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Gebr. 25k oder neu 40k leise und komfortabel (Sitze)

Themenstarteram 17. Mai 2016 um 8:47

Hallo,

Ich suche ein neues Auto für mich.

Mein Fahrprofil:

20000km pro Jahr

Meist nur Autobahn. Kann sich aber je nach Arbeitsort immer wieder ändern.

Ich fahre meist 140-160kmh mehr nicht.

Es können auch mal längere Strecken dabei sein von 500-800km

Ich suche ein Auto das möglichst leise ist im Innenraum auch bei 160 und sehr gute Sitze hat. Kosten darf es gebraucht maximal 25000 oder neu 40000. Wobei ich diese Obergrenzen nicht umbedingt ausreizen muss :D.

Da aus meiner Erfahrung man für kleines Geld meist nicht den Punkt leise bei 160kmh bekommt. Habe ich mir hauptsächlich Autos aus der Mittelklasse angesehen bisher. Bin aber offen für Vorschläge auch aus niedrigeren Klassen. Die Größe des Autos ist mir nicht so wichtig. Habe meist nach Limousinen geschaut statt Kombi.

Diesel oder Benzin bin ich mir nicht sicher, ob Diesel überhaupt noch eine Zukunft hat. Heisst komme ich damit in 2 Jahren überhaupt noch in Städte. Kann mir aber vorstellen beides zu nehmen.

Ich habe mir jetzt schon sehr viele Autos angeschaut bin aber noch keines Probe gefahren.

Momentan steht oben auf meiner Liste

Mazda 6 Sportline (Nach Facelift 2015)

Toyota Avensis (Gebraucht/Neu)

Citroen C5

Peugeot 508 (Gebraucht)

Skoda Superb (Gebraucht)

Skoda Octavia

Infinity Q50 (Gebraucht)

BMW 225d (Eher nicht, aber interessant wäre es :D)

Rav4 Hybrid

Tendiere generell mehr zu Japanern, da ich ein Auto haben möchte das hoffentlich lange hält ohne das ich zum Beispiel 4000 Euro in eine neues DSG oder ähnliches investieren muss.

 

Gruß

Christian

 

Beste Antwort im Thema

So seit 4 Tagen bin ich stolzer Besitzer einer Infinity Q70 V6 Hybrid Premium Tech. Einfach nur geil. Das Auto macht richtig Spass..

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Zitat:

@xeper schrieb am 9. Juni 2016 um 12:08:28 Uhr:

Zitat:

Im Übrigen solltest du auch mal das Gelesene versuchen zu verstehen. Denn ich habe nie geschrieben, dass mein von dir unterstellter BMW schneller wäre, sondern nur, dass mir ein Evo nicht davon fährt

@alex.miamorsch schrieb am 8. Juni 2016 um 17:18:41 Uhr:

Und falls es dir ein Trost ist. Ein Evo fährt mir in der Kurve nicht davon.

Du hattest die Kurve ins Spiel gebracht. Aber ich weiß, Tim Schrick und Co bilden sich das alles nur ein. :D Du bist wirklich ein Paradebeispiel für den Unterschied zwischen Theorie und Praxis.

Wo genau haben Herr Schrick & Co. in dem Video etwas über die absolute Querdynamik während der Kurvenfahrt gesagt? Du wirst keine Millisekunde dazu im Video finden. :eek: Ebenso wenig wirst du eine Aussage im 1:1-Vergleich finden.

Ich kann leider nichts dafür, dass die Theorie (und die Praxis) so sind. Ich habe es mir nicht ausgedacht, ich berücksichtige es nur bei meinen Ausführungen und ignoriere tatsächliche Begebenheiten nicht, wie du es nur allzu gerne machst.

Also, kommst du nun irgendwann mal auf die Option 1 und 2 zu sprechen oder zierst du dich noch immer, weil du bereits gedanklich festgestellt hast, dass das für dich nur ein Schuss in den Ofen werden kann? :D

EDIT:

Und ich verbitte mir fortan, dass du mir falsche Aussagen andichtest. Denn dann solltest du entsprechenden Passagen gefälligst zitieren und nicht aufs Geratewohl etwas behaupten!

Zu keinem Zeitpunkt habe ich eine Ausführung der von dir benannten Herren infrage gestellt, sondern allein deine teils widersinnigen Ausführungen ohne jede Substanz!

am 9. Juni 2016 um 11:50

Zitat:

Zu keinem Zeitpunkt habe ich eine Ausführung der von dir benannten Herren infrage gestellt

Zitat:

@alex.miamorsch schrieb am 9. Juni 2016 um 11:52:09 Uhr:

Unter diesen physikalischen Maßgaben kann ein Allradfahrzeug querdynamisch NIE besser sein als ein ansonsten baugleiches Fahrzeug mit 2WD. Die Wahrscheinlichkeit, dass es sogar schlechter ist, ist dagegen höher, weil ein Allradantrieb IMMER mehr wiegt und mehr mechanische Reibung hat.

Die komplette Fachpresse der letzten 20 Jahre bescheinigt der Evo-Baureihe gerade wegen dem Allradkonzept und der dadurch sehr guten Traktion diese extremen Rundenzeiten. Deiner Aussage nach müsste ein Evo ohne Allrad schneller sein. Da werden dir die o.g. Herren sicher widersprechen. Wie erklärst du es denn, dass deutlich (!) leistungsstärkere Fahrzeuge bei diesem Test deutlich hinter dem Evo zurück bleiben?

Edit: Das aktive Mittendifferenzial des Evo verteilt das Antriebsmoment mit einer elektronisch geregelten Lamellenkupplung situativ zwischen Vorder- und Hinterachse. Durch eine weitere elektronische Regelung wird ein Unter- oder Übersteuern des Fahrzeuges erkannt und durch die situationsgerechte Verteilung des Antriebsdrehmoments der Hinterachse zwischen rechtem und linkem Rad die bestmögliche Traktion hergestellt. Das schafft eben kein reiner 2-Radler. Soweit ich weiß, nutzt BMW beim X6 genau diese Technik um schnellere Kurvenfahrten zu ermöglichen.

Zitat:

@xeper schrieb am 9. Juni 2016 um 13:50:32 Uhr:

[...]Die komplette Fachpresse der letzten 20 Jahre bescheinigt der Evo-Baureihe gerade wegen dem Allradkonzept und der dadurch sehr guten Traktion diese extremen Rundenzeiten. Deiner Aussage nach müsste ein Evo ohne Allrad schneller sein. Da werden dir die o.g. Herren sicher widersprechen. Wie erklärst du es denn, dass deutlich (!) leistungsstärkere Fahrzeuge bei diesem Test deutlich hinter dem Evo zurück bleiben?

Edit: Das aktive Mittendifferenzial des Evo verteilt das Antriebsmoment mit einer elektronisch geregelten Lamellenkupplung situativ zwischen Vorder- und Hinterachse. Durch eine weitere elektronische Regelung wird ein Unter- oder Übersteuern des Fahrzeuges erkannt und durch die situationsgerechte Verteilung des Antriebsdrehmoments der Hinterachse zwischen rechtem und linkem Rad die bestmögliche Traktion hergestellt. Das schafft eben kein reiner 2-Radler. Soweit ich weiß, nutzt BMW beim X6 genau diese Technik um schnellere Kurvenfahrten zu ermöglichen.

Und wieder zeigst du auf, dass du das Gelesene nicht verstehst. Ich stelle keine Fachpresse infrage, sondern allein dein unreflektiertes Nachplappern von anscheinend passenden Aussagen derer.

In meinen Ausführungen ging es darum, dass die absolute Querdynamik begrenzt ist (und bleibt) - 100% und ab da ist für alle gleichermaßen Schluss.

Frag doch bitte mal die Profis, wie sie eine Kurve fahren. Im Wesentlichen werden dir alle sagen, dass sie stark anbremsen (100% neg. Längsdynamik), die Bremse im gleichen Maßen lösen wie sie den Lenkeinschlag erhöhen. Im Zeitpunkt der absoluten Querdynamik lenken auch diese Herren nur noch, damit sie just diese 100% an Querdynamik ausnutzen können, wenn sie sie brauchen. Erst ab dem Scheitelpunkt wird die Lenkung wieder geöffnet (Querdynamik < 100%) und parallel dazu beschleunigt (bis hier wieder 100% pos. Längsdynamik erreicht sind; sofern es das Fahrzeug hergibt). Und erst hier holt ein Allradfahrzeug, wenn die Faktoren zu seinen Gunsten ausfallen, den Vorteil. Allein beim Beschleunigen - nicht bei der (absoluten) Querdynamik und auch nicht beim Bremsen (Allradbremse haben auch 2WD-Fahrzeuge)!

Daher versuchen die Profis auch stets die gesamten 100% zu erzielen, weil hier die Zeit geholt wird. Und je nach Rennbedingungen kann hier die Zeit mit Allrad (v.a. weniger griffiger Untergrund) geholt werden oder eben mit Leichtbau, weil die Traktionsgrenzen ohnehin nicht oder kaum erreicht werden.

Die absolute Querdynamik wird dabei begrenzt durch die maximal mögliche Seitenführungskraft. Hier beeinflusst u.a. das Gewicht das Maximum. Und mehr ist hier keinesfalls immer besser. Und nichts anderes führe ich seit zahlreichen Beiträgen immer wieder aus - nur bestreitest du beharrlich diese physikalischen Grundsätze und tust sie als bloße Theorie ab. Das zeigt allerdings allein auf, dass du dich nie ernsthaft mit dem Thema beschäftigt hast und lieber auf gut Glück und mit blindem Vertrauen auf die Technik fährst. Anderenfalls würdest du der Theorie nämlich von Anfang an mehr Glauben schenken, da diese auch die Praxis 1:1 - also genauso so - limitiert. ;)

Nach dem das nun hoffentlich geklärt ist und feststeht, dass der Allradantrieb in der Kurve keinen Vorteil haben kann, sondern allenfalls beim (Heraus-) Beschleunigen, kommen wir zum nächsten Punkt.

Der Mitsubishi-Evo-Allrad ist zweifelsfrei eine sehr, sehr gute Konstruktion und mit klarer fahrdynamischer Zielsetzung. Das habe ich auch nie in Abrede gestellt. (Das hast du mir nur immerfort unterstellt, weil es dir besser ins Konzept passte. Deswegen gab es ja auch keine Zitate. :rolleyes:)

Nur hat dieser Allradantrieb des Evos einen Aufbau, den es meines Wissens nach so in keinem weiteren Straßenfahrzeug gibt. Erst recht hat das so kein 4Motion. Damit scheitert auch wieder einmal die von dir immzu angestrebte Verallgemeinerung. Denn Allrad ist gerade nicht gleich Allrad. Und unterschiedliche Konzepte haben unterschiedliche Schwerpunktsetzungen. Jedoch ist das auch nichts neues - zumindest nicht für mich und jeden aufmerksamen Leser.

BMW löst es in einigen Modellen auf ähnliche Art, wobei es aber auch RWD- (und FWD-) Fahrzeuge gibt, die eine radselektive Mehrleistung ermöglichen und so besser eingedreht werden und entsprechend früher beschleunigt werden können.

Nun erinnern wir uns noch einmal kurz an die von dir eingebrachten VAG-Videos zurück. Hier wird aber gerade nicht beschleunigt, sondern abgebremst (verlangsamt). Zeigt also wieder auf, dass es hier auf das detaillierte Konzept ankommt und nicht auf "Allrad" oder eben nicht. Nur leider auch nichts Neues.

Was bleibt nun also von deinem heroischen Beitrag übrig? Eigentlich nichts Neues, oder?

Und nun können wir gerne wieder zum Anfang zurückkehren. Da kam von dir folgende - trotz mehrfacher Aufforderung nicht weiter belegte - pauschale Behauptung (inzwischen nun mehr als ausführlich widerlegt):

Zitat:

@xeper schrieb am 7. Juni 2016 um 14:43:19 Uhr:

[...]

Der Allrad stabilisiert das Auto immer! Auch bei Seitenwind, bei normaler Beschleunigung, in Kurven, bei Nässe, beim Anfahren usw. Die Traktion der Räder wird ständig angepasst. Zumindest bei der aktuellen VW-Technik. Für mich überwiegen ganz klar die Vorteile. Deshalb fahre ich auch seit 20 Jahren Allradler. Das ist einfach ein zusätzlicher Sicherheitsaspekt. ...

Stattdessen willst du, dass deine eigene subjektive Einschätzung hier allgemeingültigen Zuspruch findet, was dir leider absolut misslungen ist. Denn was für dich vielleicht vorteilhaft sein mag, muss es noch lange nicht für alle anderen sein! Das kann und sollte schließlich jeder für sich entscheiden - aber bitte aufgrund einer differenzierten Betrachtung aller Vor- und Nachteile, die jedes System nun einmal hat und nicht auf Basis von pauschalen Behauptungen, die so nicht zutreffen können, wie du hier allen weißmachen möchtest.

am 9. Juni 2016 um 15:25

Zitat:

Und erst hier holt ein Allradfahrzeug, wenn die Faktoren zu seinen Gunsten ausfallen, den Vorteil.

Das wundert mich jetzt aber. Der Allrad müsste doch deinen Ausführungen nach langsamer sein? Wieso ist dann dein BMW nochmal schneller in den Kurven? Oder habe ich die Antwort überlesen?

Zitat:

Nach dem das nun hoffentlich geklärt ist und feststeht, dass der Allradantrieb in der Kurve keinen Vorteil haben kann, sondern allenfalls beim (Heraus-) Beschleunigen

Das ist Haarspalterei. Fakt bleibt, dass sich ein Auto mit Allrad (des Evo!) schneller durch die Kurven bewegen lässt. Und genau deshalb erzielt der Evo seinen deutlichen Vorsprung! Die Frage, warum deutlich stärker motorisierte Fahrzeuge das durch ein Mehr an Leistung nicht wett machen, hast du aber noch nicht beantwortet. Vielleicht weil der Punkt Allrad doch nicht so marginal ist, wie du es darstellst?

Zitat:

Nur hat dieser Allradantrieb des Evos einen Aufbau, den es meines Wissens nach so in keinem weiteren Straßenfahrzeug gibt. Erst recht hat das so kein 4Motion. Damit scheitert auch wieder einmal die von dir immzu angestrebte Verallgemeinerung. Denn Allrad ist gerade nicht gleich Allrad.

Vielleicht verstehst du mich ja wirklich falsch? Wo habe ich das geschrieben? Ich habe weder den Evo mit dem VW-System verglichen, noch habe ich behauptet, dass Allrad = Allrad ist. Glaubst du allen ernstes, ich würde den Allrad unseres Toyota LC mit Sperren und Untersetzung mit dem 4Motion vergleichen? Ich habe nur behauptet, dass Allrad i.d.R. (Ausnahmen gibt es immer!) zusätzliche Sicherheit bietet. Das verallgemeinere ich auch. Wenn 4 Räder Grip haben ist das i.d.R. besser wie wenn es nur 2 sind. Mehr Traktion i.d.R. = mehr Sicherheit. Dass dies gerade bei Nässe, Schnee, losem Untergrund, Hängerbetrieb, Seitenwind usw. so ist, steht außer Frage! Daran ändert dein ganzer Sermon auch nichts. Die Nachteile (mehr Verbrauch, höheres Gewicht, mehr Verschleiß usw.) habe ich nie in Frage gestellt. Das ändert aber nichts an dem Plus an Sicherheit!

Zitat:

@xeper schrieb am 9. Juni 2016 um 17:25:03 Uhr:

[...]Das wundert mich jetzt aber. Der Allrad müsste doch deinen Ausführungen nach langsamer sein? Wieso ist dann dein BMW nochmal schneller in den Kurven? Oder habe ich die Antwort überlesen?

Wann und wo habe ich das je in Abrede gestellt. Du liest halt nur das, was du willst - aber nicht das was geschrieben steht.

Nirgends schrieb ich etwas von (m)einem BMW, der schneller ist. Das einzige was ich jemals dazu schrieb, ist "Ein Evo fährt mir in der Kurve nicht davon." Und daran ändert sich nichts, da auch ein Evo noch immer in der Kurve nur 100% absolute Querbeschleunigung aufbauen kann. Dafür wiegt er etliche Zentner mehr, was dieser Sache nicht dienlich ist. Da steht nirgends etwas von schneller, besser, weiter, höher, überhaupt und generell, wie du es hier stetig wiederholst.

Wie gesagt: Das Gelesene sollte man auch verstehen bevor man etwas darauf erwidert! Und falsche Unterstellungen oder Zuweisung nachweislich falsche Inhalte ist allerunterste Schublade, aber leider typisch für diejenigen, die nun einmal sonst nichts aufzubieten haben. :mad:

Zitat:

@xeper schrieb am 9. Juni 2016 um 17:25:03 Uhr:

[...]Das ist Haarspalterei. Fakt bleibt, dass sich ein Auto mit Allrad (des Evo!) schneller durch die Kurven bewegen lässt. Und genau deshalb erzielt der Evo seinen deutlichen Vorsprung! Die Frage, warum deutlich stärker motorisierte Fahrzeuge das durch ein Mehr an Leistung nicht wett machen, hast du aber noch nicht beantwortet. Vielleicht weil der Punkt Allrad doch nicht so marginal ist, wie du es darstellst?

Der Evo kann am Ende der Kurve vielleicht früher und besser beschleunigen. Das stand aber nie in Abrede. Das ist sein konzeptbedingter Vorteil. Lass ihn gegen einen Caterham oder Ariel Atom fahren (haben beide als Basis weniger Leistung!). Dann siehst du, was andere Konzepte für Vorteile haben.

Deine Rundenzeiten sind auch wiederlegt. Das trifft auf die eine oder andere Strecke zu, deren Layout dem Evo-Konzept zuspielt. Anderes Streckenlayout hat dann ein andere Ergebnis zur Folge. Das zeigen jedermann, der nicht die Augen verschließt, die Rundenzeiten auf der Nordschleife (vgl. Boxster S und Evo XI - hier gibt es auch keine 100PS oder mehr Leistungsdifferenz; der EVO mit Allrad ist de facto langsamer - ohne Wenn und Aber).

Aber wie oft soll ich nun noch wiederholen, dass eine andere Schwerpunktsetzung auch ein anderes Ergebnis zur Folge haben kann? So begriffstutzige kann doch nun wahrlich niemand sein.

Zitat:

@xeper schrieb am 9. Juni 2016 um 17:25:03 Uhr:

[...]

Vielleicht verstehst du mich ja wirklich falsch? Wo habe ich das geschrieben? Ich habe weder den Evo mit dem VW-System verglichen, noch habe ich behauptet, dass Allrad = Allrad ist. Glaubst du allen ernstes, ich würde den Allrad unseres Toyota LC mit Sperren und Untersetzung mit dem 4Motion vergleichen? Ich habe nur behauptet, dass Allrad i.d.R. (Ausnahmen gibt es immer!) zusätzliche Sicherheit bietet. Das verallgemeinere ich auch. Wenn 4 Räder Grip haben ist das i.d.R. besser wie wenn es nur 2 sind. Mehr Traktion i.d.R. = mehr Sicherheit. Dass dies gerade bei Nässe, Schnee, losem Untergrund, Hängerbetrieb, Seitenwind usw. so ist, steht außer Frage! Daran ändert dein ganzer Sermon auch nichts. Die Nachteile (mehr Verbrauch, höheres Gewicht, mehr Verschleiß usw.) habe ich nie in Frage gestellt. Das ändert aber nichts an dem Plus an Sicherheit!

Und wieder kommst derselbe verallgemeinernde Stuss von dir.

Nimm doch mal einen UNIMOG mit voll zugeschalteten Allrad und Sperren und fahre einen Slalom (danach auch gerne mal im bloßen RWD-Betrieb - wieder ein wunderbarer Vergleich eines absolut identischen Fahrzeugs, da es ein- und dasselbe sein kann!). Das klappt im Wesentlichen auch mit jedem anderen Fahrzeug mit zuschaltbarem Allradantrieb. Nun kannst du testen wie ein Weltmeister. ;)

Ich weiß, dass es fies ist, aber dieser Allrad (und dieses Konzept hat) dann nun einmal die Manövrierfähigkeit eines Ozeandampfers. Dafür kommt man nahezu überall hin. Ein Mini Cooper (FWD) fährt derweil im Slalom noch Kreise um den Unimog, aber im Straßengraben bleibt er hängen. Anderes Konzept, andere Vor- und Nachteile. Wie schon zigfach dargestellt.

Jetzt können wir auch gerne noch einmal auf den eigentlichen Sinn und Zweck der Kurve zu sprechen kommen. Du rollst auf eine Kurve im reinen Schubbetrieb zu und hindurch. Welchen Vorteil siehst du jetzt bei welchem Allradsystem? Nimm ruhig den 4Motion des VW Golfs (Modellreihe ist soweit egal).

[Kleiner Tipp: Das Video hilft dir nicht weiter, weil es gerade diese alltägliche Situation gerade nicht darstellen möchte. ;)]

Wie soll ein Hang-on-Allradsystem nun bei Seitenwind auf der Autobahn stabilisieren?

Welchen Vorteil hat nun der Allrad auf Schnee, losem Untergrund oder bei Nässe, wenn man bremst? Wo soll das Mehr an Grip dann auf einmal hier herkommen? (Der Geschwindigkeitsüberschuss, der womöglich zudem noch abzubauen, wäre dann noch ein ganz anderer Aspekt.)

All das sind auch Situationen in denen es um Sicherheit geht. Soweit solltest du mir doch hoffentlich zustimmen.

Welches Mehr an Sicherheit bietet hier nun also jedes der grds. Allradmodelle (den Allrad gibt es schließlich nicht)?

(Bitte mit detaillierter Darstellung, wieso und warum. Als Zusatz bitte auch die Querverbindung zu 2WD-Modellen ziehen.)

 

 

@xepe

Mich würden mal konkret die Erläuterungen zu deinen aufgestellten Behauptungen interessieren:

1. Wie kann ein Allrad besser bei Seitenwind sein? Das geht vielleicht mit Allrad-Lenkung (baut bis auf Renault und neuerdings Porsche kaum ein Hersteller) aber nicht mit Allrad-Antrieb!

2. Wie kann der Allradler, der immer mehr wiegt als ein 2WD, schneller in der Querbeschleunigung sein, wenn man gar nicht beschleunigt?

Welche Vorteile habe ich bei einem Sicherheitstraining? Das konnte ich bisher bei keinem beobachten? Die Fahrstabilität und Sicherheit beim Bremsen und Ausweichen hat rein gar nichts mit 4WD zutun sondern ist immer nur das Ergebnis von den physischen Eigenschaften eines Fahrzeugs, der Fahrzeug-Balance, den elektronischen Helferlein und der Fahrwerksgeometrie!

Wenn man dich nach Begründungen zu deinen Thesen fragt antwortest du immer nur, dass dein Allrad mehr Traktion beim Beschleunigen hat - was ja niemand abgestritten hat. Vielleicht ist deine persönliche Erfahrung davon getrübt, dass die Allradler die du gefahren bist, besser bzw. sportlicher abgestimmt waren und ggf. Über ein aufwendigeres Fahrwerk verfügt haben??

Ich habe nebenbei die Erfahrung gemacht, dass ein RWD mit 50:50 Gewichtsverteilung und ausbalanciertem Fahrwerk - meiner Meinung nach! - so ziemlich das sicherste Fahrzeug ist. Einfach deshalb weil man viel Traktion, ein berechenbares Fahrverhalten und vor allem kein Untersteuern hat, sodass man selbst bei extremer Glätte immer noch ausweichen kann. Das FST war mit dem Auto schon fast zu einfach.

Themenstarteram 10. Juni 2016 um 10:40

Mein Fahrprofil ist der Regel kurz Landstraße, dann viel Autobahn und dann noch ein Stück Stadt, hängt aber davon ab wo ich gerade arbeite und das wechselt sagen wir einmal jedes halbe Jahr bis Jahr. Da arbeite ich dann an einem neuen Standort. Ist aber meist immer das Gleiche. Hatte bisher selten die Situation das ich mir ein Allrad gewünscht hätte. Bei mir im Nachbarort gibt es einen Hügel, wenn man da im Winter hoch muss hat man nichts zu lachen :D. Allerdings muss ich da höchst selten mal hin und man kann auch anders dort hin gelangen. Meist denkt man nur nicht dran bis man dann dort ist.

Zitat:

@Golio schrieb am 10. Juni 2016 um 12:40:21 Uhr:

Mein Fahrprofil ist der Regel kurz Landstraße, dann viel Autobahn und dann noch ein Stück Stadt, hängt aber davon ab wo ich gerade arbeite und das wechselt sagen wir einmal jedes halbe Jahr bis Jahr. Da arbeite ich dann an einem neuen Standort. Ist aber meist immer das Gleiche. Hatte bisher selten die Situation das ich mir ein Allrad gewünscht hätte. Bei mir im Nachbarort gibt es einen Hügel, wenn man da im Winter hoch muss hat man nichts zu lachen :D. Allerdings muss ich da höchst selten mal hin und man kann auch anders dort hin gelangen. Meist denkt man nur nicht dran bis man dann dort ist.

Damit kannst du dir doch die Frage schon einmal selbst beantworten, ob es wirklich ein Allradfahrzeug werden muss. Wenn du bisher nicht einmal den wirklichen Wunsch hattest, dann hast du auch keinen wirklichen Bedarf danach. Wegen allein bei dir einer einzigen denkbaren Anwendungssituation stets die Nachteile (Mehrverbrauch, mehr Verschleiß, mehr Gewicht, mehr Kosten, etc.) in Kauf zu nehmen, wird sich wohl auch wirklich zu rentieren.

Auch von den Vorteilen würdest du wahrscheinlich nur bedingt profitieren, wobei es hier ohnehin auf die Bauart ankäme. Bei dir klingt es aber ohnehin nach einer eher ruhigeren Gangart. Daher brauchst du nicht wirklich einen Fokus auf Allradantrieb zu legen, solange du nicht mit der Fahrzeugneuanschaffung zugleich auch noch einen deutlichen Leistungssprung anstrebst.

Daher solltest du den etwaigen Allradantrieb als nette Dreingabe ansehen, aber auch nicht wirklich mehr. (Außer halt, dass 2WD und AWD deutliche Unterschiede beim Setup haben, was durchaus auch vorkommt.)

Mit dem Skoda Superb III kommst du von deiner anfänglichen Liste wohl auch sehr nahe an deine Vorstellung von einem langstreckentauglichen, leisen Reisebegleiter nahe. Mit den kleineren und mittleren (Diesel-) Motoren genügt auch der FWD aus. Selbst beim aktuellen Top-Diesel mit 140kW/400Nm kommt man auch noch gut voran, ohne das es allzu oft an Traktion mangelt. Da hättest du auch ein relativ neues Fahrzeug.

(Der Superb II kam mir übrigens etwas komfortabler und einen Ticken ruhiger vor. Dafür wirkt er aber auch etwas behäbiger und das Infotainment ist auch schon etwas älter.)

Beim aktuellen VW Passat hast du eine sehr ähnliche Technik, jedoch zusätzlich noch die optionale geräuschdämmende Verglasung.

Wenn es etwas älter sein darf und noch einmal deutlich komfortabler sein soll, dann solltest du echt den VW Phaeton in Betracht ziehen. Hier bekommst du einen wirklichen Komfortgleiter ohne jede Ambition auf Dynamik (welche in deinem Anforderungsprofil ohnehin nicht wirklich relevant zu sein scheint). Hier gibt es zudem teils attraktive Leasingangebote.

Themenstarteram 13. Juni 2016 um 7:59

Bin jetzt am Wochenende den Mondeo Vignale 210 PS Diesel probegefahren und muss sagen, dass Auto gefällt mir sehr gut. Sehr leise, sehr komfortabel. Könnte mein Kandidat sein.

Das wird auch von der Preis-Leistung her ein guter Kandidat sein. Was vielleicht auch noch eine Überlegung wert sein könnte, wäre ein Opel Insignia mit den AGR-Sitzen. Allerdings auch schon etwas betagter.

Bezeichnend ist aber wieder einmal, dass von speziellen Mitgliedern auf konkrete Fragen nicht geantwortet wird, obwohl zuvor noch lautstark lamentiert wurde. :rolleyes:

So seit 4 Tagen bin ich stolzer Besitzer einer Infinity Q70 V6 Hybrid Premium Tech. Einfach nur geil. Das Auto macht richtig Spass..

Gratuliere, gute Fahrt! Schön zu hören, dass du dich für den Hybrid entschieden hast.

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