- Startseite
- Forum
- Auto
- Wohnmobile & Wohnwagen
- Gasflaschenprobleme in Italien
Gasflaschenprobleme in Italien
Ein Kollege ist heute aus Italien zurück gekommen.
Dort hatte er massive Probleme wegen der in der CH verwendeten Gasflaschen. Diese sind aus Plastik bzw. einem speziellen Gemisch.
DIe Flaschen sind offiziell zugelassen als 10 KG-Gasflaschen.
sowas
Laut ital. Polizei dürften diese Gasflaschen in Italien nicht mitgeführt werden da diese nicht zugelassen seien und Explosionsgefahr besteht da nur Stahlflaschen feuerfest und explosionssicher sein.
Sie mussten beide Flaschen ausladen und der Polizei abgeben, ansonsten wäre ihnen die Weiterfahrt untersagt gewesen. Natürlich gab es auch eine saftige Geldstrafe.
Hat jemand damit Erfahrung, ich fahre auch nur mit diesen Falschen da die deutlich leichter sind.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
Zitat:
Original geschrieben von martinde001
Sie mussten beide Flaschen ausladen und der Polizei abgeben...
Haben sie sich die Abgabe der Flaschen quittieren lassen?
Ja, morgen Anwaltstermin. Der will erst mal einfach nur anrufen und fragen.
@Franjo:
Das ist korrekt, ich kan dir aber aus meiner Feuerwehr - und Gutachterzeit sagen dass oft genug noch Flaschen explodieren, das Sicherheitsventil ist ziemlich langsam mit abblasen (Sitzt hinten im Ventil unter eine Plastikkappe und macht bei ca. 250bar auf), gibt es schnellen Temperaturanstieg knallt es trotzdem. Und wenn Kunststoff, speziell schwer entflammbar, brennt wird es sehr schnell sehr heiss.
Zu sehen bei Köln wo eine brennende Palette Rohre eine Autobahnbrücke verschrottet hat.
Ähnliche Themen
26 Antworten
Hallo martinde001,
entweder stimmt dein Link nicht oder die Polizei spinnt.
Bei deinem Link sind es Stahlflaschen, die nur noch eine Plastikumhüllung haben.
Laut EU aber zulässig.
Deshalb verstehe ich das nicht.
Zitat:
Original geschrieben von Oskar78
Hallo martinde001,
entweder stimmt dein Link nicht oder die Polizei spinnt.
Bei deinem Link sind es Stahlflaschen, die nur noch eine Plastikumhüllung haben.
Laut EU aber zulässig.
Deshalb verstehe ich das nicht.
@Oskar78:
woraus willst Du das mit den Stahlflaschen ersehen????
Ich sehe da Kunststoffflaschen, also wie vom TE angegeben.
Was mich verwundert ist eher folgende Aussage auf der Seite:
"Geprüfte Sicherheit:entspricht allen Schweizer Zulassungsbestimmungen"
Für mich bedeutet das im Klartext, dass die Flaschen vermutlich (zumindest bislang) keinerlei sonstige (EU-)Zulassung haben. Sonst würde der Hersteller das sicher angeben.
Gruß
NoGolf
Zitat:
Original geschrieben von Oskar78
Hallo martinde001,
entweder stimmt dein Link nicht oder die Polizei spinnt.
Bei deinem Link sind es Stahlflaschen, die nur noch eine Plastikumhüllung haben.
Laut EU aber zulässig.
Deshalb verstehe ich das nicht.
Dann putz mal deine Augen 
Es sind definitiv reine Kunststoffflaschen, ich weiss es genau, ich habe die nämlich auch weil sie erheblich leichter sind und einen Ventilschutz haben.
Aussen ist ein Plastikgehäuse und innen drin ist ein Druckbehälter der aus "gewickeltem" Kunststoffband besteht und leicht durchsichtig ist.
@NoGolf: Die Vorschriften für Gasflaschen sind hier 10mal strenger als in D
Es werden doch auch in Deutschland Gasflaschen aus Kunststoff (ich gehe davon aus, dass mit allen erforderlichen Zulassungs- und Prüfsiegeln versehen) vertrieben. Gleiches Problem?
Ich stelle mir das bei einem Brand auch sehr eindrucksvoll vor.
Gruß situ
Ich stelle mir das bei einem Brand harmloser vor.
Die Kunststoffflasche schmilzt irgendwann und gibt das Gas relativ gleichmässig ab. Brennt halt mehr.
Die Stahlflasche explodiert irgendwann und zerstört alles um sie herum und zudem fliegen Schrabnelle durch die Gegend und verursachen massive Verletzungen und Schäden wenn nicht sogar Toten.
Also dann lieber Kunststoff, zumal auch noch leichter.
Hallo zusammen,
ich denke, das diese Aussage des Herstellers das Problem ist:
"In vielen Ländern Europas hat sich diese extrem leichte und explosionssichere Kunststoffflasche bereits tausendfach bewährt."
In vielen Ländern ist eben nicht in allen und vermutlich ist eben Italien wie es der Teufel will nicht dabei. Ich würde mal an Deiner Stelle den Hersteller anschreiben für welche Länder der EU es eine Zulassung gibt. Dann weiß man mehr.
Gruß
Tess
Hallo Martin,
die in Deutschland z. B. vertriebenen Compolite CS, des schwedischen Herstellers "Composite Scandinavia AB" haben eine Zulassung, die auch in Italien gültig sein soll.
Ob das für die beanstandeten Kunststoffflaschen zutraf kann ich nicht beurteilen.
Es wäre sicher gut gewesen, wenn der Betroffenen eine EU-Zulassungsbescheinigung mitgeführt hätte, sofern eine solche existiert.
Im Ausland ist man vor merkwürdigen oder unwissenden Polizisten nie ganz sicher.
Sollte mir so etwas passieren, dann würde ich das nachträglich mit dem Hersteller der KST-Gasflaschen überprüfen und ggf. entsprechenden Schadenersatz einfordern.
Liebe Grüße
Herbert
hallo!
da ich selber im sommer diese flaschen verwende habe ich flaga einmal kontaktiert.
lg
Zitat:
Original geschrieben von martinde001
Ein Kollege ist heute aus Italien zurück gekommen.
Dort hatte er massive Probleme wegen der in der CH verwendeten Gasflaschen. Diese sind aus Plastik bzw. einem speziellen Gemisch.
DIe Flaschen sind offiziell zugelassen als 10 KG-Gasflaschen.
Von wem hatte der Kollege die Zusage, daß diese Flaschen in Italien verwendet werden dürfen?
Zitat:
Original geschrieben von martinde001
@NoGolf: Die Vorschriften für Gasflaschen sind hier 10mal strenger als in D
Mag ja alles sein ... ist aber letztlich wie bei Ersatzglühbirnen für Scheinwerfer am Auto ... ohne E-Kennzeichen keine Zulassung innerhalb EU. Und CH ist (und bleibt vorerst) ein Drittland.
Damit sind alle Schweizer Zulassungen samt Dienstsigel und Gutachten außerhalb der Schweiz wertlos.
Es bleibt Dir also nur noch zu prüfen, inwieweit der Hersteller/Vertreiber ggf. doch eine EU-Zulassung nachweisen kann. Wenn nicht, hat die italienische Polizei zwar (auch aus meiner Sicht) sicher übertrieben reagiert ... aber alles hatte rechtlich gesehen seine Ordnung. So ärgerlich der Verlust der Flaschen samt Geldstrafe auch sein mag.
Gruß
NoGolf
Also ich habe grade bei Flaga angerufen:
Die Flaschen sind in der EU zugelassen und werden auch in F und A vertrieben.
Ebenso haben die einen Stempel mit EU-Zulassung.
Sie müssen in gut und dauerbelüfteten Räumen, stehend gesichert transportiert wären, also Flaschenkasten.
Also kann ich getrost mit meinen Flaschen nach Venedig fahren
Da hat die I Polizei wohl mal wieder Geld gebraucht. Anwalt freut sich....
Ich habe lieber Kunststoff als Stahl, zumal die einen Ventilschutz haben und 6kg leichter sind, da macht der 40CHF-Preisunterschied auch nichts.
Zitat:
Original geschrieben von martinde001
Sie mussten beide Flaschen ausladen und der Polizei abgeben...
Haben sie sich die Abgabe der Flaschen quittieren lassen?
Zitat:
Original geschrieben von martinde001
Die Stahlflasche explodiert irgendwann und zerstört alles um sie herum und zudem fliegen Schrabnelle durch die Gegend und verursachen massive Verletzungen und Schäden wenn nicht sogar Toten.
Also dann lieber Kunststoff, zumal auch noch leichter.
Da irrt der Schweitzer! 
Die Stahl-(ich nehme Alu-)flaschen haben ein Sicherheitsventil, das bei übermäßigem Druck kontrolliert öffnet und ausbläst!
Nix Schrapnell! 
Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
Zitat:
Original geschrieben von martinde001
Sie mussten beide Flaschen ausladen und der Polizei abgeben...
Haben sie sich die Abgabe der Flaschen quittieren lassen?
Ja, morgen Anwaltstermin. Der will erst mal einfach nur anrufen und fragen.
@Franjo:
Das ist korrekt, ich kan dir aber aus meiner Feuerwehr - und Gutachterzeit sagen dass oft genug noch Flaschen explodieren, das Sicherheitsventil ist ziemlich langsam mit abblasen (Sitzt hinten im Ventil unter eine Plastikkappe und macht bei ca. 250bar auf), gibt es schnellen Temperaturanstieg knallt es trotzdem. Und wenn Kunststoff, speziell schwer entflammbar, brennt wird es sehr schnell sehr heiss.
Zu sehen bei Köln wo eine brennende Palette Rohre eine Autobahnbrücke verschrottet hat.