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HILFE - ROST an den Türen und Heckklappe
Habe beim Radwechsel vom Monteur gezeigt bekommen, dass die Türen und die Heckklappe anfangen zu rosten = MB A 200 CDI EZ 10.2005 = hat eben mal mit allen Extras über Euro 33.000,-- gekostet - und dann ROST!
Er meinte, dass es durchaus sein könnte, dass Daimler die Kosten für neue Türen/neue Heckklappe übernehmen würde. Das Problem wäre schon seit längerer Zeit bekannt. Allerdings käme es auf die Werkstatt an = wie stark diese für den Kunden einsetzt.
Mein Problem aber ist, dass aufgrund einer Verärgerung ich den Wagen zwar regelässig warten lasse - aber nicht einer einer MB - Werkstatt - und dies könnte sich als "Totschlagargument" erweisen. In die MB-Werkstatt kommt der Wagen nur bei Sachen die mein (gelernter) KFZ-Meister nicht machen will oder kann = Familienmitglied.
Hat einer der Forumsmitglieder hier Erfahrung? Wie soll ich vorgehen? Kennt einer von Euch eventuell die internen MB-Vorgaben bei diesen Mängeln?
Beste Antwort im Thema
Habe mich aufgrund des Rostbefalls an meinem W169 direkt schriftlich an den Technikvorstand Dr.Prof. Thomas Weber gewandt und um kostenlose Reparatur der werkseitig eingebauten (Rost-)Schadens gebeten.
Ich will es kurz machen: angeboten wurden Euro 500,-- bei einem Schaden lt. MB-Werkstat von Euro 5.200,--.................
Telefonisch erhielt ich von einer sichtlich genervten Dame zwei "gute Ratschläge"=
1. geben Sie's auf. Sie haben keine Chance
2. hätten Sie mal ihr Geld zu einem MB-Vertragshändler getragen -
anscheinend haben die anfangs gemachten KD's und Reparaturen in der MB-Werkstatt für eine kulante Regelung nicht ausgereicht.
Ich werde meine Meinung zu diesem Vorgang erneut Herrn Dr.Prof. Thomas Weber unterbreiten. Wohlwissend, dass er und seine Kollegen sich kringelig lachen werden. Aber ich muss es einfach los werden - die Schwaben sagen: Sonst krieg' ich einen Kropf.
Naja - das Beste oder nichts!
Eben!
Damit hat sich mein Ausflug in eine Deutsche PremiumMarke erledigt. Wahrscheinlich war ich der falsche Kunde für dieses Unternehmen.
Mal sehen was ich weiter machen werde - aber garantiert kein Fahrzeug aus diesem Konzern mehr kaufen.
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47 Antworten
Du kannst damit zu einer MB-Werkstatt fahren und dort um die Erstellung eines Kulanzantrages bitten.
Hätte dein Fahrzeug ein vollständiges MB-Checkheft, hättes du sehr gute Chancen die Mängel vollständig auf Kulanz behoben zu bekommen.
In deinem Fall würde ich aber eher keine zu großen Hoffnungen hegen. Denn Kulanz ist im Gegensatz zur gesetzlichen Gewährleistung eine freiwillige Leistung und kann deshalb an Bedingungen geknüpft werden. (Hier: den regelmäßigen Besuch in einer Werkstatt des Herstellers)
Fragen kostet aber erstmal nichts...
Gruß
Bei mir ist es gemacht worden. Kosten vollständig übernommen inkl. 1 Woche Ersatzfahrzeug. Lückenlos Serviceheft.
Wenn du nicht bei MB die Wartung gemacht hast, dann wirst du jetzt auf jedenfall für das was du erspart hast, hier wieder draufzahlen. Beim W169 lohnt es sich leider nicht wenn man zu einer Fremdwerkstatt geht. Es gibt einige Probleme die über Kulanz geregelt werden. Die Kulanzersparnis geht weid über jede Werksattersparnis hinaus - war jedenfalls bei mir so - und ich habe wohl wirklich kein Glück mit meinem Wagen.
Zitat:
Original geschrieben von Cuberino
Bei mir ist es gemacht worden. Kosten vollständig übernommen inkl. 1 Woche Ersatzfahrzeug. Lückenlos Serviceheft.
Wenn du nicht bei MB die Wartung gemacht hast, dann wirst du jetzt auf jedenfall für das was du erspart hast, hier wieder draufzahlen. Beim W169 lohnt es sich leider nicht wenn man zu einer Fremdwerkstatt geht. Es gibt einige Probleme die über Kulanz geregelt werden. Die Kulanzersparnis geht weid über jede Werksattersparnis hinaus - war jedenfalls bei mir so - und ich habe wohl wirklich kein Glück mit meinem Wagen.
Was willst du noch hören? Zu dem Thema ist hier alles in diversen Threads groß und breit ausdiskutiert worden.
Die beiden Vorschreiber haben dir den Lösungsansatz aufgezeigt. Was du nun daraus machst, ist deine Entscheidung.
Hallo und guten Abend,
auch an meiner A-Klasse (EZ 06.2006, km-Stand 67000) wurde durch eine MB-Vertragswerkstatt in Berlin an allen vier Türen und der Heckklappe ein beginnender Rostbefall an den Falzen festgestellt. Nach Stellung eines Kulanzantrages und einer Ermittlung des Zeitwertes wurde schon nach einem Tag grünes Licht durch MB gegeben und mein Fahrzeug mit neuen Türen und einer neuen Heckklappe repariert. Um Lackunterschiede zu vermeiden wurden die vorderen und hinteren Kotflügel mit angeglichen. Sieht alles wieder super aus.
Heute kam die Rechnung (für mich 0,00 €):
Runde 7.600 € hat dieser Spaß gekostet. Das alles hat aber nur funktioniert, weil der Wagen bei jeder fälligen Wartung in der MB-Werkstatt war und den entsprechenden Stempel im Wartungsheft hat.
Fazit: Lieber nicht bei der Wartung sparen, sondern sich auch noch nach 7 Jahren an der Kulanzfreudigkeit der Marke MB erfreuen.
Ich werde auch beim nächsten Fahrzeugkauf, wenn auch nicht bei dieser neuen, häßlichen A-Klasse, dem guten Stern treu bleiben
Ich frag mich nur, was das mit Kulanz zu tun hat.
Da wird einem ein Fahrzeug verkauft, was vom Hersteller mit Fehlern behaftet ist.
Die Fehler werden ausgebessert, "wenn" dieses Fahrzeug ausschliesslich bei MB zur Wartung war.
Ansonsten entfällt diese Fehlerbehebung teilweise oder gar ganz (kostenlos).
Wenn das kulant ist?!
Ich habe auch schon neue Türen und Heckklappe.
Leider fängt meine Beifahrertür nach 2 1/2 Jahren erneut an zu rosten.
Zur Qulität meines Elchs:
Abgesehen von dem mangelhaften Lack, wo sich der Klarlack an den Einfassungen der hinteren Scheiben zu lösen beginnt, die Innenverkleidung am hinteren Fenster löst sich langsam, abgebrochene Hebel für Sitzhöhenverstellung und Kofferraumboden und nicht zu vergessen defekte Klima, habe ich hier das für mich beste Auto ever gefunden....."ironie off"
Mein Onkel hat eine gut gehende KFZ Werkstatt, und sagt immer, dass Wartungen beim Vertragshändler nur Geldmacherei ist.
Freie Werkstätten (seriöse) arbeiten nach der selben Checkliste für die Inspektionen wie auch die Hersteller.
Übrigens find ich kulant was meinem Bruder wiederfahren ist.
bei seinem 9 Jahre alten Honda Accord wurd ein Motorschaden festgestellt.
Der Meister von Honda sagte nur, ein Honda Motor geht nicht kaputt.
Ergebnis bei einem 9 Jahre alten Fahrzeug mit 143tkm:
Übernahme der Kosten von Honda 90% Teile und 75% Arbeitslohn
Die AUssage des Meisters mag arrogant klingen, war meinem Bruder aber egal, da er dadurch einiges an Geld gespart hat.
Zitat:
Original geschrieben von Meisenpieper
Habe beim Radwechsel vom Monteur gezeigt bekommen, dass die Türen und die Heckklappe anfangen zu rosten = MB A 200 CDI EZ 10.2005 = hat eben mal mit allen Extras über Euro 33.000,-- gekostet - und dann ROST!
Er meinte, dass es durchaus sein könnte, dass Daimler die Kosten für neue Türen/neue Heckklappe übernehmen würde. Das Problem wäre schon seit längerer Zeit bekannt. Allerdings käme es auf die Werkstatt an = wie stark diese für den Kunden einsetzt.
Mein Problem aber ist, dass aufgrund einer Verärgerung ich den Wagen zwar regelässig warten lasse - aber nicht einer einer MB - Werkstatt - und dies könnte sich als "Totschlagargument" erweisen. In die MB-Werkstatt kommt der Wagen nur bei Sachen die mein (gelernter) KFZ-Meister nicht machen will oder kann = Familienmitglied.
Hat einer der Forumsmitglieder hier Erfahrung? Wie soll ich vorgehen? Kennt einer von Euch eventuell die internen MB-Vorgaben bei diesen Mängeln?
Hallo Meisenpieper,
alles kein Problem! Lass' dich hier im Forum nicht verrückt machen mit Kulanz nur bei voll ausgefüllten Scheckheften.
Es geht auch anders. Ich habe und werde meine Autos in keiner Werkkstatt zur Inspektion bringen. Was die können kann ich besser!:D
Das Problem bei der A-Klasse mit dem Kantenrost an Türen und Heckdeckel ist ein Fabrikationsfehler und MB weiß das auch. Der Rost kommt so oder so, ob das Auto zur Inspektion abgegeben worden ist oder nicht. Ich habe, wie schon immer wieder hier mitgeteilt, alle Türen ersetzt bekommen (Km-Stand ca. 90000, 4 Jahre alt) ohne eine Eintragung im Scheckheft.
Einziges Problem: Ich habe gehört, dass sich MB nach 8 Jahren nichts mehr davon annimmt. Also beeile dich! Zur Not, falls sich die Werkstatt doch stur stellen sollte, würde ich einen Anwalt aufsuchen.
:p
Vielen Dank an die teilnehmenden Foren-Teilnehmer.
Nun was habe ich gelernt:
Es genügt eben nicht ein Fahrzeug der unteren Mittelklasse für einen Neupreis von knapp Euro 38.000,-- von einem deutschen Premiumhersteller zu kaufen - nein, es muss regelmässig zum MB- Kundendienst damit Tür, bzw. Heckklappe nicht rostet.
Werde also beim freundlichen MB-Vertragshändler vorsprechen und einen Kulanzantrag stellen. Werde höchstwahrscheinlich mitleidig, aber freundlich lächelnd vom Hof geschickt - da eben Wagen alt, viele Kilomenter und eben keine regelmässigen KD's
Eben das Beste oder garnichts..................
Ich hab schon wieder was neues .... Mein Radio wirft die CD nicht aus. So wie es aussieht wird die Anfrage an MB mit einer negativen Antwort zurückkommen.
WIE KANN EIN RADIO NACH ACHT JAHREN KAPUTT GEHEN????
Ich habe 1998 ein JVC CD-Radio gekauft. Das tut seinen Dienst täglich bei einem bekannten Bauern im Trecker. Nach 15 Jahren ohne Probleme... Das ist sowas von lächerlich was die sich leisten. Ich habe echt die Schnauze voll vom W169. Hoffentlich bekomm ich nach meiner Schule eine gute Arbeit. Dann kommt das Ding echt weg.
hi,
über die Suchfunktion kann man in der tat genügend Lesestoff zum Thema finden:-(
ich habe nun auch rost entdeckt und werde meinen Händler aufsuchen und schauen, was passiert. die frage, die sich stellt, was habe ich von neuen Türen, usw., wenn die Sache nach zwei jahren wieder von vorne beginnt?? für das gezahlte Geld, bekommt man nicht das Produkt, dass einem versprochen wurde. ich würde nichts über den rost sagen, wenn die kiste 10 jahre alt wäre. es ist schon ein hohn, wenn alte 124er oder 190er keinen oder nur wenig rostbefall haben.
Zitat:
Original geschrieben von harry260E
hi,
über die Suchfunktion kann man in der tat genügend Lesestoff zum Thema finden:-(
ich habe nun auch rost entdeckt und werde meinen Händler aufsuchen und schauen, was passiert. die frage, die sich stellt, was habe ich von neuen Türen, usw., wenn die Sache nach zwei jahren wieder von vorne beginnt?? für das gezahlte Geld, bekommt man nicht das Produkt, dass einem versprochen wurde. ich würde nichts über den rost sagen, wenn die kiste 10 jahre alt wäre. es ist schon ein hohn, wenn alte 124er oder 190er keinen oder nur wenig rostbefall haben.
Meines Wissens sind die neueren A-Klassen (ca. ab Bj.2007) nicht mehr vom Rostbefall betroffen.
Ich kann beim besten Willen nicht verstehen, warum hier im Forum das Thema Rost so hoch aufgehängt wird? :eek:
Da hat MB, um die Umwelt zu schonen, ein neues Lackierverfahren angewendet und Pech damit gehabt. Was glaubt ihr denn, dass MB doof ist? Wenn so viele Reklamationen eingehen und MB diese alle auf Kulanzbasis abwickelt, dann werden die auch so schnell wie möglich den Fehler abgestellt haben. :mad:
Außerdem stelle ich mir die Frage, was ist, abgesehen von der Optik, so schlimm an Kantenrost an Türen? Zum einen sind es keine tragenden Teile, zum anderen sieht man unter normalen Umständen den Rost noch nicht einmal.
Ein kapitaler Motorschaden infolge einer defekten Steuerkette (VW) oder alle naselang auftretende Fahrwerksschäden (BMW), die nicht kulant abgewickelt werden, würden mich mehr ägern! :mad:
Zitat:
Original geschrieben von yuppie yodel
Zitat:
Original geschrieben von harry260E
hi,
über die Suchfunktion kann man in der tat genügend Lesestoff zum Thema finden:-(
ich habe nun auch rost entdeckt und werde meinen Händler aufsuchen und schauen, was passiert. die frage, die sich stellt, was habe ich von neuen Türen, usw., wenn die Sache nach zwei jahren wieder von vorne beginnt?? für das gezahlte Geld, bekommt man nicht das Produkt, dass einem versprochen wurde. ich würde nichts über den rost sagen, wenn die kiste 10 jahre alt wäre. es ist schon ein hohn, wenn alte 124er oder 190er keinen oder nur wenig rostbefall haben.
Meines Wissens sind die neueren A-Klassen (ca. ab Bj.2007) nicht mehr vom Rostbefall betroffen.
Ich kann beim besten Willen nicht verstehen, warum hier im Forum das Thema Rost so hoch aufgehängt wird? :eek:
Da hat MB, um die Umwelt zu schonen, ein neues Lackierverfahren angewendet und Pech damit gehabt. Was glaubt ihr denn, dass MB doof ist? Wenn so viele Reklamationen eingehen und MB diese alle auf Kulanzbasis abwickelt, dann werden die auch so schnell wie möglich den Fehler abgestellt haben. :mad:
Außerdem stelle ich mir die Frage, was ist, abgesehen von der Optik, so schlimm an Kantenrost an Türen? Zum einen sind es keine tragenden Teile, zum anderen sieht man unter normalen Umständen den Rost noch nicht einmal.
Ein kapitaler Motorschaden infolge einer defekten Steuerkette (VW) oder alle naselang auftretende Fahrwerksschäden (BMW), die nicht kulant abgewickelt werden, würden mich mehr ägern! :mad:
bei mir ist es kein kantenrost. außerdem hat nicht mb Pech gehabt, sondern der kunde!!!!
Zitat:
Original geschrieben von yuppie yodel
Was glaubt ihr denn, dass MB doof ist? Wenn so viele Reklamationen eingehen und MB diese alle auf Kulanzbasis abwickelt, dann werden die auch so schnell wie möglich den Fehler abgestellt haben.
Man könnte in der Tat glauben, dass sie doof sind. Denn die Autos rosten halt schon mehr als ein Jahrzehnt. Mit dem 202 fing es an.
Sie könnten auch die Kosten der Kulanz (bei der ja nicht jeder begünstigt wird) gegen die Einsparung beim Produktionsprozess rechnen. Wenn Kulanz da geringer wäre....
Aber bitte ! Lest doch auch mal in den anderen Foren. Auch VWs rosten und auch Audis und BMWs. Insider meinen, dass das mit der Umstellung auf Wasserbasis-Lacke einher geht, darum trifft/traf es auch nicht nur MB.
hallo benello,
die Umstellung auf wasserlacke erfolgte anfang der 90er!!!!!!!! das ist also keine neue Sache. und ehrlich gesagt, ist es nur ein schwacher trost, dass auch die anderen sog."premiumhersteller" Probleme haben.