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HUK24 Vertragsvertwaltung online

Angenommen ich hätte letztes Jahr zur HUK 24 gewechselt

und bezahle im Jahr 200 Euro als Versicherungsbeitrag.

Nun berechne ich den Beitrag für 2007 und unter gleichen

Bedingungen kostet es nur noch 160 Euro.

Kann man den Vertrag dann online umstellen bzw. wird der

automatisch angepasst ?Wohl kaum...

Wäre nett wenn ein Bestandskunde mir das mal mitteilt ...

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29 Antworten
am 7. November 2006 um 4:50

Hi,

Zitat:

Original geschrieben von tretmine

So weit ich informiert bin müssen das auch alle. ;) (Haftpflicht)

Weil: Was kann der arme Passant denn dafür, dass der Fahrer gerade auf dem Boden nach seiner Kippe gesucht hat, als er ihn überfahren hat?

In TK/VK ist es aber nicht mit drin.(...)

ömmm.... zum ersten - dass obiges nicht auf Haftflicht bezogen war müsste jedem klar sein, ich schriebs nicht explizit dazu.

Und in der Kasko ist es im angesprochenen Produkt sehr wohl mit drin - die üblichen Ausnahmen wie Trunkenheit selbstverständlich nicht.

Grüße

Schreddi

@tretmine

Und wie erkenne ich ob die "neue und billigere" Versicherung die gleichen Leistungen bietet? Es gibt da doch unüberschaubar viele Paragraphen die kaum miteinander zu vergleichen sind. Oder gibt es da so eine Art Software?

Ich wollte eigentlich von der WGV zu AXA wechseln da die 200€ günstiger sind...

KfZ Nr / typ 0708 / 0466

12.000km /Jahr

SF bei 30%

HP+TK mit 150€ SB

Bisher 540€ / Jahr

Es ging mir weniger um Paragraphen. Die Vers.-Bedingungen sind bei allen relativ gleich. Hier und da ein Extra-Bonbon, aber sonst nicht wirklich viel anders. Es geht mit eher um die Vertriebsgestaltung.

Außendienst oder Direktversichrer. Man sollte sich beim Versicherer, bzw. dessen Vertreter/Makler "wohlfühlen" und nicht versuchen immer den günstigsten zu nehmen. Also eal mal zu welcher Versicherung man wechselt: Schaut euch den jeweiligen Vertreter an und schaut nicht immer _nur_ auf die Euros. Beides muss stimmen.

Der wird euch nämlich auch dann gegenüber dem Versicherer (VR) gut vertreten. Gerade wenn mal die Kulanz ins Spiel kommt.

Um mal aus dem Nähkästchen zu plaudern und als kleines Beispiel: Ich selbst habe in Privat-Haftpflicht-Schaden (aber kein KFZ-Haft) gearbeitet.

Wenn die Zahlung vom VR gegeben ist (also kein Ausschluß z.B. laut AVBs), dann kommt es hier sehr stark auf den Vertreter drauf an. Denn hier gibts auch den Zeitwert. Den kann man jetzt aber rein aus einer Tabelle/Gutachten entnehmen, oder man kann Kulant sein und ihn um einige Prozente nochmals erhöhen. Mehr sage ich darüber aber nicht.

MfG

Zitat:

Original geschrieben von tretmine

Wegen dem Rabatt von 25%:

Ich mag das eigentlich nicht, wenn hier über "interne" Sachen geplaudert wird, die völlig nach hinten los gehen können. Und zwar für beide Vertragspartner. Die 25% sind nämlich nicht dafür da, dass die Agt. mit Rabatten um sich wirft. Nein, es ist gerade das Gegenteil: Der Rabatt muss von der Agentur erwirtschaftet werden.

Die Agentur wird ihren teuer zusammengesparten Rabatt nicht Kunden geben, die nur z.B. einen Vertrag bei ihnen haben. Das ist auch nur mehr als gerecht, denn die Ein-Vertägler, wie ich sie jetzt mal nenne, haben den Rabatt auch nicht für die Agentur erwirtschaftet.

Und genau deshalb prangere ich die Information hier an:

Jetzt kommt ein Kunde nach deiner Info in die Agentur und motzt den Inhaber an, warum er nicht alles für ihn herausgeschlagen hat. Sprich: Wo sind meine 25%?!?

So etwas führt einfach nur zu Ärger.

Wenn manche Versicherer der Meinung sind, dass solche "Nasenrabatte" gegenüber den anderen Kunden, die den Tarifpreis zahlen angemessen sind, dann sollten sie dies auch nach aussen vertreten können.

Ein über das Risiko - nach welchen Merkmalen auch immer - kalkulierter, für alle Kunden gleicher Tarif ist fairer und bedarf keiner Rechtfertigung.

Ein Versicherer, der mal eben 25% geben kann, lebt meiner Meinung nach von den Dummen die 100% zahlen. Aber dass das die breite Masse der Kunden nicht erfahren soll (darf?) ist verständlich.

Dann kann ich dir nur betriebswirtschaftlich gesehen wirklich keine Erfahrung unterstellen.

Mit deinem Vorschlag würde der Beitrag im Endeffekt deutlich steigen.

Die Versicherung kann eben NICHT einfach so 25% geben. Das muss der Vertreter erwirtschaften und sparen. Falls du nicht weißt, wie eine Vertriebsorganisation mit Außendienst aufgebaut ist, solltest du dich erst einmal informieren, in welchem Verhältnis der Vertreter mit dem VR steht. Rein formal und dann wie es in der Praxis aussieht.

Der übliche Tarif ist schon ein faires Angebot. Da gibt es nichts dran zu rütteln. Er ist der nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten ausgerechnete Tarif.

Und nur mal so: Oftmals geht das System "Versicherung" irre Wege. Das heißt aber noch lange nicht, dass es für den Kunden generell schlecht ist. Drehen wir zum Beispiel einige Jahre zurück, dann wirst du feststellen, dass durch die Bank fast jeder VR bewusst rote Zahlen im KFZ-Bereich geschrieben hat. Die Betonung liegt auf "bewusst"!

An sich gibt jetzt bei diesen 25% z.B. (die aber nur ein theoretischer max. Wert sind und sie strengen Regeln unterliegen) eine theoretische und vollkommen nachvollziehbare Grundlage.

Ein VR ist ein Sammelpool aus gleichwertigen Risiken (hier: Kraft) mit gegenseitigem wirtschaftlichem Ausgleich.

Und genau das birgt für den VR durch den (zum Glück) Konkurrenzkampf am Markt irre Risiken.

Wenn nämlich ein VR sich nicht hütet und ständig rentable Risiken zum Konkurrenten gehen, dann ist sein eigener Risiko"pool" schlecht. Bedeutet hier: Fahrer die ständig Unfälle bauen. Das trägt aber wieder eine Beitragsanpassung/erhöhung nach sich, welche wiederum noch verblibene "gute" Fahrer dazu veranlasst zu wechseln. Die Spirale dreht sich dann irgendwann unwillkürlich um den Hals des Versicherers und erstickt ihn.

Du wirst jetzt sagen: Ja, aber schlechte Fahrer zahlen doch aufgrund ihrer niedrigeren SFR höhere Beiträge. Stimmt. Dieses System mit den SFR ist z.B. auch so ein Mittel um die oben genannte Spirale zumindest zeitlich zu dämpfen. Trotzdem: Der SFR und Kündigungen aufgrund zu hoher Schäden bringt dem VR nicht genug. Oder denkst du, dass ein VR überhaupt noch einmal mit einem Kunden Geld verdient (und darauf kommt es allen VR an ;) Und daran ist auch nichts schlimmes), wenn er einmal einen neuen Mercedes zu Schrott gefahren hat??? Das holt der VR nie wieder rein.

Und genau deshalb muss der Versicherer und auch der Vertreter die Möglichkeit haben um gute Risiken zu kämpfen. Sonst würdest du erleben, dass ganz viele VRs immer mehr ihre Beiträge erhöhen. Und das ist wiederum für die Gemeinschaft schlecht. Und somit auch für dich! Also danke sogar dem Versicherer, dass er die Möglichkeit zulässt in deinem Sinne gute Risiken zu halten.

MfG

Ich verstehe ehrlich diese Diskussion hier nicht so ganz.

Der provisionsgesteuerte Vertrieb mit Bonifikationen für Zielzahlerreichungen brauch sich doch keinen Kopf darüber machen was für den VR tauglich und rentabel ist.

Er muss sich vielmehr darüber Gedanken machen, wie es ihm gelingen kann, dem VR profitables Geschäft zuzuführen, damit zuvorderst die eigene Schadenquote stimmt. Die Renta ist der Gradmesser für eine Vertriebseinheit und drückt dessen Qualität und Wert für den Versicherer aus. Das gilt für alle Vertriebswege! Auch Makler müssen auf die Qualität ihres eingereichten Geschäftes und die Schadenquote achten. Wenn neu verhandelt oder saniert wird, wird im Wesentlichen die Frage gestellt:wer bist du ...wie sehen deine Zahlen aus. Schlechtes Geschäft kann schließlich jeder einkaufen.

Richtig ist, die Kfz-Sparte steht erneut als Einstiegssparte im hart und quer subventionierten Wettbewerb, der seltsame Blüten treibt.

Ich hätte nichts dagegen, wenn die ganze Rabattitis einschließlich der Typklassentarife wieder ersatzlos wegfallen würde, mit Zuschlägen und wesentlich höheren Selbstbehalten in der Kasko für deutlich signifikante Risikogruppen. Beispiel:altes Auto, männlicher Fahrer 18-23 Jahre alt, viel Motorleistung und Opas 30 Prozent Vertrag.

Zitat:

Original geschrieben von tretmine

Also danke sogar dem Versicherer, dass er die Möglichkeit zulässt in deinem Sinne gute Risiken zu halten.

MfG

Grundsätzlich hat die von Dir beschriebene Vorgehensweise schon Vorteile. In der Praxis werden die Rabattpunkte aber nicht an gute Risiken vergeben sondern an Kunden, die man mit dem Kfz-Beitrag nicht enttäuschen möchte (weil dann die wirklich rentablen Verträge früher oder später auch draufgehen wenn der Kunden anfängt zu vergleichen).

Ich kenne mehr als genug Fälle in denen genau so gehandelt wurde. Bei den betreffenden Versicherern reichen aber inzwischen selbst 25% nicht mehr aus... ;)

Ich würde als Kunde in einem provisionsbasierten Beitragsrabattierungssystem (oder wie auch immer wir das nennen möchten) definitiv zu den Verlierern zählen, denn ich habe nicht wirklich viele Verträge die dem Vermittler die Tasche füllen würden --> kein Interesse mich als Kfz-Kunden zu halten. Heißt das im Umkehrschluss, dass ich ein schlechtes Kfz-Risiko bin?

Zitat:

Original geschrieben von Wuge

 

Heißt das im Umkehrschluss, dass ich ein schlechtes Kfz-Risiko bin?

Nein, sogar ein gutes, solange Deine Schadenquote unter 70% liegt.

Das war zwar eine rethorische Frage aber die Antwort zeigt doch, dass die Nasenrabatte im Hinblick auf das Risiko nicht gerechtfertigt sind...

Ohne Zweifel sind bestimmte Tarifmerkmale auch fragwürdig aber solange diese Merkmale im Tarif fest verankert sind und für alle gelten, ist zumindest eine gewisse Gerechtigkeit gegeben.

So..ich hab die Kündigungsbestätigung der Allianz heute erhalten.Da ich ja zur HUK24 wechseln möchte überlege

ich gerade wann ich den Antrag stelle.Sollte man das

jetzt schon machen oder bis Anfang Dezember warten ?

Mach das jetzt schon, weil die so viel zu tun haben, dass es etwas länger dauert.

Meine Unterlagen habe ich von der letzten Versicherung im letzten Jahr erst mitte Januar bekommen.

also, habe auch meine allianz gekündigt.

original hätte der golf dort 1100 euro gekostet. der vertreter

hate nach einem kleinen streit mit mir die summe auf 900 runter(wahrscheinlich die hier angespr. bis 25 %rabatt). dies war im februar.hatte viertelj. 225 euro bezahlt.

jetzt überlege ich nach der kündigung, welche vers. huk24 kostet 137 euro , direkt line 149 euro(da ist rabattretter für die haftpflicht dabei, ein schaden pro jahr frei)

oder cosmos direkt 209 euro. dort habe ich 3 schäden frei+ jedes jahr fällt die sb bei vk und tk um 50 euro.außer ich nehme sie in anspruch.

da könnte ich mir glatt mal das auto neu lacken lassen.:D

bin mir eben noch nicht so sicher.

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...................seit dem 15.10.2006 ist die Frage des TE bereits von Wuge beantwortet.............

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HUK24 Vertragsverwaltung online

 

hallo wuge,

habe als bestandskunde nach erhalt meiner beitragsrechnung für 2007, die mit neuer mwst schon 40,88

euro billiger ist als 2006, deinen tipp genutzt und einen neuen antrag online gestellt. heraus kam eine nochmalige

einsparung von 95 euro !!! dein tipp war also sein geld wert.

die vertragsnummer ist geblieben, auch der classic- tarif. habe aber einen neuen versicherungsschein mit komplett neuen unterlagen wie ein neukunde erhalten (grund der ausfertigung : neuer vertrag auf grund umstellung des tarifs).

ich frage mich nur, warum habe ich als bestandskunde nicht gleich so eine beitragsrechnung wie im neuen vertrag erhalten? frage: muss ich den alten vertrag nun doch noch kündigen?

gruß rallyefritze

Nein, musst den alten Vertrag nicht kündigen. Er wurde nur aktualisiert.

Eine automatische Umstellung ist nicht möglich, da man der Form halber das Einverständnis des Kunden benötigt. Zumal sich seit 11/2005 auch die Produkte geändert haben (Classic, Basis, Select). Nicht jeder Vertrag ist gleich undn nicht bei jedem Kunden wird der Beitrag durch eine Umstellung günstiger!

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