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kein "gute" öl nach "schlechtem" öl

Themenstarteram 30. Juni 2004 um 14:14

ist es richtig dass man kein gutes öl benutzen kann nachdem man schlechtes öl gefahren hat?

hab gelesen dass das grobe öl etwas ausschleift und dann mit dünnerem öl der motor undicht wird.

stimmt das? oder kann ich bedenkenlos auf gutes, flüssigeres öl verwenden???

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20 Antworten
am 30. Juni 2004 um 14:20

Was ist denn bitte gutes und schlechtes Öl ??

Cya

Themenstarteram 30. Juni 2004 um 14:23

"schlechtes" öl = 15W 40

"gutes" öl = 5W 40 oder besser

ein bisschen phantasie kann man ja erwarten oder?

deshalb ja auch die ""

????

 

Hallo,

ich verstehe das Problem nicht....

wird weiter mit schlechtem Oel gefahren so

schleift es ja noch mehr ab und der motor wuerde ja noch schneller defekt werden

mit dem oel das der hersteller vorschreibt wuerde

diese abnutzung noch deinem schema ja aufhoeren

und der motor im istzustand verbleiben plus die

normale abnutzung des guten oels

am 30. Juni 2004 um 14:40

*lol*

Ich habs mir fast gedacht, aber ich konnte mir nicht vorstellen, dass jemand sowas ernsthaft glaubt, wieso soll 5W30 oder so besser sein als 15W40 ?

Das gibt u.a. lediglich die Viskosität an, was aber nichts über die eigentliche Schmierfähigkeit, also die Qualität des Öls aussagt.

Leichtlauföl ist ehrlich gesagt sehr unnötig, soferns nicht explizit für den Motor vorgeschrieben ist.

Wenn du bisher 15W40 gefahren bist, dann fahr das weiter oder geh auf 10W40, aber nicht weiter runter gehen, denn das bringt dir nichts, ausser Mehrkosten.

Je nach KM-Stand und vorheriger Belastung frisst dein Motor dann gut Öl und du darfst oft nachfüllen. Vom Verschleiss her nimmt sich das auch nichts.

Noch was: Seit wann schleift Öl denn was ab ??? Es ist dafür da selbiges zu verhindern !!!

Cya

das einzige das man nicht machen darf/sollte soweit ich weiss ist nach dem man mit vollsynthetik gefahren ist normales öl drauf zu kippen

am 30. Juni 2004 um 15:54

Andersrum. Von mineralisch auf Synthetik wechseln würde ich persönlich nicht machen. Synthetik löst bestimmte Ablagerungen, die mineralisches Öl nicht löst. Diese gelösten Ablagerungen im Öl rumschwirren zu haben, ist nicht so besonders toll und es kann auch zu Undichtigkeiten führen.

Mit der Viskositätsangabe hat das ganze allerdings, wie schon gesagt wurde, nichts zu tun.

Themenstarteram 30. Juni 2004 um 16:10

aber syntetisches öl ist doch besser...

kann ich also meinem motor nachdem ich mineralisches öl gefahren bin....kein "gutes" vollsyntetisches geben???

und woher weiß ich dass nachdem ich ein auto gekauft habe???

am 30. Juni 2004 um 16:13

Wieso sollte das denn besser sein ?

Fahr weiterhin das vorgeschriebene Öl, wechsel das Öl regelmässig, fahr deinen Motor immer warm vorm "heizen" und dann hält dein Motor ewig, da brauchst du nicht mit solchen Spielereien anfangen :)

Cya

Übrigens: Auch synthetische Öl basiert auf mineralischen. Auch ein Grund dafür, warum in vielen Autoanleitungen erlaubt ist, beide zu mischen.

 

@Erstposter: Tu 10 W 40 rein, kostet 3 € / L und gut.

da ist was dran!!

 

das mit dem Öl ist bei älteren Autos besonders ein Thema, käuft man ein Auto was jenseits der 20 Jahre ist und dieses stets mit 15w40 gefahren wurden, sollte man dabei bleiben, da das hochwetrige Öl Ablagerungen lösen könnte und somit tut man dem Auto nichts Gutes, wenn man Vollsyntetisches "besseres" nimmt!!

Themenstarteram 1. Juli 2004 um 6:51

also brauch ich kein 0w40 oder sowas?

mein accord ist jetzt 7! zählt das schon als älter wie mein vorredner gemeint hat?

und wenn da jetzt obi-öl drin ist und ich was hochwertigeres reinkippe? ist das ein problem?

Zitat:

Original geschrieben von Spazz

also brauch ich kein 0w40 oder sowas?

mein accord ist jetzt 7! zählt das schon als älter wie mein vorredner gemeint hat?

und wenn da jetzt obi-öl drin ist und ich was hochwertigeres reinkippe? ist das ein problem?

Brauchen tust Du kein Vollsynthetik. Qualitativ hochwertiger ist es aber schon. Ob Dein Motor damit was anfangen kann ist ne andere Frage. Einem Langstreckenfahrer mit hohem Autobahnanteil würde ich es z.B. schon empfehlen.

Wenn Du in Deinen Motor jetzt 0W40 fährst, machst Du auf jeden Fall nix kaputt.

Es ist wohl so, dass mit mineralischem Öl mehr Ablagerungen entstehen. Diese dichten mit der Zeit z.B. eine undichte Kopfdichtung noch etwas ab. Kommt jetzt vollsynthetisches Öl in den Motor, so kann es dazu kommen, dass die Ablagerungen gelöst werden, und die Kopfdichtung undicht wird. Die ist aber eh shon kaputt und wäre halt vielleicht mit mineralischem Öl erst 10.000km später undicht geworden.

Ich habe meinen Golf 3 GTD bei Km-Stand 150.000 von mineralischem auf 5W40-Vollsynthese "umgeölt", ohne negatives Ergebnis. Bei 180.000 km hat allerdings die Kopfdichtung das siffen angefangen - ob das jetzt mit mineralischem Öl später passiert wäre? Ich glaube ehrlich gesagt nicht. Die alten TDs sind sowieso an der Kopfdichtung stark belastet, viele haben mich beglückwünscht, dass die Dichtung überhaupt so lange gehalten hat (war ein 92er, wohl noch mit Papierdichtung).

Meine Empfehlung: Nimm ein gutes Qualitätsöl, und wenn Du nicht auf Vollsynthese willst z.B. 10W40 Teilsynthese. Das ist nicht zu teuer und sollte für den Motor allemal genügen. Wichtig ist, dass Du die Wechselintervalle einhältst und den Motor gut behandelst (warm fahren).

Leute, vergesst das mit dem mineralischen Öl und den "mehr Ablagerungen". Das ist absoluter Werbe-Quatsch. Es geht hier um chemische Verbindungen im atomaren Bereich, da sind keine "Mineralkörner" oder sowas drin!

Von 0 w 40 und dergleichen muss ich abraten! Dieses ist für Motoren, für die es nicht ausgrücklich vorgeschrieben ggf. schädlich.

Begründung:

1.) 0W40 ist so "flüssig", dass es von künstlichen Bindungen (Additiven) "zusammengehalten" werden muss. Diese sind aber nach ca. 10-15.000 km "aufgebraucht", das Öl verliert seine Schutzfunktion (Absorbieren von Wärme & Reibung). Die meisten Leute wissen das nicht und verlassen sich auf ihr "Hochleistungsöl". => Schäden.

2.) Viskosität steht im Gegensatz zu Schmierfähigkeit. Je füssiger das Zeug ist, desto geringer ist seine Schmierfähigkeit. 15W40 oder 10W40 sind ein guter Kompromiss aus beidem, weiter als 10W40 würde ich nicht runtergehen, erst recht nicht bei älteren Autos, da diese nicht dafür ausgelegt sind. Böse Zungen behaupten, dass 0W40 zu flüssig für altere Motoren ist, so dass es "zwischendurch läuft" - was immer das heißen soll.

Eine gute Schmierung ist für das Motorenleben das Wichtigste überhaupt, da sollte man lieber kein Risiko eingehen.

Ich will hier niemanden bekehren, fahrt ruhig 0W irgendwas, aber wundert Euch hinterher nicht.

Themenstarteram 1. Juli 2004 um 11:35

ok...also nach dem was ich gelesen hab werd ich wohl 10W 40 nehmen

aber dann ist doch noch ein unterschied zwischen den herstellern...gibt s da noch tips bezüglich der qualität?

welche marken kann man empfehlen? habe gehört mobil 1 ist net schlecht!

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