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Großer Preis der Türkei / Istanbul 2011

Themenstarteram 8. Mai 2011 um 13:41

Die Faszination hier im Forum zu schreiben nimmt offenbar parallel zur Zunahme der Faszination an Formel 1 Rennen an sich ab ...

Sei's drum ... ;)

Gratulation an RedBull für eine souveräne Demo ihrer Stärke

Gratulation an Sauber für 'ne tolle Rennperformance (Koba von 24 auf 10)

Gratulation an Heidfeld, insbesondere nach dem rüden Foul von Petrov ein wohlverdientes Ende für ihn

Gratulation an Buemi

So. Mehr habe ich da im Moment nicht zu sagen ... :D

Salut

Alfan

Beste Antwort im Thema
am 8. Mai 2011 um 16:46

Sehr schön das Ganze. Anfangs fand ich die Idee mit dem Heckflügel ziemlich blöd. Aber mal ganz ehrlich, früher wäre Alonso auf Webber aufgelaufen und dann hätte es bis zum Rennende eine Prozession gegeben. Das sind mir doch die Überholmanöver eindeutig lieber. Zumal zum Schluss doch wieder diejenigen vorne sind, die am schnellsten waren. Formel 1 2011 find ich gut.

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58 Antworten
am 21. Mai 2011 um 15:48

Zitat:

Original geschrieben von Thunder86

Was die geplanten V4-Motoren angeht, steht das ganze ja glücklicherweise derzeit auf der Kippe und ich hoffe auch das uns mindestens die V8 noch etwas erhalten bleiben.

Soweit ich weiß ist beim Vierzylinder ein Reihenmotor geplant und kein V-Motor, was nochnals die Leistung der Motörchen schmälert, da eine V-Bauweise mehr Drehmoment mit sich bringt. Naja, wie du sagst, man kann nur hoffen dass sich Ecclestone in dieser Angelegenheit gegen Todt durchsetzt...

Ich wünsche mir, dass ein einheitlicher Front und vorallem Heckflügel kommen, um die Verwirbelungen für den Hinterherfahrenden zu reduzieren. Auch ansonsten evtl. eine "Begrenzung" der Spoiler, damits nicht zu viele werden und die Autos aussehen wie Flugzeuge. Ansonsten soll den Teams aber weitgehend freie Hand in Sachen Aerodynamik bleiben.

Beim Motor wünsche ich mir mehr Freiheit für die Teams. Sprich, egal wieviel Zylinder (oder Wankel =D), egal wieviel Hubraum, ob mit oder ohne Turbo,... Man kann ja evtl. eine Drehzahlbegrenzung (wobei dann die Turbos bevorteilt wären) oder besser, eine PS-Begrenzung einbauen (die Kraftentfaltung hängt ja dann trotzdem von den Motorentwicklern ab). Evtl gibts auch eine Begrenzung, die noch möglich wäre um die kleinen Teams zu schützen, die ich übersehen habe. ^^

Zudem soll eine vorgegebene Menge Sprit fürs Rennen gelten.

Bitte lieber Weihnachtsmann...

am 21. Mai 2011 um 17:48

Zitat:

Original geschrieben von Buta

Ich wünsche mir, dass ein einheitlicher Front und vorallem Heckflügel kommen, um die Verwirbelungen für den Hinterherfahrenden zu reduzieren. Auch ansonsten evtl. eine "Begrenzung" der Spoiler, damits nicht zu viele werden und die Autos aussehen wie Flugzeuge. Ansonsten soll den Teams aber weitgehend freie Hand in Sachen Aerodynamik bleiben.

Beim Motor wünsche ich mir mehr Freiheit für die Teams. Sprich, egal wieviel Zylinder (oder Wankel =D), egal wieviel Hubraum, ob mit oder ohne Turbo,... Man kann ja evtl. eine Drehzahlbegrenzung (wobei dann die Turbos bevorteilt wären) oder besser, eine PS-Begrenzung einbauen (die Kraftentfaltung hängt ja dann trotzdem von den Motorentwicklern ab). Evtl gibts auch eine Begrenzung, die noch möglich wäre um die kleinen Teams zu schützen, die ich übersehen habe. ^^

Zudem soll eine vorgegebene Menge Sprit fürs Rennen gelten.

Bitte lieber Weihnachtsmann...

Ich stimme dir größtenteils zu, insbesondere insbesondere mit der Idee der Einheitsaerodynamik. Das Problem ist, dass es für den normalen Zuschauer heute einfach absolut nicht erkennbar ist, warum ein Auto schneller ist als das andere. Wenn sich ein Laie den Red Bull ankuckt und dann den Sauber, dann wird er keinen Unterschied feststellen. Trotzdem ist das eine Auto ungefähr 2 Sekunden schneller als das andere. Wenn man nun aber die Entwicklung auf anderen Bereichen durch die Einführung von Einheitsaerodynamik forcieren würde, wäre vielleicht ein Geschwindigkeitsunterschied für die Zuschauer auch eher ersichtlich. Außerdem ist das Konzept der heutigen Formel 1 mit der großen Bedeutung der Aerodynamik sowieso sehr umstritten. Montezemolo sagte neulich, und ich muss ihm da voll zustimmen: "In unseren Serienautos spielt die Aerodynamik eine extrem kleine Rolle. Ein Großteil der Entwicklungskosten entfällt auf andere Bereiche". Warum in aller Welt können sich die Autos nicht wie vor 15 Jahren durch Motorleistung, Aufhängungsgeometrien oder Getriebe unterscheiden? Stattdessen liegt der einzige Unterschied zwischen einem McLaren und einem HRT in der Aerodynamik. Das ist für Zuschauer schwer zu greifen, deshalb würde ich deine Ansatz mit mehr Freiheit bei den Motoren und Einheitsaerodynamik voll unterstützen.

Zitat:

Original geschrieben von jasonracer

- Verwendung des Grund-Effekts (durch spezielle Unterböden entstehender Sog zur Erhöhung des Abtriebs

Groundeffect gabs schon...mit ziemlich hässlichen Abflügen wenn der Abtrieb abriss. Das ist das Problem, irgendwann wirds binär: Abtrieb ON/OFF. Liegt der Schwerpunkt aber auf dem mechanischen Grip dann fängt die Kiste immer mehr an zu rutschen, für den Fahrer zumindest noch halbwegs kontrollierbar.

Und dass (wieder) der beste Windkanal über Sieg oder Niederlage entscheidet brauche ich eigentlich nicht, ebenso wenig wie dass der Verlust von 1cm² Plastik im Rennen ein Auto u.U. unfahrbar macht.

Da müsste das halbe Bodywork wegfliegen können und der Fahrer könnte sich immer noch mit den anderen balgen, das wäre perfekt ;).

Zitat:

Original geschrieben von jasonracer

- Auf jeden Fall beibehaltung der aktuellen V8 Motoren oder sogar Rückrüstung auf die V10-Aggregate. Dabei kann die Entwicklung ruhig eingefroren werden, um auch kleine Teams nicht zu benachteiligen.

Gegen freie Zylinderwahl habe ich nix. Was aber den 4-Zyl. angeht verweise ich auf den BMW-Turbo der als stärkstes F1-Triebwerk aller Zeiten gilt, deutlich über 1000PS hat das Ding mobilisiert. Und die Ferrari 12-Zyl. Sauger sind zeitweise reihenweise geplatzt, damals hatte man z.T. darauf beschränkt im Training wenigstens eine ansehnliche Vorstandszeit hinzubekommen.

4-Zyl. = minderwertig und viele Zylinder = HighTech würde ich also so nicht unterschreiben. Da die Masse der Zuschauer die Rennen am TV anschauen sind auch die Unterschiede beim Brems/Beschleunigungsvermögen 800 versus 650PS rein akademisch weil schlichtweg nicht erkennbar, auch der unterschiedliche Sound 4-Zyl./10-Zyl. kommt (fast) nicht rüber.

Da sind wir also letztlich wieder beim Thema dass Technikfreaks gerne etwas sehen würden was der Rest der Welt schlichtweg nicht erkennt.

Zitat:

Original geschrieben von jasonracer

- Verbannung von KERS und anderen Umwelttechnologien aus der Formel 1. Das ist an Unseriösität auch für Laienzuschauer nicht zu übertreffen. Denn allein bei der Entwicklung dieser Systeme entstehen so viele Kosten und Umweltschäden, dass sie im Endeffekt der Umwelt eher schaden als nutzen. Natürlich sollen sie zu einem besseren Image der Formel 1 beitragen, aber ich glaube, dass sich kein einziger Zuschauer von so etwas beeindrucken lässt. Das wahre Ziel dieser Technologien ist es doch nur, wieder Hersteller wie Toyota oder Honda in die Formel 1 zu locken, die an soclhen technologien sehr interessiert sind.

Wenn man KERS nur als grünes Deckmäntelchen sieht hast du recht. Nur sehe ich am ehesten in diesem Bereich die Möglichkeit im Rennsport gewonnenes Wissen im Serienbau verwenden zu können. RB hat zum Beispiel ein perfektes Auto gebaut...und kriegt KERS trotzdem nicht einwandfrei ans arbeiten, ähnlich wie MGP. Also ist das doch genau die Ingenieursleistung bzw. -differenzierung die ihr fordert?

Mir ist es schlichtweg egal ob KERS an Bord ist oder nicht: Ich brauche es nicht, es stört mich aber auch nicht ;).

Zitat:

Allein durch die Umsetzung dieser 3 Punkte würde die Formel 1 immens an Speed zulegen, ohne dabei an Spannung zu verlieren.

Siehe oben, wenn juckts ob das Auto mit 240 oder mit 255 über die Ziellinie fährt? Ständige Ausfälle und Abflüge machen die Rennen und die WM aber ganz sicher nicht spannender.

Gruss

Toenne

Zitat:

Original geschrieben von invisible_ghost

Moin Toenne,

Zitat:

Original geschrieben von invisible_ghost

Zitat:

Original geschrieben von toenne

weil es sinnvoller ist Reifen fürs Rennen zu sparen

aus demselben Grund ist Sutil das Quali mit harten Reifen gefahren. Unter die Top-Ten wäre er eh nicht gekommen meinte er, also will er mit einer schlauen Reifentaktik im Rennen was reissen.

 

So long

Ghost

http://www.motorsport-total.com/.../...aut_auf_Strategie_11052133.html

Zitat:

"Unsere Strategie im Qualifying konzentrierte sich von Runde eins an auf das Sparen von Reifen für das Rennen. Das haben wir geschafft, auch wenn das Nico unter diesen Umständen eine bessere Startposition kostete", erklärt Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug.

Sicher weder das was sich die FIA vorgestellt hat noch das wofür die Fans an der Strecke Eintrittsgeld gezahlt haben.

am 21. Mai 2011 um 21:39

Zitat:

Original geschrieben von toenne

Zitat:

Original geschrieben von jasonracer

- Verwendung des Grund-Effekts (durch spezielle Unterböden entstehender Sog zur Erhöhung des Abtriebs

Groundeffect gabs schon...mit ziemlich hässlichen Abflügen wenn der Abtrieb abriss. Das ist das Problem, irgendwann wirds binär: Abtrieb ON/OFF. Liegt der Schwerpunkt aber auf dem mechanischen Grip dann fängt die Kiste immer mehr an zu rutschen, für den Fahrer zumindest noch halbwegs kontrollierbar.

Und dass (wieder) der beste Windkanal über Sieg oder Niederlage entscheidet brauche ich eigentlich nicht, ebenso wenig wie dass der Verlust von 1cm² Plastik im Rennen ein Auto u.U. unfahrbar macht.

Da müsste das halbe Bodywork wegfliegen können und der Fahrer könnte sich immer noch mit den anderen balgen, das wäre perfekt ;).

Mit den Unfällen hast du natürlich Recht, das war ja auch der Grund, weshalb die FIA nicht mit dieser Variante plant. Schade nur, dass auch beim heutigen Stand der Technik dieser eventuelle plötzliche Strömungsabriss am Unterboden nicht umgangen werden kann.

Zitat:

Original geschrieben von toenne

Zitat:

Original geschrieben von jasonracer

- Auf jeden Fall beibehaltung der aktuellen V8 Motoren oder sogar Rückrüstung auf die V10-Aggregate. Dabei kann die Entwicklung ruhig eingefroren werden, um auch kleine Teams nicht zu benachteiligen.

Gegen freie Zylinderwahl habe ich nix. Was aber den 4-Zyl. angeht verweise ich auf den BMW-Turbo der als stärkstes F1-Triebwerk aller Zeiten gilt, deutlich über 1000PS hat das Ding mobilisiert. Und die Ferrari 12-Zyl. Sauger sind zeitweise reihenweise geplatzt, damals hatte man z.T. darauf beschränkt im Training wenigstens eine ansehnliche Vorstandszeit hinzubekommen.

4-Zyl. = minderwertig und viele Zylinder = HighTech würde ich also so nicht unterschreiben. Da die Masse der Zuschauer die Rennen am TV anschauen sind auch die Unterschiede beim Brems/Beschleunigungsvermögen 800 versus 650PS rein akademisch weil schlichtweg nicht erkennbar, auch der unterschiedliche Sound 4-Zyl./10-Zyl. kommt (fast) nicht rüber.

Da sind wir also letztlich wieder beim Thema dass Technikfreaks gerne etwas sehen würden was der Rest der Welt schlichtweg nicht erkennt.

Die von dir aufgezählten Fakten sind natürlich unstrittig, aber die für 2013 geplanten 4-Zylinder Reihenmotoren sind nicht im geringsten mit diesen bis ans Limit ausgelasteten Aggregaten aus den 80ern vergleichbar. Nach meinem Informationsstand wird bisher nämlich mit einer ungefähren Leistung von 600-650 PS kalkuliert. Dafür soll das KERS-System deutlich vergrößert werden, dessen mir, wie bereits erläutert, sowieso nicht erschließt.

Wenn man das ganze, wie du schon sagst, als Zwischenschritt für die Serienproduktion sieht, dann macht es das ganze eher noch sinnloser. Denn, wie viele Hersteller haben wir denn zur Zeit in der Formel 1? Ich zähle genau genommen 2 (Ferrari und Mercedes), da Renault im Grunde auch nur noch ein Privatteam mit Renault-Motoren ist. Und Ferrari wird wohl, seien wir mal ehrlich, nicht ernsthaft vorhaben, in näherer Zeit Autos mit Hybrid auf den Markt zu bringen. Das bedeutet, dass dieses System, das im Moment 9 von 12 Teams einsetzen, effektiv nur einem dieser 9 Teams für die Serienfertigung nutzt. Und das ist dann schlichtweg zu wenig. Hätten wir noch Honda, Toyota, BMW und Renault als Werksteam in der F1 würde ich dir zustimmen, aber so macht das wenig Sinn.

Noch eines zu deinem letzten Punkt: Um ehrlich zu sein, das ist natürlich subjektiv, ob das stört oder nicht, wenn die F1-Wagen nur noch mit 230 statt 250 vorbeifahren. Ich finde es ganz einfach schade. Wir hatten 2005 in Barcelona schon Qualifying Zeiten von etwa 1:15, wenn ich mich richtig erinnere. Heute stellt Webber den Red-Bull, der dazu auch noch völlig überlegen ist, mit 1:20 nochwas auch die Pole. Wenn diese Entwicklung so weitergeht, fahren wir in der Formel 1 in 10 Jahren mit dem Speed, den heute die GP2 hat. Und DAS stört mich schon. Nur Meine Meinung :D

Zitat:

Dafür soll das KERS-System deutlich vergrößert werden, dessen mir, wie bereits erläutert, sowieso nicht erschließt.

Macht in diesem Zusammenhang doch erst recht Sinn: Der Motor hat 'nur' 600PS. Statt aber die Bremsenergie als Wärme verpuffen zu lassen wird sie gespeichert und steht für Beschleunigungsphasen zur Verfügung - voila, schon hat dein Auto wieder über 800PS, das willst du doch? Mich hat an KERS nämlich ehrlich gesagt immer die Beschränkung auf wenige Sekunden irritiert, wenn diese grosszügig ausgeweitet wird sieht das Ganze doch schon viel freundlicher aus ;).

Zitat:

Und Ferrari wird wohl, seien wir mal ehrlich, nicht ernsthaft vorhaben, in näherer Zeit Autos mit Hybrid auf den Markt zu bringen.

Nun ja, auch Porsche würde ich durchaus als ernsthaften Sportwagenbauer titulieren wollen, und für die ist das ein Thema. Warum also nicht auch für Ferrari? Die kommen schon auch noch auf den Trichter dass sich die zahlungskräftige Klientel die sie bedienen durchaus für solche Spielereien begeistern können. Und sei es nur damit die sich ein grünes Mäntelchen umhängen können ;).

Ich meinte das mit dem Serienbau aber auch weniger im 1:1 Sinne, vielmehr in dem Sinn dass grundsätzliche Erkenntnisse zum Thema Energiespeicher, deren Nutzung, deren Effizienz und deren Zuverlässigkeit gewonnen werden. Ferrari entwickelt und baut seine Akkus nicht selbst, dafür gibts externe Spezialisten. Deren Knowhow wächst durch die F1 rasant, zumal die damit verbundenen Budgets für die Entwicklung ohne die F1 ansonsten schwerlich durch sie aufzubringen wären. Ergo ändert sich der Stand der Technik schneller als ohne F1, zum Nutzen eben auch der Serienanwendungen.

Zitat:

Wir hatten 2005 in Barcelona schon Qualifying Zeiten von etwa 1:15, wenn ich mich richtig erinnere. Heute stellt Webber den Red-Bull, der dazu auch noch völlig überlegen ist, mit 1:20 nochwas auch die Pole. Wenn diese Entwicklung so weitergeht, fahren wir in der Formel 1 in 10 Jahren mit dem Speed, den heute die GP2 hat.

Nun, würden die plötzlich den Speed für 1:00 haben dann würden früher oder später wieder die Strecken kastriert weil die Autos zu schnell geworden sind...und dann? ;)

Alleine dies (geänderte Streckenführungen, neue Schikanen etc.) lässt Vergleiche ja ohnehin kaum noch zu. Vergleich mal die Rundenzeit von Hockenheim 2000 mit der von 2010 - verflixt, sind die Autos schnell geworden :D.

Gruss

Toenne

ist eigentlich IRGENDJEMANDEN eine Sportart bekannt (ausser Formel 1) in der sich Fans, Halbfans, Pseudofans und Schlaubergers praktisch ununterbrochen den Kopf über Regeländerungen zerbrechen? Und warum wird bei Motorsport immer nach Sinnhaftigkeit und "was hat die Serienfertigung davon " gefragt? Dabei ist es so einfach: Interesse an F1 : TV AN. kein Interesse: TV AUS. Es ist auch kein Fall bekannt wo Ecclestone mit Gewalt Menschen gezwungen hat einem F1 Rennen live beizuwohnen.

Ich hätte übrigens auch viele Ideen um ein Fußballspiel endlich einmal interessant zu machen, finde aber kein Forum um mich auszuleben... :)

Zitat:

Es ist auch kein Fall bekannt wo Ecclestone mit Gewalt Menschen gezwungen hat einem F1 Rennen live beizuwohnen.

Es ist auch kein Fall bekannt wo Menschen gezwungen wurden solchen Diskussionen im Internet zu folgen ;).

Gruss

Toenne

Wow, anhand des Threadtitels könnte man fast meinen, dass es hier um den aktuellen GP gehen würde :)

Zitat:

Original geschrieben von Jason_V.

Wow, anhand des Threadtitels könnte man fast meinen, dass es hier um den aktuellen GP gehen würde :)

Ich muss mich natürlich korrigieren: das aktuell gehört wohl aus dem Satz raus ;)

am 22. Mai 2011 um 13:59

Zitat:

Original geschrieben von capitano cool

ist eigentlich IRGENDJEMANDEN eine Sportart bekannt (ausser Formel 1) in der sich Fans, Halbfans, Pseudofans und Schlaubergers praktisch ununterbrochen den Kopf über Regeländerungen zerbrechen? Und warum wird bei Motorsport immer nach Sinnhaftigkeit und "was hat die Serienfertigung davon " gefragt? Dabei ist es so einfach: Interesse an F1 : TV AN. kein Interesse: TV AUS. Es ist auch kein Fall bekannt wo Ecclestone mit Gewalt Menschen gezwungen hat einem F1 Rennen live beizuwohnen.

Ich hätte übrigens auch viele Ideen um ein Fußballspiel endlich einmal interessant zu machen, finde aber kein Forum um mich auszuleben... :)

xD

Ich glaube, allen, die in diesem Forum posten, liegt die Formel 1 einfach am Herzen. Ich war, bin und werde auch ein Fan der Formel 1 bleiben, wenn nicht etwas völlig sinnfreies geschieht. Ich denke, der Grund, dass in der Formel 1 ständig über Regeln diskutiert wird, liegt ganz einfach darin, dass diese von der FIA mittlerweile jährlich geändert werden. Wenn man die Regeln mal für 10 Jahre gleichbleibend festlegen würde, gäbe es gar keine Diskussionen. Nur um mal aufzuzählen, was in den vergangenen Jahren verändert wurde:

2008: Verbot der Traktionskontrolle, Schließung der Boxengasse bei Safetycar.

2009: Schmalere Heckflügel, riesige Frontflügel, teilsweise KERS, Änderung der Safetycar Regeln

2010: Tankverbot, Verbot bzw. Vereinbarung, KERS nicht zu verwenden

2011: Neuer Reifenhersteller, verstellbarer Heckflügel, KERS, Verbot des Doppeldiffusors

Wenn allein in den letzten 4 Jahren am Regelement derartig herumgeschustert wurde, darf sich keiner darüber beschweren, dass diskutiert wird :D

@Toenne: Es kann aber nicht sein, dass diese Mehrleistung auch durch Mehrgewicht erkauft wird. Das macht die nämlich wieder zunichte. Auch wenn der Vierzylinder sicher leichter ist als die aktuellen V8.

Zitat:

Original geschrieben von jasonracer

@Toenne: Es kann aber nicht sein, dass diese Mehrleistung auch durch Mehrgewicht erkauft wird. Das macht die nämlich wieder zunichte. Auch wenn der Vierzylinder sicher leichter ist als die aktuellen V8.

Die Fahrzeuge sind doch ohnehin untergewichtig, selbst mit KERS. Die Differenz wird derzeit genutzt um mit Zusatzgewichten den Schwerpunkt niedriger zu bekommen und die Balance anzupassen. Blei durch die Gegend zu karren ist aber auch nicht gerade HighTech ;).

Gruss

Toenne

am 22. Mai 2011 um 14:37

Zitat:

Original geschrieben von toenne

Zitat:

Original geschrieben von jasonracer

@Toenne: Es kann aber nicht sein, dass diese Mehrleistung auch durch Mehrgewicht erkauft wird. Das macht die nämlich wieder zunichte. Auch wenn der Vierzylinder sicher leichter ist als die aktuellen V8.

Die Fahrzeuge sind doch ohnehin untergewichtig, selbst mit KERS. Die Differenz wird derzeit genutzt um mit Zusatzgewichten den Schwerpunkt niedriger zu bekommen und die Balance anzupassen. Blei durch die Gegend zu karren ist aber auch nicht gerade HighTech ;).

Gruss

Toenne

Naja, 640 kg (was im Moment glaube ich das Minimalgewicht ist) mag zwar auf den ersten Blick sehr wenig erscheinen, aber fürher stand da halt auch schon mal ne 5 davor. Naja, diese Diskussion hat ist sowieso kein Ende, es gibt da immer pro und con :D

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