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Hartnäckiger Flugrost

Themenstarteram 1. Juli 2011 um 18:17

Hallo,

mein Auto ist übersät mit den braunen Masern. Ich habe schon Wundermittel wie Knete und Sonax Flugrostentferner benutzt, aber leider hat das alles nicht so richtig geholfen.

Ich weiß jetzt nicht was ich machen soll. Ich bin am überlegen ob ich mir vielleicht ne Poliermaschine kaufen soll, oder das Auto jährlich zum Aufbereiter bringen soll.

Habt ihr noch eine Idee mit der ich den Flugrost wirkungsvoll bekämpfen kann? Was würdet ihr an meiner Stelle machen?

Beste Antwort im Thema

Hm,

ich hatte noch keinen HONDA Lack unter den Fingern, aber mir ist noch kein Auto begegnet, wo ich den Flugrost nicht mit Knete (und zwar nur der relativ sanften blauen Magic Clean) beseitigt bekommen habe, die gibt es ja sogar noch einmal eine Nummer aggressiver (rot). Der schlimmste Fall, den ich mal hatte, war zufällig genau der letzte Wagen, den ich gemacht habe, ein weißer Passat Variant. Der sah aus, als hätte er Sommersprossen, und zwar dicht an dicht an den gesamten seitlichen Bereichen und am Heck.

Okay, wir habe mit 2 Mann je 4 (!) Stunden daran geknetet, aber das nur aufgrund der Größe des Wagens und der schieren Masse der Pickel, bis auf einige hartnäckige Exemplare ging alles mehr oder weniger gut runter. Die ganz fiesen Pickel, ich schätze die mal auf 20-30 Stück für den gesamten Wagen, hat dann die (maschinelle) Politur erledigt.

Die (maschinelle) Politur wird sowieso gut mir Flugrost fertige, wir kneten vorher nicht, weil wir es durch die Politur nicht runterkriegen würden, sondern damit wir die Flugrostpartikel nicht im Polierpad haben später.

Und da ich nach wie vor der Meinung bin, dass Kneten leichte Kratzer und Striemen verursacht, halte ich eine Politur sowieso für einen Pflicht-Schritt nach dem Kneten.

Zum Beitrag von Schweizerkracher: Rumtrollen und provozieren ist eine Sache. Die vorsätzliche Abgabe von "Tipps", die zu Schäden und Problemen führen (Rostumwandler für Flugrost auf dem Lack) jedoch finde ich nicht mehr witzig, denn der unerfahrene User liest das und macht das ggf. tatsächlich, weil er darauf vertraut, dass ihm hier niemand bösartige "Tipps" gibt.

Gruss,

Celsi

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Themenstarteram 20. März 2012 um 17:29

Geld kann man immer mal brauche, deshalb möchte ich es nicht sinnlos verpulvern. ;)

Zitat:

Original geschrieben von micci1

Geld kann man immer mal brauche, deshalb möchte ich es nicht sinnlos verpulvern. ;)

Auto fängt mit "Au" an hört mit "o" auf und in der mitte steht das "t" das bedeutet TEUER,

wenn du jetzt noch Sonderwünsche hast (z.B. sauberes schickes Auto) dann pack mal 

ein paar Euronen oben drauf :D

 

gruß Uwe

 

am 20. März 2012 um 18:23

Ach komm schon Micci, durch die Billigreifen und Bremsen sollte doch genug Geld übrig sein für dieses Super Flugrostentfernprodukt!? :p

Ich kenne das so:

Auto fängt mit "A" an, hört mit "o" auf und in der Mitte steht "ut" für unheimlich teuer:D

am 20. März 2012 um 18:31

Also um mal zurück zum Thema zu kommen bei meinem weissen A5 hab ich heute mal in der SB Box mit Chemical Guys Gl. Shampoo den Wagen gewaschen anschließen Sonax Flugrostentfer aufgetragen 5min einwirken gelassen und anschließénd mit einem weichen Schwamm das Produkt verieben und dann klar gespült. Sagen wir mal es sind ca. 75% nun weg vom Flugrost den Rest hab ich mit der blauen Knete noch nicht weg bekommen, wird wohl ein Poliur eingesetzt werden

Da ich wegen des Problems "Flugrost" kein neues Thema starten möchte, hier mal eine Frage dazu:

Ist es möglich, dass unterschiedliche Lackqualität das Flugrostproblem beeinflusst? Hintergrund ist der, dass unser jetzt drei Jahre altes, weisses Fahrzeug (Renault Clio) regelmäßig vor allem im Heckbereich mit Flugrostpickeln befallen ist. Übrigens auch auf dem Stoßfänger, der ja komplett aus Kunststoff ist. Unser Nachbar, dessen weiss lackierter VW Golf exakt 3 Wochen älter ist und immer Luftlinie ca. 5 Meter entfernt parkt (private Einstellplätze des Mehrparteienhauses) aber überhaupt keine Probleme damit hat :confused:.

Gereinigt werden beide Fahrzeuge regelmäßig in guten Waschanlagen. Kürzlich habe ich extra nochmal nachgefragt: Der Golf wurde ebensowenig wie unser Clio neben den regelmäßigen maschinellen Wäschen weder poliert noch konserviert oder sonst was. Beide Fahrzeuge sind aber trotzdem als sehr gepflegt zu bezeichnen. Sobald es die Wetterlage zuläßt, ist Fahrzeugwäsche angesagt. Der Clio steht tagsüber sogar in der Firmentiefgarage, der Golf dafür Nachts unterm Carport. Industriebetriebe oder Bahnstrecken in unmittelbarer Nähe sind nicht vorhanden.

Frage also an die Profis: Woran kann die offensichtliche unterschiedliche Anfälligkeit, was Flugrost angeht, wohl liegen? Möglicherweise an der schlechteren Qualität des Lacks beim Renault?

Jedenfalls wird unser Nächster garantiert nicht weiss lackiert sein...

Viele der Pickel kommen vom Auto selber, nämlich von den Bremsen. Je billiger die Beläge, desto aggressiver der Flugrost. Zudem haben Fahrtweg und -strecke Einfluss darauf.

Nach dem Winter mit der Knete drüber, oder Flugrostentferner nutzen, dann hat der Spuk ein Ende... zumindest bis im nächsten Winter.

Ich sehe keinen wirklichen Grund deswegen weiße Fahrzeuge zu meiden ;) Habe mir einen weißen Astra gekauft, dort sieht man den Flugrost zwar auch ziemlich massiv, dafür sieht er im Winter nie so richtig dreckig aus, weil der Schmutz eher Ton in Ton mit dem Lack ist. Vorher hatte ich einen blauen Wagen, der sah nach einer Regenfahrt schon richtig dreckig aus, weil er oben blau und unten weiß/ grau war... hat alles deine Vor- und Nachteile ;)

@Bunny Hunter

Danke für die Erklärung... klingt logisch. Kann es vielleicht sogar am Felgendesign liegen, d. h. dass relativ offene Alu-Felgen die genannten Probleme eher verstärken als simple Radabdeckungen aus Plastik?

Weiss fällt bei uns noch aus anderen Gründen beim nächsten Mal aus. Neben dem vergleichsweise auffälligen Flugrost stören mich die nur mit Aufwand sauber zu bekommenden Dreckränder hinter Fugen, Spalten oder Klappen, wie z. B. dem Tankdeckel. Natürlich sind diese nach einiger Zeit immer vorhanden, egal wie das Fahrzeug lackiert ist. Sie fallen eben je nach Farbe nicht so deutlich auf wie gerade bei weiss. Das gleiche gilt für Insektenleichen...

 

Je offener die Felge ist, desto mehr kann auch der Bremsstaub nach außen weg und desto schlimmer wird das Flugrostproblem ;)

Wenn man die Drecknester einmal richtig eliminiert hat und den Lack bis in die kleinste Ritze konserviert, dann kommen die auch nicht wieder. Allerdings habe ich dafür einen ganzen Sonntag geopfert um auch unter Dichtungen etc. alles sauber zu bekommen und nachher zu wachsen...

am 4. April 2016 um 14:59

Hallo zusammen. Ich habe auch einen Kanidaten mit Flugrost hier (weiss vw Lack) Welchen Flugrostentferner soll ich nehmen ? Autosol oder Sonax ? Ich habe letzten Jahre mit dem Sonax gearbeitet, war aber nicht so 100%ig zufrieden, evt. liegt es daran das ich nicht lange genug hab einwirken lassen.Stellenweise löste sich der Rost gut und lief rosafarben ab. Andere Stellen eben nicht so.

Danach habe ich poliert.."fast" alles weck.

Ach so welche Pads fahrt ihr auf der ex polierer ???? thx

Hallo mwb73

Lese die das mal durch wird immer wieder empfohlen.

Bis dann

Bei mir wird am WE das Problem mit dem Flugrost auch akut :)

Ein Flugrostentferner dürfte dochd as gleiche sein, wie ein Felgenreiniger, oder nicht?

Ich hätte ein ValentPro Bilberry daheim, wenn ich das mit Wasser verdünnere dürfte ich wohl keine Probleme mit einen Mercedeslack haben? (Obsidianschwarz metallic)

Oder sollte ich das tunlichst vermeiden?

am 5. April 2016 um 20:18

Wieso willst du den Flugrostentferner verdünnen? Du darfst ihn nicht antrocknen lassen, egal auf welchem Lack. Verdünnen würde ich ihn nicht.

Zitat:

@MonaLisa_22 schrieb am 5. April 2016 um 22:18:44 Uhr:

Wieso willst du den Flugrostentferner verdünnen? Du darfst ihn nicht antrocknen lassen, egal auf welchem Lack. Verdünnen würde ich ihn nicht.

Es ist Bremsenreiniger :)

@ Bad Al ja genau, hau drauf das Zeug versuch macht klug aber denk dran (ausser polierten Oberflächen) ;)

Bis dann

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