ForumKaufberatung
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Kaufberatung
  5. Gute Autos mit LPG ab Werk bzw. zum Umbauen

Gute Autos mit LPG ab Werk bzw. zum Umbauen

Themenstarteram 12. Juni 2015 um 19:00

Da mein Focus trotz nicht gerade langsamer Fahrweise nur Spritkosten von 5,25 Euro (LPG+E10) verursacht, bin ich etwas unentschlossen was das nächste Auto angeht.

Ein Diesel dürfte bei den derzeitigen niedrigen Dieselpreisen (Diesel kostete vor ein paar Jahren 1,80 Euro) nur ca. 4,5l verbrauchen um mit dem alten Focus gleichzuziehen.

Dafür handelt man sich einen Turbolader, Hochdruckeinspritzpumpe und -düsen sowie einen Partikelfilter ein.

Mein Wunsch an ein neues Auto wäre:

- gasfester 4-Zylinder, so ab 115-150PS

- Kombi

- Automatikgetriebe

- ca. ein 70l Tank (Brutto). Mein Focus hat einen 63l Tank (51,x l gehen rein, was für 600-700Km reicht).

Jahresfahrleistung ca. 55.000km. Davon gut 40.000km Arbeitsweg (fast nur Autobahn und Bundesstrasse).

Ford hat leider nur einen 117PS Benziner mit Autogasanlage im Angebot und auch nur mit 5-Gang Schaltgetriebe. Ausserdem weiss ich dort die Gastankgröße nicht.

Bei Dacia gibt es Autogas nur mit 75/85PS und nur mit lachhaftem 33,6l Gastank.

Ein Toyota Prius mit Autogas wäre der Hit (von der Kopffreiheit hinten abgesehen); aber wird leider nicht angeboten.

Habt ihr noch andere Vorschläge?

Beste Antwort im Thema
am 19. Juni 2015 um 12:45

Zitat:

Gleich kommt wieder einer von der Gasfraktion um die Ecke mit der Behauptung, dass Kia/Hyundai nicht gasfest seien

Gut zu wissen, das es sich mitlerweile rumgesprochen hat.:cool:

Behauptung ist es aber eher nicht, sondern eine Tatsache.:D

Ab Werk gibts bei den Asiaten sowiso kein LPG, Garantie

seitens Hyundai/Kia genausowenig, somit eine recht maue

Angelegenheit.:cool:

Die ganzen Ceed, I30 usw. Fahrer die erst mit langer Mine

teurer Ventile einstellen lassen mußten und dan nen noch teureren ZK

brauchten haben dafür gutes Lehrgeld gezahlt.:rolleyes:

40 weitere Antworten
Ähnliche Themen
40 Antworten

Zitat:

@Taxidiesel schrieb am 19. Juni 2015 um 14:21:04 Uhr:

Ich habe zwei Bekannte, denen das Schaltgetriebe im Golf 4 bei deutlich unter 200.000 einen Schaden hatte, eine im Golf 6 (ich meine, es waren immer 5 Gang Getriebe). Neulich wurde einem Kumpel beim Werkstattcheck vor dem Kauf davon abgeraten, den probegefahrenen Golf 6 (11X.000 km) zu kaufen (6 gang), da Verdacht auf sich ankündigenden Getriebeschaden ("aus Erfahrung wegen Geräusch xy"). Dann hat mir mal eine Mitfahrgelegenheit von seinem Getriebeschaden am Touran mitten im Wohnwagenurlaub erzählt und auch der T5 (6 Gang) der Eltern eines Kumpels hat schon einen Getriebeschaden hinter sich.

Alles klassische VW-Fahrer, die überwiegend auch heute noch VW fahren. Nur bei dem Mitfahrer weiß ich es nicht :)

Ich will weder bashen, noch Gerüchte streuen, aber das finde ich schon ungewöhnlich häufig. Und natürlich haben die meisten vw-fahrer, die ich kenne keine Getriebeschäden.

Mich erstaunt immer wieder diese Nibelungentreue. Jede andere Marke hätte der Deutsche 10 mal in den Wind geschossen, aber bei zwei Buchstaben und vier Ringen ist alles egal.

Im Gegenzug werden Ford, Franzosen, Italiener und Opel auf ewig als Schrott gebrandmarkt sein.

Warum?

Hm. Gefälliges Design spielt wohl eine Rolle. Und die soziale Einordnung, VW rangiert unter Audi, MB und BMW, aber über den "Arbeiter- und Bauernmarken" Opel, Ford, Kia und Co. Ein kleiner VW ist immer ein sozial akzeptierter (Zweit-)Wagen, ob Polo für den Millionärssohn oder Golf für den mittelständischen Durchschnittstypen.

Aber Zuverlässigkeit ist auch Subjektiv, ohne Zweifel sieht ein Golf mit 100.000 innen noch meistens gut aus und fühlt sich gut an, Türen schließen satt und die Zeiten des abblätternden Softlacks sind auch überwiegend vorbei. Das, was man sieht, sieht auch im Alter noch solide aus. Das sagt aber nix über die Qualität von Antriebsstrang und Co aus.

Zudem: Wenn der Golf nach 15 Jahren Zweitwagen mit 150.000 die Grätsche macht, akzeptieren es die Eigner meist mit "der hat ja auch seine Schuldigkeit getan" und freuen sich insgeheim, ein neues Auto zu kaufen. Meistens wird er eh vorher verkauft.

am 19. Juni 2015 um 13:34

Picard, wenn ein Diesel in Ordnung ist würde ich einfach bei der Marke bleiben und mir einen Focus MK3 2.0 TDCI besorgen. Als Jahreswagen günstig, mit AT zu haben. Was will man mehr. Rundum gut

am 19. Juni 2015 um 14:37

Zitat:

@Drehschappeduckel schrieb am 19. Juni 2015 um 15:34:41 Uhr:

Picard, wenn ein Diesel in Ordnung ist würde ich einfach bei der Marke bleiben und mir einen Focus MK3 2.0 TDCI besorgen. Als Jahreswagen günstig, mit AT zu haben. Was will man mehr. Rundum gut

Zustimmung. Die Fords werden leider (warum eigentlich?) noch immer weit unter Wert angesehen, die sind seit langem schon wirklich gut, solide, problemlos, günstig, kraftvoll und gut verarbeitet, verfügen dazu über sehr gute Fahrwerke, besser als Golf & Co.

 

Zu den Getriebeschäden:

Was regt ihr euch auf? Solche Getriebe-Totalausfälle kommen auch bei anderen Marken vor, z. B. Opel oder Citroen/Peugeot, da insbesondere beim automatisierten Schaltgetriebe "ETG6", die halten kaum länger als 100.000 Kilometer.

Autos der Golf-Klasse sind ausgelegt für eine Laufleistung von ca. 150.000 bis 200.000 Kilometer, ab da darf die Technik die Grätsche machen, je nachdem, wie stark so ein Auto belastet wurde, nur Langstrecken oder eher Kurzstrecken usw.

Wenn dann bei 150.000 oder auch 200.000 Kilometer das Getriebe sagt: "Hab keine Lust mehr, mach doch deinen Kram selber" oder der Motor hops geht oder sonstwas, dann ist das normal. Andersrum wird ein Schuh draus: Wenn solch ein Auto problemlos mehr als 200.000 Kilometer schafft, ist das beachtlich und außergewöhnlich. Allerdings laufen nicht wenige Autos weit länger problemlos, auch VWs. Nur schreibt darüber kaum jemand in Foren, nur, wenn das Getriebe kaputt geht oder wenn jemand mal gehört hat, dass ein Schwippschwager zur Frau des Arbeitskollegen gesagt haben soll, dass der einen kennt, dessen Getriebe kaputt gegangen ist, dann findet das Eingang hier in die Foren.

 

Also bitte nicht verunsichern lassen.

 

Grüße

Udo

Ich will ja auch niemanden verunsichern, auch wenn ich eine Laufleitung von 150.000 nicht als viel empfinde. 200 bis 300.000 sollten eigentlich gehen, nicht problemlos, aber so, dass es mit vertretbarem Aufwand funktioniert.

Dennoch fand ich diese außergewöhnliche Konzentration der Getriebeschäden komisch. Und die LEute sind alle nicht in einem Automobilforum angemeldet. Bei einer neutralen Bewertung muss man alle Faktoren einkalkulieren und auch die Sachen beachten, die man nicht hören will.

Themenstarteram 19. Juni 2015 um 15:35

Ich danke Euch für die Diskussion hier! Sehr sachlich, viele Vorschläge und Meinungen...und dass ohne böse Worte.

Ich bin mit Ford ja an sich sehr zufrieden (früher Firmenwagen Escort und Mondeo, einen Escort danach noch bis 300.000km privat gefahren und jetzt der alte Focus).

Aber das bezahlen von dem Gastanken ist halt sehr schön (5Euro/100Km merkt man kaum).

Nervig dagegen dass ich zwei Werkstätten brauche, weil "meine" Dorfwerkstatt (von der ich u.a. den Focus gekauft hatte) nichts mit Gas macht.

Die Sache mit dem Händler, der dutzendweise neue Hyundais mit LPG ausrüstet obwohl die Motoren wohl nicht gasfest sind, ist natürlich auch seltsam. Ich glaube da stand im Text auch irgendwas von "Werks-LPG" und "5 Jahre Garantie".

Sollte es ein Diesel werden, dann von Ford, da es die gewünschten Motoren (120 o. 150PS) mit Automatik (bzw. DSG) gibt.

am 19. Juni 2015 um 15:47

Zitat:

 

Die Sache mit dem Händler, der dutzendweise neue Hyundais mit LPG ausrüstet obwohl die Motoren wohl nicht gasfest sind, ist natürlich auch seltsam. Ich glaube da stand im Text auch irgendwas von "Werks-LPG" und "5 Jahre Garantie".

Pustekuchen hier alles wie es wirklich (leider) ist.:rolleyes:

Das wirklich Interessante steht ganz unten.;)

http://www.hyundai.de/Services/Immer-fuer-Sie-da/LPG-Umruestung.html

Themenstarteram 20. Juni 2015 um 10:46

Der letzte Punkt flösst wirklich kein Vertrauen ein ;-)

Hier der Text der bei diesen ganzen Hyundai Autos von diesem Händler steht:

"ausgestattet mit einer Autogasanlage (Muldentank 74l) inklusive elektrischen Ventilschutz und einer Garantie von 5 Jahren für Fahrzeug und Gasanlage (Werksanlage-Hyundai)"

am 21. Juni 2015 um 21:04

Zitat:

@Knecht ruprecht 3434 schrieb am 19. Juni 2015 um 17:47:44 Uhr:

Zitat:

 

Die Sache mit dem Händler, der dutzendweise neue Hyundais mit LPG ausrüstet obwohl die Motoren wohl nicht gasfest sind, ist natürlich auch seltsam. Ich glaube da stand im Text auch irgendwas von "Werks-LPG" und "5 Jahre Garantie".

Pustekuchen hier alles wie es wirklich (leider) ist.:rolleyes:

Das wirklich Interessante steht ganz unten.;)

http://www.hyundai.de/Services/Immer-fuer-Sie-da/LPG-Umruestung.html

In deinem Link geht es jedoch ausschließlich um GEBRAUCHTWAGEN, die der freundliche Hyundai-Händler umrüsten kann, nicht um NEUWAGEN von Hyundai!

Allerdings rufen die doch wohl extrem hohe Preise für solch eine Umrüstung auf, ab 2.700 €! Das ist doch ein Witz, denn diese Kosten wird man doch erst nach weit mehr als 50.000 Kilometer wieder reinbekommen können, und erst danach fängt ja überhaupt erst das Sparen an.

Da empfehle ich doch lieber gleich einen Diesel, damit fängt das Sparen schon bei der ersten Tankung an.

Grüße

Udo

am 22. Juni 2015 um 2:58

Ja, den Neuwagen gibt es keine mit LPG bei Hyundai ab Werk.

Was ist daran nicht zu begreifen?:rolleyes:

Es kommen 0,gar keine Autos aus Korea mit Autogasanlagen im PKW

nach Deutschland.

Es sind immer und außschließlich Nachrüstungen eines Zweitanbieters

für Hyundai Kia mit Ventilschutz.

Da sieht man schon das kein Vertrauen in die Sache vorhanden ist,

wie auch bei der Basis.

Davon abgesehen bei genaueren LESEN!!! relativiert sich die Aussage

auf der Homepage wieder, da die Garantieleistungen (Umrüster)

unterschieden werden in Neu und Gebrauchtwagen.:eek:

Das ist typisch den es wird in der Beziehung alles unklar und Schwammig

gehalten und ausgelegt seitens des Mutterkonzerns, dies

verbessert den Standpunkt des Kundens im Ernstfall nicht wirklich.

Es werden ja nicht mal die dringend notwendigen Ventilspielkontrollen

bei LPG im Wartungsvertrag vorgesehn, wenns dan Futsch ist

gabs/gibts wieder den Zankapfel warum wurde nicht kontroliert

sollte müßte hätte, alles nicht an den Harren herbeigezogen sondern

leider recht Real.

Kurzum kein LPG bei Kia/Hyundai, bringt nur Ärger und wenig Ersparniss.

Zitat:

@udogigahertz schrieb am 21. Juni 2015 um 23:04:18 Uhr:

Zitat:

@Knecht ruprecht 3434 schrieb am 19. Juni 2015 um 17:47:44 Uhr:

 

Pustekuchen hier alles wie es wirklich (leider) ist.:rolleyes:

Das wirklich Interessante steht ganz unten.;)

http://www.hyundai.de/Services/Immer-fuer-Sie-da/LPG-Umruestung.html

In deinem Link geht es jedoch ausschließlich um GEBRAUCHTWAGEN, die der freundliche Hyundai-Händler umrüsten kann, nicht um NEUWAGEN von Hyundai!

Allerdings rufen die doch wohl extrem hohe Preise für solch eine Umrüstung auf, ab 2.700 €! Das ist doch ein Witz, denn diese Kosten wird man doch erst nach weit mehr als 50.000 Kilometer wieder reinbekommen können, und erst danach fängt ja überhaupt erst das Sparen an.

Da empfehle ich doch lieber gleich einen Diesel, damit fängt das Sparen schon bei der ersten Tankung an.

Grüße

Udo

Naja die Anschaffungskosten beim Diesel muss man meist auch erst mal wieder rein fahren. Oder sind die nicht teurer?

Ist unter Umständen das gleiche in grün.

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Kaufberatung
  5. Gute Autos mit LPG ab Werk bzw. zum Umbauen