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Kapazitätsproblem DSG Getriebe / R-Line / RNS310

VW Scirocco 3 (13)
Themenstarteram 19. November 2010 um 12:30

Hallo,

ich habe heute die Info von meinem Händler bekommen. Dieser hat die Info direkt aus der DISPO.

 

Zitat:

Beim Scirocco bestehen bis auf weiteres Kapazitätsprobleme bei

- DQ200 (137*Q5) Automatik DSG Aggregat

- DQ250 (137**3) Automatik DSG Aggregat

- Anbauteile Scirocco „R“ (137RY*), u. R-Line Pakete (WIN, WIE)

- RNS310 (PNA)

Meinen Rocco habe ich am 18.8. Bestellt sollte KW43 gebaut werden ist jetzt aber auf Unbekannter Termin da ich das DQ200 und das PNA drin habe -> Ich könnte ......

Hat jemand noch genauere Infos was da los ist ? Was würdet ihr schätzen wann ich mit meinem Rocco rechnen kann ?

Beste Antwort im Thema

genau das ist es, was ich meine - Du bist der erste, der es auf den Punkt bringt. Sobald ein Glied der produktionskette nicht mehr genug liefern kann, hat der "Endkunde" - in diesem Falle VW - das problem, das Engpässe aufgrund fehlender Komponenten (Radios/Navis, DSG, Pano dach) auftreten. Nur leider wollen/können die meiste es nicht verstehen, das auch VW da nichts dran ändern kann - mehr als produzieren geht eben nicht und Fertigungsanlagen sind mal nicht eben in 1 oder 2 Tagen aufgebaut, das dauert schon mehrere Monate.

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Zitat:

Original geschrieben von schnellchen

Zitat:

Original geschrieben von j.slr

 

 

Kann das nur bestätigen, ein Bandstillstand bei einem unserer Kunden, durch einen Zulieferer verursacht, kostet 5000,-€ pro MINUTE.

Da werden auch mal schnell Hubschrauberflüge organisiert, die sind dann mit 15.000,- pro Flug ein Taschengeld im Vergleich.

Ich denke auch, daß die Lieferprobleme eher VW-hausgemacht sind.

Und warum sollten sie aufgrund deiner Aussage hausgemacht sein?

Weil sich das kein Zulieferer leisten kann, über Wochen keine oder zu wenig Teile zu liefern.

Ich weiß natürlich nicht, was in diesem Fall die Probleme bei VW sein könnten, aber ich weiß, daß Prozeßketten und Abläufe bei Zulieferern vor Serienstart von den OEM's bis ins Kleinste abgeprüft werden. Diese hohen Anforderungen werden aber an die eigenen Prozesse nicht gestellt, deshalb sind die Gründe für solche Lieferverzögerungen in 99% der Fälle beim OEM selbst zu suchen.

Wenn der Zulieferer des Zulieferers nicht liefern kann, hat am Ende VW das Problem, das keine Teile da sind - so einfach ist das - wenn man auf Grund der aktuellen Situation keine Ahnung hat, einfach... schweigen und keinen Dünnsinn verzapfen...

Zitat:

Original geschrieben von dbrom99

Wenn der Zulieferer des Zulieferers nicht liefern kann, hat am Ende VW das Problem, das keine Teile da sind - so einfach ist das - wenn man auf Grund der aktuellen Situation keine Ahnung hat, einfach... schweigen und keinen Dünnsinn verzapfen...

Ich nehme mal an du hast mich gemeint ?

Na du scheinst dich ja super in der Branche auszukennen....auch die Unterlieferanten werden vom OEM regelmäßig auditiert.

Aber wenn du meinst "so einfach ist das".....von mir aus.

Bist du zufällig Maurer ?

Jau hast recht - deswegen halte ich seit gut 2 Jahrzehnten Hochkomplexe CNC Ferigungsmaschinen bei einem unwichtigen Fahrzeughersteller im östlichen Niedersachsen instand...

Wir sind Zulieferer und unsere Vorgegebenen Stückzahlen können wir nur durch Ausweitung der Arbeiten auf 6,5 Tage die Woche erreichen, da die Kapazität der Anlagen für eine 5 Tägige Produktion ausgelegt sind - soviel mal dazu von wegen Lieferant kann es sich nicht leisten etc. - wir haben ebenfalls Lieferanten, die die vorgegebenen Stückzahlen, die an uns geliefert werden sollen/müssen einfach nicht mehr erreichen, da ihre Kapazitäten der Fertigungsanlagen ebenfalls erschöpft sind.Andere Lieferanten gibt es für die Teile, die bei uns hergestellt werden, nicht.

Ich sach ja - wenn man keine Ahnung hat....

am 26. November 2010 um 15:41

Zitat:

Original geschrieben von dbrom99

Wenn der Zulieferer des Zulieferers nicht liefern kann, hat am Ende VW das Problem, das keine Teile da sind - so einfach ist das - wenn man auf Grund der aktuellen Situation keine Ahnung hat, einfach... schweigen und keinen Dünnsinn verzapfen...

Ich bin ja jetzt ein bisschen doof und hab von der Materie so gar keine Ahnung . . . das kommt davon, wenn nur noch "Just-in-Time" produziert wird und keine Teile mehr vorgehalten werden.

Bin ja mit meinem "R" noch lange nicht an der Reihe . . . aber irgendwie komme ich mir als Käufer verarscht vor, wenn ich auf einen Volkswagen 6 Monate warten soll. Ebenso, wenn der Termin von mal zu mal nach hinten wandert. Wir reden hier nicht von einem Premium-Hersteller.

Und wenn irgendwo in der Walachei eine Fabrik mit Teilen abfackelt . . . dann ist das die verdammte Aufgabe von Volkswagen, rechtzeitig für Ersatz zu sorgen. Sag ich mal so als Verbraucher und Geldbezahler. Und nicht solche Dinger wie mal eben andere Spoiler an die Karre pappen oder was da noch so kommen mag.

Just my 2 Cent . . . Thomas

Sorry - aber DAS höre ich seit weit über einem Jahr - ich hab ketztes Jahr mal eben 6 Monate auf meinen GTI gewartet - aktuell liegen die Lieferzeiten bei bis zu 9 Monaten, u.a. dadurch, das Zulieferteile fehlen - und nein, es sind nicht nur Scirocco R/R-Line die diese Lieferzeit haben, sondern auch normale Golf Modelle.der Polo GTI hat Lieferzeiten bis 3Q/2011 - sagt doch schon alles, nicht umsonst haben wir letztes jahr 44 und dieses jahr auch schon wieder fast jeden samstag und Sonntag gearbeitet und im nächsten Quartal stehen schon wieder 18 Schichten am Wochenende an - unter anderem Samstags nachmittags und Sonntags...das ganze hat auch nichts mit "Vorhaltung" zu tun, es sind einfach keine Teile da - vllt. sollte jeder mal ein wenig nachdenken, was letztes jahr abgegangen ist - > rise -> Kurzarbeit -> Abfuckprämie -> erstmal keine Überstunden da Kurzarbeit war -> produktion musste erst wieder hochgefahren werden -> Lieferzeiten... das mal der kurze Ablauf und nun kommt ihr, die von sowas Null Ahnung haben, es gibt für manche Teile eben nur einige Hersteller.

 

Zitat:

Original geschrieben von knubbel_7

 

Bin ja mit meinem "R" noch lange nicht an der Reihe . . . aber irgendwie komme ich mir als Käufer verarscht vor, wenn ich auf einen Volkswagen 6 Monate warten soll.

Just my 2 Cent . . . Thomas

In welchem Zusammenhang stehen Hersteller und Lieferzeit? Ein Golf, Passat oder Scirocco wird nicht anders gebaut, wie ein BMW, Audi oder Mercedes. Die Betonung im Namen "Volkswagen" liegt schon lange nicht mehr auf der Silbe "Volk". Vergleiche ich das Interior eines BMW 1er mit dem eines Golf GTI frage ich mich, welches Auto von beiden Premium ist. Der BMW eher weniger (aber geile Diesel und 6-Zylinder).

Gruss

Hallo dbrom99 ,

Ich bin sicher Ihr versucht in Eurem Betrieb alles was möglich ist um eure Aufträge abzuarbeiten.

Das Du und Deine Kollegen dadurch mehr arbeiten musst tut mir leid.

Das Deine Laune und Dein Schreibstil unterirdisch ist, hängt vielleicht damit zusammen. Machmal diqualifiziert man sich nicht dadurch was man sagt, sondern schon durch die Art wie man es sagt.

Menschen die glauben Sie wären die einzigen die Ahnung haben und alle anderen Idioten na ja... erinnert mich irgendwie an den Falschfahrerwitz.

Deswegen möchte ich Deine Frage an mich auch nicht weiter beantworten, sondern wünsche Dir, daß Du mal wieder runter kommmst.

gruß

Moin Waterwedge

Hilfste mir mal von der Leitung ? Wo hab ich DIR eine Frage gestellt ?

Ansonsten - könnte schon sein, das der Ton einigen nicht passt, ich fühle mich bei solchen - teilweise - total unqualifizierten Aussagen eben ein wenig angepisst - manche Leute haben zwar Ahnung, was Zertifizierung und DIN ISO schlag mich tot sind, aber wenn die erforderliche Stückzahl nicht geliefert werden kann, nützt die tollste DIN nix.

Mich ärgert vor allem diese Pauschalaussage, das die Lieferprobleme Hausgemacht wären.Erinnert mich an letztes Jahr, wo von einigen der Spruch kam, wie es Volkswagen einfallen könnte, den Mitarbeitern den Sommerurlaub zu gewähren.

Hallo dbrom99,

ich war der erste in dem Threat der vermutet hat, daß die Lieferprobleme nicht zwangsläufig durch die Zulieferer entstehen.

Daher denke ich, geht die Frage an mich.

Was ich mir unter " hausgemacht" vorstelle, ist einfach die Tatsache, daß die Automobilbauer die Tageskapazität der Fahrzeuge im Vorfeld zu vorsichtig abgeschätzt haben und auch weiterhin verhalten auf den anhalten Trend reagieren.

Nur ein Beispiel:

Der Zulieferer sagt die Menge X zu, das wird im Vorfeld geklärt und seine Produktion ist darauf auch ausgelegt. Wenn plötzlich mehr Teile verlangt werden, geht das nur wie in Eurem Fall über Mehrarbeit, oder Erweiterung der Produktion. Wenn eine Erweiterung der Produktion aus Kostengründen oder eventuell unsicherer Marktlage nicht in Frage kommt, ist man schnell an einem Punkt angelangt wo Lieferengpässe vorprogrammiert sind.

Meiner Meinung nach, kann der Zulieferer solang er seine zugesagte Tageskapazität einhält wenig dafür.

Dies hat und da gebe ich Dir recht, hat natürlich nichts mit irgendwelchen Normen oder Qualitätsnachweisen zu tun.

Viele Grüße

genau das ist es, was ich meine - Du bist der erste, der es auf den Punkt bringt. Sobald ein Glied der produktionskette nicht mehr genug liefern kann, hat der "Endkunde" - in diesem Falle VW - das problem, das Engpässe aufgrund fehlender Komponenten (Radios/Navis, DSG, Pano dach) auftreten. Nur leider wollen/können die meiste es nicht verstehen, das auch VW da nichts dran ändern kann - mehr als produzieren geht eben nicht und Fertigungsanlagen sind mal nicht eben in 1 oder 2 Tagen aufgebaut, das dauert schon mehrere Monate.

am 27. November 2010 um 23:11

Zitat:

Original geschrieben von dbrom99

Sorry - aber DAS höre ich seit weit über einem Jahr - ich hab ketztes Jahr mal eben 6 Monate auf meinen GTI gewartet - aktuell liegen die Lieferzeiten bei bis zu 9 Monaten, u.a. dadurch, das Zulieferteile fehlen - und nein, es sind nicht nur Scirocco R/R-Line die diese Lieferzeit haben, sondern auch normale Golf Modelle.der Polo GTI hat Lieferzeiten bis 3Q/2011 - sagt doch schon alles, nicht umsonst haben wir letztes jahr 44 und dieses jahr auch schon wieder fast jeden samstag und Sonntag gearbeitet und im nächsten Quartal stehen schon wieder 18 Schichten am Wochenende an - unter anderem Samstags nachmittags und Sonntags...das ganze hat auch nichts mit "Vorhaltung" zu tun, es sind einfach keine Teile da - vllt. sollte jeder mal ein wenig nachdenken, was letztes jahr abgegangen ist - > rise -> Kurzarbeit -> Abfuckprämie -> erstmal keine Überstunden da Kurzarbeit war -> produktion musste erst wieder hochgefahren werden -> Lieferzeiten... das mal der kurze Ablauf und nun kommt ihr, die von sowas Null Ahnung haben, es gibt für manche Teile eben nur einige Hersteller.

Bei uns umzu Karlsruhe wirbt das größte Volkswagen-Autohaus in der Presse mit der Aktion "3000 Euro über Schwacke für den Gebrauchten" beim Kauf eines Golf, Scirocco oder Touran.

Wie lässt sich das mit steigenden Wartezeiten und Kapazitätsproblemen vereinen? Kann man nicht erst die Engpässe beseitigen, die Warteliste abarbeiten? Ist sicher schwierig zu planen, schließlich soll die Auslastung gleichmäßig sein.

Kann mir vorstellen, dass ihr an der Basis an den Rand eurer Leistungsfähigkeit gedrückt werdet, das Pensum ist echt überstrapaziert . . . dafür meinen vollsten Respekt. Mir haben einst 16 Samstage in Folge gereicht.

vw jucks nicht die bohne wenn der zulieferer am ende ist... endweder der gugt das er das liefern kann oder paar wochen später machts sonst wer fertig aus... wenn sich da innerhalb von einem jahr die auftragsmenge verdoppelt (verrechnet + mehr verkauft wie gedacht) bekommst das gesagt und kannst dich mit deinem glück oder pech amüsieren... lieferste nicht gibts strafe..

 

zu dem abgefackelten lackierdingens... da wehrt vw auch mit händen und füssen das problem ist das es nur ne handvoll firmen gibt die sowas können und die haben auch nicht mal eben nochmal soviel kapazitäten frei wie für den normal betrieb benötigt werden

 

"Wir sind Zulieferer und unsere Vorgegebenen Stückzahlen können wir nur durch Ausweitung der Arbeiten auf 6,5 Tage die Woche erreichen" dann ist doch noch luft:P die woche hat 7tage :) bei uns gibts 5 oder 6 freie wochenenden im jahr und paar tage übern jahreswechsel... teoretischzumindest... praktisch ist meist nur an 3-4 wochenenden wirklich zu und da wird dann wartung oder sowas gemacht..

 

Kann man nicht erst die Engpässe beseitigen, die Warteliste abarbeiten? { da werden die auch schön dran arbeiten... werden halt irgendwie die fertigungskapazitäten erhöht... und wenns einen so gewaltig stört kann er sich ja nen anderes auto bestellen... sind mehr als genug da die es scheinbar nicht stört...

 

der einzelne kunde zählt bei keinem autobauer mehr großartig....

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