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Getriebeöl wechsel beim schalter?

Themenstarteram 6. September 2009 um 12:45

hi,

wollte nur mal wissen ob man bei einem schaltwagen das getriebe öl wechseln kann muß darf oder wie auch immer ?

Danke wenn ja wie geht das

Beste Antwort im Thema

Hallo.

 

Jepp. Die Ablasschraube am MTX-75-Getriebe befindet sich am Ausgleichsgetriebe (Differential), unterhalb der Antriebswelle; was ja auch logisch ist, da dies die niedrigste Stelle des Getriebes darstellt.

Für die Schraube braucht man einen Inbus, wenn ich mich recht erinnere, Größe 12. Keine Dichtung.

Vorgesehenes Drehmoment beim Anziehen: 45 Nm.

Die Einfüllöffnung befindet sich seitlich am Getriebe. Sie wird durch eine identische Inbusschraube verschlossen, welche ebenso mit 45 Nm festzuziehen ist.

Die Gesamtfüllmenge des Getriebes beträgt 2,6 Liter. Die bekommt man aber tatsächlich nicht komplett heraus.

Wodurch, beim Wechsel von 75W-90 Getriebeöl auf ATF, eine Spülung mit ATF vor der endgültigen Füllung ratsam ist, denn: Die Additive der beiden Ölsorten vertragen sich nicht.

Beim Absaugen des Getriebeöls verbleiben noch circa 0,5l im Ausgleichsgetriebe.

 

Beim Auffüllen wird bis zur Unterkante der Einfüllöffnung aufgefüllt. Also, in der Praxis, bis es aus dieser wieder herausläuft.

Es wird zwar eine "lebenslange Füllung" des Getriebes ohne Wechselintervall propagiert.

Entscheidend ist dabei aber die Definition von "lebenslang".

8 Jahre und 120´000 Km? Oder 10 Jahre und 150´000 Km Laufleistung?

(Angaben dazu wird man von Herstellern wohl nie erhalten...)

Persönlich rate ich zum Wechselintervall von circa 100´000 Km.

Denn eines ist sicher:

Öl wird, im Gegensatz zu Wein, durch Alterung nicht besser...

Grüsse,

 

Hartmut

22 weitere Antworten
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22 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von GowerMerl

hi,

wollte nur mal wissen ob man bei einem schaltwagen das getriebe öl wechseln kann muß darf oder wie auch immer ?

Danke wenn ja wie geht das

wechseln kannst du und du darfst auch,

laut ford muß man es aber nicht.

ich weiß nicht ob der st ne ablaßschraube hat,wenn ja einfach schraube raus.

öl ablassen,schraube wieder rein.

dann haste noch ne 2te schraube wo du das öl einfüllen kannst.

ist vielleicht ein bischen dümmlich erklärt :)

und noch ein tipp: probier mal ATF 3,du wirst überrascht sein wie gut der sich schalten läßt.

Das getriebe öl muß man nicht wechseln.

Wenn Du keine probleme mit schalten hast,brauchst nicht wechseln.

Das Getriebe hat keine ablaßschraube!

Wenn Du troztem das getriebe öl wechseln willst, muß Du das öl raussaugen.

Ich habe es gemacht mit 0,5L Pummpe mit ca.20cm langem schlauch.

Raussaugen wirst Du nicht alles,es bleibt ca.0,25l drinnen.

Ich habe fast ganze 2L cola flasche rausgesaugt .

Reinfühlen so viel bis das öl beim öffnung rauskommt.

Drinnen ist angeblich 2,1L.

Ich habe ATF 3 reingepummt,

Das Getriebe läßt sich gut schalten so wie früher.(ist nicht besser)

Mal sehen im Winter beim .. - °C.

Vielleicht kommt im Winter positive überraschung :))

MfG.Taddy

Hallo !

Eine kleine Korrektur. Eine Oelablass-Schraube hat jeder Schalter. Habe extra gerade noch mal mein schlaues Buch gewälzt. Nicht von Dieter Korb. Ein anderes.

Also, Ablass-Schraube suchen, finden und Oel raus. Obwohl das nicht notwendig ist.

Grüße

JM

Hallo.

 

Jepp. Die Ablasschraube am MTX-75-Getriebe befindet sich am Ausgleichsgetriebe (Differential), unterhalb der Antriebswelle; was ja auch logisch ist, da dies die niedrigste Stelle des Getriebes darstellt.

Für die Schraube braucht man einen Inbus, wenn ich mich recht erinnere, Größe 12. Keine Dichtung.

Vorgesehenes Drehmoment beim Anziehen: 45 Nm.

Die Einfüllöffnung befindet sich seitlich am Getriebe. Sie wird durch eine identische Inbusschraube verschlossen, welche ebenso mit 45 Nm festzuziehen ist.

Die Gesamtfüllmenge des Getriebes beträgt 2,6 Liter. Die bekommt man aber tatsächlich nicht komplett heraus.

Wodurch, beim Wechsel von 75W-90 Getriebeöl auf ATF, eine Spülung mit ATF vor der endgültigen Füllung ratsam ist, denn: Die Additive der beiden Ölsorten vertragen sich nicht.

Beim Absaugen des Getriebeöls verbleiben noch circa 0,5l im Ausgleichsgetriebe.

 

Beim Auffüllen wird bis zur Unterkante der Einfüllöffnung aufgefüllt. Also, in der Praxis, bis es aus dieser wieder herausläuft.

Es wird zwar eine "lebenslange Füllung" des Getriebes ohne Wechselintervall propagiert.

Entscheidend ist dabei aber die Definition von "lebenslang".

8 Jahre und 120´000 Km? Oder 10 Jahre und 150´000 Km Laufleistung?

(Angaben dazu wird man von Herstellern wohl nie erhalten...)

Persönlich rate ich zum Wechselintervall von circa 100´000 Km.

Denn eines ist sicher:

Öl wird, im Gegensatz zu Wein, durch Alterung nicht besser...

Grüsse,

 

Hartmut

Zitat:

Original geschrieben von jmackenzie

Hallo !

Eine kleine Korrektur. Eine Oelablass-Schraube hat jeder Schalter. Habe extra gerade noch mal mein schlaues Buch gewälzt. Nicht von Dieter Korb. Ein anderes.

Also, Ablass-Schraube suchen, finden und Oel raus. Obwohl das nicht notwendig ist.

Grüße

JM

Hallo,

Interesant,

Ich habe keine Ölablass-Schraube gefunden.

Beim nächste Motor-öl wechseln werde genauer schauen;)

und in zukunft mach ich mir leichter mit öl auslassen ;)

MfG.Taddy

 

Ist zwar MK.III, aber passt als Hilfestellung ganz gut!

LINK!!!

MfG

Themenstarteram 7. September 2009 um 13:57

Danke für die Antworten,

ja Hacky meiner ist BJ 2000 und hat jetzt fast 160000 runter und da wird noch das erste Öl drin sein.

Des weiteren Besteht das Problem das ich im winter voll schwer schalten kann bis er mal 10 Meter gefahren ist dann geht es wieder und der 2. Gang hackt eh immer bissel und im Winter richtig.

Dazu kommt das ich seit neustem wenn ich ihn im 1.Gang abstelle nicht mehr in den rückwerts Gang komme das heißt 1.Gang rein nur kurz kommen lassen und dann geht in der regel auch der rückwärts Gang rein aber manchmal geht auch gar nix dann heißt es Schütteln grins dann gehts auch wieder.

Aber wenn er warm ist Schaltet er super deswegen kam ich auf das Getriebe öl bis auf den zweiten wenn man den nicht richtig einlegt dann gruß ans Getriebe passiert einem aber nur einmal dann weiß man es.

Kann ich auch einfach wieder das Original Öl rein machen das ging ja jetzt auch 156000km?

Danke schon mal für die Antworten.

wie gesagt,

probier das ATF 3 du wirst überrascht sein,ich hab bei mir den 2ten gang nur mit gewalt reingekriegt,

wenn das getriebe kalt war.

melli hat es in ihrem sechser,ich habs in meinem 1.8er,

und johnes hat es sogar in seinem MK 3.

Themenstarteram 7. September 2009 um 14:06

Zitat:

Original geschrieben von jarvala

wie gesagt,

probier das ATF 3 du wirst überrascht sein,ich hab bei mir den 2ten gang nur mit gewalt reingekriegt,

wenn das getriebe kalt war.

melli hat es in ihrem sechser,ich habs in meinem 1.8er,

und johnes hat es sogar in seinem MK 3.

also gut probier ich das halt mal

Hallo.

 

Sehe da zwei verschiedene Probleme...

1. Anfänglicher Widerstand beim Einlegen des zweiten Gangs, insbesondere bei tiefen Temperaturen.

Das ist eine Krankheit bei diesem Getriebe...

Um das Abzustellen wurde schon erheblicher Aufwand betrieben (Doppelsynchronistation).

Zusätzlich gab es auch noch eine TSI. Inhalt: Begrenzung des axialen Spiels der Wellen im Getriebe.

Tatsächlich gebracht hat beides irgendwie nichts...

Selber bin ich von diesem Problem weniger betroffen. Tritt bei mir nur auf, wenn das Fahrzeug im Winter über Nacht draussen gestanden hat. Da es aber fast ausschliesslich in meiner beheizten Garage steht...

Dennoch werde ich nun, da mein Mondeo gerade die 120´000 Km überschritten hat, das Getriebeöl wechseln.

Und dabei auf ATF wechseln.

Zweifel an der Verwendbarkeit hege ich da keine. Grund: in den USA ist für Automatik-, wie für Schaltgetriebe von vorneherein ATF vorgesehen. Quelle: Bedienungsanleitung Ford Contour 1998, Seite 188.

(Und das, bei der restriktiven Produkthaftung in den Staaten. Stichworte: "McDonald´s" in Verbindung mit "Heisser Kaffee"...)

Zwar gibt es in den USA ein Tempolimit, andererseits werden aber auch ganz andere Entfernungen zurückgelegt.

(Beispielsweise, wenn mal eben zu Spring Break zur Beach- Party von Cleaveland, Ohio aus zur Daytona Beach, Florida rübergefahren wird...)

Persönlich habe ich mir dieses ATF bestellt: Ravenol ATF Mercon V

Das lässt sich übrigens praktischerweise, da ich ohnehin mein Lenkgetriebe auswechsle, auch in der Servolenkung verwenden.

Es ist ein Synhetik- (HC-) Öl und erfüllt die neuere Ford- Spezifikation.

Alternativ von diesem Hersteller verwendbar: Ravenol ATF F

Das hat die, seinerzeit für den Mondeo aktuelle, Freigabe gemäß M2C166-H.

Ist also ebenfalls für Automatikgetriebe und Servolenkung verwendbar (siehe Bedienungsanleitung, Seite 200).

Nur eben hierzulande nicht für das Schaltgetriebe vorgesehen...

Nebenbei: Es gibt selbstverständlich auch noch andere Produzenten von ATF- Öl.

 

2. Probleme beim Einlegen des ersten und des Rückwärts- Gangs.

Das hat mit dem vorgenannten Problem nichts zu tun.

Es rührt viel wahrscheinlicher daher, dass die Kupplung nicht vollkommen trennt.

Einfachste Möglichkeit: Kupplungspedal nicht weit genug durchgetreten. (Teppich/Riffelblech dazwischen?)

Relativ günstige Möglichkeit: Undichtigkeit am Geberzylinder, bzw. dessen Leitungen.

(Symptom: Bremsflüssigkeitsstand ist im Vorratsbehälter bis auf die Höhe des seitlichen Abgangs gefallen.)

Sozusagen der "Jackpot": Nehmerzylinder/Ausrücklager defekt.

(Das Symptom vom vorigen Fall kann, muss aber nicht, auftreten. Der Nehmerzylinder kann durchaus dicht, das Ausrücklager aber dennoch defekt sein.)

Gefährlichste Möglichkeit: Undichtigkeit im Bremssystem, welche das Symptom des zweiten Falls zur Ursache der Kupplungsprobleme macht. (Der Pegel fällt dann aber noch weiter, bis zum Versagen der Bremse!!!)

Also, zuerst einmal unverzüglich den Stand der Bremsflüssigkeit kontrollieren!

Wenn der Pegel in Höhe des seitlichen Abgangs ist: Nichts nachfüllen! Beobachten, ob der Pegel weiter fällt!

Wenn ja (oder der Pegel schon tiefer ist) Vorratsbehälter mit Bremsflüssigkeit DOT4 (honiggelb) bis MAX auffüllen und schnurstracks (aber vorsichtig!) zur nächsten Werkstatt fahren. Dort die Bremsanlage überprüfen lassen!

Bleibt der Pegel auf der Höhe des Abgangs:

Im Innenraum den Bereich des Geberzylinders auf Feuchtigkeit kontrollieren. (Dessen Kolbenstange ist direkt am Kupplungspedal befestigt.)

Im Motorraum die Leitung vom Vorratsbehälter der Bremsflüssigkeit zum Geberzylinder kontrollieren.

Ebenso wieder den Bereich der Spritzwand, wo der Geberzylinder sitzt.

Dito bei der Leitung von dort zum Getriebe (auch am Übergang Schlauch/Rohr und am Getriebe).

Zugriffsmöglichkeit von unten: Wagen vorne links anheben, Rad abnehmen, Innenverkleidung des Kotflügels entfernen.

Von oben: Luftfilter/Saugschlauch/Resonator abbauen.

Ist der Pegel von vornherein normal (oberhalb des seitlichen Abgangs):

Versuchsweise den Nehmerzylinder der Kupplung entlüften (lassen).

Hoffen wir mal, dass kein Kupplungswechsel ansteht... (Was bei der Laufleistung durchaus fällig sein kann...)

Grüsse,

 

Hartmut

Themenstarteram 14. September 2009 um 18:50

Danke Hartmut jetzt hab ich ja zu tun grins also Bremsflüssigkeit steht auf normal und geht auch nicht weg.

Warum geht es dann aber zu schalten wenn er ein mal drin ist und matt liegt nicht drunter aber Kupplung kommt schon bissel spät denke das die fertig ist.

3.Gang und Handbremse kommt sie erst also er verreckt erst wenn die Kupplung fast ganz los gelassen ist aber er verreckt noch er läuft nicht weiter aber viel ist nicht mehr drauf kann man die noch nach stellen lassen oder so ?

Ach so das mit dem 1. und Rückw. Gang ist aber auch nur wenn er gestanden ist über Nacht wenn er warm ist oder so kein problem dann geht alles wunderbar ohne prob ist nur wenn er kalt ist und gestanden.

Das öl werde ich jetzt mal wechseln vom Getriebe

PS: die Kupplung ist trotzdem ziemlich am ende, kommt halt voll spät aber noch gehts grins .

was kostet Kupplungs wechsel 1000 Euro plus Kupplung oder?

Hallo.

 

Wenn sich der erste und der Rückwärtsgang bei warmen Getriebe problemlos einlegen lassen, dann würde ich erstmal den Getriebeölwechsel abwarten.

Die hydraulische Kupplung hat systembedingt einen ziemlich frühen Druckpunkt.

Nachstellen kann man sie nicht.

Wenn der Motor abwürgt, dann ist die Reibscheibe der Kupplung aber auch noch nicht abgenutzt.

Dürfte dann bei dir auf "Getriebeöl wechseln und gut" hinauslaufen.

Grüsse,

 

Hartmut

 

Themenstarteram 16. September 2009 um 17:44

cool,

freut mich ich meld mich dann nach dem wechsel wie es ist

Hi Leute

Ich muß mich mal kurz einklincken, ich kenn mich mit PKW Schmierstoffen nicht so gut aus - bin im Zweiradgewerbe zuhause.

Habt ihr mit einer Marke besonders gute Erfahrungen gemacht, ich habe auch das Problem mit dem schalten wenn es kühler wird.

Es grüßt euch alle Harleytotte

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