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Kaufberatung: Renault Grand Scenic / Citroen Grand C4 Picasso / Opel Zafira oder Ford S-Max

Citroën C4 1 (L)
Themenstarteram 16. Januar 2013 um 15:31

Kaufberatung erwünscht:

 

Hallo Ihr Lieben,

wir sind eine vielköpfige Familie und suchen einen großen Wagen, der aber noch alltagstauglich ist (Berlin).

Aktuelle Wahl fällt auf Renault Grand Scenic / Citroen Grand C4 Picasso / Opel Zafira oder Ford S-Max; jeweils als Diesel, Automatik und gebraucht.

Wir fahren auf jeden Fall mit drei Kindern, manchmal auch mit fünf.

Wer hat einen Tipp, welches Auto da das richtige wäre?

Bei Grand C4 Picasso habe ich nichts Gutes über die EGS6-Automatik gehört (ruckelt zu sehr, geht häufig kaputt).

Danke für Eure Tipps!

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20 Antworten

Zitat:

@dragon1975 schrieb am 5. September 2015 um 17:11:08 Uhr:

Bei beiden würde mich auch interessieren mit wieviel km man diese noch kaufen kann.

Bei nem mb diesel zuck ich nicht wegen 150.000 km, bei Benziner schon eher.

Da fragst du ja was. Um diese Frage richtig und sachgemäß beantworten zu können, müsste man in die Zukunft sehen können, denn mit Autos -gleich welcher Marke- kann man Pech oder auch Glück haben, mal gibt es negative Erfahrungen mit Renault, dann mit Citroen und wieder andere haben Pech mit Mercedes, das geht quer durch die Bank weg.

Wenn man mal die Foren aufmerksam studiert, fällt einem auf, dass das EGS6-Getriebe von Citroen so manchem Kummer bereitet, in der Regel ab 80.000 Kilometer bis ca. 120.000, dann ist ein Austausch fällig, andere fahren das Teil bis zu 200.000 Kilometer störungsfrei und finden es wunderbar, andere ärgern sich von Anfang an über Ruckeln und Zupfen.

Was nützt nun ein Rat diesbezüglich? Nichts, denn wir wissen ja nicht, ob dein Wunsch-Citroen ein gut funktionierendes EGS6-Getriebe hat, das lange halten wird oder ob du eines bekommst mit Mängeln bzw. kurzer Haltbarkeit.

Wenn man sich die Renault-Foren anschaut, findet man zum Scenic III da sehr, sehr wenig Einträge, wo von Mängeln oder Problemen berichtet wird ......... was nützt dir das nun? Genau: Nichts, denn wir wissen ja nicht, ob gerade DU der sein wirst, der die eine, die einzige absolute Gurke bekommen wird.

Ich selbst hatte mal einen Scenic II Diesel mit dem 1,9 Liter Motor (wird nicht mehr gebaut), den hatte ich als Vorführwagen gekauft und ihn 7 Jahre lang gefahren bis fast 170.000. Nur Kleinigkeiten dran, nie was Großes, sehr zuverlässig, komfortabel und sparsam, eines meiner besten Autos, die ich je hatte.

Nun fahre ich wieder einen Scenic, einen aktuellen diesmal und bin angetan von der Gesamtqualität des Autos.

Aber wie gesagt: Entscheiden musst du allein. Mach Probefahrten, schau dir alles an, lass das in Frage kommende Auto vom Fachmall gründlich untersuchen und entscheide dann mit Bauchgefühl, nimm das Auto, das dir am meisten gefällt, ganz egal, was andere dir erzählen wollen.

Übrigens heute sind die Laufleistungen der Motoren ziemlich gleich ob Diesel oder Benziner, da beide Triebwerksarten ungefähr gleich belastet werden, man kann auch Benziner kaufen, die mehr als 150.000 runter haben und noch topfit sind für weitere 150.000. Andererseits kann auch ein Diesel bei 200.000 die Grätsche machen, wobei meistens nicht der Motor direkt stirbt, sonder eher der Turbolader den Löffel abgibt, dann aber ruckartig, so dass Teile davon bis in den Motor geraten und diesen von Innen vollkommen zerstören.

Wie gesagt: Prognosen sind schwierig, vor allem dann, wenn sie die Zukunft betreffen.

 

Grüße

Udo

Toll das trifft den Nagel auf den Kopf. In Keinen kann man „reinschauen” und nicht selten machen die beschrieben Teile wie der Turbo den Motor kaputt, oder irgendwas Anderes.

Allerdings kann man schon ein Bisschen danach gehen was die Häufigkeit solcher Mängel bei bestimmten Modellen betrifft, dazu sollte man aber nicht nach einem Forum gehen sondern sich einschlägige Seiten verschiedener Webanbieter ansehen, trotzdem allgemeine Aussagen sind schwer zu beurteilen.

Wer aber wie ich z.B. bei 2 identischen Autos eben bei mir Scenic bei ungefähr dem selben relativ niedrigen Km-Stand einen Motorschaden hatte, hat nunmal gewisse Ressentiments. Das kann Zufall sein, oder auch nicht, nur gebranntes Kind scheut das Feuer, ist so .

Auch hatte ich bei einem Mazda 5 einen Turboschaden, aber es war „nur” der Turbo, das Fahrzeug lief nach dem Austausch des Turbos schon bei etwa 20.000 km allein bei mir noch 150.000 km problemlos.

Das Thema ist und bleibt irgendwo ein Bisschen „Glückssache”.

Zitat:

@Taxler222 schrieb am 10. September 2015 um 00:44:15 Uhr:

 

Das Thema ist und bleibt irgendwo ein Bisschen „Glückssache”.

Ja, das ist so.

Man kann sich heute dank Internet und zahlreicher Foren auch "überinformieren", wenn man lange genug sucht, wird man zu jeder Marke, jedem Modell irgendwelche Fehler, Probleme, oder sonstwas negatives finden können, man muss nur lange genug suchen.

Da hat man dann schon seinen zukünftigen Traumwagen konfiguriert oder eine günstigen Gebrauchten ausfindig gemacht, macht ne Probefahrt, findet alles toll, kann keinen Fehler feststellen, lässt das Auto sogar neutral checken, da wird auch nix festgestellt, man will den Kaufvertrag unterschreiben, checkt jedoch vorher noch mal das Internet durch ......... und fällt vom Glauben ab! Was das Auto, dieses Modell alles für Probleme hat ...... unglaublich, nein, das kauf ich nicht.

So kann man sich dann einer anderen Marke zuwenden ........ und erlebt dort genau das gleiche Spiel. Dann doch besser Rad fahren? Aber da gibts ja auch solche und solche, auch gibt es Foren für Räder aller Art und Berichte über unglaubliche Schlampereien der Hersteller, selbst bei sehr teuren Markenrädern. Also dann doch lieber zu Fuß und mit Bus und Bahn?

Aber auch da gibt es übermüdete Fahrer, Lokführer im Stress usw.

Lieber zu Hause bleiben?

Also ein wenig informieren ist sinnvoll und gut, aber irgendwann muss es dann auch mal gut sein, sonst kann man ja gar nix mehr kaufen.

Grüße

Udo

Danke euch für die antworten.

Mir ist schon klar das man pech haben kann.

Das in Foren auch idr negativ geschrieben wird ist mir auch klar.

Kommt ja keiner zu uns weil er nur msl mitteilen möchte wie zufrieden er mit seinem Auto ist.

Mich jucken eher so Schwachstellen in den Baureihen die behoben sind, damit man die Baujahre umgeht.

Zitat:

@dragon1975 schrieb am 10. September 2015 um 15:55:54 Uhr:

 

Mich jucken eher so Schwachstellen in den Baureihen die behoben sind, damit man die Baujahre umgeht.

Kann ich verstehen, ist auch sehr sinnvoll, sowas mal abzufragen.

Jedoch weißt du dann nur, dass das Modell Y den Fehler xyz seit Baumonat/Jahr nicht mehr hat, dafür jedoch dann wieder ganz andere, neue, die es bisher nicht gab, weil man etwas geändert hat.

Dumm auch, wenn sich die Auswirkungen von konstruktivem Mist erst nach einiger Zeit zeigen .........

Es ist und bleibt irgendwo immer Glückssache, bei JEDER Marke.

Als Beispiel kann ich bei einem Blick auf meine unten stehende Historienliste anführen, dass das am schlimmsten verarbeitete mit den meisten Fehlern versehene Auto ein als brandneu gekaufter Mercedes 200 D (W124) war, was eine entsetzliche Krücke von Auto, dabei seitenwindempfindlich wie sonstwas, viel schlimmer als ein uralt-Käfer mit der Pendelachse, ich empfand das schon als lebensgefährlich, dazu musste das Auto jede Woche in die Werkstatt .........

Komischerweise war aber auch das beste Auto, das ich je besaß, ein Mercedes, ein GLK, ein Traum von Auto, komfortabel, zuverlässig, kraftvoll, leise, sehr gute Fahreigenschaften, durch nichts aus der Ruhe zu bringen, leider ein Säufer vor dem Herrn (im Stadtverkehr über 11 Liter Diesel bei normaler Fahrweise), daher habe ich ihn schweren Herzens gegen einen fast neuen und komplett ausgestatteten Renault Scenic III eingetauscht, ohne Zuzahlung. Der verbraucht nun "normale" 6 bis 6,5 Liter. Und man kommt auch überall hin, in der gleichen Zeit. Dazu nicht weniger komfortabel, aber es fehlt der "Wumms" von 224 PS und 540 Nm Drehmoment, na ja, irgendwas ist ja immer.

Was ich noch erstaunlich finde, dass der Ford Focus Turnier Diesel, den ich mal als Vorführer gekauft hatte, ebenfalls während seiner Haltezeit bei mir bis zu 90.000 Kilometer keinen einzigen außerplanmäßigen Werkstattaufenthalt benötigte, da gab es nix zu meckern, alles funktionierte einwandfrei, ein sehr gut gefertigtes, grundsolides Auto mit sehr guten Fahreigenschaften.

Was nützen diese Erfahrungen anderer? Nix, denn ein Auto der gleichen Baureihe, gefertigt am gleichen Tage auf dem gleichen Band kann alle möglichen Fehler und Ausfälle haben. Das ist eben das Prinzip einer Serienfertigung, da hat man immer Ausschuss dabei, das geht nicht anders. Wollte man JEDES einzelne gefertigte Auto in einem absolut perfekten Zustand haben, wären die Produktionskosten dafür so hoch, dass sich niemand so etwas leisten könnte, weil man den Fertigungs- und Kontrollaufwand dafür dramatisch erhöhen müsste. Das gilt jedoch für alle Serienprodukte.

Handelt es sich um eher geringwertige Massenprodukte, so kann der Hersteller damit leben, 5% der Fertigung als Ausschuss wegzuschmeißen, dieser Verlust wird dann in die Kalkulation eingearbeitet, ein Auto ist jedoch ein so hochpreisiges Produkt, dass hier diese Möglichkeit nicht in Frage kommt, da wird dann nachrepariert, entweder direkt im Werk oder es wird dem Händler überlassen, kein Witz!

Oder man belässt es so und macht den Kunden zum Tester, entweder fällts ihm nicht auf oder zu spät, wenn die Garantie rum ist oder es fällt ihm auf und der Händler muss nachbessern.

Wer jetzt meint: "Na ja, bei dieser oder jener Marke ist das wohl typisch, bei den extra-teuren Premiums aber doch wohl nicht!" der soll mal einen Blick in die diversen Premium-Foren riskieren, was sich da diese Hersteller teilweise leisten. Also auch da kommen Schlampereien vor, auch bei Kaufpreisen jenseits von 60.000 Euro!

Grüße

Udo

Am Freitag haben wir dann mal einen c4 gp Probe gefahren.

Mal abgesehen von den Märchen des Verkäufers von Citroën waren wir sehr ernüchtert.

Das auto hatte 125000 km und sah rechz gut aus.

Dafür Kühlwasser zu niedrig, querlenker oder koppelstangen ausgeschlagen, egs rupfte selbst im kriechmodus.

Das getriebe ist mehr als gewöhnungsbedürftig.

Wenn das die Citroën Garantie ist dann gute Nacht. Habe da mehr erwartet.

Fällt für uns erstmal aus ohne wandlerautomatik, dsg gibt es garnicht.

Leider weil er sonst recht gut durchdacht ist.

Renault möchten wir uns einen kleinen Diesel ansehen.

Cvt kommt leider nicht in die Auswahl wegen Verbrauch.

Zafira hat ne rückbank bis auf den tourer der noch zu teuer ist.

Etwas zeit haben wir ja da wir das auto erst im Sommer brauchen.

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