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Golf BM, lange Getriebeübersetzung nervig ?

Themenstarteram 20. November 2010 um 12:30

Hallo Forum,

Schön öfter habe ich nun in diversen Berichten gelesen, dass die verlängerte Getriebeübersetzung

im Golf Modellvariante Bluemotion nervt.

Nun möchte ich mal das Forum fragen, Wer besitzt denn einen Bluemotion (nicht BMT!) oder ist Ihn schon gefahren ? Ist das lange Getriebe nun Segen oder Fluch ? Mich würde dass interessieren, auch im vergleich zum normalen, kürzen Getriebe.

 

Leider gibt es bei keinem Händler in meiner Umgebung der einen Bluemotion hat, also kann ich ihn nicht fahren.

Danke

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von bbbbbbbbbbbb

Zitat:

Original geschrieben von oely001

...was beim Bluemotion der Fall ist.

Wenn ich die Pressemitteilung von VW richtig verstanden habe, dann wurden bei den BM - Modellen immer nur die oberen 2 - 3 Gänge verlängert, während die unteren zumindest gleich blieben. Ein paar Getriebedaten würden die Sache aufklären, habe aber von Dieselmotoren kaum welche.

Hi,

die Achsübersetzung ist anders und somit die Gesamtübersetzung für jeden Gang, siehe hier.

VG myinfo

PS: Mist zu langsam. ;)

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kommt auch immer drauf an was man will, wer schaltfaul fahren will, für den ist es ein Fluch, aber das betrifft den 1,6lTDI wohl eher insgesamt

die Zeit der kurzen Getriebe ist eh vorbei, gibt nur noch lang und sehr lang

Die lange Getriebeübersetzung ist reine Gewohnheitssache und ich kann keine besonderen Nachteile erkennen. Außer, daß man den Motor auch im zweiten Gang abwürgen kann, wenn man z. B. an Kreuzungen langsam weiterrollen will.

Ob das beim normalen Golf anders ist, weiß ich nicht, da ich vorher fast zehn Jahre Automatik gefahren bin. Ein Problem ist das Abwürgen auch nicht, da der Motor blitzschnell wieder startet, sobald man das Kupplungspedal drückt (nix Zündschlüssel drehen).

Ob die lange Getriebeübersetzung verbrauchstechnisch soviel bringt, daß man das im Geldbeutel wirklich merkt, bezweifel ich nach wie vor.

Das Fahren bei niedrigen Drehzahlen gefällt mir jedenfalls bestens und daß dabei weniger Motorleistung zur Verfügung steht als bei höheren Drehzahlen, wird wohl erst in bergigen Landschaften oder bei voller Beladung nervig.

Viele Grüße

Themenstarteram 21. November 2010 um 13:51

Zitat:

Außer, daß man den Motor auch im zweiten Gang abwürgen kann, wenn man z. B. an Kreuzungen langsam weiterrollen will.

Ich habe gelesen die verlängerte Getriebeübersetzung betrifft nur den 3., 4. und 5. Gang...

Wie sieht es aus wenn man im Gebirge fährt ? Fällt das längere Getriebe nachteilig auf ?

Zitat:

Original geschrieben von andreph

Zitat:

Außer, daß man den Motor auch im zweiten Gang abwürgen kann, wenn man z. B. an Kreuzungen langsam weiterrollen will.

Ich habe gelesen die verlängerte Getriebeübersetzung betrifft nur den 3., 4. und 5. Gang...

Wie sieht es aus wenn man im Gebirge fährt ? Fällt das längere Getriebe nachteilig auf ?

Ein längeres Getriebe bietet sowohl Vor- als auch Nachteile.

Bei gleicher Geschwindigkeit kann man mit niedrigerer Motordrehzahl fahren:

+ Geräuschpegel ist leiser als bei höher drehendem Motor

+ Verbrauch geht runter

- Die am Rad anliegende Leistung ist geringer (der Golf BM bringt im gleichen Gang ungefähr 7% weniger Leistung auf die Straße als der normale 1.6 TDI)

- die Wahrscheinlichkeit runterschalten zu müssen (oder zu wollen) steigt

Konkret: gerade im Gebirge oder bei sehr flottem Fahrstil kann es passieren, dass man eher einen Gang niedriger als beim normalen 1.6 TDI fährt. Dann sind auch die oben genannten Vorteile dahin.

Wenn man mit der geringeren, am Rad verfügbaren Leistung zufrieden ist, kann man von den Vorteilen profitieren. Also geht es um die Frage, kann man mit 7% weniger verfügbarer Leistung gegenüber dem 1.6 TDI leben? Für die Einen passt es, für die Anderen eben nicht.

Ich persönlich fände es besser, wenn es den 1.6 TDI mit sechs Gängen wie beim 2.0 TDI geben würde.

Dann könnte man wie beim 2.0 TDI bei Geschwindigkeiten jenseits der 100km/h über den Gang wählen, ob man agiler, lauter und mit mehr Verbrauch (Gang 5) oder weniger agil, leiser und mit weniger Verbrauch (Gang 6) fahren will.

Zitat:

Original geschrieben von O2CANDO

 

Ich persönlich fände es besser, wenn es den 1.6 TDI mit sechs Gängen wie beim 2.0 TDI geben würde.

Dann könnte man wie beim 2.0 TDI bei Geschwindigkeiten jenseits der 100km/h über den Gang wählen, ob man agiler, lauter und mit mehr Verbrauch (Gang 5) oder weniger agil, leiser und mit weniger Verbrauch (Gang 6) fahren will.

Richtig.

Das 6-gang Getriebe hätte auch eine engere Spreizung in den oberen Gängen. Das wäre von Vorteil. Erst der 5. und 6. Gang wäre dann ziemlich lang übersetzt. Eins darf man aber nicht vergessen: es ist trotzdem ein Gang mehr, der geschaltet werden muß. Die Tendenz geht zu immer mehr Getriebestufen. Um 1980 waren 4 geschaltete Gänge üblich, mittlerweile sind wir bei 6. Bin mal gespannt, ob nicht bald 7- oder 8 Gang-Schaltgetriebe angeboten werden. Da bist Du ja nur noch am Rühren.

Gruß Ritti

Ihr vergesst, das ein 6. Gang Getriebe einen geringeren Wirkungsgrad hat als ein 5. Gang, das würde den kleinen Verbrauchsvorteil wieder auffressen. Bleiben nur die höheren Kosten übrig.

Zitat:

Ich habe gelesen die verlängerte Getriebeübersetzung betrifft nur den 3., 4. und 5. Gang...

Wie sieht es aus wenn man im Gebirge fährt ? Fällt das längere Getriebe nachteilig auf ?

Da der Achsantrieb (also da, wo die Antriebswellen angeschraubt sind) beim BlueMotion länger übersetzt ist, sind definitiv a l l e Gänge betroffen.

Nachzulesen in einer Tabelle "Übersetzungen beim Golf VI" in einem Blog des Users "myinfo". (Bin zu blöd, das hier zu verlinken ...)

Viele Grüße

Zitat:

Original geschrieben von Flamand

Zitat:

Ich habe gelesen die verlängerte Getriebeübersetzung betrifft nur den 3., 4. und 5. Gang...

Wie sieht es aus wenn man im Gebirge fährt ? Fällt das längere Getriebe nachteilig auf ?

Da der Achsantrieb (also da, wo die Antriebswellen angeschraubt sind) beim BlueMotion länger übersetzt ist, sind definitiv a l l e Gänge betroffen.

Nachzulesen in einer Tabelle "Übersetzungen beim Golf VI" in einem Blog des Users "myinfo". ...

Übersetzungen vom Golf VI

Übersetzungen der GOLF VI TDI mit Handschaltung als JPG anbei.

VG myinfo

G6 TDI HS Übersetzungen

deine Frage war ja - ist das 5-Gang Getriebe nervig ?,

nein, im Gegenteil - der BM ist sehr ruhig und leise

damit zu fahren, ist sicherlich sehr wenige PKW'S, die

bei ca. 200 km/h nur mit 3500 Touren drehen.

Und- ich habe auch diverse Autotests gelesen, wo die

Autotester das Getriebe des BM monieren, mir

v o l l ko m m e n unverständlich, vielleicht sollten die

Autotester mal andere Auto's vorher fahren, die

einen noch höhere Getriebeabstufung haben.

Dann lernen die es auch, das ich z.b. einen BM bis

160 km/h im vierten Gang beschleunigen kann.

Das 6-Gang Getriebe ist für mich vollkommen daneben

(ich habe noch einen Golf mit 6 Gang) und überflüssig

nervig - eigentlich nur für Anhängerfahrer zu gebrauchen,

aber dann würde ich das DSG wählen.

Wie bereits erwähnt, betrifft die längere Übersetzung alle Gänge. Das merkt man etwas beim Anfahren und bei Standgas im 1. und 2. Gang bei stop-and-go.

Nun ist es so, daß der normale 1.6 TDI auch schon sehr lang übersetzt ist. Als Anhalt für Dich, wie groß der Unterschied "Normal" zu BM ist: im 4. Gang bei Tacho 55 etwa 200 U/min weniger. Ist also merkbar, aber nicht (mehr) die Welt.

Persönlich empfinde ich die lange Übersetzung als wahren Segen und möchte sie nie wieder missen!

Als Gegenargument wird oft angeführt, daß die lange Übersetzung den Motor abwürgt und träge macht. Das ist eine Frage der Gangwahl. Nun ist der 1.6 TDI ein herrlich leiser Motor und kann deshalb problemlos in höheren Drehzahlen gefahren werden, wenn man es etwas flotter mag. Und da ist die längere Übersetzung sogar nützlich, weil man mit weniger Gängen auskommt und weniger schalten muß. Wer mal im 2. Gang bis Tempo 60 beschleunigt hat, wird nie wieder sagen, daß der Bluemotion eine Spaßbremse ist. Und wer zackig weiterfahren will, nimmt den 3. Gang bis Tempo 100 und den 4. Gang bis Tempo 190. Das hat nichts mit normaler Fahrweise zu tun, zeigt aber, daß der oft gewünschte 6. Gang überflüssig ist, gerade wenn man zügiger fährt.

Normale Fahrweise ist natürlich 3. Gang ab Tacho 35, 4. Gang ab Tacho 55 und 5. Gang ab Tacho 65. Drehzahl ist dann immer etwa 1.150 U/min. Der 5. Gang geht also erst etwas später als bei anderen Fahrzeugen. Das ist einfach eine Sache der Gewohnheit.

Zitat:

Original geschrieben von oely001

 

Persönlich empfinde ich die lange Übersetzung als wahren Segen und möchte sie nie wieder missen!

Wenn der Motor genügend Drehmoment bietet, gebe ich Dir Recht. Dann macht die lange Getriebeübersetzung Spass. (Selbst mein kleiner TSI dreht bei Tempo 100 knapp über 2000 1/min im 7. Gang. Das sorgt für eine angenehme Geräuschkulisse und schont den Verbrauch.) Aber wehe Du bist mit einem Sauger unterwegs, der nur zu gunsten eines niedrigen Normverbrauchs lang übersetzt ist, dann wirst Du die lange Übersetzung verfluchen.

 

Gruß Ritti

Das ist ja das blöde, wenn der sparsame Gang bei der üblichen Geschwindigkeit, ich sage mal Tacho 35-40, 55-60, ~100km/h für Landstraße so niedrig dreht, dass der Motor kaum reagiert, wenn man das Gaspedal durchdrückt, ist es blöd, denn dann muss man schalten. Dazu das übliche im Verkehr mal langsamer werden um 10km/h, kann ich daraus wieder so rausbeschleunigen oder muss ich dafür schalten? Hier kann es sein, dass durch 100rpm mehr, das Auto durch den doppelten Effekt von mehr Motorleistung und geringerer Übersetzung gleich wesentlich mehr Radzugkraft liefert und somit das schalten erspart. Die andere Frage ist auch, auf was lege ich mehr Wert, auf den Verbrauch 1-2 Stellen hinterm Komma oder entspanteres fahren durch weniger schaltarbeit. Und nicht vergessen, wird geschaltet, kostet das wohl mehr Sprit als wenn man das aus dem höheren Gang raus erledigen kann.

Zitat:

Original geschrieben von ritti96

Zitat:

Original geschrieben von oely001

 

Persönlich empfinde ich die lange Übersetzung als wahren Segen und möchte sie nie wieder missen!

Wenn der Motor genügend Drehmoment bietet, gebe ich Dir Recht. Dann macht die lange Getriebeübersetzung Spass. (Selbst mein kleiner TSI dreht bei Tempo 100 knapp über 2000 1/min im 7. Gang. Das sorgt für eine angenehme Geräuschkulisse und schont den Verbrauch.) Aber wehe Du bist mit einem Sauger unterwegs, der nur zu gunsten eines niedrigen Normverbrauchs lang übersetzt ist, dann wirst Du die lange Übersetzung verfluchen.

Gruß Ritti

Mach die Übersetzung lang genug, den Hubraum schön klein und das Auto fühlt sich im unteren Drehzahlbereich aus als Turbomotor an wie ein lahmer Sauger....

Zitat:

Original geschrieben von Diabolomk

Zitat:

Mach die Übersetzung lang genug, den Hubraum schön klein und das Auto fühlt sich im unteren Drehzahlbereich aus als Turbomotor an wie ein lahmer Sauger....

ja, stimme ich zu. Bei den TSI's gibt's dieses Phänomen ab und zu auch zu spüren. Zwar nur einen Moment lang, ab teilweise vorhanden. Irgendwo stößt das Downsizing an seinen Grenzen. Es kann nicht alles nur mit Vorteilen verbunden sein, die Motoren zu verkleinern und die Getriebeübersetzung lang zu machen. Ich für meinen Teil kann damit leben.

 

Gruß Ritti

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