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Geländegängigkeit

Themenstarteram 13. Januar 2009 um 22:12

hallo leute,

ich interessiere mich grundsätzlich für einen forrester oder outback, ohne jetzt sofort einen kaufen zu wollen.

trotzdem würde mich einmal interessieren, welcher von beiden besser im gelände abschneidet?

laut den technischen daten nehmen sich die beiden im gewicht nicht viel, der allradantrieb ist identisch inklusive untersetzung und die bodenfreiheit ist 200mm(outback) versus 205mm, also auch kein unterschied. den forrester scheint es nur mit 2,0 liter zu geben, den outback mit 2,5, was mir als besser motorisiert erscheint. ich persönlich tendiere mehr zum outback, weil der komportabler scheint und bessere sitze hat.

hat jemand erfahrungen im gelände gemacht und einen sieger ermittelt, oder kommen beide gleich weit??

fragende grüße faustus:)

13 Antworten

Da gibt´s nur ein Statement:

Forester!

Radstand, Reifengröße und daraus resultierender Bodenfreiheit ....

noch Fragen ??

Gruß Moary

am 14. Januar 2009 um 18:31

Hallo N-Abend

Was verstest Du unter Gelände?Feldwege oder? 20cm sind zu wenig,sollten 29cm schon sein.Soviel hat ein Suzi in Serie.Damit kann man schon sehr weit kommen.Ereichen kanst Du es mit einer Höherlegung,größere Reifen.Baue ab Feb.einen 2,2 Liter auf.

Gruß Pausencloown

Der Forester ist mit Sicherheit geländegängiger wegen der größeren Bodenfreiheit und der besseren Böschungswinkel.

Der neue Suzuki Vitara hat übrigens auch bloß 200mm Bodenfreiheit, also nichts mit 29cm.

Der neue Cherokee sogar nur 180mm.

hallo

Zitat:

Hallo N-Abend

Was verstest Du unter Gelände?Feldwege oder? 20cm sind zu wenig,sollten 29cm schon sein.Soviel hat ein Suzi in Serie.Damit kann man schon sehr weit kommen.Ereichen kanst Du es mit einer Höherlegung,größere Reifen.Baue ab Feb.einen 2,2 Liter auf.

Gruß Pausencloown

 

@ pausencloown,

stimmt so nicht mit suzi´s. sind serienmäßig auch nur um die 20cm, je nach reifen und typ. 29cm wären schön.

mfg41

Themenstarteram 15. Januar 2009 um 9:33

danke für die antworten.

der subaru wäre nur als zweitwagen gedacht, um zu entspannen und sich an der technik zu erfreuen.

unter gelände verstehe ich waldwege und abschnitte, die man am wochenende erfahren kann, bzw motorcross-strecken, die man langsam abfährt.

halt sachen, die einem hobbymäßig spass machen. mir geht es vor allem darum den allradantrieb ein wenig arbeiten zu lassen.

der wagen soll nicht für autobahnstrecken zum pendeln sein.

ich habe mir schon etliche videos bei youtube angeschaut und es ist erstaunlich durch welche schlammlöcher und spurrillen sich sowohl forester als auch outback kämpfen können.

habe in der zwischenzeit noch etwas recherchiert und festgestellt, dass der forester doch viel eher in frage kommen würde, nur gibt es ihn nur mit der 2 liter maschine und ich würde ihn eher mit 2,5 liter 175ps und gasanlage gut finden. vielleicht kommt er ja noch...

am 15. Januar 2009 um 10:03

Hallo,

lass mal die Motocross-Strecken weg, dann wirst Du mit dem Forester bestimmt klarkommen.

An den Sprunghügeln wirst Du sonst bald merken wieso die so heissen.

Wenn Du zu langsam fährst bleibst Du auf der Kuppe hängen und wenn Du schneller fährst knallt er vorne runter.

Das macht ein Forester nicht lange mit.

Gruss

Uwe

am 15. Januar 2009 um 16:56

hallo

war vor der gleichen entscheidung gestanden.

da ich landwirt bin, brauche ich ein fahrzeug für feld und waldwege.

hab mich dann für den outback entschieden, da die bodenfreiheit von 20cm vollkommen reicht.

mein anteil ist 25 % feld und waldwege, 75 % straße. der outback ist auch für die straße gut geeignet, wo der forrester dann schon etwas träge ist.

bin zufrieden und würde sofort wieder einen kaufen. der outback ist meiner meinung auch im innenraum besser verarbeitet.

mfg robert

am 15. Januar 2009 um 21:34

Moin,moin

Die Geländegängigkeit ist nicht nur eine Frage des Modells, sondern auch des Getriebes ( Schalter oder Automatik ). Ich habe eine Forester Bj. 99 und einen Outback 2001. Der Forri hat Automatik. Toll auf der Autobahn wegen des Tempomats. Schei... im Gelände, weil erst immer die Vorderräder durchdrehen und bevor die Hinterräder packen, weil die Lamellenkupplung im Getriebe praktisch erst die Hinteraschse zuschalten muß. Diese Teil scheint schnell zu verschleißen, da ich mehrere Besitzer von Automatik Subarus kenne, die das gleiche Problem haben, unabhängig vom Typ. Ich habe auf meinem Forri Colway M/T Reifen montiert, hatte auch schon welche von Fedima drauf mit satten 15mm hohen Stollen. Im Gelände und auf Wiesen greifen beide Typen echt stark, gefährlich ist e aber, wenn man von der Straßenkante auf den Grünstreifen gerät. Dann muß man hellwach sein. Die Karre kann man dann kaum halten, ansonsten gehen die auf Asphalt gar nicht schlecht. Mit den Reifen kompensiert man natürlich die 4WD Schwäche der Automatikversionen.

Der Outback hat ein Schaltgetriebe und somit ein anderes, deutlich besseres Antriebskonzept. Jedenfalls drehen beim Outback normale Winterreifen im Gelände nicht durch, wo beim Forri die Vorderräder erst durchdrehen. Im Schnee macht der Outback richtig Spaß. Die Getriebeuntersetzung hätte Subaru sich aber echt sparen können, weil die Drehzahlerhöhung nur minimal ist, und kaum eine Drehmomentsteigerung bringt. Auch das langsame Fahren auf Feldwegen oder im Gelände ist ohne Kupplungseinsatz nicht zu machen, weil der im ertsen Gang im Standgas mit Untersetzung zu schnell ist oder Bergab nicht genug bremst.

Im Gelände ist ein Forester mit Schaltgetriebe und Untersetzung deshalb wirklich die beste Lösung die Subaru in der jüngeren Vergangenheit zu bieten hatte. Da kann man sogar noch ein Selbstsperrdifferenzial an der Hinterachse nachrüsten. ( ca. 900,- Euro ). Wenn man dann noch M/T Reifen montiert hat man in feuchten Wiesen gegenüber den schweren Pajeros oder anderen Geländewagen echt Vorteile, weil der Forester von der Grasnarbe noch getragen wird, wenn die Schweren Geländewagen schon unterhalb der Grasnarbe wühlen.

Wennn Du aber richtiges Geländewagenfeeling mit einem Subaru haben willst, dann mußt Du Dir einen alten hoffenntlich noch nicht durchgrosteten Travell 1,8 kaufen, wo man den Alllrad noch zuschalten mußte. Die sind nämlich dann im Mitteldifferenzial gesperrt, da noch ein Selbstsperrhinterachsdiffferenzial dazu ( wenn' s die noch zu kaufen gibt ) und Du wirst staunen wo man mit den alten Kisten so überall durchkommt.

Themenstarteram 16. Januar 2009 um 9:20

vielen dank für die vielen antworten!

ich bin kein gelände-neuling, (also springe mit einem wagen auch nicht über sprunghügel), da ich vor 10 jahren schon hobbymäßig mit einem daihatsu feroza gelände/motorcross-strecken abgefahren bin. mittlerweile hätte ich wieder interesse daran und beschäftige mich deshalb mit allradfahrzeugen. habe mich intensiv belesen und bin auch schon zu dem schluss gekommen nur fahrzeuge mit permanentem allradantrieb zu kaufen, da ich die lamellenkupplungsproblematik der nachträglich zuschaltenden achse auch erkannt habe.

so viele bleiben da ja gar nicht übrig, deshalb scheint ein forester mit manueller schaltung eher in frage zu kommen.

das die untersetzung so gering gehalten ist, dass sie kaum vorteile bringt, ist schade, aber ich kann dazu nichts sagen, da ich es noch nicht selbst probiert habe.

ich habe als alternative noch an den kleinen jeep gedacht, der auch sehr konventionell in seiner allradauslegung ist.

beste grüße:)

Also eigentlich sind weder Outback noch Forester Geländefahrzeuge. Der Allradantrieb ist optimiert für den Strassen- und Wegeeinsatz.

Und dann sollte man nicht alles glauben was hier geschrieben wird. Subaru verbaut verschiedene Antriebskonzepte. Speziell in Zusammenhang mit Automatikgetrieben. Es gibt verschiedene Kuppungssysteme die unterschiedlich gesteuert/geregelt werden. Zum Teil aktiv, zum Teil reaktiv. Ebenso gibt es beim Automat ein Planetenzentraldifferential mit Lamellenbremse. Je nach Modell und Baujahr unterschiedlich. Alles aber kein Gelände-Allrad.

maaaaaaaaahlzeit,

du kannst den forrester auch höher legen lassen,mit distansscheiben zwischen federbein und domen. bringt nochmal 5cm.

die teile gibt es bei aoto muhr in wenden-kreutztal für etwa 500 eumel incl. tüv. fahr ich auch und sieht bärig aus.

am 16. Januar 2009 um 11:12

Sicher sind alle kleinen (und grösseren) Geländewagen wie Suzuki Jimny, Pajero Pinin (vielleicht sogar der Lada Niva) für Deine Zwecke besser geeignet, weil sie halt auch eher dafür gebaut wurden.

Im richtigen Gelände hat mein Forester auch gegen den Ford Ranger keine Chance mehr, weil er halt doch nur ein höhergelegter PKW.

Gruss

Uwe

Zitat:

Original geschrieben von Faustus01

hallo leute,

ich interessiere mich grundsätzlich für einen forrester oder outback, ohne jetzt sofort einen kaufen zu wollen.

trotzdem würde mich einmal interessieren, welcher von beiden besser im gelände abschneidet?

laut den technischen daten nehmen sich die beiden im gewicht nicht viel, der allradantrieb ist identisch inklusive untersetzung und die bodenfreiheit ist 200mm(outback) versus 205mm, also auch kein unterschied. den forrester scheint es nur mit 2,0 liter zu geben, den outback mit 2,5, was mir als besser motorisiert erscheint. ich persönlich tendiere mehr zum outback, weil der komportabler scheint und bessere sitze hat.

hat jemand erfahrungen im gelände gemacht und einen sieger ermittelt, oder kommen beide gleich weit??

fragende grüße faustus:)

Hallo, bin seit meinem 19. Lebensjahr begeisterter Subarufahrer. Hatte 3 mal Justy, 1 mal Legacy und mittlerweile den 2. outback (Bj. 05). Meine Kumpels fahren den neuen Outback natürlich mit Gas (ich auch meinen beidne Outbacks), der andere fährt einen Forester. Kann nur wärmstens den Outback emfehlen, egal welches Bj. sind alle super. Leider ist die Bodenfreiheit ein bisschen wenig, habe da aber entgegenwirken können und habe ihn 35mm höher gelegt, ist auch eingetragen. Outback sieht jetzt richtig fett aus und läuft auf der Autobahn 220km/h. Höherlegungen habe ich noch 2 Zuhause, passt für den Outback und Legacy. Ach so, der Legacy ist nicht schlecht, aber du brauchst min. 2,5 Liter Motor sonst geht da gar nichts. Der Forester ist langsamer und kleiner, nicht der reißer. Gruß Jens =160/1072222

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