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Integral-ABS und ESA Fahrwerk besser mit oder ohne

BMW R 1200, BMW

Hallo zusammen,

ich konnte in der Suche leider nichts zu meiner Frage finden.

Ich habe zwei R1200R zur Auswahl die mir beide sehr gut gefallen würden.

Die „Hellgraue“ etwas mehr……;)

Zu meiner Frage:

Die „Hellgraue“ hat Integral-ABS und ESA Fahrwerk

ist Bj 2007 und hat ca. 40000 KM

Alle Kundendienste von BMW durchgeführt

Gewerblicher Verkäufer.

Die andere „Schwarz“ nur ABS kein Integral ABS kein ESA Fahrwerk.

Kundendienst stand kenne ich von dieser nicht, ca 48000 KM, Bj 2010

Gewerblicher Verkäufer.

Beide kosten ca. 6500€

Der gewerbliche Verkäufer der „Schwarzen“ meinte, alles was nicht an Elektronik verbaut ist kann auch nicht defekt gehen, und bei 10 Jahre

alten Motorrädern wäre die Technik doch nun in die Jahre gekommen

und ohne Integral-ABS und ESA Fahrwerk, was man sowieso nicht benötigt,

lebt und Unterhält sich das Bike leichter.

Kann jemand von Erfahrungen berichten, wo das Integral-ABS und ESA Fahrwerk nach 10 oder 12 Jahren trotz regelmäßiger Wartung den Geist aufgegeben hat.

(Es ist mir schon klar, dass man mit Technik Glück oder auch Pech haben kann,

hatte einen Touran 1,4 TSI mit Steuerkettenproblemen. Das wurde aber erkannt

repariert und dann war Gut)

Mein jetziges Bike ist eine kleine 600 (Bj 1996) Yamaha, die ich nun seit 8 Jahren fahre, Ölwechsel, Kerzen, Luftfilter, Winterfest hab ich immer alles selber gemacht. Bin ein eher ruhiger Fahrer, der max 3500Km im Jahr Fährt und das auch wirklich nur bei gutem Wetter. Das Bike wird also sehr gut behandelt von mir und nirgends hochgequält!!!!!

Eine R1150R würde auch noch zur Disposition stehen, Bj 2001, ca 30000KM

mit Integral-ABS, da ist die Technik ja aber dann noch älter, wobei sie dann natürlich auch schon 15 Jahre funktioniert.

Über konstruktive Antwort würde ich mich sehr freuen

Beste Antwort im Thema

Bei einer GS hat man ja noch die kleine Chance, dass die jemand für Fernreisen ohne ABS sucht. Hier geht's um eine R, die ist ohne ABS im Grunde unverkäuflich.

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Hallo, nochmal ich,
es ist mir da ein kleiner fehler unterlaufen,
Das "Schwarze" hat KEIN ABS, nur Bremsen..........

Tach auch!

Das "nur ABS" ist der Nachfolger des Integral-ABS. Ist schon mal kein Manko.

Das ESA ist toll. Wenn man es nicht kennt, vermisst man es allerdings auch nicht.

Ein defekter ESA-Dämpfer kostet >2.000€, ein defektes Integral-ABS ist auch nicht billiger.

Soweit hat der Verkäufer nicht unrecht.

Meine BMW ist von 2005, ohne ESA, mit Integral-ABS. Ersteres hab ich noch nicht vermisst, letzteres bin ich Fan von.

Das Bremsen mit BKV und mit beiden Bremsen über den Handhebel bremst schon was weg im Ernstfall.

Der Ruf des BKV-ABS ist aber ziemlich ruiniert. Von daher würde ich auch zur 2010er raten. Hat die schon den DOHC-Motor (gabs ab 2010). Wenn ja, noch ein Argument dafür.

Edit: "kein ABS" = unverkäuflich

Wirst Du nie wieder los.

Eine GS ganz ohne ABS würde ich nicht kaufen. Kriegt man sehr schwer (und nur mir Verlust) wieder los.

ESA ist nice, aber nicht unbedingt lebensnotwendig. Wenn´s mal kaputt geht, kann man´s auch reparieren

lassen oder Gebrauchtteile finden. Kann mich noch gut an jemanden hier aus dem Forum erinnern,

der sein ESA Federbein für 400€ wieder flott gekriegt hat.

 

Wenn der Bremsmodulator vom Integral ABS defekt gehen sollte, zahlt man für einen

gebrauchten (oder Reparatur) ca. 900€ ohne Einbau.

 

Ich würde jetzt zur 2007 tendieren, oder mich nochmal neu umsehen und eine jüngere mit ABS nehmen.

 

So günstige Wartungskosten wie bei der Yamaha bekommst Du auch nicht.

Bremsflüssigkeitswechsel (alle 2-3 Jahre) kostet mit Integral-ABS auch um die 200€.

Bei einer GS hat man ja noch die kleine Chance, dass die jemand für Fernreisen ohne ABS sucht. Hier geht's um eine R, die ist ohne ABS im Grunde unverkäuflich.

Ich würde eine R1200 nicht nur deswegen ohne ABS, weil man sie später schlecht wieder los wird,

sondern viel mehr weil es meiner Meinung nach sinnlos ist ein Motorrad ohne ABS zu kaufen, wenn es das auch mit ABS gibt.

"Wenn's das Auto auch ohne Sicherheitsgurt gibt, würde ich lieber das nehmen..."

Abgesehen davon: Soweit ich das richtig weiß sind bei den R1200 alle ABS-Bremssysteme "Integral".

Teilintegral um genau zu sein.

P.S.:

Meine GS, Bj. 2006 mit jetzt ca. 123.000km hatte bisher noch keine Probleme mit der (bösen BKV-)Bremse.

Tatsächlich liest man im GS-Forum öfter mal von Problemen bei den Baujahren 2007/2008 (Bremssystem ohne BKV). Eingelesen habe ich mich dazu aber nicht.

Dass das Nachfolge-ABS weniger anfällig ist, als ein gewartetes BKV-ABS ist auch mehr Wunschdenken. Dass es billiger zu reparieren ist, ebenfalls. Es surrt halt nicht.

Die ganzen BMW-ABSe sind empfindlich gegen Wartungsstau und Nichtbenutzung.

Für das Motorrad ohne ABS kannst Du mal global 2.000.- € weniger bieten, die ist quasi unverkäuflich. Abgesehen davon würde ich sie auch nicht kaufen, da ABS beim Motorrad einfach das wichtigste Sicherheitsextra ist.

Auf ESA hingegen kann man verzichten, vor allem, wenn man nicht ständig mit Beifahrer oder Gepäck unterwegs ist. Ich hatte es nicht bei der R1200R, meine jetzige K1300S hat es, wirklich etwas verstellt habe ich da aber auch noch nie.

"Hier geht's um eine R, die ist ohne ABS im Grunde unverkäuflich."

---------

Hab ich voll überlesen. Hab mir schon gedacht, 6500€ für eine 1200er GS, das ist aber günstig. :D

Warum? Ist doch gar nicht so abwegig... mit entsprechendem Alter und Laufleistung.

Bei Mobile gehen die 1200er GS aktuell bei 4.200€ los.

Echt? Da muss ich doch glatt mal reinschauen.

Für meine würde ich vermutlich auch keine 6.500€ bekommen.

Streich die 1 im Tacho, dann fluppt das. ;)

Gute Idee, vielleicht kann man nen kleinen Sticker drüber machen.

Montier das Navi so, dass man das nicht sieht.

:D

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