im Kaltstart unruhiger Motor
Hallo zusammen. Ich habe ein kleines Problem mit meinem CL203 Sportcoupe Kompressor Baujahr 2001. Beim Kaltstart läuft der Wagen sehr unruhig Drehzahl schwankt ziemlich stark. Habe schon den Luftmengenmesser getauscht, Fehler ist immer noch da. Habe jetzt gelesen dass es eventuell an irgendwelche Luftschläuche liegen kann die porös sind meine Frage wo liegen diese Schläuche kann mir das vielleicht jemand auf einem Bild zeigen? Würde auch gerne die Drosselklappen reinigen weiß aber nicht ob man sie neu anlernen muss? LG didi
Beste Antwort im Thema
Hallo,
Wurde der Fehlerspeicher schon kompetent ausgelesen? Was steht drin?
Das " Ruckeln" kann viele Ursachen haben, die auf ganz unterschiedliche Fehlerbilder zurück zu führen sein können.
Ohne Dir irgendwelche Kompetenz absprechen zu wollen- fahr zu MB und lass den Fehlerspeicher auslesen und dann fang an zu denken, dann nochmals denken, dann messen x 10 und dann kräftig schrauben wenn noch nötig.)
Sollten es die KWG- Entlüftungsschläuche sein, gib die 300,- Euro zum Wechseln aus. Die Chance, das Ganze anschließend nicht dicht zu bekommen, ist recht groß und dann ist der Ärger meist noch größer.
Zum Anderen, warum willst Du an die Drosselklappe ran? Gibt es dafür besondere Gründe?
Du hast schon recht viel Geld in den Sand gesetzt, indem Du auf " gut Glück" den LMM gewechselt hast.
Ich kann Dir nur raten: Gehe systematisch an die Sache ran, sonst bist Du arm , aber mit einem immer noch ruckelndem Motor. Je mehr Du " ins Blaue hinein" schraubst, vergrößert sich die Gefahr, dass Du den eigentlichen Fehler durch neu eingebrachte Fehler verschleierst. Darum: erst überlegen und informieren, dann messen- und letztlich dann schrauben.
Meine Systematik wäre:
1. Fehlerspeicher auslesen lassen
2. prüfen, ob der alte LMM wirklich defekt war ( ausmessen)
3. prüfen, ob der Neue ein OE ist, oder echt chinesischer Nichtfunktionsnachbau
4. anhand des Fehlerprotokolls überlegen, woher das Problem kommen kann und dann weitersehen...
Bei Pkt 3 hast Du schon ein schönes Beispiel für einen " verschleierten Fehler". Viele LMM- Nachbauten sehen dem Original zum Verwechseln ähnlich, funktionieren aber nicht! Jetzt kannst Du die Teillastschläuche wechseln, alle Zündspulen, das MSG, die Lambdasonden, die Steuerkette und meinetwegen auch noch den Kompressor. Letztlich stellst Du frustriert fest- es war ein LMM- Nachbau, der nicht funktionierte. 5000.- Euro-- ade!
Wenn Du absolut die Drosselklappe beackern willst, hier die Anleitung zum Drosselklappe anlernen.
1. Zündung einschalten (nicht den Motor starten). Die Drosselklappe(n) wird sich in den nächsten Minuten kalibrieren. Hierzu fährt sie mehrfach den Anschlag an, welches man deutlich hören kann. Auch die Umluftklappe (Bypass) des Kompressors fährt in dieser Zeit die Anschläge an und kalibriert sich neu.
2. Nun den Motor starten und im Leerlauf einige Minuten laufen lassen
3. Die Drosselklappe wird sich in den nächsten Kilometern selbst einstellen. ( Quelle: www.derpade.de)
Gruss vom Asphalthoppler
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12 Antworten
Hallo,
Wurde der Fehlerspeicher schon kompetent ausgelesen? Was steht drin?
Das " Ruckeln" kann viele Ursachen haben, die auf ganz unterschiedliche Fehlerbilder zurück zu führen sein können.
Ohne Dir irgendwelche Kompetenz absprechen zu wollen- fahr zu MB und lass den Fehlerspeicher auslesen und dann fang an zu denken, dann nochmals denken, dann messen x 10 und dann kräftig schrauben wenn noch nötig.)
Sollten es die KWG- Entlüftungsschläuche sein, gib die 300,- Euro zum Wechseln aus. Die Chance, das Ganze anschließend nicht dicht zu bekommen, ist recht groß und dann ist der Ärger meist noch größer.
Zum Anderen, warum willst Du an die Drosselklappe ran? Gibt es dafür besondere Gründe?
Du hast schon recht viel Geld in den Sand gesetzt, indem Du auf " gut Glück" den LMM gewechselt hast.
Ich kann Dir nur raten: Gehe systematisch an die Sache ran, sonst bist Du arm , aber mit einem immer noch ruckelndem Motor. Je mehr Du " ins Blaue hinein" schraubst, vergrößert sich die Gefahr, dass Du den eigentlichen Fehler durch neu eingebrachte Fehler verschleierst. Darum: erst überlegen und informieren, dann messen- und letztlich dann schrauben.
Meine Systematik wäre:
1. Fehlerspeicher auslesen lassen
2. prüfen, ob der alte LMM wirklich defekt war ( ausmessen)
3. prüfen, ob der Neue ein OE ist, oder echt chinesischer Nichtfunktionsnachbau
4. anhand des Fehlerprotokolls überlegen, woher das Problem kommen kann und dann weitersehen...
Bei Pkt 3 hast Du schon ein schönes Beispiel für einen " verschleierten Fehler". Viele LMM- Nachbauten sehen dem Original zum Verwechseln ähnlich, funktionieren aber nicht! Jetzt kannst Du die Teillastschläuche wechseln, alle Zündspulen, das MSG, die Lambdasonden, die Steuerkette und meinetwegen auch noch den Kompressor. Letztlich stellst Du frustriert fest- es war ein LMM- Nachbau, der nicht funktionierte. 5000.- Euro-- ade!
Wenn Du absolut die Drosselklappe beackern willst, hier die Anleitung zum Drosselklappe anlernen.
1. Zündung einschalten (nicht den Motor starten). Die Drosselklappe(n) wird sich in den nächsten Minuten kalibrieren. Hierzu fährt sie mehrfach den Anschlag an, welches man deutlich hören kann. Auch die Umluftklappe (Bypass) des Kompressors fährt in dieser Zeit die Anschläge an und kalibriert sich neu.
2. Nun den Motor starten und im Leerlauf einige Minuten laufen lassen
3. Die Drosselklappe wird sich in den nächsten Kilometern selbst einstellen. ( Quelle: www.derpade.de)
Gruss vom Asphalthoppler
Danke schön. Ja der Fehlerspeicher wurde ausgelesen angeblich der LMM. Aber trotzdem war nach dem neuen der Fehler nicht weg.Werde jetzt auch den Wagen in der Werkstatt meines Vertrauens geben.
Fehlermeldung wurde garantiert falsch interpretiert! Da stand sicher nicht "LMM ist defekt", sondern irgendwas anderes mit LMM.
Dieses unwissende / inkompetente LMM-Getausche ist erbärmlich. (Und vor allem die meisten Tips, die dazu raten.)
Drosselklappenreinigen ist ebenso Bullshit! Das empfehlen immer nur Deppen! Du hast keinen Bauernmotor aus den 50ern, der mit Altöl betankt wird.
Das bringt gar nichts!
Vielleicht arbeiotest Du erstmal an Deiner Intelligenz und nennst präzise die Fahrzeug- und Motordaten!
Harry
Zitat:
@harryW211 schrieb am 20. April 2017 um 07:42:20 Uhr:
Fehlermeldung wurde garantiert falsch interpretiert! Da stand sicher nicht "LMM ist defekt", sondern irgendwas anderes mit LMM.
Dieses unwissende / inkompetente LMM-Getausche ist erbärmlich. (Und vor allem die meisten Tips, die dazu raten.)
Drosselklappenreinigen ist ebenso Bullshit! Das empfehlen immer nur Deppen! Du hast keinen Bauernmotor aus den 50ern, der mit Altöl betankt wird.
Das bringt gar nichts!
Vielleicht arbeiotest Du erstmal an Deiner Intelligenz und nennst präzise die Fahrzeug- und Motordaten!
Harry
Harry halte dich doch einfach raus wenn dir irgendwas an der Frage nicht passt. Auf deine Antwort konnte ich jetzt mal komplett verzichten.
Ich frage mich auch wieso Leute in der großen Welt des Internets immer direkt beleidigend werden? Ich vermute mal dass du mir das mit der Intelligenz persönlich nie gesagt hättest..
Lieben Gruß an den Intelligenzbolzen
Doch, hätte ich. Aber nicht, wie Du denkst, beleidigend, sondern eher als sachliche Feststellung.
(Durch Verschweigen wird ja nichts besser, und der Betroffene lernt nichts.)
Und was meinst Du, wie es nervt, wenn die Leute hier alle möglichen Fragen stellen, aber nicht sagen, um was für ein Modell und Motor es sich handelt. (Klar, ich muß das nicht lesen - aber die Blödheit nervt mich trotzdem.)
Und offenbar hast Du jetzt noch immer keinen Anlaß gesehen, Deine präzisen Fahrzeug- und Motordaten zu nennen. Stattdessen jammerst Du über die Feststellung, daß es wohl irgendwo fehlt.
Ich sage ja nicht, daß Du ein Voll-Horst bist, aber eben daß der Grad der Intelligenz nicht ausreicht, um möglichen Hilfegebern wichtige Grunddaten zu liefern, und Du möchtest wohl, daß die Gratis-Helfer sich erstmal Arbeit (Modell- und Motorsuche) machen, um Dir zu helfen.
Harry
@harryW211
ich muss hier mal meine Meinung nennen. rigo2648 hat doch geschrieben, dass das ein Kompressor Baujahr 2001 ist und dem zu folge es sich um ein m111 Motor handelt. Dabei ist ist auch meiner Meinung nach nicht wichtig wieviel Kilometer der Wagen drauf hat. Als erwähnenswert halte ich persönlich ob es ein Schalter oder Automat ist. Es bringt doch nichts wenn man sich gleich gegenseitig beleidigt oder runtermacht. @asphalthoppler riesen Respekt an dich, da du in den meisten Fällen mit hilfreichen ansätzen versuchst zu helfen. Daumen hoch.
MfG
Kadir
Hallo @KADIRGTS !
Warum sollen sich die potentiellen Helfenden auch noch die überflüssige Mühe machen, detektivisch aus Wortfetzen das genaue Modell rauszusuchen, nur weil der TS zu faul ist, klare Angaben zu machen!?
Du kennst wohl die gesamte Palette auswendig, dann ist es natürlich kein Problem für Dich.
(Es soll auch Leute geben, die lesen in diversen Threads - sollen die für jeden "Intelligenzbolzen" auch noch die Recherchearbeit zum Fahrzeug machen?)
Und Du merkst es selber: Nichtmal die Art des Getriebes wird genannt.
Und natürlich spielen auch die Km eine Rolle.
(Und am besten noch, was alles verbastelt wurde, also die Wartungshistorie (soweit man sie kennt).
Helfer zerbrechen sich den Kopf über die Probleme des TS (nicht die eigenen), und der legt gemütlich die Beine hoch. Und selbst nach Aufforderung hält er es nicht für nötig, genaue Angaben zu machen.
Alles zusammen eigentlich an Dreistigkeit und Dickfälligkeit nicht zu überbieten!
Harry
Also bezüglich der Schläuche: https://www.derpade.de/.../
Symptome sind:
- sehr unrunder Leerlauf
- Leistungsverlust
- MKL geht an
Aber beim M271 gibt es auch noch andere Übeltäter, allerdings sind die Schläuche so günstig und mit bisschen Geschick ganz einfach selbst zu wechseln (ca. 3h für alle Schläuche).
Drosselklappe reinigen wird nichts bringen, sofern die nicht komplett verkrustet ist, aber das ist bei voll synthetischem Öl und unter 300.000 eigentlich nie der Fall.
Zitat:
@Blackus3r schrieb am 24. April 2017 um 21:30:39 Uhr:
Aber beim M271 gibt es auch noch andere Übeltäter, allerdings sind die Schläuche so günstig und mit bisschen Geschick ganz einfach selbst zu wechseln (ca. 3h für alle Schläuche).
Wie tauscht Du beim M271 von der Kurbelgehäuseentlüftung die unteren beiden Teilschläuche (von insges. dreien) und das PCV-Ventil ohne den Kompressor auszubauen in 3h?
Harry
Zitat:
@harryW211 schrieb am 25. April 2017 um 02:14:31 Uhr:
Zitat:
@Blackus3r schrieb am 24. April 2017 um 21:30:39 Uhr:
Aber beim M271 gibt es auch noch andere Übeltäter, allerdings sind die Schläuche so günstig und mit bisschen Geschick ganz einfach selbst zu wechseln (ca. 3h für alle Schläuche).
Wie tauscht Du beim M271 von der Kurbelgehäuseentlüftung die unteren beiden Teilschläuche (von insges. dreien) und das PCV-Ventil ohne den Kompressor auszubauen in 3h?
Harry
Ich habe den Wechsel der Schläuche bzw. den Ausbau vom Kompressor schon so oft gemacht, dass ich da relativ schnell drinne bin.
Jemand der das zum ersten Mal macht, schafft dies aber gewiss in 5 Stunden.
Zitat:
@Blackus3r schrieb am 25. April 2017 um 09:22:59 Uhr:
Jemand der das zum ersten Mal macht, schafft dies aber gewiss in 5 Stunden.
Dazu würde dann ja auch der MB-Preis von um 700 EUR (glaube ich) für die Arbeit passen. :D
(Ich nehme an, die AW = Stunden sind kalkuliert, als ob ein Ungelernter [Billig-Kraft] das macht.)
Harry