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GLC 220 CDI 4 Matic als BMW X1 25D Nachfolger
Heute hab ich den Nachfolger meines X1 25D bestellt.
Ein Mercedes GLC 220 CDI 4 Matic, Liefertermin im August 2016.
Wie kam es dazu?
Derzeit bietet Mercedes Schweiz sensationelle Konditionen bei bestimmten Neuwägen an.
Neben der Euro-Preisanpassung, den üblichen 6% Neuwagenrabatt gibt es noch 4% Stammkundenrabatt, 5000 CHF Eroberungsprämie und 1,9-2,9% Leasingraten.
Ein Wechsel war nach 3 Jahren X1 zwar reizvoll aber nicht unbedingt nötig.
BMW bot mir derzeit nix Reizvolles (neuer X1 ist enttäuschend, X3 bekommt bald den Nachfolger, 4er GC ist teuer und eher unpraktisch, innen sind alle Modelle inzwischen wenig ansprechend bis langweilig), Jeep Grand Cherokee ist mir ehrlich gesagt zu gross, der Evoque gefällt mir zwar innen aber nicht aussen und der Macan ist mir viel zu teuer und zu schade für den Alltag.
Für mich kamen bei Mercedes potentiell die Modelle GLA, CLA Shooting brake, C-Klasse T-Modell und GLC in Frage.
Bin dann in den letzten Tagen sämtliche Fahrzeuge probegefahren und habe ausführlich vergleichen können.
Die beiden Modelle GLA und CLA SB waren nach der Probefahrt recht schnell aus dem Rennen.
Fahren sich beide recht agil aber nicht wirklich komfortabel.
Federung und v.a. das 7G-DCT ist mir zu ruppig. Fahr- und Windgeräusche sind ebenfalls recht präsent.
Die Materialanmutung innen ist ok, einzelne Details wie zB. die billige Kofferraumabdeckung oder dünnes Hartplastik am Armaturenträger gehen nicht.
Ist bei meinem X1 zwar genau so, bei einem MB erwarte ich aber etwas anderes und war da auch von meinem GLK schon verwöhnt.
Platz und Kofferraum hätten mir bei beiden ausgereicht.
Mindestens eine Klasse darüber dann die C-Klasse als Kombi und der neue GLC.
Innen sind beide sehr ähnlich und für mich derzeit state of art in dieser Fahrzeugklasse.
Alles wirkt sehr solide.
Natürlich gibt es auch reichlich Kunststoffe, das ist aber bei allen Herstellern so.
Die C-Klasse fährt sich sehr geschmeidig schon mit Standard-Fahrwerk. Die 7G-Wandlerautomatik ist sehr soft und hätte für mich schön zu einem kleinen Benziner gepasst.
Allerdings ist der Kombi schon recht lang und das Facelift ist auch schon in 1-2 Jahren und dann kommt wohl auch der 9G-Automat.
Ich wollte ein "entschleunigendes" Auto, sehr komfortabel und zurückhaltend motorisiert.
Im Alltag hier in der Schweiz ist ein zu sportliches, aggressives und üppig motorisiertes Fahrzeug eher kontraproduktiv und für Spass und die besonderen Momente hab ich ja meinen Boxster.
Der GLC kann alles mindesten so gut wie die C-Klasse.
Er fährt sich sehr gediegen, ist trotz der Grösse recht handlich und hat hier in den Bergen schon noch Reserven auf schlechten Strecken und im Winter.
Daneben bietet er 9-Gang Automat, die bessere Uebersicht und bessere Konfigurationsmöglichkeiten.
Leider ist er breiter und hat die längere Lieferzeit.
Ich bin den 250 CDI und den 220 CDI gefahren, der kleinere ist laufruhiger und reicht mir leistungsmässig aus.
Ein Gedicht ist die Luftfederung. In Komfortstellung schwebt man geradezu über die Strasse.
Bestellt hab ich auch noch das Akustikglas und hab mich bei der Felgengrösse auf 19 Zoll beschränkt, wobei auch die 20er recht angenehm abrollen und federn.
Ausschlaggebend war dann mal wieder die Meinung meiner Partnerin, die den GLC klar favorisiert hat, die C-Klasse wäre für sie zu sehr "Vertreter-Kombi".
Heute war dann deadline, da die 5000 CHF-Prämie für den GLC nur noch bis Ende November gilt.
Der Vertrag wurde unterschrieben, Motorisierung ist fix, Farbe und sämtliche Ausstattungsoptionen kann ich aber noch verändern.
Jetzt heisst es warten bis August.
Ist halt die Vorfreude um so länger.:) :-)
Meine Koniguration:
Beste Antwort im Thema
Warum bin ich zu Mercedes gewechselt und nicht bei BMW geblieben?
Ich bin den neuen X1 nur Probe gesessen und nicht gefahren.
Das Fahrzeug übt auf mich keinen Reiz aus, aussen naja, innen langweiliges BMW-Allerlei mit sehr mässiger Anfassqualität, noch schlechteren Sitzen als in meinem X1 und sämtliche Details, die mich an meinem X1 schon manchmal verwundert zurückliessen hinsichtlich der wirklich sehr billigen Machart, wurden nicht wesentlich verbessert.
Der X3 ist hier minimal besser, enttäuscht aber auch beim genaueren Hinsehen, steht zudem kurz vor dem Modellwechsel und ist im Vergeich zum Mercedes m.E. für das Gebotene zu teuer.
Mein jetziger X1 überzeugt mich hinsichtlich der Grösse, des Verbrauchs, der tollen 8G-Automatik und der unproblematischen Alltagsqualitäten.
Daneben habe ich wirklich eine hervorragende Servicewerkstatt in meiner Nähe, wo ich immer sehr zufrieden war.
Ich hatte leider vor 4 Wochen eine ausserplanmässige Reparatur, die gottlob noch in die Garantie fiel, wo sich das Abgasrückführungsventil verabschiedet hat und ich notgedrungen im "Notprogramm" mit 40 km/h Freitagnachts mich noch nach Hause retten konnte.
Die geplante Wochenendreise haben wir dann im Drittwagen machen müssen. Für uns sehr ärgerlich, nicht vertrauensbildend und der berühmte Tropfen, der das Fass überlaufen liess.
Nach der Probefahrt gestern im GLC sind wir wieder mit dem X1 nach Hause gefahren.
Das Geräuschniveau von Fahrwerk und Motor, die Sitze, die Materialauswahl innen und die gesamte Wertigkeit, die das Fahrzeug vermittelt, sind m.E. recht eklatant und mehr als der berühmte "Klassenunterschied".
Der 25D ist sehr brummig und verhältnismässig laut, gerade in der kalten Jahreszeit kommen jetzt auch noch vermehrt Knarzgeräusche im Innenraum dazu.
Das alles passt auch nicht wirklich zu einem SUV mit Premiumanspruch.
BMW hat für mich als Marke sehr viel an Reiz verloren, das gebe ich unumwunden zu.
Das proklamierte und selbst auferlegte Image spricht mich kaum noch an.
Mein X1 hat mich in dieser Anschauung noch bestätigt und wird mit hoher Sicherheit der letzte BMW gewesen sein, den ich gekauft habe.
Das Fahrzeug ist nicht wirklich schlecht, für die tatsächliche Qualität aber inzwischen zu beliebig und letztlich zu teuer.
Premiumanspruch ohne tatsächliche entsprechende Qualität.
Der Tiguan meiner Schwester fühlt sich wertiger und solider an als mein X1 und fährt sich dabei komfortabler und keinen Deut schlechter.
Nach über 25 Jahren Markentreue und einer zweistelligen Anzahl an BMWs, die ich besessen habe, eine Erkenntnis und persönliche Entwicklung, die sich schon im Sportwagenbereich abgezeichnet und letztlich für mich bestätigt hat.
Vielleicht bin ich als Autoenthusiast auch zu kritisch und lasse mich nicht mehr so leicht durch pseudooekologisches und pseudosportliches Marketing-Getue beeinflussen, finde aber im Lager (ehemaliger) BMW-Fans im persönlichen Umfeld diesbezüglich durchaus Bestätigung.
Natürlich ist das nur meine bescheidene und subjektive Meinung, legitimiert meine persönliche Kaufentscheidung und soll niemand die Freude an seinem aktuellen oder zukünftigen BMW trüben.
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8 Antworten
Warum bin ich zu Mercedes gewechselt und nicht bei BMW geblieben?
Ich bin den neuen X1 nur Probe gesessen und nicht gefahren.
Das Fahrzeug übt auf mich keinen Reiz aus, aussen naja, innen langweiliges BMW-Allerlei mit sehr mässiger Anfassqualität, noch schlechteren Sitzen als in meinem X1 und sämtliche Details, die mich an meinem X1 schon manchmal verwundert zurückliessen hinsichtlich der wirklich sehr billigen Machart, wurden nicht wesentlich verbessert.
Der X3 ist hier minimal besser, enttäuscht aber auch beim genaueren Hinsehen, steht zudem kurz vor dem Modellwechsel und ist im Vergeich zum Mercedes m.E. für das Gebotene zu teuer.
Mein jetziger X1 überzeugt mich hinsichtlich der Grösse, des Verbrauchs, der tollen 8G-Automatik und der unproblematischen Alltagsqualitäten.
Daneben habe ich wirklich eine hervorragende Servicewerkstatt in meiner Nähe, wo ich immer sehr zufrieden war.
Ich hatte leider vor 4 Wochen eine ausserplanmässige Reparatur, die gottlob noch in die Garantie fiel, wo sich das Abgasrückführungsventil verabschiedet hat und ich notgedrungen im "Notprogramm" mit 40 km/h Freitagnachts mich noch nach Hause retten konnte.
Die geplante Wochenendreise haben wir dann im Drittwagen machen müssen. Für uns sehr ärgerlich, nicht vertrauensbildend und der berühmte Tropfen, der das Fass überlaufen liess.
Nach der Probefahrt gestern im GLC sind wir wieder mit dem X1 nach Hause gefahren.
Das Geräuschniveau von Fahrwerk und Motor, die Sitze, die Materialauswahl innen und die gesamte Wertigkeit, die das Fahrzeug vermittelt, sind m.E. recht eklatant und mehr als der berühmte "Klassenunterschied".
Der 25D ist sehr brummig und verhältnismässig laut, gerade in der kalten Jahreszeit kommen jetzt auch noch vermehrt Knarzgeräusche im Innenraum dazu.
Das alles passt auch nicht wirklich zu einem SUV mit Premiumanspruch.
BMW hat für mich als Marke sehr viel an Reiz verloren, das gebe ich unumwunden zu.
Das proklamierte und selbst auferlegte Image spricht mich kaum noch an.
Mein X1 hat mich in dieser Anschauung noch bestätigt und wird mit hoher Sicherheit der letzte BMW gewesen sein, den ich gekauft habe.
Das Fahrzeug ist nicht wirklich schlecht, für die tatsächliche Qualität aber inzwischen zu beliebig und letztlich zu teuer.
Premiumanspruch ohne tatsächliche entsprechende Qualität.
Der Tiguan meiner Schwester fühlt sich wertiger und solider an als mein X1 und fährt sich dabei komfortabler und keinen Deut schlechter.
Nach über 25 Jahren Markentreue und einer zweistelligen Anzahl an BMWs, die ich besessen habe, eine Erkenntnis und persönliche Entwicklung, die sich schon im Sportwagenbereich abgezeichnet und letztlich für mich bestätigt hat.
Vielleicht bin ich als Autoenthusiast auch zu kritisch und lasse mich nicht mehr so leicht durch pseudooekologisches und pseudosportliches Marketing-Getue beeinflussen, finde aber im Lager (ehemaliger) BMW-Fans im persönlichen Umfeld diesbezüglich durchaus Bestätigung.
Natürlich ist das nur meine bescheidene und subjektive Meinung, legitimiert meine persönliche Kaufentscheidung und soll niemand die Freude an seinem aktuellen oder zukünftigen BMW trüben.
Zitat:
...
Ausschlaggebend war dann mal wieder die Meinung meiner Partnerin, die den GLC klar favorisiert hat, die C-Klasse wäre für sie zu sehr "Vertreter-Kombi".
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Jetzt heisst es warten bis August.
Ist halt die Vorfreude um so länger.:) :-)
eine gute Wahl für die Schweiz!
Für deutsche Autobahnen ist für "Vertreter" der 250 d allerdings die besssere Wahl. Ab 160 km/h aufwärts wirds beim 220 d recht zäh....
Lieferzeit August ist natürlich hart, gottbinichfroh dass ich vor 4 Wochen schon bestellt hab mit Termin Mai.
Grüazi
Ich kann die neue Wahl gut verstehen, obwohl ich immer noch gerne BMW Fahrzeuge fahre und aktuell noch 2 ältere Modelle besitze, ist durch die Firmenwagen Mercedes doch sehr in den Fokus geraten. Zumindest was die Wahl des nächsten SUV angeht, macht die jetzt 3. C Klasse sehr viel Spass, gerade Innenraumdesign, aber auch sonst mit den 3 Fahrzeugen 400 tkm ohne Probleme. Müsste ich jetzt sofort wählen, wäre es wohl der GLC. Insbesondere die verstellbare Luftfederung passt gut, des öfteren wird Hänger mit 2 Pferden gezogen, steile Wege und schlammig kommt eben da auch vor. Der aktuelle X3, alte Version, ist allerdings Welten besser, als unser alte W163 ML 400 CDI.
Nur der Korrektheit wegen, die neuen Modellbezeichnungen der Dieselmotoren heißen nicht mehr CDI, sondern nur noch "d", also GLC 220 d und GLC 250 d. Vielen Dank.
Zitat:
...eine gute Wahl für die Schweiz!
Für deutsche Autobahnen ist für "Vertreter" der 250 d allerdings die bessere Wahl. Ab 160 km/h aufwärts wirds beim 220 d recht zäh....
Ich habe mir auch den 250 d bestellt. Und zwar nicht, damit der ab 160 KM/h besser geht. Sondern ich erhoffe mir, bei gleichem Fahrstil (also Beschleunigen auf 50, 80, KM/h oder wie auch immer), dass der Verbrauch geringer als beim 220 d ausfällt. Weil ich weniger feste drauf drücken muss, um in der selben Zeit die gewünschte Geschwindigkeit zu erreichen. (Zumal ja die HB Verbrauchswerte beider Motorisierungen dieselben sein sollen.)
Zumindest bei meinem aktuellen Fahrzeug, welches mit dem selben Basismotor einmal mit 140PS, dank ab Werk geänderter "Turbogeometrie und Chip" auch mit 23PS mehr Leistung zu haben ist. Unsere Freunde, mit welchen wir des öfteren "quasi im Konvoi (wobei ich als Vordermann!)" in Urlaub fahren, haben das 140PS Modell, plus/minus das selbe Gewicht wie wir an Board. Benötigen aber locker 0.5L Diesel mehr, als wir mit den 163PS. Auch ein Arbeitskollege mit dem 140PSer kommt nicht an meine Verbrauchswerte ran.
Das ich im Durchschnitte über die letzten 40TKm gemessen nur 0,6L über dem HB Verbrauchswert liege, hatte ich bereits schon mal geschrieben.
Ob ich das allerdings mit unserem bestellen GLC auch schaffe, wage ich noch zu bezweifeln. Wenn ich mir den Verbrauchsfred hier zum 250 d so mitlese.
Schöne Grüsse aus der Schweiz
Zitat:
@69er cruiser schrieb am 28. November 2015 um 11:15:33 Uhr:
Warum bin ich zu Mercedes gewechselt und nicht bei BMW geblieben?
Ich bin den neuen X1 nur Probe gesessen und nicht gefahren.
Das Fahrzeug übt auf mich keinen Reiz aus, aussen naja, innen langweiliges BMW-Allerlei mit sehr mässiger Anfassqualität, noch schlechteren Sitzen als in meinem X1 und sämtliche Details, die mich an meinem X1 schon manchmal verwundert zurückliessen hinsichtlich der wirklich sehr billigen Machart, wurden nicht wesentlich verbessert.
Der X3 ist hier minimal besser, enttäuscht aber auch beim genaueren Hinsehen, steht zudem kurz vor dem Modellwechsel und ist im Vergeich zum Mercedes m.E. für das Gebotene zu teuer.
Mein jetziger X1 überzeugt mich hinsichtlich der Grösse, des Verbrauchs, der tollen 8G-Automatik und der unproblematischen Alltagsqualitäten.
Daneben habe ich wirklich eine hervorragende Servicewerkstatt in meiner Nähe, wo ich immer sehr zufrieden war.
Ich hatte leider vor 4 Wochen eine ausserplanmässige Reparatur, die gottlob noch in die Garantie fiel, wo sich das Abgasrückführungsventil verabschiedet hat und ich notgedrungen im "Notprogramm" mit 40 km/h Freitagnachts mich noch nach Hause retten konnte.
Die geplante Wochenendreise haben wir dann im Drittwagen machen müssen. Für uns sehr ärgerlich, nicht vertrauensbildend und der berühmte Tropfen, der das Fass überlaufen liess.
Nach der Probefahrt gestern im GLC sind wir wieder mit dem X1 nach Hause gefahren.
Das Geräuschniveau von Fahrwerk und Motor, die Sitze, die Materialauswahl innen und die gesamte Wertigkeit, die das Fahrzeug vermittelt, sind m.E. recht eklatant und mehr als der berühmte "Klassenunterschied".
Der 25D ist sehr brummig und verhältnismässig laut, gerade in der kalten Jahreszeit kommen jetzt auch noch vermehrt Knarzgeräusche im Innenraum dazu.
Das alles passt auch nicht wirklich zu einem SUV mit Premiumanspruch.
BMW hat für mich als Marke sehr viel an Reiz verloren, das gebe ich unumwunden zu.
Das proklamierte und selbst auferlegte Image spricht mich kaum noch an.
Mein X1 hat mich in dieser Anschauung noch bestätigt und wird mit hoher Sicherheit der letzte BMW gewesen sein, den ich gekauft habe.
Das Fahrzeug ist nicht wirklich schlecht, für die tatsächliche Qualität aber inzwischen zu beliebig und letztlich zu teuer.
Premiumanspruch ohne tatsächliche entsprechende Qualität.
Der Tiguan meiner Schwester fühlt sich wertiger und solider an als mein X1 und fährt sich dabei komfortabler und keinen Deut schlechter.
Nach über 25 Jahren Markentreue und einer zweistelligen Anzahl an BMWs, die ich besessen habe, eine Erkenntnis und persönliche Entwicklung, die sich schon im Sportwagenbereich abgezeichnet und letztlich für mich bestätigt hat.
Vielleicht bin ich als Autoenthusiast auch zu kritisch und lasse mich nicht mehr so leicht durch pseudooekologisches und pseudosportliches Marketing-Getue beeinflussen, finde aber im Lager (ehemaliger) BMW-Fans im persönlichen Umfeld diesbezüglich durchaus Bestätigung.
Natürlich ist das nur meine bescheidene und subjektive Meinung, legitimiert meine persönliche Kaufentscheidung und soll niemand die Freude an seinem aktuellen oder zukünftigen BMW trüben.
Du sprichst mir aus dem Herzen! Ging mir fast gleich.
Schöner Bericht. Danke.
Das bessere Durchzugsverhalten ab 160 interessiert mich auch weniger. Gerade zusammen mit meiner Holden im Auto ist da wenig zu Machen. Sie wird dann unruhig.:)
Wesentlich interessanter ist der im Nebensatz geäußerte Fakt, das der 220 laufruhiger wäre als der 250.
Allgemein hört man das ja aus den anderen Modellen, aber ist es im GLC also noch genauso? Gerade das ist mir besonders wichtig, da mein Stadtanteil noch immer hoch sein wird.
Zitat:
@Cali65 schrieb am 30. November 2015 um 12:50:50 Uhr:
Schöner Bericht. Danke.
Das bessere Durchzugsverhalten ab 160 interessiert mich auch weniger. Gerade zusammen mit meiner Holden im Auto ist da wenig zu Machen. Sie wird dann unruhig.:)
Wesentlich interessanter ist der im Nebensatz geäußerte Fakt, das der 220 laufruhiger wäre als der 250.
Allgemein hört man das ja aus den anderen Modellen, aber ist es im GLC also noch genauso? Gerade das ist mir besonders wichtig, da mein Stadtanteil noch immer hoch sein wird.
Ich habe das mehrfach gelesen und in meinen Probefahrten mit dem GLC 250 und GLC220 sehr bewusst beachtet, da ich eben auf diesen Komfortaspekt sehr viel Wert lege.
Mein Eindruck hat sich bestätigt, der 250er läuft für mich rauher, "Lastwechsel" sind spürbarer und die Mehrleistung brauche ich im alltäglichen Schweizer Verkehr nicht.
Desweiteren hoffe ich, dass der 220er vielleicht langlebiger sein könnte, da er motorisch nicht so "ausgereizt" wie der 250er ist.
Trotz der nur sehr geringen Preisdifferenz von 700 CHF habe ich bewusst den kleineren Motor gewählt.
Mein GLK, als Vorgänger des X1, war auch ein 220er und ich war sehr zufrieden damit. Mehrere meiner Bekannten fahren auch 220er in C-und E-Klasse und sind ebenfalls dieser Meinung.
Das Thema Laufruhe wurde mir auch da bestätigt.
Ist natürlich subjektiv und auch der 250er ist ein toller Motor.