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Hohlraumkonservierung bzw. Versieglung für einen rostfreien W210

Mercedes E-Klasse W210
Themenstarteram 30. November 2014 um 20:06

Guten Abend,

ich würde gerne meinen 100% rostfreien 210er E55 gegen den bösen Rost schützen.

Daten des Fahrzeugs:

 

W210 E55 Vormopf 1998 - 61.000 km mit Original Lack Obsidianschwarz 197

Unfallfrei und natürlich nichts nachlackiert.

 

Ich habe schon einiges zur Konservierung gelesen aber da ich keinen bestehenden Rost beseitigen muss, weiß ich nicht bei welcher Firma (Ruhrgerbiet NRW) ich den Wagen abgebe, da jeder etwas anderes erzählt.

Wachs oder Fett?

Hohlräume mit Mike Sanders Fett und der Rest (Radläufe, Motorhaube , Türkanten etc.) mit einem geeigneten Konservierungswachs ?

 

Vielen Dank im Voraus !

Beste Antwort im Thema

Nach dem Abbau der Stossfänger und einer gründlichen Begutachtung des ganzen Wagens sind die "100% rostfrei" sowieso vom Tisch....es sei denn er wurde als Neuwagen schon gründlichst nachversiegelt

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Betriebe in NRW kenne ich nicht aus eigener Erfahrung. Mein Rat: Zuerst mal eine gründliche Bestandsaufnahme machen! Einschließlich Endoskopie , Abbau der Stoßstangen und der Innenkotflügel, gründliche Inspektion auf der Hebebühne. 1998 ist ein guter Jahrgang, vielleicht ist gar nicht so viel zu tun! Einige Stellen ( vordere Federteller z.B.)

mit Trockeneis abstrahlen, ebenso " Unregelmäßigkeiten" im UBS. Im Zweifel lieber Fett als Wachs! Ggf. hier Bilder einstellen!

Bei meinem Dicken (Bj.1997) war die werksseitige Rostvorsorge sehr gut, Wachs in den Türen und Schwellern gut, UBS ohne Unterrostungen . Das ist aber leider nicht die Regel.Schlecht sind regelmäßig Schrauben und Schellen.

Mike Sanders ist Top wäre meine erste Wahl

am 1. Dezember 2014 um 7:35

Nichts gegen vorbeugende Instandhaltungsmaßnahmen, doch drängt sich hier die Frage auf: Wenn der Wagen in den zurückliegenden 16 (!) Jahren tatsächlich nicht den geringsten Rostansatz entwickelt hat (wenn das denn tatsächlich so ist), warum sollte er dann im 17. Jahr plötzlich zu rosten beginnen? Oder soll er nun zum allerersten Mal im Winter gefahren werden (was immerhin ein Grund wäre, derlei Maßnahmen in Betracht zu ziehen)?

Wenn dem aber nicht so ist: Vielleicht kannst Du Dir den Aufwand und die Kosten erst einmal sparen und einfach abwarten und weiterhin beobachten?

ich würde es genauso ,wie " Dickschifsdiesel " angehen !!

UND; Fett ist dem Wachs vorzuziehen!!

Vielleicht mal auf der Homepage von der Firma TimeMax , einlesen.

Die /( Herr, Gerd Cordes ) haben langjährige Erfahrung, ist alles eine weitere Evolutionsstufe von Mike Sander.

aber mal selber sich dort einlesen !!!

VG,

Michael

Ich würde gar nix machen.

Ewig hält sowieso nichts....

Nach dem Abbau der Stossfänger und einer gründlichen Begutachtung des ganzen Wagens sind die "100% rostfrei" sowieso vom Tisch....es sei denn er wurde als Neuwagen schon gründlichst nachversiegelt

Zitat:

@Kuro8 schrieb am 1. Dezember 2014 um 09:15:04 Uhr:

ich würde es genauso ,wie " Dickschifsdiesel " angehen !!

UND; Fett ist dem Wachs vorzuziehen!!

Vielleicht mal auf der Homepage von der Firma TimeMax , einlesen.

Die /( Herr, Gerd Cordes ) haben langjährige Erfahrung, ist alles eine weitere Evolutionsstufe von Mike Sander.

aber mal selber sich dort einlesen !!!

VG,

Michael

Vor allem ist es eine teure Evolutionsstufe... Ich habe da ganz erheblich Geld gelassen und eine ganze Menge Erfahrung mit Timemax in den letzten 10 Jahren sammeln dürfen. Kann man hier auch nachlesen, wenn man möchte.

Auf jeden Fall wird man dort viel Geld los - das hat man nämlich mindestens genauso perfektioniert wie die Konservierungsverfahren... ;-) Über den Rest kann man wie überall geteilter Meinung sein. Da macht jeder so seine Erfahrungen. Ich habe mich schon als Kunde anderswo besser behandelt und weniger gemolken gefühlt (gerade auch bei Reklamationen) und auch bessere/haltbarere Arbeit bekommen für weit weniger Geld. Muß ich leider(!) rückblickend so sagen.

Ich bin da auch anfangs begeistert hingerannt, ziemlich unreflektiert, und habe auch ordentlich die Werbetrommel gerührt. Rückblickend sehe ich das nun zumindest ein wenig differenzierter... ;-) (Was nicht zu negativ klingen soll, da mein Auto wohl auch ein schwieriger Kandidat ist, aber auf jeden Fall manchen frühen Jubelbericht gerne relativieren darf.)

Fakt ist: Was ich anderswo gut und preiswert lackieren ließ, war nicht nach wenigen Wochen wieder durch... (Bisher jedenfalls. *toitoitoi*)

Ich kann jedem Neuling nur raten, sich meinen W210-Leidensweg hier im Forum durchzulesen - Standardlektüre für jeden W210-Interessenten - da erfährt er nebenbei auch einiges über den einen oder anderen Anbieter. So aus dem Zusammenhang sollte man das nicht reissen.

Grüße Dirk

P.S.: Und das ist KEIN Votum pro Mike Sanders. Den hatte ich sogar persönlich seinerzeit am Draht, und das war ein Grund, warum ich dann bei Timemax gelandet bin. Der hatte so gar keinen Bock einen 210er überhaupt zu machen. Heute würde ich aber eine seiner Partnerwerkstätten aufsuchen.

Zitat:

@55erW210 schrieb am 30. November 2014 um 21:06:45 Uhr:

W210 E55 Vormopf 1998 - 61.000 km mit Original Lack Obsidianschwarz 197

E55 gab es erst ab August 99, zumindest laut Wiki:

Ab August 1999 wurden die vorangegangenen Modelle vom neuen E 55 AMG ersetzt, der vom neuen V8-Typ M 113 angetrieben wurde. Offiziell wurde der E 55 AMG als Limousine und Kombi angeboten. In der Preisliste vom 29. Januar 2001 wird ein Kaufpreis von DM 152233,98 angegeben. AMG stellte auf Anfrage sogar Fahrzeuge mit dem Allradantrieb 4MATIC her. Basisfahrzeug hierfür waren jeweils E 430 4MATIC.

Nimme Michi Sanders für alles....

Themenstarteram 1. Dezember 2014 um 13:13

Den E55 gab es ab kleine Mopf im September 1997

 

Hier der Auszug aus Wiki:

 

Auf der IAA im September 1997 folgten dann weitere Motorisierungen. Der sechszylindrige E 240 ersetzt den E 230 mit vier Zylindern. Letzterer wurde allerdings noch bis 1998 für einige Auslandsmärkte und für CKD-Bausätze gefertigt. Die Modelle E 420 und E 50 AMG wurden durch die Typen E 430 und E 55 AMG ersetzt. Ihre Motoren der M113-Baureihe sind mit den Sechszylindern technisch eng verwandt und wurden auf denselben Fertigungsstraßen hergestellt.

@ Dirk E.

teuer ,das stimmt unbenommen ;)

ich habe an meinem ML 320 alle erreichbaren Bereiche auch " Nur " mit Mike Sanders geschützt.

hatte da noch einige Dosen aus meiner Oldtimerzeit stehen.

nebst Druckbecherpistole.

bei MS habe ich wirklich persönliche Langzeiterfahrung quasi über 25 Jahre:D.

da war MS noch ein Geheimtipp :D.

egal ,wo ich MS aufgebracht habe ( auf Restrost etc ) da ist keine Weiterrostung feststellbar gewesen.

auch nicht nach vielen Jahren.

 

Zu der Arbeitsqualität von TimeMax kann ich nichts sagen, da ich deren Produkte noch nicht verarbeitet habe, bzw. dort auch kein Fahrzeug habe konservieren lassen.

VG,

Michael

Hi Kuro8,

deren Fett ist schon super, angeblich ja sogar noch etwas besser als das von MS. Die Probleme gab es bei mir auch mehr in den Bereichen, wo nicht mit Fett gearbeitet wurde. So wurden z.B. auch Lackierarbeiten gemacht, und die Hinterachse ist mir unnötig verrostet, weil die aus unerfindlichen Gründen zuerst ausgespart wurde. Das sind so Sachen, die dürfen nicht passieren, wenn man ein kleines Vermögen investiert.

Auch erwarte ich dann einen kundenfreundlicheren Umgang mit (zumal sehr berechtigten) Reklamationen. Ich hatte aber jedesmal das Gefühl, dafür erneut zur Kasse gebeten zu werden.

Also gegen das Fett ist nichts zu sagen. Der Rest erklärt sich für mich im wesentlichen als eine Mischung aus Hamburger Stundenlöhnen und einer gewissen Überheblichkeit, die man ja oft bei Firmen findet, die führend sind in ihrem Fach.

Grüße Dirk

Naja,

Also Fett ist Fett. Schmier das drauf und es rostet nicht mehr. Warum man dafür zigtausende Euro bezahlen muß ist mir ein bisschen schleiherhaft. Und um wirklich einen w210 zu konserieren, muß man ihn halb demontieren.

Das ist in meinen Augen viel wichtiger, als der Preis, den man für das Fett bezahlt.

Ja, ich habe vor 5 Jahren Mike Sanders verwendet, und davor die bestehenden Anrostungen nur "grob" mit einer Drahtbürste abgeschabt/gereinigt....bin bis jetzt zufrieden..

irgendwo aus dem Herbst 2009 oder Frühjahr 2010 müsste es einen bebilderten Thread von mir dazu geben...

Wenn ich dazu mal etwas bemerken darf: Ich habe deinen Hinterachsträger in ausgebautem Zustand gesehen, Dirk, und darüber auch mit W. gesprochen. An einige Stellen war dort dick Fett aufgebracht worden, und zwar von einer seltsamen Konsistenz - wie Quark, auch etwas bröckelig. Das war schon etwas älter und war offensichtlich unterwandert worden - Rost war ebenfalls erkennbar. Das hat mich eigentlich etwas erschüttert, da ich ja deine Vorgeschichte kannte. Seither denke ich, das ist alles irgendwo Marketing, mit einfachem Seilfett erreicht man dasselbe, entscheidend ist eher die Häufigkeit der Wiederholung und Nachbesserung, der Rest ist Glaubenssache und und eine sehr teure Behandlung mit Spezialfetten ist nicht unbedingt besser.

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