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Kaufberatung Geländewagen

Themenstarteram 9. Januar 2014 um 18:55

Hallo,

Mein Vater sucht schon seit langem nach einen guten Geländewagen / Ofroader, sein problem ist dass er viele Anforderungen bzw. Einschränkungen hat...

1. Anhängelast min. 2,5t !

2. Allrad

3. Sperrdifferenzial, da wir an einem sehr steilen Hang wohnen mit Privatstraße, welche nicht immer gut befahrbar ist, da nur vom Benachbarten Bauer geräumt.

4. Verbrauch von max. 12L (am besten um 10 oder noch weniger)

5.Preis max. 1200 netto (wenn Mehrwertsteuer ausweißbar)

6. Gut wäre Automatik da er als 2t wagen einen Lupo 3L fährt...

7. ebenfalls gut wäre noch wenn er keinen allzu großvolumigen Motor hat (wegen steuer usw.)

Der Einsatzzweck ist, Schwere Anhänger ziehen (Pferde Anhänger bis 2,5t, Großer Anhänger bis 2,7t welchen er zum Holztransport nimmt) weshalb das auto am besten 2,8t ziehen können sollte.

Außerdem wohnt er in einem haus mit Privatstraße welche ja wie gesagt sehr steil ist und die möchte er ganzjährig auch mit Anhänger mit hohem Gewicht befahren können. (momentan VW T 5 oben abstellen und zum haus laufen)

Er meint Japanische Geländewagen wären ganz gut, in der auswahl hat er bis jetzt:

Nissan Terrano 2 2,7 TD

Mitsubishi Pajero

Nissan Patrol

Jeep Cerokee

Nissan Pathfinder

Toyota Land Cruiser

So ich glaub das wichtigste wurde gesagt... :)

Ich hoffe ihr wisst etwas dazu :)

MFG Felix

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18 Antworten

1.200 Euro? Vergiss es! Und in der Preisklasse auch noch MwSt. ausweisbar? Vergiss es erst recht...

Hallo Felix,

hast du eine 0 vergessen? Dann vielleicht noch mit 2 multiplizieren? Beim Landcruiser auch gerne mit 4 oder 6?

Abgesehen davon:

Bei Geländewagen werden immer wieder die Pickups vergessen, dabei sind das doch die letzten echten Vertreter dieser Klasse:

4x4 Zuschalt Allrad

Untersetzung

Leiterrahmen

hohe Anhänglasten

robust

 

bb

 

 

 

Zitat:

Original geschrieben von Felix-nummer-Eins

1. Anhängelast min. 2,5t !

Geht.

Zitat:

Original geschrieben von Felix-nummer-Eins

2. Allrad

Joa...

Zitat:

Original geschrieben von Felix-nummer-Eins

3. Sperrdifferenzial

Da kommen drei in Frage, welches darf's denn sein? ;)

Ein paar der Genannten haben permanenten Allradantrieb, andere einen Zuschaltbaren - letzterer kann und braucht das Mitteldiff nicht sperren, weil es nicht vorhanden ist.

Zitat:

Original geschrieben von Felix-nummer-Eins

4. Verbrauch von max. 12L (am besten um 10 oder noch weniger)

Wird in Verbindung mit 2,5 Tonnen Anhängelast illusorisch, auch beim Diesel.

Zitat:

Original geschrieben von Felix-nummer-Eins

5.Preis max. 1200 netto (wenn Mehrwertsteuer ausweißbar)

Wie Martin sagte: An der Stelle ist das Vorhaben eigentlich gestorben, es sei denn es fehlt 'ne Null?

Zitat:

Original geschrieben von Felix-nummer-Eins

6. Gut wäre Automatik da er als 2t wagen einen Lupo 3L fährt...

Automatik = Anhängelast reduziert auf 1,5 Tonnen (Terrano), 2,3 Tonnen (Pathfinder), beim Patrol je nach Baujahr auf 2,5 Tonnen.

Zitat:

Original geschrieben von Felix-nummer-Eins

7. ebenfalls gut wäre noch wenn er keinen allzu großvolumigen Motor hat (wegen steuer usw.)

Unter 2,2 Liter (Benziner, Frontera) geht's mit der Anhängelast nicht. Nicht, weil es technisch unmöglich wäre - sondern weil es schlichtweg keinen Geländewagen mit kleinerem Motor und den sonstigen Werten gibt.

Gruß

Derk

Themenstarteram 11. Januar 2014 um 18:06

ja ich habe eine 0 vergessen, automatik is nicht zwingend, aber einen Motor mit 2,5 kubik wenn geht, pickup wär auch sehr gut, sogar fast besser...

dei anforderung ist halt das er möglichst gut im gelände ist und am besten nur 7-8 tausend kostet...

 

MFG Felix

Mercedes ML270CDI für 5-6 Tausend Euro

alternativ einen Benziner mit LPG, z.B. ML 320/ ML350.

Ist dann auch günstig in der Steuer.

-Untersetzungsgetriebe 1:2,64

-Permanentallrad

-Gibts mit Automatik + hohe Anhängelast (3,3 Tonnen)

-zwar nur elektrische Sperren, aber wird euch dicke reichen, um den Feldweg hochzukommen

Wenn der irgendwo stecken bleibt, dann helfen Schneeketten.

Und der mit Schneeketten stecken bleibt, dann wäre ein echter Allradler wie der G

auch nicht viel weiter gekommen.

Hand aufs Herz:

Der gute will nicht an der Dakar teilnehmen. Für den harten Alltag ist der ML optimal!

Siehe Video - ML im Gelände:

http://www.motor-talk.de/videos/ml-270-v46628.html

und hier ein ML im Schnee:

https://www.youtube.com/watch?v=oGYhq5DD4H8

Ich denke... das ist völlig ausreichend!

Themenstarteram 12. Januar 2014 um 13:19

Mein Vater wollte eigentlich einen möglichst geländegängigen Pickup, um auf der Ladefläche holz zu Transportieren und auch mal noch durchs Gelände zu können.

Da reicht einer mit 2 sitzen+ 2 not sitzen.

Letztens sind ihm 2 Kühe abgehauen, da hat ein nachbahr mit einem Mitsubishi Montero ihm den Viehanhänger ziehen müssen, einen verschneiten weg auf die Alp (wohin die Kühe geflohen waren) und weil da n Baum im weg lag ist der dann sogar durch 30-40 cm hohen sulzigen Schnee gefahren.

Deshalb wollte er auch so ein Fahrzeug, aber für so um 10000€...

Hoffe ihr könnt nochmal vorschläge bringen.

Mfg Felix

Ps: Sonderlich alltags tauglich muss das auto nicht sein, da es hauptsächlich zum ziehen großer lasten ist und sonst im Gelände bewegt wird.

Themenstarteram 12. Januar 2014 um 13:32

Zitat:

Original geschrieben von unpaved

 

4x4 Zuschalt Allrad

Untersetzung

Leiterrahmen

hohe Anhänglasten

robust

bb

Genau das was mein Vater will...

Na dann sind wir doch fast am Ziel:

Um PKW Hubraum Besteuerung zu vermeiden:

Single Cab oder 1,5 Cab, da klappt es mit der Gewichtsbesteuerung.

2,5l TD Direkteinspritzer;  für grüne Plakette neueres Fahrzeug ab ca 2006. Der Ranger 2AW bis 2011 schaffte die Euro 4 noch ohne Rußfilter.

Automatik gibt es aber nicht in dieser Klasse, sondern nur bei den Doppelkabinern in Luxusausstattung, die meist als PKW versteuert werden.

Zuladung muss über 1t sein, dann ist die Versicherung günstiger.

Damit:

Ford Ranger 2AW, praktisch baugleich Mazda BT 50

Nissan Navara D40

Isuzu DMax

Der Hilux hat nur als Single Cab eine Zuladung über 1t

Vorsicht vor  Nissan D2x, da gibt es bei älteren Jahrgängen erheblich Rost- und Technikprobleme

Überhaupt muss man bei gebrauchten PUs sehr genau in den Rahmen und die Hohlräume schauen, der Rostschutz war serienmäßig praktisch nicht vorhanden.

Als Exot wäre auch eine Tata Xenon denkbar. Hier ist ein Bericht dazu:

http://www.pickuptrucks.de/.../8365-tata-xenon-im-test

 

Gruß, Bernhard

Themenstarteram 12. Januar 2014 um 14:15

Danke schon mal, genau sowas meinte ich.

Sind die im Gelände alle ähnlich gut oder welcher ist der beste, oder welche Ähnlich gut?

ohja, gut war nicht klar aus deinem Eingangspost, dass er eigentlich nen Pickup will.

Naja, würde dann eher zu Toyota Hilux greifen als Ford/ Mazda.

4x4 und Untersetzung haben sie alle. Die Motoren haben meist 2,5l Hubraum und 120 bis 190 PS, je nach Baujahr und Modell. Ältere Euro 0 und 99PS

In der Grundausstattung sind sie im Gelände vergleichbar, beim Hilux gibt es besonders viel 4x4 Zubehör. Er gilt als der robusteste, hat die beste Ersatzteilversorgung weltweit, hat aber auch die höchsten Gebrauchtpreise. Anfang bis Mitte der 1990 hatte VW den Hilux als VW Taro im Programm.

Der Navara ist der komfortabelste und PKW ähnlichste mit Einschränkungen im Gelände, die aber bei den genannten Anforderungen wohl keine Rolle spielen.

Ford 2AW und Mazdas BT50 sind praktisch baugleich, gebaut bei Mazda und gelten als ziemlich robust. Die Nato hat die Polizei in Afghanistan mit Ford 2AW Pickups ausgestattet. Die Taliban fahren häufig Hilux, die Uno fährt Toyota Landcruiser; wenn es hart wird, die HZJ Variante. Die deutsche MP am Hindukusch fährt Nissan Patrol, weil der MB-G den Diesel dort nicht verträgt.

Der Hilux hat die geringste Zuladung. Mitsubishi L200 gibt es übrigens auch noch, dazu kann ich allerdings nichts sagen.

 

Neben dem Rost gibt es generell öfters Schäden an den Stoßdämpfern, hinteren Blattfedern und Kupplungen, wenn die Kisten schwer schleppen mussten. Eventuell noch Einspritzdüsen, wie bei modernen Dieseln üblich, Elektrik bei den Gimmiks wie Spiegelheizung oder Fensterheber, älteren Nissan traue ich weniger, aber das ist individuell begründet.

 

Standardausstattung der Pickups ist ein limited slip Differential hinten, gegen Aufpreis gibt es ab Werk oder ab Zulieferer auch Sperrdiffs. Die halte ich aber für übertrieben, bei den genannten Anforderungen.

Entscheidend sind eigentlich die Reifen, da sollte man ordentliche ATs kaufen, zum Beispiel BFG AT oder General Tire AT oder AT2. MT Reifen dürften übertrieben sein.

 

Interessant sind die Doppeltüren ohne B-Säule bei den 1,5 Cabs von Ford/Mazda und Nissan. Dadurch werden die Notsitze hinten viel besser erreichbar.

 

Gruß, Bernhard

Themenstarteram 13. Januar 2014 um 13:26

Wie gut ist der Mazda l 2500 ? da stünde nämlich einer bei uns um die Ecke beim Gebrauchtwagen Händler.

Der ist Vorläufer des Ranger 2AW und BT50. Die Technik mit Achsen und Karosserie ist weitgehend identisch, Motor und Elektronik sind eine Generation älter. Die Motorleistung ist deutlich geringer, aber wenn er einigermaßen rostfrei ist, warum nicht? Ich habe allerdings überhaupt keine Ahnung, was der noch kosten darf.

Ein 2,5l TDI mit nur 109 PS sollte eigentlich mindestens 350000km halten, wenn er nicht ständig gefoltert wurde und regelmäßig seine Wartung bekommen hat.

Hier ein Link:

http://www.autosieger.de/Autokatalog457.html

 

Gruß, Bernhard

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