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Kennt sich jemand mit -> Lackieren <- aus | Felgen und Karosserie

VW Golf 3 (1H)
Themenstarteram 26. September 2015 um 0:00

Hallo liebe Community!

Ich habe vor ein Paar "Low Budget" Lack arbeiten durchzuführen, grundlegendes ist mir klar, auch das das Ergebnis eventuell nicht das beste wird aber beim alten auto kann man sich ja bisschen ausprobieren..

 

Ich will die Alu Felgen wieder Silber Lackieren:

Reinigen, Schleifen von Grob nach Fein P220 - P360, Reinigen, Abkleben, Spachteln, aushärten lassen, Schleifen, Reinigen, Grundieren, Lackieren, Klar Lack

 

Kann mir jemand am besten aus eigener Erfahrung sagen, welche Spachtel-Masse gut ist? Sollte es Glasfaser oder doch lieber richtiger Alu Spachtel Seien? (Gerne mit Marke)

Welche Grundierung und welche Eigenschaften sollte diese haben? (Gerne Produkt/Marke)

Geht Prinzipiell jeder Lack, wollte hier auf ne Dose zurück greifen, welche Eigenschaften müssen beachtet werden, ist Klarlack immer erforderlich - auch hier wäre die Eigenschaften das Lacks gut zu wissen? (Gerne auch hier Produkt/Marke)

 

Lackiert habe ich schon mal, allerdings hab ich null Ahnung auf was ich bei den Produkten achten muss (Lack, Grundierung, Spachtelmasse).

 

Ich bin für jede Antwort dankbar, würde mich auch mit einen Post mit Fotos und Ergebnis Revanchieren, sofern ich weiß welche Produkte was taugen, geht's ans Lackieren!

 

Beste Grüße!!

Beste Antwort im Thema

Da könnte man jetzt einen Roman schreiben, aber in aller kürze:

Lackierprodukte sollten immer vom gleichen Hersteller kommen, das verringert die Wahrscheinlichkeit von Unverträglichkeiten. Marken gibt es viele, ich bevorzuge aber frisch angemischten Lack wie man ihn beispielsweise beim Stahlgruber bekommt, den gibts da auch in Sprühdosen und die Düsen sind besser.

Das ist auch gleich der Nachteil bei den "günstigen" Dosen, bei denen ein wenig Spachtelzeugs mit im Deckel ist, deren Sprühköpfe sind einfach nicht gut. Ich komm aber gerade nicht auf die Marke.

Für die großen Dosen gibt es auch extra Griffe, damit man die Dose besser führen kann. Je ungeübter der Lackierer, desto besser sind diese Hilfsmittel.

Zur Lackiervorbereitung:

Ein trockener, möglichst staubfreier Raum ist wichtig. Möglichst sollte er auch nicht zu kalt sein, über 15°C ist empfehlenswert. Ideal ist eine Lichtquelle wie z.b. eine Neonröhre, damit man die Oberfläche spiegeln sieht, wenn man im flachen Winkel drüberschaut. So erkennt man Struktur und eventuelle Unebenheiten oder Läufer besser.

Für Kleinteile empfiehlt es sich, diese aufzuhängen, so kommt man direkt von allen Seiten dran.

Die Teile sauber entfetten, "nackte" Kunststoffteile sollten mit Kunststoffprimer vorbehandelt werden, sonst hält der Lack nicht lange. Gummiteile brauchen Lack mit ordentlich Elastifizierer drin.

Faserspachtel braucht man eigentlich nur um Löcher (Rost-) zu überbrücken, nebenbei lässt sich dieser bescheiden schleifen. Abgesehen davon muss auch nach Faserspachtel noch mit Feinspachtel gearbeitet werden, um eine lackierfertige Oberfläche zu erreichen. Aluspachtel ist für Felgen gut, sonst würde ich den nicht nehmen. Es empfehlt sich eine Dose günstigen schwarzen Lack zum Spachteln bereitzuhalten, damit sprüht man die geschliffene Oberfläche ein und schleift nochmal leicht drüber, so erkennt man ob noch Vertiefungen vorhanden sind, die noch aufgefüllt werden müssen. Und natürlich immer schleifen, schleifen, schleifen. Durch den Lack sieht man später jede Macke im Untergrund. Für kleinste Unebenheiten vor der Lackierung gibt es dann noch den Füller. Da dann auch wieder füllern, schleifen, füllern, schleifen usw. Idealerweise nimmt man Nassschleifpapier bis P1000.

Klarlack braucht man nicht bei Unilacken, bei Metallic und Perleffekt ist dieser dagegen Pflicht, sonst bleiben diese matt. Es empfiehlt sich da auch auf einheitliche Hersteller und deren Anleitung zu achten, manche lackieren nass in nass, das bedeutet der Klarlack muss drauf solange die untere Schicht noch feucht ist.

Bei Metallic und Perleffekt empfiehlt es sich das ganze (Karosserie-)Teil auf einmal zu lackieren, man sieht sonst später sicher einen Übergang durch die unterschiedliche Ausrichtung der Partikel.

Lackieren:

Man nimmt eine Handspanne (~20cm) Abstand zwischen Düse und Oberfläche und behält diesen bei. Beim lackieren die Hand mit der Dose pendelnd hin- und herbewegen, die Lackschicht dünn halten, sonst fängt es zu laufen an. An den Enden (Rändern) immer aufhören zu sprühen, sonst wird die Schicht da zu dick. Am Anfang denkt man es deckt kaum und wird gern ungeduldig, das muss man sich aber abgewöhnen. Im Kunstlicht sieht man recht gut wie feucht die Oberfläche wird. Für größere Flächen sprüht man am besten im Kreuzgang, das bedeutet Rautenförmig, bzw. im Gittermuster.

Das wichtigste, der Arbeitsschutz:

Man arbeitet hier mit Chemikalien, Augenschutz und dünne Handschuhe sind empfehlenswert, unverzichtbar ist aber ein Atemschutz, besonders beim Schleifen, und ganz besonders bei Glasfaserspachtel. Sprühen nur in einem gut belüfteten Raum, die Löesmittel sind auch nicht ungefährlich und eine Filtermaske die sowas rausfiltert ist ein wenig Oversized für eine kleine Garagenlackierung.

Das war jetzt ein kurzer Anriss, ich habe auf die Art schon recht gute Ergebnisse hinbekommen, bei denen keiner eine Sprühdose vermutet hat.

15 weitere Antworten
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Da es sich um einen Golf 3 zu handeln scheint,hab ich den Thread

mal ins entsprechende Forum verschoben.

Im übergeordneten Golf Forum werden solche Fragen eher wenig

oder gar nicht beantwortet.

Da könnte man jetzt einen Roman schreiben, aber in aller kürze:

Lackierprodukte sollten immer vom gleichen Hersteller kommen, das verringert die Wahrscheinlichkeit von Unverträglichkeiten. Marken gibt es viele, ich bevorzuge aber frisch angemischten Lack wie man ihn beispielsweise beim Stahlgruber bekommt, den gibts da auch in Sprühdosen und die Düsen sind besser.

Das ist auch gleich der Nachteil bei den "günstigen" Dosen, bei denen ein wenig Spachtelzeugs mit im Deckel ist, deren Sprühköpfe sind einfach nicht gut. Ich komm aber gerade nicht auf die Marke.

Für die großen Dosen gibt es auch extra Griffe, damit man die Dose besser führen kann. Je ungeübter der Lackierer, desto besser sind diese Hilfsmittel.

Zur Lackiervorbereitung:

Ein trockener, möglichst staubfreier Raum ist wichtig. Möglichst sollte er auch nicht zu kalt sein, über 15°C ist empfehlenswert. Ideal ist eine Lichtquelle wie z.b. eine Neonröhre, damit man die Oberfläche spiegeln sieht, wenn man im flachen Winkel drüberschaut. So erkennt man Struktur und eventuelle Unebenheiten oder Läufer besser.

Für Kleinteile empfiehlt es sich, diese aufzuhängen, so kommt man direkt von allen Seiten dran.

Die Teile sauber entfetten, "nackte" Kunststoffteile sollten mit Kunststoffprimer vorbehandelt werden, sonst hält der Lack nicht lange. Gummiteile brauchen Lack mit ordentlich Elastifizierer drin.

Faserspachtel braucht man eigentlich nur um Löcher (Rost-) zu überbrücken, nebenbei lässt sich dieser bescheiden schleifen. Abgesehen davon muss auch nach Faserspachtel noch mit Feinspachtel gearbeitet werden, um eine lackierfertige Oberfläche zu erreichen. Aluspachtel ist für Felgen gut, sonst würde ich den nicht nehmen. Es empfehlt sich eine Dose günstigen schwarzen Lack zum Spachteln bereitzuhalten, damit sprüht man die geschliffene Oberfläche ein und schleift nochmal leicht drüber, so erkennt man ob noch Vertiefungen vorhanden sind, die noch aufgefüllt werden müssen. Und natürlich immer schleifen, schleifen, schleifen. Durch den Lack sieht man später jede Macke im Untergrund. Für kleinste Unebenheiten vor der Lackierung gibt es dann noch den Füller. Da dann auch wieder füllern, schleifen, füllern, schleifen usw. Idealerweise nimmt man Nassschleifpapier bis P1000.

Klarlack braucht man nicht bei Unilacken, bei Metallic und Perleffekt ist dieser dagegen Pflicht, sonst bleiben diese matt. Es empfiehlt sich da auch auf einheitliche Hersteller und deren Anleitung zu achten, manche lackieren nass in nass, das bedeutet der Klarlack muss drauf solange die untere Schicht noch feucht ist.

Bei Metallic und Perleffekt empfiehlt es sich das ganze (Karosserie-)Teil auf einmal zu lackieren, man sieht sonst später sicher einen Übergang durch die unterschiedliche Ausrichtung der Partikel.

Lackieren:

Man nimmt eine Handspanne (~20cm) Abstand zwischen Düse und Oberfläche und behält diesen bei. Beim lackieren die Hand mit der Dose pendelnd hin- und herbewegen, die Lackschicht dünn halten, sonst fängt es zu laufen an. An den Enden (Rändern) immer aufhören zu sprühen, sonst wird die Schicht da zu dick. Am Anfang denkt man es deckt kaum und wird gern ungeduldig, das muss man sich aber abgewöhnen. Im Kunstlicht sieht man recht gut wie feucht die Oberfläche wird. Für größere Flächen sprüht man am besten im Kreuzgang, das bedeutet Rautenförmig, bzw. im Gittermuster.

Das wichtigste, der Arbeitsschutz:

Man arbeitet hier mit Chemikalien, Augenschutz und dünne Handschuhe sind empfehlenswert, unverzichtbar ist aber ein Atemschutz, besonders beim Schleifen, und ganz besonders bei Glasfaserspachtel. Sprühen nur in einem gut belüfteten Raum, die Löesmittel sind auch nicht ungefährlich und eine Filtermaske die sowas rausfiltert ist ein wenig Oversized für eine kleine Garagenlackierung.

Das war jetzt ein kurzer Anriss, ich habe auf die Art schon recht gute Ergebnisse hinbekommen, bei denen keiner eine Sprühdose vermutet hat.

Themenstarteram 26. September 2015 um 23:24

Zitat:

@Typ-P1 schrieb am 26. September 2015 um 19:48:43 Uhr:

Das war jetzt ein kurzer Anriss, ich habe auf die Art schon recht gute Ergebnisse hinbekommen, bei denen keiner eine Sprühdose vermutet hat.

Wow, ich bin echt begeistert, dass nenne ich mal ausführlich, ich dachte die Vorgänge wüsste ich, aber gerade das mit den Gittermuster und vor allem die "Füller - Schwarzlack - Schleif" Methode, klingt sehr sinnvoll!

Erstmal vielen Dank Typ-p1 für diesen nützlichen Beitrag!!

 

Du scheinst ja echt sehr versiert zu seien was das Thema betrifft:

eventuell kannst ja sonst mal ein paar Preise in den Raum werfen, was gute Spachtelmasse kosten sollte / darf selbiges bei den Lacken.

Eventuell hast ja noch ein Paar Produktnamen von Spachtelmasse und Lacken mit denen du gearbeitet hast.

 

Gibt es eigentlich lacke die gar nicht zum Lackieren für Karosserie taugen, Lack auf Wasserbasis zum beispiel?

Und hast du ein Tipp für den "perfekten" Farbverlauf?

Bin jetzt auf jeden Fall hoch motivierter - mehr als scheiße kann's ja nicht aussehen :D und mit der Anleitung, sollte ich das hinkriegen.

 

Freundliche Grüße aus'n Norden! :)

Versiert ist völlig übertrieben, ich habe ganz klein angefangen und mein Ehrgeiz hat mich dann zu immer besseren Ergebnissen getrieben. Und natürlich auch die Faulheit, ich habe auch Lackierpistolen für größere Sachen, aber eine Spiegelkappe oder ähnliches ist mit der Dose einfach viel schneller lackiert und es fällt nicht auf.

Für Preise bei den Lacken habe ich mich eigentlich nie interessiert. Die ganz billigen kleinen Dosen sollten nur für anspruchslose Ausbesserungen genommen werden, deren Düsen rotzen auch eher als fein zu vernebeln.

Wie gesagt sollte möglichst alles aus einer Hand kommen bzw. aufeinander abgestimmt sein. Der Fachhandel wie Stahlgruber und Co. hat passende Produkte. Für Spachtel kann man Presto empfehlen, Lack lasse ich mir immer frisch anmischen, auf den Dosen steht ColorMagic und ich meine es kommt von Dupont. Gibt aber noch viele weitere gute Marken wie Standox, Spiess-Hecker oder Glasurit, letztere arbeiten aber eher im Profibereich.

Gute Sprühdosen erkennt man daran daß die Düse vorne drehbar ist. So kann man mit vertikalem oder horizontalem Spritzkegel arbeiten.

Wasserbasislack ist heute Standard.

Gerade als Anfänger sollte man sich mal mit einem Berater/ Verkäufer im Fachhandel besprechen um keinen Fehlkauf zu tätigen.

am 27. September 2015 um 12:23

Hallöchen,

In Sachen Mattlacke kann ich da Dosen der Firma "Cobra" empfehlen diese sind Lösemittelfrei sprich auf Wasserbasis, bei mir in Halle/Saale kostet da eine Dose ca 3,50€ in nem Graffiti Laden. Man bekommt sämtliche Farben, diese sind echt super Deckend und echt super fest einziger Nachteil es ist kein UV Schutz vorhanden sprich man müsste eventuell nach 2-3 Jahren nochmals nachlacken, aber für die ersten sogenannten Gehversuche absolut TOP geeignet, ich selber habe mit denen meine Felgen in weiß und Stoßstange vorn/hinten und Seiten Zierleisten (schwarz) gemacht da diese ja über die Jahre gern neigen aus zu bleichen und hässlich grau werden, selbst nach einem Auffahrunfall war nichts am abplatzen oder sonstigem zu sehen

Themenstarteram 29. September 2015 um 0:05

Zitat:

@Typ-P1 schrieb am 27. September 2015 um 09:50:25 Uhr:

..

Gerade als Anfänger sollte man sich mal mit einem Berater/ Verkäufer im Fachhandel besprechen um keinen Fehlkauf zu tätigen.

Okay, danke dir für deine tollen Infos, ich werde mich die Tage schlau machen und dann mal gucken was ich draus mache, habe n' Polo vom Kollegen in Metallic blau, wo die Ansätze am Radlauf gemacht wurden.

Sieht wirklich grauenvoll aus das Ergebnis, ist nur die Frage ob ich irgendwo den Lack herbekomme, kriegt man da beim Fachhändler anhand das Farbcodes was angemischt? Werde mich mal diesbezüglich schlau machen nächstes Wochenende geht's dann los.

Du sagtest Qualitativ hochwertige Dosen erkennt man u.a. an drehbaren "Sprühkopf" sowas hab ich ehrlich gesagt noch nie gesehen, haste von sowas eventuell ein Foto parat?

Danke nochmals für deine Hilfe!

Ich werde hier die Tage mal die ersten "geh versuche" posten, schlimmer als der Polo jetzt aussieht kann er nicht werden, da wurde lieblos mit Farbe in die Richtung Metallic blau (ich glaube fast über) den Rost gesprayt.

Beste Grüße aus dem Norden!! :)

Themenstarteram 29. September 2015 um 0:13

Zitat:

@De_Guenni schrieb am 27. September 2015 um 14:23:12 Uhr:

Hallöchen,

In Sachen Mattlacke kann ich da Dosen der Firma "Cobra" empfehlen diese sind Lösemittelfrei sprich auf Wasserbasis, bei mir in Halle/Saale kostet da eine Dose ca 3,50€ in nem Graffiti Laden. Man bekommt sämtliche Farben, diese sind echt super Deckend und echt super fest einziger Nachteil es ist kein UV Schutz vorhanden sprich man müsste eventuell nach 2-3 Jahren nochmals nachlacken, aber für die ersten sogenannten Gehversuche absolut TOP geeignet, ich selber habe mit denen meine Felgen in weiß und Stoßstange vorn/hinten und Seiten Zierleisten (schwarz) gemacht da diese ja über die Jahre gern neigen aus zu bleichen und hässlich grau werden, selbst nach einem Auffahrunfall war nichts am abplatzen oder sonstigem zu sehen

Moin Moin

auch vielen Dank für deine Antwort, ich kenne hier auch ein laden wo man ein paar Dosen bekommt, Cobra gibt's da auch, ist halt n' Sprayer Laden ;) - gut zu wissen, das auch diese Dosen gehen in Hamburg ist man zwar bei 5,00 Euro für Cobra, Belton Dosen dabei aber das ja sehr Günstig, hätte nicht gedacht das man damit auch aufs Auto gehen kann - Bzw. das, dass dann auch ein wenig länger hält.

Werde das für Felgen mal ausprobieren, für den Lack am Auto werde ich aber wohl lieber ein wenig tiefer in die Tasche greifen, dass ich den Original Ton wenn möglich bekomme.

 

Weiß da jemand, ob man anhand das Farbcodes - bei den Freundlichen oder beim Lacker Chancen hat die Lacke anmischen zu lassen, diese dann aber vor allem auch in Dosen erhalten kann?

Grüße!!

Ich habe mir schon mal in einem Farbenfachgeschäft eine VW-Farbe mischen lassen. Die Dose hat damals ca 10€ gekostet (400ml)

Du kannst auch mal nach Korrosionschutzdepot googeln, die mischen auch Farben nach VW-Nummer.

Gruß Jan

Themenstarteram 29. September 2015 um 23:01

Zitat:

@papajan schrieb am 29. September 2015 um 19:05:33 Uhr:

Ich habe mir schon mal in einem Farbenfachgeschäft eine VW-Farbe mischen lassen. Die Dose hat damals ca 10€ gekostet (400ml)

Du kannst auch mal nach Korrosionschutzdepot googeln, die mischen auch Farben nach VW-Nummer.

Gruß Jan

Danke dir!!

Mal ne doofe Frage, wie bekomme ich den den Farbcode vom Auto raus über den Fahrzeugschein? Steht der Irgendwo auf der B-Säule im Tankdeckel oder evtl. beim Reserverad?

Ist halt n' Metallic Lack..

 

Ich Poste am Wochenende mal ein paar Bilder von den Auto, Felgen werde ich dann wohl bei mein 3er Golf auch machen!

10 Euro für ne Dose ist ja n' Witz, was das den für ne Fläche die man mit 400ml abdecken kann? 1-2 qm?

 

** Edit

hab da glaub ich was gefunden: http://www.lackstift24.de/images/pdf/3_0.pdf

werde ich morgen mal wenn es hell ist gucken ob ich das Typen Schild finde.

Im Fahrzeugschein steht nichts?

Zitat:

@Felix_Hamburg schrieb am 30. September 2015 um 01:01:05 Uhr:

werde ich morgen mal wenn es hell ist gucken ob ich das Typen Schild finde.

Im Fahrzeugschein steht nichts?

im Fahrzeugschein/-brief gibt es zwar das Feld "R - Farbe des Fahrzeugs", aber da steht wohl selten was drin und dann kein Lackcode.

Aber auf dem Aufkleber im Kofferraum (meist in der Reserveradmulde) und auf dem Aufkleber im Service-Heft (1. Seite) steht der Lack-Code drauf ;)

MfG

Chris

Der-aufkleber-im-kofferraum-6848-1
Themenstarteram 29. September 2015 um 23:26

Zitat:

@Kurzzeit-Parker schrieb am 30. September 2015 um 01:17:56 Uhr:

Zitat:

@Felix_Hamburg schrieb am 30. September 2015 um 01:01:05 Uhr:

werde ich morgen mal wenn es hell ist gucken ob ich das Typen Schild finde.

Im Fahrzeugschein steht nichts?

im Fahrzeugschein/-brief gibt es zwar das Feld "R - Farbe des Fahrzeugs", aber da steht wohl selten was drin und dann kein Lackcode.

Aber auf dem Aufkleber im Kofferraum (meist in der Reserveradmulde) und auf dem Aufkleber im Service-Heft (1. Seite) steht der Lack-Code drauf ;)

MfG

Chris

Sehr nett von dir ;) spart mir einiges Gesuche!

Danke und noch n' schönen Abend!

 

(ich poste am Wochenende dann mal die Ergebnisse)

 

Metallic aus der Spraydose wird wahrscheinlich nicht so toll. Die ausgebesserte Stelle erscheint dann leicht matt. Ich würde hinterher nochmal mit Klarlack drübergehen. Und sparsam bleiben. Lieber 2, 3 mal drüber - dazwischen gut trocknen lassen sonst wird der vorherige Auftrag wieder angelöst.

Themenstarteram 1. Oktober 2015 um 1:37

Mal noch ne Frage ;)

darf man eigentlich den Wagen einfach so komplett um Lackieren? Wenn jetzt in Fahrzeugbrief Blau steht, ich den Wagen aber beispielsweise komplett schwarz Lackiere, muss ich das dann beim Tüv eintragen lassen? Bzw. kann das zu irgendwelchen Problemen führen? Oder wenn ich jetzt den Wagen in 3 Streifen Lackiere, also Motorhaube, Dach, Heck in Original Ton lasse die Türen / Seite das Wagens aber Schwarz Lackiere gibt das Probleme - Bzw. muss das eingetragen werden?

Bin wie immer für jeden Hinweis dankbar!!

Tante google sagt:.....

 

Davon abgesehen scheint sich niemand groß drum zu kümmern. Ich hatte schon mehrere irgendwie gerollte alte kisten, das war weder bei Tüv noch Zulassungsstelle Thema - muss aber ja nicht überall so sein.

 

Gruß Jan

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