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Kaufberatung für Roller-Neuling - Roller ab 250ccm
Hallo Rollerfreunde,
ich brauche eure Hilfe.
Nach langer Abstinenz vom 2-Radfahren möchte ich mir nun einen Roller zulegen, mit dem ich auch größere und kleinere Touren fahren kann.
Angedacht ist ein Roller ab 250ccm.
Bei meiner Suche bin ich auf diverse Suszuki Burgmann AN400 gestoßen - Preis ca. 1.000 bis 2.000 EUR bei Laufleistungen ab ca. 38.000 km.
Welche vergleichbaren Roller gibt es denn sonst noch - und wie ist hier die Kilometerleistung zu betrachten?
Bin dankbar für jeden Tipp.
Danke und viele Grüße aus Bayern
Beste Antwort im Thema
Kymco 300i. Habe vor kurzem eine Probefahrt gemacht. Klasse.
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32 Antworten
Ich hatte mal einen Honda SW 400 Roller,ein gutes Teil ;)
Hmm..was gibt es noch so,Yamaha X-Max 250,auch nicht schlecht,oder vieleicht Kymco wobei ich ein wenig skeptisch bin..
schönen Sonntag,John :)
Komisch, alle sind bei Kymco skeptisch. Die meisten haben noch nie einen gefahren und schon gar keinen gehabt, aber skeptisch. Habe insgesamt 3. Einen für mein Sohn einer fährt meine Frau und einen fahr ich selbst. Meiner hat mitlerweile 72000 km auf der Uhr und ausser den normalen Verschleißteilen ist noch nichts erneuert worden. Wartung mache ich selbst obwohl ich nicht aus der 2Rad Branche komme. Aber als Kfz-Mechaniker kann man sich da reinarbeiten.
Danke für diese Flut an Hilfsbereitschaft.
Ich werde mich mal intensiv mit den verschiedenen Modellen auseinandersetzen.
Was ich bisher rausgelesen habe ist dass es wohl mindestens 200ccm werden... soll ja auch mit sozia Spaß machen.
Ich bin begeistert und überwältigt von soviel sachlichen und hilfreichen Kommentaren.
Danke!
Setze aber deine kohle bitte auf die Höhe, wo du keine angelegte Kiste kaufen musst.
Thema kymco. Nachdem sich meine 125er mit lagerschaden verabschiedet hat, wurde der Motor geöffnet. Nunja, die steuerkette ist nen leichtbau. Das ist dezent ausgedrückt. Der Vorgänger hatte stösselstangen... Haltbarkeit def besser.
Bei meiner neuen Honda mach ich mir keinen Kopf. Das sind motortechnisch leckerbissen verbaut...
Ich habe gerade ein Angebot gesehen mit einer motorrevision bei 50.000 km. Was ist davon zu halten?
Motorrevision? ist ein schönes Wort dafür, das ein kaputter Motor wieder aufgebaut wurde. Ein Fahrzeug hat doch nicht nur einen Motor. Ich verkneife es mir aufzuzählen (zu umfangreich) was da noch alles Gammel sein wird.
Aber jeder muss wissen was er macht. Prinzipiell gilt jedoch immer der Grundsatz : "Ohne Moos nix los"
LG Detta
Und dann wäre noch der Umfang der Revision zu klären....nur neue Kolbenringe oder alle verschlissenen Teile getauscht? Die Bandbreite kann gross sein....ich würde mir dann Werkstattrechnungen zeigen lassen, wenigstens
Aber ich würde den Hobel stehenlassen, das ist alles Russisch Roulette...
Danke für diese ehrlichen Antworten.
Ich denke auch dass so etwas für mich nicht in frage kommt
@roller-wolf
schau dir mal folgende Roller an: Honda Silver Wing, Suzuki Burgmann 400+, Yamaha T-Max, Yamaha Majestic.
Die Motoren sind nahezu unverwüstlich, größerer Hubrau = lange Laufleistung. Solltest Du Dein Budget nicht aufstocken können, dann denke drüber nach im Herbst/Winter zu kaufen. Mit Ausdauer und Beharrlichkeit wirst Du einen Roller in der obigen Kategorie auch unter 2k€ finden können, unter 30.000km und auch gut erhalten.
Die Leute stellen sich im Winter ungerne die Garage voll und bevor es ein Ladenhüter wird, gibts da oft unglaubliche Schnäppchen.
Zu Kymco: Ich hatte in Asien eine 250er Grand Dink, die lief unglaublich gut. Regelmäßiger Ölwechsel, Bremsbeläge vorne und 2 x Starterrelais war das einzige in 2 Jahren mit über 2000km/Monat Laufleistung. Verbrauch: Überland 2,8 l/100 km - Stadtverkehr ca. 4l/100km.
Zitat:
@joksy schrieb am 17. Mai 2015 um 18:45:23 Uhr:
Die Motoren sind nahezu unverwüstlich, größerer Hubrau = lange Laufleistung.
Kennste Motorräder der Klasse R1, CBR1000R etc???
---------------------
Schön das Beispiel mit den 50tkm. Das wäre in deinem Fall 12tkm kannst du fahren, hast dafür 2k€ bezahlt. Anschliessend erwartet dich die Motorrevision mit wahrscheinlich ab 1000€...
Kannst du dich nicht mit dem Gedanken anfreunden, deine 2000€ als Anzahlung zu nehmen und bei Händler NEU oder jung+gebraucht zu kaufen?
Hallo, ich habe mich auch vor kurzem umgeschaut und alles mögliche geguckt, geschaut, probegefahren usw. Letztlich ist es ein X-Max 250 V2 BJ 2013 geworden. Er hat viel Platz, ist auch bei 100+ km/h noch recht stabil auf der Straße und in der Stadt (noch relativ) wendig. In Foren habe ich von vielen mit 30tkm bis 50tkm gelesen, die keine bis kaum Probleme haben. Ich hatte vorher eine Sfera 125, die ist zwar weniger, aber die X-Max ist auf jeden Fall ein Schritt nach vorn. Kymco und Daelim hatte ich mir auch angeschaut, aber letztlich machen die Koreaner aus meiner Sicht (zumindest aktuell noch nicht) den soliden Eindruck eines Japaners.
Ich denke ganz stark, nach dem was der TE an Vorstellungen genannt hat, dass er sich für einen 400er entscheiden sollte. Darüber hinaus sollte er nicht gehen. Mit einem 500er/600er/650er wird er nämlich in der Praxis kaum schneller unterwegs sein, aber definitiv mehr Kohle für Unterhalt brauchen....
Zitat:
@joksy schrieb am 17. Mai 2015 um 18:45:23 Uhr:
[...] schau dir mal folgende Roller an: [...] Burgmann 400+ [...] Yamaha Majestic.
Den "Majestic", eher Majesty 400 genannt, würde ich immer dem Burgman 400 vorziehen. Einfach mal eine nette Runde mit beiden drehen. Der 400er, der sich besser und dynamischer fährt, ist der Yamaha. Und der 400er Yamaha ist auch gar nicht so überteuert, wie der AN400, der vom guten Ruf der ersten Serie lebt und dessen Besitzer oftmals recht abgehobene Vorstellungen vom Wert ihrer Burgmann-"Oldies" haben.
LG
Tina
Nur die Ersatzteilpreise bei Yamaha sind ja jenseits von Gut und Böse. Bsp. Hintere Achsmutter Yamaha Cygnus in 14×1 mm Gewinde 30 €
in Worten dreißig. Nur ein Beispiel, und das finde ich echt happig.
Teure Muttern an der Stelle gibts auch bei Suzuki:
Hallo Tina
ich tendiere auch eher Richtung 400...
werde die beiden mal testen
Danke
Wolf