuer, für 12.000 bis 15.000 Euro kann ich wahrscheinlich ein Autoleben lang die besten konventionellen Bremsteile verbauen und regelmässig erneuern...

FP

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