ForumBiker-Treff
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Motorrad
  4. Biker-Treff
  5. Import Motorrad aus USA

Import Motorrad aus USA

Themenstarteram 28. September 2010 um 21:17

Abend Leute,

habe ein paar fragen zum import von Motorrädern,

-muss man auch die Zollgebühren zahlen wen das Motorrad Unfall hatte?

-muss man Zollgebüren in € bezahlen?

-was brauche ich alles für import von Motorrädern aus USA?

also wer das schon mal gemacht hat kennt sich wahrscheinlich am besten aus,

schreibt wen ihr mir irgentwie weiter helfen könnt.

Danke

ak90fd

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von wenig_Ahnung

 

Wie kommt so einer an einen Führerschein?

Antwort:

Zollgebühren bezahlt man immer in der Währung seines Geburtslandes. Ich zum Beispiel müsste sie in Lire bezahlen.

Wie kommt so einer an nen MT Login?

 

wenig_Ahnung müsste eigentlich mit Gewürzen, Salz und Tierfellen bezahlen

14 weitere Antworten
Ähnliche Themen
14 Antworten

Was heißt denn Unfall? Ein komplettes Motorrad mit Kratzern oder einer gebrochenen Verkleidung? Dann spielt das eigentlich keine Rolle, außer es handelt sich nur noch um Einzelteile, dann werden vielleicht andere Zollsätze fällig.

Die Mehrwertsteuer und der Einfuhrzoll sind in Deutschland abhängig vom Fahrzeugwert in Euro zu bezahlen.

Du kannst mal bei Amazon nach Kfz Import USA schauen, da gibt es von Achim Aab eine US Import Anleitung. Sehr nützlich, wenn du dir da Gedanken machst!

Zitat:

Original geschrieben von ak90fd

 

-muss man Zollgebüren in € bezahlen?

Wie kommt so einer an einen Führerschein?

Antwort:

Zollgebühren bezahlt man immer in der Währung seines Geburtslandes. Ich zum Beispiel müsste sie in Lire bezahlen.

Zitat:

Original geschrieben von wenig_Ahnung

 

Wie kommt so einer an einen Führerschein?

Antwort:

Zollgebühren bezahlt man immer in der Währung seines Geburtslandes. Ich zum Beispiel müsste sie in Lire bezahlen.

Wie kommt so einer an nen MT Login?

 

wenig_Ahnung müsste eigentlich mit Gewürzen, Salz und Tierfellen bezahlen

Themenstarteram 29. September 2010 um 18:46

Zitat:

Original geschrieben von wenig_Ahnung

Zitat:

Original geschrieben von ak90fd

 

Wie kommt so einer an einen Führerschein?

Ja so wie alle anderen auch,sie haben wahrscheinlich den irgendwo hinter einer Ecke gekauft.

Themenstarteram 29. September 2010 um 18:48

Zitat:

Original geschrieben von MSchoeps

Was heißt denn Unfall? Ein komplettes Motorrad mit Kratzern oder einer gebrochenen Verkleidung? Dann spielt das eigentlich keine Rolle, außer es handelt sich nur noch um Einzelteile, dann werden vielleicht andere Zollsätze fällig.

Ja z.B Frontschaden usw.

Und die Zollgebühren kann ich in Dollar zahlen kommt doch billider raus als in Euro.

Zitat:

Original geschrieben von ak90fd

Und die Zollgebühren kann ich in Dollar zahlen kommt doch billider raus als in Euro.

Klar! Aber du hättest in Island kaufen sollen, denn die Island Krone steht international sauschlecht da. Das wäre richtig günstig. Überhaupt ist der Zoll ja immer im Ausfuhrland zu bezahlen.

Menno, ak90fd, bist du ein Troll? So dämlich kann man doch gar nicht sein!?

Zitat:

wenig_Ahnung müsste eigentlich mit Gewürzen, Salz und Tierfellen bezahlen

Danke für das Kompliment! Du meintest aber sicher "Bananen"

Zitat:

Original geschrieben von ak90fd

Abend Leute,

habe ein paar fragen zum import von Motorrädern,

-muss man auch die Zollgebühren zahlen wen das Motorrad Unfall hatte?

-muss man Zollgebüren in € bezahlen?

-was brauche ich alles für import von Motorrädern aus USA?

H i e r  findest Du alle Antworten zu Deinen Fragen.

Zitat:

Original geschrieben von ak90fd

Und die Zollgebühren kann ich in Dollar zahlen kommt doch billider raus als in Euro.

Aha. Wo hast du denn den Unfug her? :confused:

Zitat:

Original geschrieben von MSchoeps

Zitat:

Original geschrieben von ak90fd

Und die Zollgebühren kann ich in Dollar zahlen kommt doch billider raus als in Euro.

Aha. Wo hast du denn den Unfug her? :confused:

na als unfug ist das aber harmlos betietelt.

ich würde solche aussage als gleissende dummheit betrachten......

Zitat:

Original geschrieben von bb-blue

ich würde solche aussage als gleissende dummheit betrachten......

Aber guck mal, der Ak90fd hat gleich noch Bihumi gefunden, und der noch 5 weitere "gleissende Dumme". Aber lasst sie doch. Meine Omma hat immer gesacht: "lern' tuste nich wenn dir einer hilft, lern' tuste wenns weh tut"

Habe mich auch schonmal dafür interessiert, zumal ja die Preise für japanische Motorräder, insbesondere auch für neue, in USA z.Zt. fast nur die Hälfte von den Preisen hier sind:

Was ich dazu weiß, ist folgendes:

Wenn man irgendetwas aus USA einführt, sagt einem dann der deutsche Zoll genau wieviel man an Zoll zu bezahlen hat, da die Dinge ja einfach beim Zoll festgehalten werden, solange bis man den Zoll halt bezahlt hat und die Ware damit auslöst. Meines Wissens beträgt der Zoll immer etwa 30%. Bei Neuware muss man die Kassenzettel, Quittungen vorlegen, bei gebrauchten Dingen schätzt der Zoll den Wert und berechnet dann 30% davon als zu zahlenden Zoll.

Will man ein KFZ aus USA einführen braucht man alle möglichen Papiere, ich weiß aber nicht mehr genau welche, obwohl ich das vor vielen Jahren schonmal gemacht habe, ganz sicher braucht man den sogenannten "pink slip" oder auch "title" genannt, das ist so ne Art Fahrzeugbrief, in USA der Eigentumsnachweis für das Auto und wohl sicherlich auch den Kaufvertrag. Möglicherweise auch die "registration" (also so in etwa den Fahrzeugschein und höchstwahrscheinlich muss das KFZ für den Transport auch versichert sein, denn es könnte ja irgendwelchen Schaden auf dem Schiff anrichten, Sprit auslaufen, usw.), will sagen, ich bin nicht sicher, ob man das KFZ in USA anmelden muss, bevor man es ausführt.

Wenn man länger als 6 Monate im Ausland lebt und das KFZ länger als 6 Monate in einem dortigen Haushalt besitzt, muss man meines Wissens gar keinen Zoll mehr bezahlen, wenn man es nach diesem halben Jahr in Deutschland einführt. Gilt wohl nur für regelrechte Haushaltsauflösungen.

Der TÜV macht bei KFZ nen riesen Aufstand, wenn irgendwelche Lamperl nicht genau den hiesigen Vorschriften entsprechen usw - ich brauchte damals neue Scheinwerfer z.B.

Mein Wissensstand diesbezüglich ist etwa 15 Jahre alt, also möglicherweise out-dated.

Gruß und good luck

PS: Die Frage ob man den Zoll auch in Dollar bezahlen könnte, mag vielleicht nicht als die allerbrillianteste Frage erscheinen, da ja bekannterweise der Zoll immer in dem Land anfällt, in welches man ein Gut einführt - ABER: Darf ich mal ne ganz andere Off-topic Frage nachschieben?: Mir ist völlig unverständlich, warum der Zoll immer in dem Land anfällt und an dieses Land bezahlt wird, in welches man etwas einführt. Ist doch aberwitzig, man kauft etwas in einer anderen Volkswirtschaft zu den dort üblichen niedrigeren Preisen und um dann der "Gerechtigkeit" genüge zu tun, kassiert der "Einfuhr"-Staat, in dem das Gelump viel teurer ist, vom Käufer den Zoll :confused: - gerecht wäre doch nur, wenn der Zoll an die Volkswirtschaft abgeführt würde, welcher sozusagen ein "Schaden" entstanden ist, denn die Amis oder auch die Japaner selbst könnten Ihre günstigen Kawas ja auch selbst nach Deutschland mit Gewinn exportieren...passiert ja auch teilweise und heißt dann Re-Import :p, aber wohl kaum aus USA wegen der langen Wege. Ich sach's ja, is' off-topic, aber ich konnt's mir nicht verkneifen...;)

...naja, ist natürlich ne rethorische, bisserl ironische Frage...:p

Die Frage ist berechtigt, weil du ja im Ursprungsland schon Steuern gezahlt hast. Deswegen habe ich auch durchaus ein gewisses Verständnis für Leute, die im Urlaub drei Jeans mehr kaufen, die Freigrenze etwas überschreiten und trotzdem durchs grüne Türchen gehen.

Noch schlimmer finde ich allerdings, dass die Einfuhr doppelt besteuert wird. Es kommen ja auf den Wert noch die Mehrwertsteuer drauf und auch der Einfuhrzoll von 10%. Man zahlst also insgesamt 30,9%, nicht 29% drauf, weil die Zollgebühr auch noch mal mit der Mehrwertsteuer abgerechnet wird. Das macht das Kraut zwar nicht mehr fett, ich empfinde es aber trotzdem als sehr ungerecht.

Das mit den 6 Monaten ist richtig, sofern du deinen Lebensmittelpunkt wieder nach Deutschland verlegst. Du musst das Auto (oder auch jeden anderen Gegenstand, Möbel, Notebook, etc.) allerdings 6 Monate vor dem Datum der Rückreise gekauft haben. Das ist auch wieder das fiese dabei, angenommen, mein Auto hat 3 Monate vor Rückkehr einen Unfall mit Totalschaden, dann muss ich ein neues kaufen und darf zum Dank bei der Rückkehr doch wieder Steuern und Zoll zahlen. Irgendwie ist das alles totale Willkür.

Naja, die Mehrwertsteuer im Ursprungsland kriegt man ja dort beim Zoll zurück, bevor man etwas exportiert - aber bei der Einfuhr in Deutschland sind dann eben diese 30% Zoll fällig, ich wußte gar nicht, dass das schon die deutsche Mehrwertsteuer einschließt, aber von 50% Zoll-Gesamtsumme habe ich auch noch nix gehört, auch nur von 30%. Danke, MSchoeps, für die Erläuterung.

Gruß

PS: Das mit der "Doppelbesteuerung" wurmt mich auch immer, mir fällts nur immer bei den Tankzetteln besonders auf, dass man auf die exorbitante Spritsteuer dann auch noch Mehrwertsteuer bezahlt, und da sind's keine "Peanuts", denn die Spritsteuer ist ja etwa 90 cent pro Liter Sprit, davon 20% Mwst. sind etwa 18 cent pro Liter "Steuer auf Steuer" oder etwa 13% vom Spritpreis...das stinkt mir ganz schön....

Die Steuer zurückzubekommen kann man versuchen, ich habe aber gehört, dass das in den USA nur sehr selten funktioniert. Es gibt hier einen Blog von jemand, der einen neuen Ford Edge (glaube es war dieses Modell) aus den USA importiert hat und ausführlich über die Details gebloggt hat. Vielleicht will der TE den Blog suchen und denjenigen fragen, ob er die Steuer zurückbekommen hat.

Der Hinweis mit der Mehrfachbesteuerung beim Sprit ist auch völlig richtig und in der Tag ärgerlich.

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Motorrad
  4. Biker-Treff
  5. Import Motorrad aus USA