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Kann mir das jemand erklären?

Themenstarteram 12. Oktober 2018 um 20:24

Ich besitze einen MB C 320cdi 4matic Bj. 2008.

Als der Wagen zugelassen wurde, entsprach er den damaligen Abgaswerten!

Wenn jetzt durch Messungen diese Werte erreicht werden, ohne das eine "Software" die

Ergebnisse "schönt" müsste mein Fahrzeug doch eigentlich gesetzeskonform sein!?!

Mit welcher Begründung kann mir dann ein Fahrverbot auferlegt werde?

Ich habe schon viel Talkrunden und Interviews gesehen aber diese Thematik wurde nie angesprochen!

Hier müsste doch der sogenannte Bestandsschutz greifen, wenn an dem Fahrzeug nicht gefakt wurde, oder sehe ich das komplett falsch?

Cu

Torques

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@BMWBernd320d schrieb am 13. Oktober 2018 um 17:38:59 Uhr:

Die jetzige Umweltpolitik ist in etwa vergleichbar mit dem Hexenhammer im Mittelalter. Es werden vermeintliche Südenböcke, in diesem Fall ältere Fahrzeuge und deren Halter heraus gepickt und an den Umweltpranger gestellt, und als Frevler gebannt, ev. sogar gezwungen ihre Fahrzeuge zu verschrotten, oder erheblich unter Marktwert zu verkaufen, damit schlicht enteignet.

Dazu kommt der Fakt, daß sich immer mehr Leute gar keine neuen Fahrzeuge mehr leisten können, da die Kaufkraft des Euro in 17 Jahren über 65% seiner Kaufkraft eingebüßt hat.

Au weia, so viel Müll auf einem Haufen. Stammtisch aus?

Punkt 1: Dieselmotoren waren bis zur Euro-6D Temp praktisch noch nie ansatzweise sauber. Die einen haben selbst auf dem Prüfstand betrogen (siehe VW), die anderen so enge "Fenster" und "Ausnahmeregelungen" genutzt (bzw. behauptet das einfach zu dürfen), dass die Motoren praktisch selten irgendwelche Emissionen vermeiden. Ein Dieselmotor macht ungereinigt und ohne jede Vermeidungsmöglichkeit zu nutzen rund 20 g Stickoxide je Kilo Brennstoff. Wenn (d)ein Diesel also 7 Liter braucht, das sind etwa 5.9 Kilo Brennstoff je 100 km - das ergibt jenseits 1000 mg/km wenn man nix macht. Rate mal wo deiner im Alltag wohl liegt.

Praktisch stehen schonend gefahren selten unter 700 mg/km an. Siehe https://www.motor-talk.de/.../...emissionen-im-kba-test-t5672000.html. Stickoxide über Lunge sind scheiße, die sind nachweislich "lebenszeitverkürzend" (vor allem für Alte und Kleinkinder) und etwa 60% innerstädisch stammen aus dem Auspuff eines Dieselmotors. Siehe https://www.swr.de/.../index.html

Kannst u.a. http://elpub.bib.uni-wuppertal.de/servlets/DocumentServlet?id=1874 lesen. So als "unabhängige" Quelle samt Rohdaten. Vielleicht kommst du zu einem anderen Ergebnis. Was Wissmann & Co als Verbandsfuzzis erzählen (lassen) kannst du getrost in die Tonne treten. "Whataboutism" in Reinkultur. Er selbst hat als Verkehrsminister bei Euro-4 und deren Realemissionen "weggeguckt" bzw. weggucken lassen, dem reichte der TÜV Stempel für den Prüfstand und das wars. Genehmigung erteilt, bloß nicht hingucken - und wurde für diese extrem kooperative Arbeitsweise prompt zum Lobbychef des VDA ernannt. IMHO ist dieser Urtyp "Politiker" einer der Gründe, wieso in DE immer mehr Politikverdrossenheit herrscht.

Und nun hat die Politik ein Problem - die hat selbst die Betriebserlaubnis dieser Diesel erteilt, die Teile sind aber dreckig wie vor 30 Jahren. Nur den Ruß ist man losgeworden, die NOx haben sich im Alltag faktisch kaum verringert.

Punkt 2: Was die Kaufkraft angeht: Durchschnittsentgeld 2002 war 28k€, heue 38k€. Für den "Kaufkraftverlust" hätte ich zudem in dieser Höhe von "65%" gerne einen Beleg. Weil u.a. http://fxtop.com/de/inflationsrechner.php zu anderen Ergebnissen kommt. Aber gefühlt war früher alles besser. Selbst die Zukunft.

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Die Ausgangsfrage ist bereits falsch gestellt!

Dir wird kein Fahrverbot auferlegt, sondern zur Einhaltung aktuell geltender Emissionsbestimmungen mit den darin festgelegten Grenzwerten, u.a. für NOx-Schadstoffbestandteile in der Luft in städtischen Gebieten, werden ältere Diesel-Fahrzeuge in Zukunft vermehrt aus Innenstadtbereichen mit zu hoher Schadstoffbelastung ausgesperrt werden, indem sie bestimmte Straßen, ggf. zu bestimmten Zeiten, grundsätzlich nicht mehr durchfahren dürfen.

Ausnahmen wird es voraussichtlich für folgende Kreise geben: Anlieger, Behördenfahrzeuge, Handwerksbetriebe usw.

Die grundsätzlich rechtliche Zulässigkeit solch lokal begrenzter Durchfahrtsverbote wurde bereits im Februar 2018 vom Bundesverwaltungsgericht anerkannt:

https://www.bverwg.de/pm/2018/9

Der Bestandsschutz wird unter dem Gesichtspunkt der Verhältnismäßigkeit geprüft und ist kein absolutes Recht.

Wenn in deiner Gemeinde morgen eine Seitennebenstraße, weche du bisher gerne als Schleichweg benutzt hast, mit triftiger Begründung (z.B. Unfallgefahr oder Lärmschutz) mit einem Durchfahrtsverbot ausgeschildert wird, welches die Durchfahrt nur noch für Anlieger gestattet, wirst du dich auch nicht auf Bestandschutz berufen können, sondern das Durchfahrtsverbot trift dich und alle sonstigen Nicht-Anlieger.

Die jetzige Umweltpolitik ist in etwa vergleichbar mit dem Hexenhammer im Mittelalter. Es werden vermeintliche Südenböcke, in diesem Fall ältere Fahrzeuge und deren Halter heraus gepickt und an den Umweltpranger gestellt, und als Frevler gebannt, ev. sogar gezwungen ihre Fahrzeuge zu verschrotten, oder erheblich unter Marktwert zu verkaufen, damit schlicht enteignet.

Dazu kommt der Fakt, daß sich immer mehr Leute gar keine neuen Fahrzeuge mehr leisten können, da die Kaufkraft des Euro in 17 Jahren über 65% seiner Kaufkraft eingebüßt hat.

So eine Art Politik ist Brandgefährlich und im Grunde genommen sogar idiologisch/faschistisch eingefärbt.

Heute reicht schon ein falsches Wort oder eine unpassende Geste um vor Gericht zu landen. Hatten wird das nicht alles schon einmal?

Hallo Bernd komm runter ich kann deinen Frust verstehen, an der ganzen Misere ist nicht NUR die Politik schuld, sondern die unverschämten Hersteller die auf die gesetzlichen Vorgaben pfeifen und die Behörden austricksen. Die wiederum haben den Fahrzeugherstellern diese Tricksereien durchgehen lassen und lassen den Autofahrer im Regen stehen. Nur soweit das man diese zwingen kann ihre KfZ zu verschrotten, wird es nicht kommen, schließlich hast du eine ZULASSUNG.

Man kann dir nur verbieten bestimmte Gebiete nicht zu befahren.

Was kann man also tun ?? Bei den nächsten Wahlen die Quittung verteilen und die Betrüger boykottieren!!!

Übrigens, es wird Nichts so heiß gegessen wie es gekocht wird.

Zitat:

@piet_16 [url=https://www.motor-talk.de/.../...as-jemand-erklaeren-t6465286.html?...]

Man kann dir nur verbieten bestimmte Gebiete nicht zu befahren.

Also MUSS er dort hin fahren?

Zitat:

@torques schrieb am 12. Oktober 2018 um 22:24:51 Uhr:

Ich besitze einen MB C 320cdi 4matic Bj. 2008.

Als der Wagen zugelassen wurde, entsprach er den damaligen Abgaswerten!

Wenn jetzt durch Messungen diese Werte erreicht werden, ohne das eine "Software" die

Ergebnisse "schönt" müsste mein Fahrzeug doch eigentlich gesetzeskonform sein!?!

Mit welcher Begründung kann mir dann ein Fahrverbot auferlegt werde?

Ich habe schon viel Talkrunden und Interviews gesehen aber diese Thematik wurde nie angesprochen!

Hier müsste doch der sogenannte Bestandsschutz greifen, wenn an dem Fahrzeug nicht gefakt wurde, oder sehe ich das komplett falsch?

Cu

Torques

Deine eigentliche Frage wurde ja bereits beantwortet. Sie ist aber sehr berechtigt, wenn „die Politik“ jetzt Hardwarenachrüstungen fordert. Oder gar wie die SPD, Strafzahlungen der Hersteller, wenn sie das nicht tun.

Wenn Deine obigen Voraussetzungen zutreffen, dann ist für mich völlig nachvollziehbar, weshalb z. B. BMW sagt, die können sich die Nachrüstungen dahinstecken, wo es wehtut.

Zitat:

@BMWBernd320d schrieb am 13. Oktober 2018 um 17:38:59 Uhr:

Die jetzige Umweltpolitik ist in etwa vergleichbar mit dem Hexenhammer im Mittelalter. Es werden vermeintliche Südenböcke, in diesem Fall ältere Fahrzeuge und deren Halter heraus gepickt und an den Umweltpranger gestellt, und als Frevler gebannt, ev. sogar gezwungen ihre Fahrzeuge zu verschrotten, oder erheblich unter Marktwert zu verkaufen, damit schlicht enteignet.

Dazu kommt der Fakt, daß sich immer mehr Leute gar keine neuen Fahrzeuge mehr leisten können, da die Kaufkraft des Euro in 17 Jahren über 65% seiner Kaufkraft eingebüßt hat.

Au weia, so viel Müll auf einem Haufen. Stammtisch aus?

Punkt 1: Dieselmotoren waren bis zur Euro-6D Temp praktisch noch nie ansatzweise sauber. Die einen haben selbst auf dem Prüfstand betrogen (siehe VW), die anderen so enge "Fenster" und "Ausnahmeregelungen" genutzt (bzw. behauptet das einfach zu dürfen), dass die Motoren praktisch selten irgendwelche Emissionen vermeiden. Ein Dieselmotor macht ungereinigt und ohne jede Vermeidungsmöglichkeit zu nutzen rund 20 g Stickoxide je Kilo Brennstoff. Wenn (d)ein Diesel also 7 Liter braucht, das sind etwa 5.9 Kilo Brennstoff je 100 km - das ergibt jenseits 1000 mg/km wenn man nix macht. Rate mal wo deiner im Alltag wohl liegt.

Praktisch stehen schonend gefahren selten unter 700 mg/km an. Siehe https://www.motor-talk.de/.../...emissionen-im-kba-test-t5672000.html. Stickoxide über Lunge sind scheiße, die sind nachweislich "lebenszeitverkürzend" (vor allem für Alte und Kleinkinder) und etwa 60% innerstädisch stammen aus dem Auspuff eines Dieselmotors. Siehe https://www.swr.de/.../index.html

Kannst u.a. http://elpub.bib.uni-wuppertal.de/servlets/DocumentServlet?id=1874 lesen. So als "unabhängige" Quelle samt Rohdaten. Vielleicht kommst du zu einem anderen Ergebnis. Was Wissmann & Co als Verbandsfuzzis erzählen (lassen) kannst du getrost in die Tonne treten. "Whataboutism" in Reinkultur. Er selbst hat als Verkehrsminister bei Euro-4 und deren Realemissionen "weggeguckt" bzw. weggucken lassen, dem reichte der TÜV Stempel für den Prüfstand und das wars. Genehmigung erteilt, bloß nicht hingucken - und wurde für diese extrem kooperative Arbeitsweise prompt zum Lobbychef des VDA ernannt. IMHO ist dieser Urtyp "Politiker" einer der Gründe, wieso in DE immer mehr Politikverdrossenheit herrscht.

Und nun hat die Politik ein Problem - die hat selbst die Betriebserlaubnis dieser Diesel erteilt, die Teile sind aber dreckig wie vor 30 Jahren. Nur den Ruß ist man losgeworden, die NOx haben sich im Alltag faktisch kaum verringert.

Punkt 2: Was die Kaufkraft angeht: Durchschnittsentgeld 2002 war 28k€, heue 38k€. Für den "Kaufkraftverlust" hätte ich zudem in dieser Höhe von "65%" gerne einen Beleg. Weil u.a. http://fxtop.com/de/inflationsrechner.php zu anderen Ergebnissen kommt. Aber gefühlt war früher alles besser. Selbst die Zukunft.

am 15. Oktober 2018 um 7:34

10 Mal Danke and Gary!

Endlich wird der giftige Mist mal verboten. Wenns nach mir gehen würde, sollte das noch viel schneller und restriktiver gehen, aber es trifft in diesem Land ja immer nur die Bürger, die vorher fleißig verarscht wurden und dann auf ein Mal ihre giftige Drecksschleuder nicht mehr fahren dürfen. ;)

Da hat bei dir die öffentliche, mediale Gehirnwäsche ja mal so richtg funktioniert. Haste auch mal an die Fünfzigmio. Krebstoten jährlich gedacht, die durch Kernwaffen in der der Atmosphäre seit August 1945 sterben. Denn dieser Scheiß wirbelt noch für Mio Jahre weltweit durch die Luft. Dagegen ist NOX und Feinstaub einfach lächerlich.

Whataboutism. Vielleicht bemühst du noch die Kreuzfahrtschiffe, die durch Stuttgart fahren. Und auch für diese Behauptung mit den Kernwaffen hätte ich gerne eine Quelle. Vermutlich wirst du nicht weiter kommen als zu einem Forum von Verschwörungstheoretikern.

Wenn lesen deine BILDung gefährden sollte - http://www.spiegel.de/.../...liche-stickoxid-grenzwerte-a-1232930.html wäre einer der Artikel. Im neuen Spiegel ist dazu ein Interview, lohnt sich ebenfalls zu lesen. Siehe http://www.spiegel.de/.../...nd-a-00000000-0002-0001-0000-000159904520

Immerhin gibts bei mir was zu waschen. Was ich von 99% der "Freie Fahrt für meinen Diesel" Idioten nicht behaupten werde.

PS: Ich hab Mitte der 90er bereits meine Diplomarbeit über Abgaskatalyse beim Diesel (HC-SCR) geschrieben, weil damals schon klar war dass AGR alleine nicht reichen wird. Wars aber, seit 2015 wissen wir alle wieso das "doch noch ging". Und seit Anfang der 2000er mit dem Aufkommen der ersten PEMS Systeme wusste es eigentlich "jeder", der auf dem Thema gearbeitet hat(te). Nur das KBA bzw. Verkehrsministerium nicht. Was ein Zufall. Die waren wohl grad frische Stempelfarbe holen oder im "Personalgespräch".

Dennoch kann man die Festlegung des NOx-Immissionsgrenzwertes auf 40 Mikrogramm/Kubikmeter hinterfragen. In den USA gelten 100 µg/m³, und dieser Grenzwert wäre auch in allen dt. Städten eingehalten. Damit gäbe es kein Dieselproblem, selbst bei Emissionen von 700 mg/km bei älteren Diesel-Pkw nicht (die sowieso nach und nach ausgemustert werden).

Die WHO-Grenzwerte und -Empfehlungen sollte man nicht per se für bare Münze nehmen, weil sie oft auch lobby-getrieben sind.

War scheinbar eine Kochwäsche und der weiße Riese hat dabei ganze Arbeit geleistet, völlig ausgewaschen und kaputt geschleudert.

Die Grenzwerte sind ja nicht vom Himmel gefallen. In den Kommissionen ist neben der Politik auch immer Vertreter der Verbände(Lobby der Industrie) dabei.

Wenn man sich auf Grenzwerte einigt muss man sie auch einhalten. Ist wie mit dem Tempolimit. Finde ich auch nicht immer sinnvoll, aber zahlen muss ich trotzdem wenn ich erwischt werde.

Ich sag mal so, hätte man die Grenzwerte nicht nur bei 23°C für 19 min eingehalten, dann wären wir heute so weit das es keine Diskussion gäbe. Die Flotte wäre schon soweit erneuert gewesen das die Grenzwerte in den Städten eingehalten worden wären. So fahren wir halt immer noch mit einer technologischen alten flotte rum.

Der Kunde zahlt gerne mehr für Alus, Navi, Leder, Xenon(LED,Laser) und andere Spielereien. Aber ihm 300-500€ Mehrkosten für ne Funktionierende Abgasreinigung auf den Endpreis aufzuschlagen war nicht drin.

40mg pro m³ Luft wäre selbst bei einem hochgiftigen Kampfstoff unterhalb der Wirkstoffgrenze. Kann sich überhaupt jemand 40mg vorstellen, daß ist in etwa ein kleines Sandkorn auf einen m³ Luft.

Aber nur ein einzelner aktiver atomarer Alphastrahler reicht aus um Krebs zu verursachen, weil sich der im Körper festsetzt, meist mit Langzeitwirkung.

NOX und Feinstaub werden bestenfalls verstoffwechselt oder beim nächsten Nießen, räuspern wieder ausgeschieden.

Was war denn all die Jahrzehnte vorher, hat das da jemanden gejuckt?

Zitat:

@kat2 schrieb am 15. Oktober 2018 um 14:07:56 Uhr:

Dennoch kann man die Festlegung des NOx-Immissionsgrenzwertes auf 40 Mikrogramm/Kubikmeter hinterfragen. In den USA gelten 100 µg/m³, und dieser Grenzwert wäre auch in allen dt. Städten eingehalten. Damit gäbe es kein Dieselproblem, selbst bei Emissionen von 700 mg/km bei älteren Diesel-Pkw nicht (die sowieso nach und nach ausgemustert werden).

Die WHO-Grenzwerte und -Empfehlungen sollte man nicht per se für bare Münze nehmen, weil sie oft auch lobby-getrieben sind.

Falsch. Die US Emissionsgrenzwert sind niedriger als in DE und zudem mit einem härteren Prüfzyklus gemessen. Siehe https://www.bundestag.de/.../wd-8-026-18-pdf-data.pdf bzw. https://www.welt.de/.../Wie-EU-und-USA-Abgas-Grenzwerte-setzen.html

Und die Grenzwerte in Städten sind bei 100 µg/m³, allerdings haben die nicht die 200 µg/m³ 18x im Jahr Ausnahme. Übrigens geht der Trend noch unter 40 µg bzw. rund 25 ppb, da die WHO bei Empfehlungen die Konzentrationen ansetzt, bei der KEINE negative Beeinlussung der Bevölkerung besteht. Siehe https://www.umweltbundesamt.de/.../...oxid-belastung-hintergrund-zu-eu bzw. für die US Werte https://www.epa.gov/criteria-air-pollutants/naaqs-table

Zudem ist zu beachten, dass die USA im Schnitt weiter Südlich liegen, was Ozonthematik verschärft. Schnellerer Abbau von NOx zum Ozon durch Sonnenlicht, dafür mehr Ozon.

 

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