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Geeignetes, kostengünstiges Schrauberauto für Hobby gesucht

Themenstarteram 26. April 2021 um 8:33

Hallo zusammen,

ich denke der Titel sagt schon alles: ich würde mir gerne einen Zweitwagen zum Schrauben zulegen. Bin aber sehr unentschlossen, was es denn nun werden soll...bisher sind der E36 und vllt. etwas älteres von Ford (denke da an Sierra oder Escort - meine Eltern haben früher mehrere davon gehabt) in der engeren Auswahl. Hatte auch wieder an einen W202 gedacht, habe aber da sehr schlechte Erfahrungen in Bezug auf Korrosion gemacht...mein kompletter Unterboden war am Bröseln wie ein Blätterteigcroissant ;)

Lange Rede kurzer Sinn: ich möchte eure Empfehlungen für ein günstiges Schrauberauto, dass vllt. wenigstens etwas hermacht, relativ unkompliziert aufgebaut ist, und noch halbwegs mit Ersatzteilen zu versorgen ist.

An meinem aktuellen, recht jungen Kuga MK2 trau ich mich nicht ran (auch wegen Garantie und Co. - vor allem aber weil ich mich mit der Diesel-Technik nicht so auskenne...).

Fabrikat ist übrigens erstmal nachrangig, am ehesten sollten obige Punkte erfüllt sein.

Was ebenfalls cool wäre: wenn sich hier eine Schraubergemeinschaft finden würde, die noch Lust hätte jemanden aufzunehmen - mir fehlen leider die Kontakte in entsprechende Kreise. :)

Ich bin im Koblenzer Raum beheimatet, würde aber auch ein paar mehr Kilometer Entfernung in Kauf nehmen.

Ich bin mal gespannt, was ihr so vorschlagt. ;)

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53 Antworten

Das große Problem bei Ford aus den Baujahren ist auch, dass es kaum Ersatzteile mehr dafür gibt, seitdem damals das Lager abgefackelt ist. Das sollte man bei solchen Sachen auch im Hinterkopf behalten.

Da schließe ich mich an. Wenn etwas aus der Zeit, dann besser Opel als Ford.

Ist deutlich entspannter bei der Teilesuche.

Aber ich denke, wenn das Budget so ist wie es der TE schreibt, dann kommt er bei diesen Fahrzeuge, die längst ihre (zahlende) Fangemeinde gefunden haben nicht weit.

In dieser Preisklasse (incl. "Schrauberreserve") sind wir eher bei C-Ascona und D-Kadett, als bei Admiral, Manta oder Commodore.

 

Wobei wir uns auch gerade von der Fragestellung des TE weg bewegen (ich nehme mich nicht aus, war ja selbst einer derjenigen, die hier Autos wie den W123 ins Spiel gebracht haben).

Ihm scheint das durchaus bewusst, spricht er doch im Eröffnungsbeitrag von "E36 und vllt. etwas älteres von Ford (denke da an Sierra oder Escort".

Das ist schon ganz passend für seine Preisklasse.

Sowas zum Beispiel:

https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

TÜV neu, Service neu, H-Zulassung und finanziell bleibt noch Luft für das gröbste.

Die Ecken und v.a. hinteren Radläufe müsste man sich genau ansehen und gründlich untendrunter sehen.

Ist halt (gerade als Automatik-Exot) ein damals typisches "Opa-Auto", dem die Käufer auch heute noch nicht in Scharen hinterher rennen.

Die "coolen Schlitten" gibts für so ein Geld halt kaum.

@TheRealShake

Wie versiert bist du denn im Schrauben? Hast du ein berufliches Wissen, das hilfreich ist und wie steht es um deine handwerkliche Begabung? Hast du eine gute Werkzeugausstattung? Eine geeignete Garage? Gibt es in der Nähe Werkstätten, die sich mit Oldies auskennen? Welche Oldtimerclubs gibt es in deiner Nähe? Und vor allem: wie hoch ist denn dein jährliches Budget für Arbeiten an dem Auto? Mit dem Kauf ist das Geldausgeben ja nicht beendet. Je nach Zustand des Autos geht es dann erst los. Es hat wenig Sinn, sich ein Auto zu kaufen, dessen Zustand gute Kenntnisse und Fähigkeiten als Karosseriebauer, Autosattler und -elektriker erfordert, wenn man davon weder Ahnung hat und auch nicht das passende Werkzeug. Bei dem Budget wird es nicht so leicht, ein Fahrzeug zu finden, das bereits so weit restauriert ist, dass es erst einmal nur Wartung und Pflege braucht und man dann langsam ins Hobby "reinwachsen" kann. Auch eine Grundausstattung an Werkzeug gibt es nicht für umsonst.

 

Grüße vom Ostelch

D Kadett war doch der erste Fronttriebler-Kadett.

Die genannten Beispiele waren aber alle Heckantrieb.

Und bei der Größe würde ich erst recht noch mal einen 924er Porsche in Erwägung ziehen.

21 Treffer bis 7000€.

https://m.mobile.de/.../search.html?...

Ja, Sportwagen und keine Limousine.

Aber auf der Plus-Seite Baujahre mit vollverzinkter Karosserie. Und Potential einer Preissteigerung sobald der als Porsche akzeptiert wird.

Tja. Ob so ein Transaxle Fahrzeug mit K-Jettronic das Richtige für einen Schrauberanfänger ist?

Maße ich mir gar an, beurteilen zu können.

Die K-Jetronic ist eigentlich ziemlich simpel. Man muss sich nur damit auseinander setzen. Nur wenn der Mengenteiler hinüber ist wird es bitter.

Zitat:

@Matsches schrieb am 30. April 2021 um 08:11:58 Uhr:

Tja. Ob so ein Transaxle Fahrzeug mit K-Jettronic das Richtige für einen Schrauberanfänger ist?

Maße ich mir gar an, beurteilen zu können.

Ich glaube, ob K oder LE Jetronic spielt nicht die große Rolle.

Haben mom. auch ein Prob mit einer LE Jetronic an einem Ascona.

Wenn denn sowas ist, brauchst du jemanden der sowas kann. Ist beim Vergaser nicht anders. Die Leute werden nur langsam rar..

Ich denke auch, der Motor oder auch Getriebe ist nicht sooo entscheidend. Obwohl, wenn er denn schon auf E36 geht, dann will er bestimmt keinen 316 :D Entscheidender sollte Karosse sein, sprich schweißen und Co. Da ist er bei Opel und Ford schon gut aufgehoben. Was zu schweißen gibt es immer, und die Technik ist eher simpel.

Gruß Jörg.

Zitat:

@KapitaenLueck schrieb am 26. April 2021 um 11:02:15 Uhr:

 

Für BMW und Benz gibt es so gut wie alle Ersatzteile, bei BMW sogar zu guten Konditionen für hochwertige Teile aus dem Zubehör.

Puh, nicht für den E 21. E 30 geht gerade noch. Wie sieht's bei E 36 und E 34 aus?

gut.

Bisher hab ich keine Probleme außer dem Genannten.

e30, wo siehst du da Probleme. Soweit ich das mitkriege gibt es so gut wie alles irgendwo noch.

Zum 21er kann ich leider nix sagen.

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