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Kawasaki ZZR1100-Schwammige Vorderbremse

Kawasaki ZZR 1100
Themenstarteram 26. Oktober 2010 um 8:48

Hallo!

Ich habe seit 8 Jahren eine ZZR1100, Bj`93.Das einzige Manko daran ist die schwammige Vorderbremse.

Ich habe schon die alte Bremsleitung gegen eine Stahlflex gewechselt: keine Besserung!

Danach habe ich im Hauptbremszylinder die Dichtungen erneuert: keine Besserung!

Bei einem Werkstattbesuch wies mich der Mechaniker auf verschlissene Bremsscheiben hin, die ich dann auch gewechselt habe: keine Besserung!

Letzten Winter habe ich zu guter letzt auch noch die Bremssättel komplett auseinandergenommen, gereinigt und mit einem neuen Dichtungssatz für teures Geld versehen: Keine Besserung!

Jetzt bin ich mit meinm Latain am Ende!

Ich hoffe, von euch hat jemand eine Idee und kann mir helfen!

Vielen Dank im Voraus!

Beste Antwort im Thema

Also Sammler,

Du als altgedienter Vater solltest wissen, dass das Urmel aus dem Eis kommt und nicht von der Wolke...:p

Generell würde ich die Frage nach dem sich einschleichenden Fehler (vermutlich indianischer Natur - die sind ja besonders gut im Anschleichen, was wir spätestens seit Winnetouch wissen) durchaus verstehen.

Da wir hier, wie von Dir Sammler bereits nachgelegt, sehen können, dass bereits diverse relevante Arbeiten erledigt wurden und nicht mehr viel mehr als die von Dir ebenfalls angesprochenen Federn in Frage kommen, würde mich Urmels Ansatz schon auch interessieren.

Also Urmel ... Butter bei die Fische ... lass raus den Gedankenfurz... :D

 

Ich leg mal noch nach dass:

ich bei den beschriebenen Arbeiten davon ausgehe, dass Du das Lenkkopflager und die einheitliche Einstellung des rechten und linken Dämpfers geprüft hast und evtl. Undichtigkeiten eines Gabelsimmerings und daraus resultierenden (einseitigen) Gabelölverlust gecheckt hast.

Bei Fehlern dieser Art wäre die Fuhre zwar beim Fahren auch verdächtig ... aber wir wollen ja bei der Analyse nix auslassen ... gell.

...und ja ... ein noch so kleines Quäntchen Luft im Bremssystem kann das auch sein - wenn beim Entlüften geschludert wurde.

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am 26. Oktober 2010 um 22:01

:confused::confused: Also wennste den Bremshebel bis zum Griff ohne spürbaren Druckpunkt durchziehen kannst, dann haste defakto gar keine Bremse; vermutlich sind Unmengen Luft im System oder die Bremsflüssigkeit suppt sogar an irgendeiner Verbindung raus (aber Du sagtest ja, wäre alles neu, Bremsleitungen usw...). Also mit dieser Bremse würde ich gar nicht mehr fahren, keinen Meter mehr, bevor's nicht repariert ist.

Wennste am Bremshebel "pumpst" und kriegst dann einen langsam nach vorne wandernden Druckpunkt, dann ist "nur" Luft im System...aber so wie Du es beschreibst, müßte Dir die Hydraulik-Suppe ja schon irgendwo entgegenspritzen oder im Ausgleichsbehälter müßte viel zu wenig drin sein, sodass der Geberzylinder oben immer wieder Luft "schluckt". Vielleicht ist auch oben an der Bremspumpe das winzige Löchlein verstopft, durch das die Bremsflüssigkeit in den Geberzylinder nachlaufen soll. Dann würde der Druckpunkt mit langsam durchs Abfahren dünner werdenden Bremsbelägen immer weiter zum Griff wandern (bis er dort ankommt...:p...und dann ist Feierabend mit Bremsen), weil ja keine neue Bremsflüssigkeit ins System nachlaufen kann. Oder wie der Urmel sagt, Bremssattel oder sonstwas locker oder gebrochen, sodass der dem Bremsdruck nicht standhält und nachgibt.

Oder vielleicht der Bremsbelag irgendwie verbogen oder verkantet im Sattel, so dass sich die Beläge nicht plan an die Scheiben anlegen sondern irgendwie kontinuierlich schräg verkantet. Wenn z.B. die Bremsscheiben schon etwas eingelaufen sind, und dann werden neue Bremsbeläge eingebaut, die am etwas dickeren Scheibenrand aufliegen, dann könnte das passieren...aber ich dachte ja, wäre bereits alles neu.

Gruß

PS: Diese Bremse ist schlicht defekt !

Zitat:

Original geschrieben von moppedsammler

Im übrigen, FCKAndy1: Stöpsel rausdrehen, Vorspannhülse und alte Feder raus, neue rein, ein paar ml Gabelöl dazu, Stöpsel reindrehen. Feddich. Dauert keine 10 Minuten und gibt mit etwas Vorsicht noch nicht mal Sauerei.

Hab ich sofort solche Federn für meine ZX 10 gekauft. Derselbe Arbeitsaufwand wie bei der XTZ, weil ich einen SB-Lenker drauf habe und die Holmverschlüsse damit unmittelbar zugänglich sind. So. Bei Deiner GPZ -ich mein den FCKAndy1- (steht das FCK eigentlich für einen Fussballverein ?) musst Du eben kurz die Lenkerstummel lösen, das ist aber auch alles und ich denke an der ZZR ists kaum anders.

@Sammler: Danke für die Kurzbeschreibung. Hört sich ja ziemlich einfach an. (FCK steht für 1. FC Kaiserslautern)

Da pauli aber von Bremse sprach und nicht von Fahrverhalten, bin ich auch darauf eingegangen, will sagen, Gabel u. Federn erst mal ausgeschlossen.

 

Jetzt müsste sich aber der TE mal äußern und den Schwamm definieren.

--- Hat er ja nun gemacht und hört sich total KRASS an. Wenn ich am Hebel ziehen würde und es kommt fast nix, würde ich aber nicht mehr von schwammig reden.

Hoffe Pauli, Du bekommst das schnellsten repariert. Damit würde ich nicht mehr auf die Straße.

Zitat:

Original geschrieben von Motorradpauli300

1. Ich kann meinen Bremshebel mit wenig Kraftaufwand bis an den Griff durchziehen

MfG!

1. Du hast Luft im System.

Moin,

wenn die Leitungen und Manschetten alle neu sind, das System dicht, dann hast Du schlicht und ergreifend noch Luft im System weil nicht sorgfältig genug entlüftet.

Deckel oben ab und die Armatur am Lenker etwas lösen, so daß diese sich radial drehen lässt. Dann die Kolbenachse über die Waagerechte zur anderen Seite kippen, indem die Gabel nach links gedreht wird. Dann den Bremshebel nur ganz leicht ziehen und "flitschen" lassen. Ich wette, da werden Blasen aus deer Nachlaufbohrung aufsteigen. Das so lange machen, bis keine Blasen mehr aufsteigen. Zwischendurch den Lenker mal wieder bewegen und auch die Bremsarmatur etwas nach vorne und hinten drehen, damit die Luft die Chance hat, zur Bohrung zu kommen.

Bei alledem immer aufpassen, daß Du nicht zu heftig am Hebel zeihst, weil sonst die Bremsflüssigkeit hochspritzt. Ebenso solltest Du beim Bewegen des Lenkers drauf achten, daß nix an Flüssigkeit aus dem Behälter läuft. Und natürlich aufpassen, daß über die Nachlaufbohrung nicht Luft gezogen wird.

Hoffe, das war einigermaßen anschaulich beschrieben.

Zitat:

Original geschrieben von moppedsammler

Zitat:

Original geschrieben von Motorradpauli300

1. Ich kann meinen Bremshebel mit wenig Kraftaufwand bis an den Griff durchziehen

3. Es ist mir egal wo das urmel herkommt, wenn es nur mögliche Lösungen für mein Problem hat!

MfG!

1. Du hast Luft im System.

3. Das Urmel ....

http://singles.freenet.de/Hannover_Mann_urmeldaehn.html

http://single.de/mitglieder/urmeldaehn

http://www.harzflirt.de/index.php?...

http://www.myflirt.com/kontaktanzeigen/urmeldaehn.html

definiert sich selbst.

na doll, nichma die hälfte gefunden ......:rolleyes:

was is mit http://www.urmeldähn.de/ ?:D

Bremssystem sauber entlüften, lieber TE, dann funktionierts auch wieder.

hach, Sammler, stell den urmel doch mal auf Ignore.

Ich kan dich verstehen, aber du MUSST dich entspannen, weil du sonst an nem Hertzklabaster kollabierst, und dann bist du auch aus dem MT.

Das brächte uns allen nichts!

Lies dir Posts die dich stören einfach nicht, das klappt bei mir ziemlich gut. Oder /ignore ihn, oder schreib nurnoch im HD-Thread, da sollte er ja nicht sein Unwesent reiben ;)

Aber ich wollte auch noch was sinnvolles sagen:

Aber was die Bremse angeht: wickel den Bremsflüssigkeitsbehälter am besten mit einem Stofflappen rundrum ein, sodass die Flüssigkeit, sollte sie überfließen, sofort von eben jenem aufgesogen wird.

denn:

1. Bremsflüssigkeit ist üblicherweise sehr schädlich für den Lack

2. sau rutschig: Davnon was auf die Bremsscheiben, und die Bremse funktioniert trotz entlüften nimmer

3. ekelig. Ich hab mal was abbekommen, hat sich nicht so dolle angefühlt.

Außerdem ersparst du dir das Putzen nach 'm Schlabbern, wenn du nen Fetzen rumbindest.

Wenn du GANZ genau bist, steckst du sogar noch Küchenrolle zwischen Stoff und Behälter, das ist noch dichter.

Hast recht. daher: post edited.

Zitat:

Original geschrieben von Kawa_Harlekin

ja wo fahren (laufen) se denn alle hiiiin (Didi Hallervoorden)....:D...Gruß

Ich klugscheißer mal: eigentlich Wilhelm Bendow. Loriot hat den Originaltext bebildert und Didi hats nachgescetcht ;):p

Irgendwer schrieb, dass die Bremse hin ist, wenn man den Hebel bis zum Griff ziehen kann.

Das mag bei der Kawa zutreffen, ist aber bei älteren Speedtripples und Daytonas normal. Die bremsen allerdings trotzdem recht manierlich. Bei denen kann man das durch nen größeren Geberzylinder beheben, wenns einen stört - muss man aber nicht.

Im Falle des TE sage auch ich, was ich schon mal sanft andeutete und auch die anderen hier sagen ... da ist Luft drin!

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