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gTransit Custom 2016 - zweite Batterie einbauen

Ford
Themenstarteram 24. Juli 2021 um 15:14

Hallo,

ich würde gerne in meinen Transit Custom 2.2 TDCI 92kw von 2016 mit Euro5 eine zweite Batterie einbauen. Mit der würde ich gerne ein paar kleine Verbraucher im Kasten hinten betreiben ohne mit Gedanken um die Starterbatterie machen zu müssen.

Mir ist nicht ganz klar, welche Versionen von Werk zwei Batterien haben und das Handbuch passt auch nicht wirklich zu meinem Fahrzeug in dem Punkt. Deshalb hab ich mal selber unter die Abdeckung geschaut (siehe Fotos).

Platz wäre da ja noch ein bisschen. Nur wie am besten anschließen? Über den Euro6 habe ich gelesen, dass nur ein Ladebooster in Frage kommt, wie sieht das bei meinem aus?

Mein Plan wäre dann im Kasten selbst über der Fahrerkabine (H2) einen Sicherungskasten und Schalter zu verbauen. Spricht etwas dagegen und gibt es einen einfachen Weg für die Kabel vom Sitz dahin?

Grüße

Transit Custom Batterie
Transit Custom Batterie
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11 Antworten

Wie hoch ist denn der Strombedarf, und unter welchen Umständen sollen "ein paar kleine Verbraucher" wie lange betrieben werden?

Falls Du wirklich eine zweite Batterie willst, nimm auf jeden Fall einen geeigneten Batterie-zu-Batterielader (bzw. Ladebooster) und eine geeignete Versorungsbatterie (und keine Starterbatterie). Verbaue diese hinten wo die Verbraucher sind, um diese ortsnah zu versorgen. Schalten kannst Du die Verbraucher dann über Relais über eine 7x1.5qmm2 o. ä. Steuerleitung (dünner als 1.5mm2 läßt sich nicht wirklich verarbeiten, und zu dicke Steuerleitungen sind schlecht zu verlegen)). Du brauchst dann nur ein Ladekabel und die Steuerleitung nach hinten zu legen.

Einer der großen Vorteile des B2B-Laders (bzw, Boosters) ist, daß Du damit Einfluß auf den max. Ladestrom hast. Je nach geplantem max. Ladestrom mag ein 6mm2 oder 8mm2 Ladekabel ausreichen; dafür gibt es Tabellen.

Und: Batterien gehören gegenüber dem Innenraum möglichst luftdicht abgeriegelt und nach Außen entlüftet, und es gibt keine Batterien, die nicht sicher am Fahrzeug festgemacht sind. Dafür gibt es z. B. Batteriekästen ... An Masseanschlüssen sind gezackte Unterlegscheiben zu verwenden, um Kontaktprobleme zu vermeiden, die andernfalls leicht mit der Zeit auftreten können.

Batterien --- mit oder Trennrelais --- für diesen Zweck parallelzuschalten, ist immer keine gute Lösung. Und Du müßtest die Starterbatterie dann austauschen, da Du immer möglichst identische Batterien verwenden mußt.

Mal so eben eine zweite Batterie reinfrickeln funktioniert nicht.

Warum nicht ?

Wenn man sich die Anschlüsse kauft um beide zu verbinden, kann das jeder 10 jährige

Fraglich ist nur der Zustand der 5 jährigen, die schon eingebaut ist

Sonst wird die neue 2.Batterie nicht lange ihren Deinst versehen

Nur sollten die Leistungswerte der Lima beachtet werden

Früher war die gleiche verbaut, egal ob 1 oder 2 Batterien

Zitat:

 

Mal so eben eine zweite Batterie reinfrickeln funktioniert nicht.

Du kannst es ja mal machen und hier berichten :) Wo kauft denn der 10-jährige diese "Anschlüsse"?

Sollte er sich nicht erstmal entscheiden, wo genau er die zweite Batterie einbauen will, welchen Batterietyp er benötigt und was dessen Einsatz erfordert, wie er die Kabel verlegen kann, wie er vermeiden kann, die Batterien zu sehr zu entladen etc., bevor er sich die benötigten "Anschlüsse" anfertigen läßt?

Den 10-jährigen, der eine sinnvolle, dauerhaft und zuverlässig funktionierende Lösung verbaut, mußt Du mir unbedingt mal zeigen, selbst wenn ihm jemand diese "Anschlüsse" passend anfertigt.

Der Batteriekasten ist selbst beim Billigstmodell für 2 Batterien ausgeführt, aber nur mit 1 Batterie bestückt

Die Kabel hat Ford als ET Teil lagernd

2016er haben keine Batterietrennung mehr, wie die Vorgängermodelle

Bitte erst informieren, bevor soviel Stuß geschrieben wird

DANKE

Zitat:

@lee0 schrieb am 25. Juli 2021 um 09:36:32 Uhr:

Du kannst es ja mal machen und hier berichten :) Wo kauft denn der 10-jährige diese "Anschlüsse"?

Sollte er sich nicht erstmal entscheiden, wo genau er die zweite Batterie einbauen will, welchen Batterietyp er benötigt und was dessen Einsatz erfordert, wie er die Kabel verlegen kann, wie er vermeiden kann, die Batterien zu sehr zu entladen etc., bevor er sich die benötigten "Anschlüsse" anfertigen läßt?

Den 10-jährigen, der eine sinnvolle, dauerhaft und zuverlässig funktionierende Lösung verbaut, mußt Du mir unbedingt mal zeigen, selbst wenn ihm jemand diese "Anschlüsse" passend anfertigt.

Dann ließ mal die Anforderung des TE: Seine Verbraucher befinden sich hinten.

Auch wenn der Batteriekasten für den Einbau einer zweiten Batterie geeignet ist --- was ich auf den Bildern des TE nicht erkennen kann --- und man dafür geeignete Kabel von Ford kaufen kann, ist es sicherlich gut, auf diese Möglichkeit hinzuweisen. Das bedeutet jedoch noch lange nicht, daß sich damit eine sinnvolle, dauerhaft und zuverlässig funktionierende Lösung ergibt.

Was er machen will, bleibt natürlich dem TE überlassen. An meiner Empfehlung ändert sich dadurch nichts.

Der einzige, der hier Stuß schreibt und damit zeigt, daß Du keine Ahnung hast, bist Du mit Deinem 10-jährigen.

Zitat vom TE

1.ich würde gerne in meinen Transit Custom 2.2 TDCI 92kw von 2016 mit Euro5 eine zweite Batterie einbauen

2. Wo die Verbraucher sind oder sitzen, ist egal

Oder hast du in deinem Fahrzeug neben jedem Verbraucher direkt eine Batterie sitzen ???

Leider hat uns der TE NICHT mitgeteilt, wieviel Leistung er hinten haben will, sonst könnte man ihm mit dem richtigen Leitungsquerschnitt aushelfen, den er verlegen muss, plus dem dazugehörigen Absicherungsgrad

Gelesen oder kannst du nicht lesen ??????

Die Umstellung der Batterieanlage auf dauerhaft gekoppelte Batterien, anstatt welche mit Trennrelais ist m.E. erst mit der Umstellung auf den 2l-Motor erfolgt.

Also könnte ich mir vorstellen, dass es möglich wäre, mit Ford-Originalteilen auf ein Doppelbatteriesystem mit Trennrelais umzurüsten. Das wäre dann sicher die eleganteste Lösung, aber wohl auch die teuerste. Schon bei der originalen Fordbatterie kann man 200-300 € rechnen...

Ansonsten würde ich eine Batterie passender Abmaße im vorhanden Batteriekasten unterbringen und einen geeigneten Ladebooster verwenden. Warum sollte man sich mehr Arbeit machen als nötig. Freilich sollte man sich vorher Gedanken machen, was man braucht und wie die Verkabelung dann ausgelegt und ausgeführt werden soll.

Manches Fahrzeug soll schon auf Grund heftiger Kurzschlüsse abgebrannt sein...

Themenstarteram 26. Juli 2021 um 10:57

Also der Kasten soll leer bleiben, da möchte ich ungern eine Batterie unterbringen. Die unterm Sitz einzubauen scheint mir am elegantesten, die Frage ist nur wo der Booster dann noch hin passt.

Verbraucher sind eine Zusatzbeleuchtung und ggf. mal eine Kühltruhe. Die nötige Kapazität muss ich mir noch mal ausrechnen.

Ich verstehe nicht, warum alle hier so geil auf einen Ladebooster sind ?

Bitte jetzt keine Disskusion, weil das so alle machen

Ich habe im Betrieb 4 Elektrostapler, wo die Batteriepflege und Ladung das wichtigste ist um maximale Lebensdauer zu erreichen

Vor allem, weil eine Naßtraktionsbatterie ( meine größte hat 860 Ah und wiegt knapp 900 kg ) auch bei guter Pflege 20 Jahre und mehr hält !!!

Und diese Batterien kostet richtig Asche und können auch leicht zerstört werden, bei falscher Pflege

Hatte einen 2007er MK6, der ab Werk nur 1 Batterie hatte

Im Kasten eine 2.te installiert, wichtig, natürlich gleiche Kapazität und fertisch !!

Hatte zwar den originalen Batterietrennsatz montiert, aber die Hütte wollte den nicht akzeptieren

Also fix verbunden in Serie, so wie es in vielen Maschinen seit 50 Jahren schon gemacht wird

Das wichtigste ist, zu einer alten nicht einen neue reinzumurksen

2 x neu kostet auch nicht die Welt

Die meiste Arbeit war den Sitz wegzuschrauben, danach nur mehr "gemähte Wiese"

Wenn man vor so einer Aktion Angst hat, weil die Kenntnisse fehlen, sollte man soetwas einem Händler überlassen

Nur wird es dann nur unnötig teuer

Zitat:

@macspeed schrieb am 25. Juli 2021 um 10:17:55 Uhr:

Zitat vom TE

1.ich würde gerne in meinen Transit Custom 2.2 TDCI 92kw von 2016 mit Euro5 eine zweite Batterie einbauen

2. Wo die Verbraucher sind oder sitzen, ist egal

Oder hast du in deinem Fahrzeug neben jedem Verbraucher direkt eine Batterie sitzen ???

Leider hat uns der TE NICHT mitgeteilt, wieviel Leistung er hinten haben will, sonst könnte man ihm mit dem richtigen Leitungsquerschnitt aushelfen, den er verlegen muss, plus dem dazugehörigen Absicherungsgrad

Gelesen oder kannst du nicht lesen ??????

Wenn Du lesen könntest, wäre Dir vielleicht aufgefallen, daß laut TE seine Verbraucher sich hinten im Fahrzeug befinden, und wenn Du nicht weniger Erfahrung mit Verkabelungen hättest als ein ahnungsloser Zehnjähriger, könnte Dir möglicherweise auffallen, daß es nicht egal ist, wo in Relation zu den Verbrauchern die Stromquelle verbaut wird. Daß mir völlig klar ist, daß der TE zu ungenaue Angaben gemacht hat, hätte Dir beim Lesen längst klar werden müssen.

Ach ja, das Zitieren mußt Du auch noch lernen. Und was wolltest Du mit Deinem Beitrag eigentlich sagen?

Zitat:

@macspeed schrieb am 27. Juli 2021 um 04:31:38 Uhr:

Ich verstehe nicht, warum alle hier so geil auf einen Ladebooster sind ?

Bitte jetzt keine Disskusion, weil das so alle machen

Ich habe im Betrieb 4 Elektrostapler, wo die Batteriepflege und Ladung das wichtigste ist um maximale Lebensdauer zu erreichen

Vor allem, weil eine Naßtraktionsbatterie ( meine größte hat 860 Ah und wiegt knapp 900 kg ) auch bei guter Pflege 20 Jahre und mehr hält !!!

Und diese Batterien kostet richtig Asche und können auch leicht zerstört werden, bei falscher Pflege

Hatte einen 2007er MK6, der ab Werk nur 1 Batterie hatte

Im Kasten eine 2.te installiert, wichtig, natürlich gleiche Kapazität und fertisch !!

Hatte zwar den originalen Batterietrennsatz montiert, aber die Hütte wollte den nicht akzeptieren

Also fix verbunden in Serie, so wie es in vielen Maschinen seit 50 Jahren schon gemacht wird

Das wichtigste ist, zu einer alten nicht einen neue reinzumurksen

2 x neu kostet auch nicht die Welt

Die meiste Arbeit war den Sitz wegzuschrauben, danach nur mehr "gemähte Wiese"

Wenn man vor so einer Aktion Angst hat, weil die Kenntnisse fehlen, sollte man soetwas einem Händler überlassen

Nur wird es dann nur unnötig teuer

Ich würde unterscheiden zwischen den sog. Ladeboostern und Batterie-zu-Batterie Ladern. Erstere scheint man erfunden zu haben, weil in Fahrzeugen mit Euro 6 spritsparende Generatoren verbaut wurden, mit denen sich zusätzliche Batterien nicht ohne weiteres Zutun laden lassen. Die B2B-Lader gibt es wohl schon länger, und sie trennen Starterbatterien von Versorungsbatterien und sorgen dafür, daß letztere vernünftig geladen werden, sodaß die Lebensdauer aller Batterien ggf. verlängert werden kann.

Wenn Du einfach zwei Batterien parallel (oder in Reihe) schaltest, sollten sie möglichst identisch sein. Wenn nun eine davon eine Starterbatterie ist, muß die zweite ebenfalls eine Starterbatterie sein. Leider sind Starterbatterien nicht für die Versorgung von Verbrauchern ausgelegt, und wenn Du sie als solche verwendest, dann ist das geradezu das Gegenteil von guter Batteriepflege. Die Lebensdauer ist entsprechend gering. In Deine Elektrostapler baust Du ja auch keine Starterbatterien ein sondern die dafür ausgelegten und geeigneten Batterien.

Wenn Du ein einfaches Trennrelais verwendest und damit eine Versorgungsbatterie anstatt einer Starterbatterie mit der vorhandenen Starterbatterie zusammenschaltest, sind die Batterien nicht identisch, und es können z. B. hohe Ausgleichsströme fließen, wenn die Starterbatterie voll und die Versorgungsbatterie leer ist, und das ist für beide Batterien nicht ideal. Zudem passen die Ladeanforderungen und Spannungen von Versorungsbatterien meist nicht zu den Anforderungen und Spannungen der Starterbatterien.

Daher bietet es sich an, einen Ladebooster oder B2B-Lader zu verwenden. Mit der Zeit rechnet sich das, weil die Batterien länger halten, und es hat weitere Vorteile, weil die Batterien vernünftig geladen werden und man die Batterien zweckmäßig verwenden kann (d. h. man braucht nicht eine Starterbatterie als Versorgungsbatterie zu mißbrauchen). Außerdem hat man bei der Auswahl der Versorgungsbatterie mehr Möglichkeiten; so kann man z. B. auch Lithiumbatterien verwenden.

Gewissermaßen vergleichst Du Äpfel mit Orangen. D. h. die identischen Naßtraktionsbatterien stört es wenig, ob sie parallelgeschaltet werden oder nicht. Aber der TE will quasi eine Naßtraktionsbatterie (i. e. Versorgungsbatterie) mit einer Starterbatterie zusammen verbauen --- und da ist es einleuchtend, daß man die beiden nicht einfach so parallelschaltet.

Du würdest die Staplerbatterien wohl kaum als Starterbatterien in Deinen LKW einbauen und die Starterbatterien vom LKW auch nicht in den Stapler. Wenn sie passen würden, würdest Du das aufgrund der verringerten Lebensdauer aufgrund unzweckmäßiger Verwendung nicht wollen.

Paralellgeschaltete Starterbatterien stört es auch nicht, daß sie parallelgeschaltet sind, solange sie als Starterbatterien verwendet werden. Aber wenn eine davon oder beide als Versorgungsbatterien mißbraucht werden, dann verringert das ihre Lebensdauer erheblich.

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