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i-stop funktioniert nicht
Hallo zusammen,
seit einiger Zeit funktioniert mein i-stop nicht mehr. Der Wagen ist ein 3er Fastback mit X-Motor aus 2019 und mittlerweile 55000 km.
Es kam vor einiger Zeit eine neue Batterie in den Wagen. Musik hören ohne laufendem Motor geht ja nicht mehr. :(
Danach ging es mit dem Fehler los. Allerdings zeigte die Batterie-Anzeige einen Fehler. Also Update aufgespielt. Nach zwei Wochen ging wieder nichts mehr. Das gleiche Spiel noch ein paar mal, ohne Erfolg.
Dieses Mal zeigt die Anzeige einen Fehler beim Motor und die Batterie ist okay.
Mazda ist mit seinem Latein am Ende.
Jetzt soll es an verdreckten Einspritzdüsen liegen. Donnerstag werden die Düsen ausgebaut und gereinigt. Begeistert bin ich davon nicht gerade.
Der Motor läuft soweit einwandfrei. Ob kalt oder warm, kein ruckeln, nichts auffälliges. Kann ja eigentlich nicht sein.
Normalerweise brauche ich i-stop nicht wirklich. Soll aber angeblich auch TÜV-Relevant sein. Und was dran ist soll auch funktionieren.
Jemand schon mal diesen Fehler gehabt? Im Netz war nichts zu finden.
Gruß
Der Mazda Peddah
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23 Antworten
Mechatroniker lernen heutzutage leider nur noch Teile zu tauschen, nicht mehr zu reparieren und Fehlersuche findet auch nur noch mit dem Diagnosegerät statt und nicht mehr mit dem eigenen Verstand.
Was die Einspritzdüsen damit zu tun haben sollen solltest Du dir von der Werke mal genau erklären lassen, ggf. mal zu einer anderen Werke fahren.
@mazdapeddah Gib mal unter Suchen "i-stop" ein und du wirst einiges zu lesen bekommen.
Unter anderem auch dies....Batterie muss im BC als neue Batterie hinterlegt werden.
Wenn jedoch die Spannung der Batterie unter einen gewissen Wert sinkt (i.g. 11.8 V) oder der Motor die Betriebstemperatur noch nicht erreicht hat reagiert die I-Stopp Funktion nicht mehr. Bei einer 3 Jahre alten Batterie und die auch noch unregelmäßig geladenen wurde könnte das oben genannte Spannungsminimum für das nicht funktionieren des I-Stopp ausschlaggebend sein.
Mein Wagen ist nun 18 Jahre alt und hat immer noch dieselben Injektoren drin.
An den Einspritzdüsen kann es nicht liegen. Dann müsste der Motor auch ruckeln.
In YouTube sind auch einige Erklärungen zu finden.
Wie funktioniert "i-stopp" und warum setzt "i-stopp" hin und wieder aus??
https://www.autozeitung.de/start-stopp-automatik-205046.html
Viel Erfolg.
@armin-g
Im Netz sind auch nur Beiträge zu finden in denen die Batterie als Fehlerquelle zu finden ist. Leuchtet auch ein.
Sollten die Einspritzdüsen wirklich verdreckt sein, wird der Fehler immer wieder auftreten. Weil mit der Reinigung die Ursache nicht beseitigt wird. Warum sie verdrecken sollen, kann mir auch niemand erklären.
Als die Batterie defekt war soll sie angemeldet worden sein. Bei den folgenden Werkstattbesuchen wurden alle Parameter überprüft. Batterie wurde danach als Fehlerquelle ausgeschlossen.
Es ist ein relativ großer Mazda-Händler mit einer guten Werkstatt. Sollten Sie eigentlich hinkriegen. Bisher war ich auch immer sehr zufrieden.
So langsam verliere ich den Spaß am Auto.
Da lobe ich mir meinen 18 Jahre alten NC, Schlüssel rum nach 3 Monaten Winterschlaf und er läuft ohne zu murren.
Mal sehen was die Werkstatt morgen sagt.
Kommt darauf an, wie die die Batterie getestet haben. Ich hatte bei meinem letzten 6er auch ein Batterieproblem.
Bei Mazda auch wegen dem i-Stop nach 7 Jahren eine neue Batterie bestellt, wo mir schon bei den ersten Starts aufgefallen ist, daß die irgendwie müde wirkte. Am Anfang hat der I-Stop auch funktioniert, aber schon nach einer Weile nicht mehr. Dann habe ich angefangen zu messen und habe dann festgestellt, daß sich die Batterie irgendwie nicht recht laden lies. Der SOC ist auch über die Zeit stetig gefallen und ich nutze nur ganz wenig Kurzstreckenbetrieb. Kaum war der Motor aus, war die Batterie unter 12V. Mit Ladegerät half auch nicht.
Da die Batterie da erst 1,5 Jahre alt war, bin ich zu Mazda hin und habe das bemängelt. Und der Meister hat die dann richtig geprüft.
Heißt, ich mußte das Auto zwei Tage dort lassen, weil die die nach einer Vorschrift von Mazda getestet haben. Also geladen und dann eine vorgeschriebene Zeit gewartet und dann die Säuredichte gemessen. Uns siehe da, die war defekt. Habe dann anstandslos eine neue bekommen. Und das soll kein Einzelfall bei neuen Batterien sein.
Allerdings merkwürdig, dass bei mir scheinbar der Motor das Problem ist.
Na ja, das sieht mir auch recht nach Hilflosigkeit aus. Vielleicht mal woanders hingehen.
Ist aber nicht so, dass die Klima auf 26 Grad steht und er deshalb wegen Heizungsanforderung den i-stop verhindert?
Wo steht, daß er 26°C eingestellt hat? Und beim Testen bin ich natürlich davon ausgegangen, daß er Klima und Heizung mal ausgeschaltet hat. Denn da gibt es natürlich Zustände, die das Abschalten verhindern.
Heizung/Klima waren auf 20°C. Auf dem Foto stand der Wagen in der Garage und die Klima war ausgeschaltet. Wir haben mit dem Meister alle möglichen Fehleinstellungen durchprobiert. Wagen war auch warmgefahren.
Morgen habe ich den Werkstatt-Termin. Schaun wir mal.
Laut Bild im Eröffnungsthread ist I-Stop aufgrund der Klima und des Motors nicht bereit.
Sprich beide haben Parameter die ein I-Stop verhindern. Da es beide betrifft ist der Gedanke von @Migges90 nicht abwegig.
Hier nochmal ein Foto mit laufendem Motor. Nur die Motoranzeige leuchtet nicht.
iStop läuft nicht über die Starterbatterie, sondern über das Hybridsystem. Die Starterbatterie ist nur für den Start nach Zündung aus (über den konventonellen Anlasser) und die Betriebsspannung des sonstigen Bordnetzes zuständig.
Wenn alle Bedingungen nach Betriebsanleitung eingehalten sind <warm muß er nicht sein, ab 50° Kühlmittel geht's los, Lenkung geradeaus, Gurte angelegt, Klima in normalem Luftdurchsatz unter Stufe 4 ohne übermäßige Abweichung der Soll- von der Isttemperatur >, hätte ich den Einriemen im Verdacht. Über den wird der Motor "angezogen" bei iStop (deswegen fehlt auch das Anlassergeräusch). Bei den frühen Xen kann das ein Problem sein, dazu soll's auch eine Rückrufaktion von Mazda geben. Hab's für meinen X schon angemeldet, wenn er in drei Wochen zur 4. Inspektion einrückt.
Markus
Zitat:
@triuemphel schrieb am 29. Februar 2024 um 14:40:43 Uhr:
[…]
hätte ich den Einriemen im Verdacht. Über den wird der Motor "angezogen" bei iStop (deswegen fehlt auch das Anlassergeräusch). Bei den frühen Xen kann das ein Problem sein, dazu soll's auch eine Rückrufaktion von Mazda geben. Hab's für meinen X schon angemeldet, wenn er in drei Wochen zur 4. Inspektion einrückt.
Markus
Ja nun, aber wie erkennt er das dann? Weil, gerissen wird der Riemen ja nicht sein, denn dann würde dem Fzg nach kurzer Zeit der Saft ausgehen, die Batterielampe würde leuchten…
Ob er eine „Schlupferkennung“ hat, die greift, wenn der Riemen altert und darüber dann i-Stop lahmlegt?
Zitat:
@mazdapeddah schrieb am 26. Februar 2024 um 18:18:20 Uhr:
Normalerweise brauche ich i-stop nicht wirklich. Soll aber angeblich auch TÜV-Relevant sein. Und was dran ist soll auch funktionieren.
Zum TÜV:
Ob i-Stop wirklich funktioniert, wird dem TÜV-Prüfingenieur herzlich egal sein, da es nicht sicherheitsrelevant ist.
Allgemein ist meine Erfahrung beim TÜV, dass junge Japaner eher durchgewunken statt wirklich geprüft werden, da es ganz selten echte bzw. gravierende Mängel an den Fahrzeugen gibt.
Erst wenn Japaner älter werden, kommt Rost ins Spiel, wo es dann irgendwann kritisch wird.
Und zu der These mit den verdreckten Injektoren:
Ja, die Injektoren können (Konjunktiv) mit der Zeit verkoken, was dann zu einem ungleichmäßien Sprühbild führen und den Ölfilm an den Zylinderwänden auswaschen kann, so dass es durch die auftretende Reibung zu erhöhtem Verschleiß an der Zylinderwand kommt -> erhöhter Ölverbrauch bis hin zum Motorschaden.
Deshalb ist es ratsam, hin und wieder mal eine Dose Keropur-G als Benzinzusatz zu ergänzen, um die Injektoren möglichst sauber zu halten.