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Ganz interessant Tsunami und e-Autos in Japan

Themenstarteram 19. September 2011 um 13:13

http://www.nytimes.com/2011/05/08/automobiles/08JAPAN.html?_r=1

Ohne Benzin/Diesel ist halt die Reichweite der Verbrenner 0 - Strom gibt's dagegen noch eher.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von WHornung

http://www.nytimes.com/2011/05/08/automobiles/08JAPAN.html?_r=1

Ohne Benzin/Diesel ist halt die Reichweite der Verbrenner 0 - Strom gibt's dagegen noch eher.

Das ist kompletter Blödsinn! Oder bestenfalls sich die Welt schönreden....

Das erste das in einer Katastrophe verschwindet ist der Strom. Mag sein das es in der Situation in Japan einige Ausnahmen gab aber normal ist es nicht Strom aber kein Benzin zu haben.

Strom = Generator/Leitung/Transormer/Verteilerstation aus = Benzin Ende. Warum? Weil Tankstellen in der Regel keine Generatoren haben.

Gibts Benzin? Aber sicher, bedenkt man das die gesamte Flotte beim Ausbruch einer Katastrophe zumindest halbvolle Tanks hat ist das schon mal 1 Tag den man weiterfahren kann. Tanklager haben je nach Zustand 1 Woche bis mehrere Wochen Benzin in den Tanks, Raffinerien kommen erst danach ins Spiel. Der Trick ist ja nicht die Herstellung von Benzin sondern die Generatoren zu finden um das Benzin zu pumpen.

Ich habe nun wirklich genug Katastrophen erlebt von Blackouts zu Eisstürmen bis zu Fluten. Strom ist das erste das verloren geht und das letzte das zurück kommt.

Flut im Susquehanna Valley letzte Woche. Das betraff meine Familie direkt obwohl alle die meinigen auf dem Berg wohnen. Verteilerstation im Tal unter Wasser, kein Strom auf dem Berg. Mein Schwager (NYDOT Ingenieur) sass 3 Tage im Sheriffsbüro als Teil des Strassenbau Notfall Teams. Er hat zwischendrinne in seinem sehr Energie-ineffizienten Pickup geschlafen, mit Heizung. ;) Alterheime und ganze Dörfer entlang des Flusses wurden von der Armee mit NICHT-elektrischen LKW geräumt....

Das man im Katastrophenfall mit einer EV Flotte funktionsfähig sein soll/will und das auch noch in einer Überlegenen Weise gegenüber Benzinern ist Schönmalererei vom Besten. :D

Total Realitätsfremd....

 

Gruss, Pete

 

 

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Ich denke das wird dem E-Auto zum Durchbruch verhelfen.

Zitat:

Original geschrieben von WHornung

...Strom gibt's dagegen noch eher.

Kommt ganz darauf an, wo einem der Saft ausgeht.

Zitat:

Original geschrieben von zhnujm

Ich denke das wird dem E-Auto zum Durchbruch verhelfen.

... und warum?

am 19. September 2011 um 17:01

Zitat:

Ohne Benzin/Diesel ist halt die Reichweite der Verbrenner 0 - Strom gibt's dagegen noch eher.

Weshalb auch alle Katastrophendienste weltweit und die Militärs auf elektrische Antriebe setzen. Denn die Versorgung mit Elektrizität ist ja so stabil, einfach und weder durch Erdbeben noch durch Windbruch oder Überflutungen zu beeinträchtigen. Dagegen kann der gemeine Dieselkanister natürlich nicht an.

;) SRAM

Themenstarteram 19. September 2011 um 18:44

Naja nur wie weit reicht der gemeine Dieselkannister schon - in Japan einem der führenden Hightechland hat er offensichtlich nicht gereicht.....

Wie man an dem Artikel der NY Times sieht hat es eben nicht wirklich geklappt mit der Benzin und Dieselversorgung - zu Friedenszeiten in einer Industrienation.

In der Theorie war sicher auch in Japan die schnelle Wiederversorgung mit Benzin / Diesel angedacht - aber diese Theorie hat offensichtlich so gut funktioniert wie die über die Sicherheit der Kernkraftwerke in Japan :D

Letztendlich lässt sich Strom eben auf zig Varianten generieren - und auch lokal - Benzin / Diesel dagegen muss immer herangekarrt werden, ausser man sitzt neben der Raffinerie und die hat noch genug Rohöl - allerdings Strom braucht die natürlich auch zum Verarbeiten :D

Sagen wir´s mal so: es gibt Ausnahmesituationen, in denen sich die Autofahrer umsonst an der Tankstelle anstellen, und es gibt solche, wo die Lichter ausgehen. Mögen uns beide erspart bleiben.

Themenstarteram 20. September 2011 um 8:21

Wenn die Lichter ausgehen und es gibt noch Diesel/Benzin lädt man halt das E-Auto über Generatoren, denn Strom braucht man sowieso immer.

Dagegen kann man aus Strom allein nicht einfach Benzin und Diesel herstellen.

Länder mit Kernkraftwerken können ja eh sich nicht erlauben dass das Stromnetz allzu lange ausfällt auch im grössten Krisenfall sonst sehen deren Bewohner alle bald aus wie Kojak :D

Zitat:

Original geschrieben von WHornung

...Dagegen kann man aus Strom allein nicht einfach Benzin und Diesel herstellen...

Aber H2. Es lebe die Brennstoffzelle!

 

Themenstarteram 20. September 2011 um 9:07

Naja allerdimngs dürfte sich die Anzahl der mobilen H2 Generatoren in argen Grenzen halten :D :D

Notstromaggregate mit Diesel/Benzin dagegen sind massenhaft verbreitet und selbst im letzten Fleck der Welt für jeden erhältlich.

Ein H2 Generator ist dagegen schon extrem komplex - vor allem damit ein Fahrzeug druckzubetanken - beim normalen Strom-Generator heisst's nur ans E-Auto einfaches Strom-Kabel ran an den mobilen Generator/Steckdose und es kann losgehen.

Zitat:

Original geschrieben von WHornung

http://www.nytimes.com/2011/05/08/automobiles/08JAPAN.html?_r=1

Ohne Benzin/Diesel ist halt die Reichweite der Verbrenner 0 - Strom gibt's dagegen noch eher.

Das ist kompletter Blödsinn! Oder bestenfalls sich die Welt schönreden....

Das erste das in einer Katastrophe verschwindet ist der Strom. Mag sein das es in der Situation in Japan einige Ausnahmen gab aber normal ist es nicht Strom aber kein Benzin zu haben.

Strom = Generator/Leitung/Transormer/Verteilerstation aus = Benzin Ende. Warum? Weil Tankstellen in der Regel keine Generatoren haben.

Gibts Benzin? Aber sicher, bedenkt man das die gesamte Flotte beim Ausbruch einer Katastrophe zumindest halbvolle Tanks hat ist das schon mal 1 Tag den man weiterfahren kann. Tanklager haben je nach Zustand 1 Woche bis mehrere Wochen Benzin in den Tanks, Raffinerien kommen erst danach ins Spiel. Der Trick ist ja nicht die Herstellung von Benzin sondern die Generatoren zu finden um das Benzin zu pumpen.

Ich habe nun wirklich genug Katastrophen erlebt von Blackouts zu Eisstürmen bis zu Fluten. Strom ist das erste das verloren geht und das letzte das zurück kommt.

Flut im Susquehanna Valley letzte Woche. Das betraff meine Familie direkt obwohl alle die meinigen auf dem Berg wohnen. Verteilerstation im Tal unter Wasser, kein Strom auf dem Berg. Mein Schwager (NYDOT Ingenieur) sass 3 Tage im Sheriffsbüro als Teil des Strassenbau Notfall Teams. Er hat zwischendrinne in seinem sehr Energie-ineffizienten Pickup geschlafen, mit Heizung. ;) Alterheime und ganze Dörfer entlang des Flusses wurden von der Armee mit NICHT-elektrischen LKW geräumt....

Das man im Katastrophenfall mit einer EV Flotte funktionsfähig sein soll/will und das auch noch in einer Überlegenen Weise gegenüber Benzinern ist Schönmalererei vom Besten. :D

Total Realitätsfremd....

 

Gruss, Pete

 

 

Themenstarteram 20. September 2011 um 13:14

Stimmt Du hastr mich überzeugt der Bericht der New Yotrk Times die Interviews und die Bilder - alles frei erfunden weil das kann ja nicht so gewesen sein...

Dumm nur die waren vor Ort und Du nicht.... von daher glaube ich nicht dass der Bericht der NYT von vor Ort hier der Blödsinn ist....und ich glaube auch nicht dass die Interviews erfunden sind.....

Zitat:

Original geschrieben von WHornung

Stimmt Du hast mich überzeugt der Bericht der New York Times die Interviews und die Bilder - alles frei erfunden weil das kann ja nicht so gewesen sein...

Dumm nur die waren vor Ort und Du nicht.... von daher glaube ich nicht dass der Bericht der NYT von vor Ort hier der Blödsinn ist....und ich glaube auch nicht dass die Interviews erfunden sind.....

Ich habe NICHT behauptet das deren Interviews erfunden sind! :mad: Ich behaupte nur das die sich alles schoenreden. Stalingrad war auch ein Sieg der Wehrmacht und die Schlacht von Kursk zeigte die Ueberlegenheit Deutscher Waffen!

Die Putzmeister und Sany Pumpen in Fukushima waren NICHT elektrisch! GARNIX war elektrisch ausser 80 i-Miev! Sehr nett das die Eier einsatzfaehig waren aber das zur Loesung einer Katastrophe hoch zu stylisieren uebertrifft selbst die Faehigkeiten eines gewissen Hern Goerings!

Tatsache ist das TAUSENDE von Diesel und Benzin betriebenen Fahrzeugen an der Katastrophe (und deren Minderung) teilnahmen und von 80 EV unterstuetzt wurden.

Man kann nur hoffen ds bei der naechsten Hamburger Flut mehr als 80 EV und Angela einsatzbereit sind....

Gruss, Pete

 

Zitat:

Original geschrieben von SRAM

Weshalb auch alle Katastrophendienste weltweit und die Militärs auf elektrische Antriebe setzen.

Das tun sie nicht einmal in Japan. Die auf den Bildern in dem verlinkten Bericht gezeigten Fahrzeuge sind weder dem Katastrophenschutz noch dem Militär zuzuordnen.

Themenstarteram 21. September 2011 um 15:08

Klar wenn man den Artikel auf eine sehr absurde Weise interpretiert, dass E-Fahrzeige de alleinigen Katastrophenfahrzeuge sind.... aber wer bitte hat so weltfremde Ansichten dass er den Artikel überhaupt so verstehen kann.....???

Sie sind eben ideale Katastrophenfahrzeuge für Leute vor Ort die nicht wie das Militär auf beliebige Treibstoff-Vorräte zurückgreifen können - sondern die wie eben da steht die Wahl haben wochenlang auf Benzin zu warten oder Tage bis die Stromversorgung hergestellt war.

Wofür man Militär und Co braucht ist nur das Grobe 99% der Katastrophe wenn die wochenlang dauert sind aber wie hält man das soziale Leben am Laufen - z.B. Versorgung von Alten, medizinische Versorgung die keine Notfälle sind etc, Nahrungsmittel, Wiederherstellung privater Kommunikation, Heizung, Klempner, etc und was weiss ich - das macht 99% der Nachkatastrophe wenn diese über Wochen geht.

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