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Grand Cherokee Marktstart: Plug-In Hybrid ohne Förderung
Jeep startet Debüt des neuen Grand Cherokee 4xe in Europa
https://www.media.stellantis.com/.../...n-grand-cherokee-4xe-in-europa
In der EU soll dieser Jeep ausschließlich als Plug-In Hybrid angeboten werden (2.0 Turbobenziner, 17,3kWh Batterie).
In der Pressemeldung heißt es: rein elektrische Reichweite = 51 km (Schätzwert vorbehaltlich Homologation)??, Verbrauch = 62g CO2.
Damit bekommt dieser Plug-In Hybrid in DE keine Förderung. Bis 31.12.2022 gilt für Plug-In Hybride: rein elektrische Reichweite mind. 60km oder Verbrauch max. 50g CO2.
Wird interessant sein, wie die Preise ausfallen werden.
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25 Antworten
Für Österreich: ganz knapp unter 100.000.- Ein grösserer Erfolg ist damit eher nicht zu erwarten, wenn man sich hier z.B. den X5 PHEV ansieht, der einen Sechszylinder unter der Haube hat, mit größerer e-Reichweite und günstigerem Preis.
Ca. € 90.000. Schaut man sich den Wrangler PHEV an sowie die aktuellen Probleme wird wohl kein großer Absatz stattfinden.
@206driver : bzgl. Förderung, unser "grüner" Minister hat die Förderung bis 12/2022 verlängert.
Erst ab 2023 tritt dann die 60km Reichweite ein.
Grund: viele der Hybride die in 2021 bestellt wurden werden erst in 2022 geliefert und würden
die Förderung nicht bekommen, denn, es gilt der Tag der Zulassung und nicht der Bestellung.
Das hat die Industrie gut ausgeklüngelt..
Ich finde dennoch die ganzen "Hybride" eine Mogelpackung, für die meisten...
Denn, was nützt mir ein Hybrid, wenn ich den daheim od. in der Firma nicht
aufladen kann ?
Desweiteren ist der Öko-Vorteil, alleine schon durch das viel höhere Gewicht
(bis zu 400kg) Diskussionswürdig..
Einizg dem Hersteller, der profitiert von Hybriden, denn die fließen mit doppelten Werten
in seine CO2 Bilnz ein und somit umgehen sie die Strafzahlungen..
Ich bin hier der Meinung, entweder hole ich mir einen Verbrenner oder nen "echtes" E-KFZ..
Für die Stadt bentöige ich kein so großes KFZ, da reicht doch ein 500er E oder Zoe, etc.p.p.
Zitat:
@Guzzi97 schrieb am 21. Februar 2022 um 10:20:29 Uhr:
bzgl. Förderung, unser "grüner" Minister hat die Förderung bis 12/2022 verlängert.
Erst ab 2023 tritt dann die 60km Reichweite ein.
Grund: viele der Hybride die in 2021 bestellt wurden werden erst in 2022 geliefert und würden
die Förderung nicht bekommen, denn, es gilt der Tag der Zulassung und nicht der Bestellung.
Du meinst die Innovationsprämie. Diese Verdoppelt den Umweltbonus und ist bis zum 31.12.2022 beantragbar.
Die Regelungen des Umweltbonus sind davon unberücksichtigt.
Die rein elektrische Reichweite für Plug-In Hybride beträgt seit 01.01.2023 60km. Kann man hier im Bundesanzeiger (§3.1, Absatz 2) nachlesen.
Im Koalitionsvertrag heißt es:
Zitat:
Wir wollen die Förderung für elektrische Fahrzeuge und Plug-In-Hybride degressiv und grundsätzlich so reformieren, dass sie ab 1. Januar 2023 nur für KFZ ausgegeben wird, die nachweislich einen positiven Klimaschutzeffekt haben, der nur über einen elektrischen Fahranteil und eine elektrische Mindestreichweite definiert wird. Die elektrische Mindestreichweite der Fahrzeuge muss bereits ab dem 1. August 2023 80 Kilometer betragen.
Dies muss jedoch noch umgesetzt (und im Bundesanzeiger veröffentlicht) werden.
Zitat:
@206driver schrieb am 18. Februar 2022 um 10:20:48 Uhr:
Wird interessant sein, wie die Preise ausfallen werden.
Die Launch-Edition liegt laut Hersteller bei UVP 93.000€.
Das dort genannten Leasing-Beispiel klingt auch nicht übertrieben attraktiv - ist zumindest kein Kampfpreis.
Wenn da nicht großzügig rabattiert wird, wird er wohl ein Nischendasein fristen in D / EU.
Schade!
..genau 206driver, das meinte ich in kürze
Ansonsten gilt auch hier, wer eine Strom Tanke daheim hat, für den könnte
so ein Hybrid was sein, vorausgesetzt, er tank Strom immer voll
Aber, 93.tsd €, gibts dafür überhaupt ne Förderung ?
Zitat:
@Guzzi97 schrieb am 24. Februar 2022 um 12:04:45 Uhr:
Aber, 93.tsd €, gibts dafür überhaupt ne Förderung ?
Wohl eher nicht, denn:
Zitat:
Ein Bundesanteil am Umweltbonus kann nur für elektrisch betriebene Fahrzeuge gewährt werden, wenn deren Nettolistenpreis des Basismodells in Deutschland maximal 65 000 Euro beträgt.
..ergo, werden sich die Kisten die Reifen platt stehen, ausser, es gibt gute
Business Leasing Angebote...
Nun ja das ist bei den anderen großen Schlitten des Wettbewerb auch so, dass die nicht in die Förderung kommen. Wer sich einen Grand Cherokee leisten kann, ist nicht gerade auf die Förderung angewiesen. Interessant wird es eher mit den Modellen die darunter liegen.
Zitat:
@Guzzi97 schrieb am 2. März 2022 um 00:01:26 Uhr:
..ergo, werden sich die Kisten die Reifen platt stehen, ausser, es gibt gute
Business Leasing Angebote...
Solange es die 0,5% Dienstwagenbesteuerung gibt, wird das wohl ein Argument für Gewerbetreibende / Dienstwagennutzer sein.
Wird hoffentlich Importeure geben, die den GC mit anständigen Motorisierungen nach Deutschland bringen.
Zitat:
@Italo001 schrieb am 2. März 2022 um 14:10:23 Uhr:
Nun ja das ist bei den anderen großen Schlitten des Wettbewerb auch so, dass die nicht in die Förderung kommen.
Nicht unbedingt.
Ein nackter X5 45e in der Basis-Ausstattung liegt netto unter 65k Liste. Somit bekommt man die Förderung. Auch dann, wenn man ihn durch Sonderausstattungen auf 120k Liste hochgetrieben hat.
Wenn es den GC Hybrid nur in einer Ausstattungslinie gibt, die in der Basis eben schon über 90.000€ brutto kostet, war es das mit der Förderung.
Und damit auch mit der 0,5%-Versteuerung. Siehe hier
Dadurch hat er schon einen massiven Wettbewerbs-Nachteil.
Ob die "Käufer" solcher Autos darauf wirklich angewiesen sind oder nicht, ist dabei unherbelich.
Denn das vermeintlich günstigere Auto wird so schnell zum deutlich teureren Auto.
So wird er aus der Nische nicht herauskommen..
Zitat:
@MickyX schrieb am 4. März 2022 um 09:06:41 Uhr:
Zitat:
@Guzzi97 schrieb am 2. März 2022 um 00:01:26 Uhr:
..ergo, werden sich die Kisten die Reifen platt stehen, ausser, es gibt gute
Business Leasing Angebote...
Solange es die 0,5% Dienstwagenbesteuerung gibt, wird das wohl ein Argument für Gewerbetreibende / Dienstwagennutzer sein.
Da der Grand Cherokee aber die Mindestanforderungen in der Reichweite nicht erfüllt, bekommt er die 0,5% aber gar nicht. Somit fällt ja das wichtigste Argument für ihn als Dienstwagen weg...
Jeep hat in den vergangenen Jahrzehnten mit dem GC sehr gute Geschäfte in Europa gemacht.
Wenn Jeep diese Kunden halten will, wird man sich schon etwas einfallen lassen, sei es bei der Reichweite und/oder den Leasingangeboten.
Die 0,5%-Versteuerung ist ein Thema für Angestellte, die den Dienstwagen privat nutzen. Weniger für Selbstständige, die den Wagen für die Firma nutzen. Der GC dürfte eher ein Auto für Letztere sein, z.B. Handwerker. Dienstwagen in Großunternehmen sind in der Preisklasse meist Autos wie 5er BMW und E-Klasse.
Zitat:
@gator68 schrieb am 12. März 2022 um 16:11:27 Uhr:
... Dienstwagen in Großunternehmen sind in der Preisklasse meist Autos wie 5er BMW und E-Klasse.
Ein Jeep ist in DE als Dienstwagen schlicht zu teuer (im Wesentlichen wegen des Wertverlustes) , eigentlich geht da nur Süddeutschland oder Volvo. In USA ist das im Prinzip das Gleiche, aber andersrum, da geht ein Jeep gut aber die sueddeutsche Fraktion fällt aus dem Budget. Gerechte Welt.
Gut wenn man die Moeglichkeit hat auf beiden Seiten des Ozeans zu arbeiten, da kann man dann beide Welten fahren und vergleichen .
(der 5 Zylinder Benziner Volvo war ein Traum, der Jeep war ein sorgenfreies, sehr praktisches Auto)
Frank