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Danke für den Test

Hallo Zusammen,

mich würde mal interessieren, wie Eure Erfahrungen mit sogenannten Fähnchenhändler sind.

Beste Antwort im Thema

TE,

werde selbst ein Fähnchenhändler, einer von den 10% freundlichen, und berichte hier nach einem Jahr von deinem Reichtum.

Nach deiner Rechnung ist die erste Millionen kein Problem.

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Ich habe noch keinen Fähnchenhändler in einem aktuellen Bugatti gesehen. Die Gewinnspanne eines Verkaufs muss bei denen vielleicht für den Rest des Monats zum Leben reichen.... Und das ist immer noch besser, als auf Sozialkasse zu leben.

Einer hat meinen Golf für ~7600 abgekauft und für 11.000 angeboten.

- Bremsen mussten aber noch gemacht werden.

- Angebot != Verkaufspreis

- USt == 19% (bei 11.000 EUR grob gerundet: 2000 EUR).

Fazit: 11.000 - 2000 - 7600 == 1400 EUR. Bremsenreparatur hätte MICH ~600 EUR gekostet (Beläge und Scheiben bei VW). Bleiben 800 EUR Gewinn. Der Händler musste aber anreisen (~200 km mit der Bahn), musste Überführungskennzeichen dabei haben (die gibt es auch nicht für lau) und hat mit dem Auto ordentlich Papierkram (auch beim Verkauf), Platzmiete, Sprit usw. Bleiben nach grober Schätzung, ohne jeglicher, faktischer Grundlage, sowie nach Eva Riese und Adam Zwerg: ~400 EUR. Nach 4 solchen erfolgreichen Verkäufen hat er Geld entsprechend Hartz IV, hat aber lockere 6 Tage gearbeitet.

Ich wüsste nicht, warum ich denen ihren mickrigen Gewinn neiden sollte.

Zitat:

@rsjbl schrieb am 18. November 2016 um 15:47:39 Uhr:

 

Das ist so was von dreist, aber wie mir scheint gibt es tatsächlich Kunden die das mitmachen.

Ja die Händler müssen eine Gewährleistung geben (300-700€)

Bsp. Auto hat einen VK Wert von 13.000€, der Händler kauft den Wagen für 8.000€ an, verkauft dem Kunde ein Auto mit 1000€ Gewinn und verkauft den angekauften Wagen für 12.000€.

Somit hat er in einem Aufwasch 4.000€ Gewinn gemacht.

Nun würde mich Eure Erfahrung und Storys interessieren.

lebst du hinterm Mond?

Zum einen ist die Masche schon seit zig Jahren bekannt und zum anderen verpflichtet dich keiner ein Auto dort zu kaufen.

Zumal diese Art von Händler eh nicht besonders empfehlenswert ist.

...aber glaube nicht, dass es bei "seriösen" Fachhändlern anders abläuft - freie Marktwitschaft mit Beschiss am Kunden eben ;).

Das hat nichts mit Beschiss zu tun - von was soll der Handel leben, wenn nicht von der Differenz zwischen Einkauf und Verkauf?

Schon mal diese Differenz in der Textilbranche gesehen?

TE,

werde selbst ein Fähnchenhändler, einer von den 10% freundlichen, und berichte hier nach einem Jahr von deinem Reichtum.

Nach deiner Rechnung ist die erste Millionen kein Problem.

Ich warte ja nur auf den Moment, wo unser Rudi diesen Experten hier auf den Boden der Tatsachen zurück holt.

Wenn das so ein Vermögen ohne Leistung bedeutet, warum wirst du dann nicht Gebrauchtwagenhändler?

Dann wirst du es merken.

Von dem Gewinn muss der noch alles bezahlen, was bei dir auch vom.Bruttogehalt abgezogen wird + den Arbeigeberanteil.

Und an die ganzen Nebenkosten, die ein Betrieb so mit sich bringt, und das Unternehmerrisiko habe ich dabei noch gar nicht gedacht.

Was für Vorstellungen der Treadersteller hat, spottet jeder Beschreibung. Was der Händler für laufende Kosten hat, keine Ahnung. Wie lange sein Wagen bei ihm auf dem Hof steht, keine Ahnung. Wieviel Fahrzeuge er im Monat verkauft, keine Ahnung und, und, und. Ein Beispiel aus meinem Autoleben, hatte einen gelben Polo mit 100 000 km in Zahlung gegeben. Es war 2008, ich habe für den Wagen 10 % über den Schätzwert bekommen und der Wagen hat ein Jahr beim Freundlichen gestanden, bis er wieder verkauft war. Mein letzte Ibiza hat dagegen nur eine Woche beim Freundlichen gestanden, aber viele Gebrauchtwagen habe ich noch Monate später dort stehen sehn.

MfG aus Bremen

@rsjbl

Mich würde mal interessieren, mit was Du Deinen Lebensunterhalt verdienst und was für eine Schulbildung Du hast?

TE, was solll das denn jetzt?

Titel völlig geändert, Beitrag völlig geändert.

Echt dreist, habe ich so noch nie hier erlebt.

Willst Du uns verxxxen?

Was ein Witz.

Offenbar hat er gemerkt, dass er weit übers Ziel hinausgeschossen ist.

Zitat:

@azrazr schrieb am 18. November 2016 um 16:10:39 Uhr:

Einer hat meinen Golf für ~7600 abgekauft und für 11.000 angeboten.

- Bremsen mussten aber noch gemacht werden.

- Angebot != Verkaufspreis

- USt == 19% (bei 11.000 EUR grob gerundet: 2000 EUR).

Fazit: 11.000 - 2000 - 7600 == 1400 EUR.

In der Regel wird Differenzbesteuerung angewandt (§25a UStG), also dann nur ca. 550 Euro USt.

Macht aber trotzdem den Kohl nicht Fett.

Macht ihn fetter, aber immer noch nicht fett.

Jemand hätte ihn am Anfang mal vollständig zitieren sollen.

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