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Frage zum Reifenwechsel
Hallo,
ich habe heute die Winterreifen am Polo meiner Frau montiert. Clever wie ich bin habe ich natürlich die Reifen vorne und hinten mit wasserfester Kreide beschriftet (die Sommerreifen) um sie wieder zuordnen zu können.
Anschließend habe ich sie gewaschen und die Alu sauber gemacht. Als ich fertig war hat sich rausgestellt, dass die wasserfeste Kreide nicht wasserfest ist. Also nichts mehr mit Beschriftung.
Es sind keine laufrichtungsgebundene Reifen und erst einen Sommer gefahren, also fast noch komplettes Profil.
Abgesehen davon, daß ich jetzt sowieso nichts mehr machen kann eine Frage dazu:
Wenn ich wieder die Sommerreifen auf das Auto mache, muss ich irgendwas beachten oder kann ich sie irgendwie auf das Auto machen? Weil zuordnen kann ich sie jetzt nicht mehr.
Vielen Dank im voraus.
PS: Der Reifenhändler hat mir beim Neukauf 4 mal den Träger am nagelneuen Polo eingedrückt. Klasse, ich habe es erst heute gesehen. Man muss wirklich jedesmal kontrollieren wenn man das Auto aus der Hand gibt. Aber so idiotisch kann man doch eigentlich nicht sein als Reifenhändler? Naja genug geheult.
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36 Antworten
Hi,
erstens stimmt das mit dem Sägezahn. Wenn Du nichts spürst: Nach einigen km Fahrt kehrt sich das ins Gegenteil um, d.h. anfangs wummern die Reifen vielleicht ein wenig, wenn Du falsch liegst, das gibt sich aber irgendwann.
Zweitens gehören auch bei Frontantrieben die besseren Reifen auf die Hinterachse wegen der Richtungsstabilität.
Gruß, Einbayer
Zitat:
Original geschrieben von Einbayer
Zweitens gehören auch bei Frontantrieben die besseren Reifen auf die Hinterachse wegen der Richtungsstabilität.
Theorie und Praxis:
Theoretisch gebe ich dir Recht, aus detr Praxis nicht. Was passiert bei deinem Vorgehen. reifen werden aufgezogen und bleiben ein Reifenleben lang auf der gleichen Achse. Die vorderen sind runter und man versucht irgendwie noch das alte Reifenmodell zu kriegen und kauft vermutlich alte Reifen. Die hinteren hingegen werden härter und härter und rubbeln sich noch weniger runter. manche Leute kommen dann auf die Idee, die Reifen 7 Jahre zu fahren, weil das Profil noch OK ist. Zudem wird der Sägezahn auf der Hinterachse noch stärker, was auch nicht unbedingt so toll ist.
ich handhabe das daher so: Spätestens nach 1 Saison wird die Achse gewechselt. Die Reifen fahren sich gleichmäßiger ab und werden als kompletter Satz gegen neue ersetzt.
Zitat:
Original geschrieben von CyberTim
Zitat:
Original geschrieben von Einbayer
Zweitens gehören auch bei Frontantrieben die besseren Reifen auf die Hinterachse wegen der Richtungsstabilität.
Theorie und Praxis:
Theoretisch gebe ich dir Recht, aus detr Praxis nicht. Was passiert bei deinem Vorgehen. reifen werden aufgezogen und bleiben ein Reifenleben lang auf der gleichen Achse. Die vorderen sind runter und man versucht irgendwie noch das alte Reifenmodell zu kriegen und kauft vermutlich alte Reifen. Die hinteren hingegen werden härter und härter und rubbeln sich noch weniger runter. manche Leute kommen dann auf die Idee, die Reifen 7 Jahre zu fahren, weil das Profil noch OK ist. Zudem wird der Sägezahn auf der Hinterachse noch stärker, was auch nicht unbedingt so toll ist.
ich handhabe das daher so: Spätestens nach 1 Saison wird die Achse gewechselt. Die Reifen fahren sich gleichmäßiger ab und werden als kompletter Satz gegen neue ersetzt.
Mann Du sprichts mir aus der Seele. Und genau so ist es!
Diese ganzen allgemeinen Ratschläge wie von 0ktober bis Ostern (von O bis O) oder ab 7 Grad immer mit WR. Nie über Kreuz tauschen. Lieber mehr Druck. WR mit 4 mm lieber nicht mehr fahren. usw usf....
haben alle ein Ziel vor Augen: UMSATZ
Also am besten kauft man sich jedes Jahr 2x einen 4er Satz Alukompletträder und schmeißt die alten weg! Ist am sichersten, mit Abstand.
Bei den Alus, da weiß mam ja nämlich auch nie ob die schon Microrisse haben und dann bei 200 auf der AB in der Kurve, ogottogottogottogot...
Gruß
Felgenschiss
Zitat:
Original geschrieben von CyberTim
Theorie und Praxis:
Theoretisch gebe ich dir Recht, aus detr Praxis nicht. Was passiert bei deinem Vorgehen. reifen werden aufgezogen und bleiben ein Reifenleben lang auf der gleichen Achse. Die vorderen sind runter und man versucht irgendwie noch das alte Reifenmodell zu kriegen und kauft vermutlich alte Reifen. Die hinteren hingegen werden härter und härter und rubbeln sich noch weniger runter. manche Leute kommen dann auf die Idee, die Reifen 7 Jahre zu fahren, weil das Profil noch OK ist. Zudem wird der Sägezahn auf der Hinterachse noch stärker, was auch nicht unbedingt so toll ist.
ich handhabe das daher so: Spätestens nach 1 Saison wird die Achse gewechselt. Die Reifen fahren sich gleichmäßiger ab und werden als kompletter Satz gegen neue ersetzt.
Hi,
ja, wenn die Differenzen net so schlimm sind, dann ist das ja auch nicht so wichtig. Wenn man aber ausgeprägte Differenzen erkennen kann, würde ich dann doch davon abraten.
Außerdem spricht recht wenig dagegen, die Vorderreifen da zu lassen und wenn die runter sind zwei neue zu kaufen und dann Achse zu tauschen.
Auch wenn man sicherlich nicht alles so bierernst nehmen muss, finde ich so überlässige Haltungen wie von Felgenschiss dann doch bedenklich. Weil es hängt nunmal mein (und anderer) Leben davon ab, dass meine Räder (=Felgen und Reifen) bei 200+ den Kontakt zur Fahrbahn sicher herstellen. Und falls ich mal aus Versehen volle Kanne den Bordstein hochfahren würde, dann wären ziemlich sicher neue Reifen, evtl. auch Felgen fällig.
Mir graust das immer vor den Leuten, die mit ca 2cm Reifenbreite auf dem Bürgersteig parken, zu niedrigen Luftdruck drinhaben und dann ab volle Beladung in den Urlaub.
Gruß, Einbayer
Zitat:
Original geschrieben von Harry999
zum markierungsproblem:
die idee finde ich OK..der preis imho aber unangemessen
beschriftete ventilkappen (VL VR HL HR)
muesste suchen..aber ich glaube ein satz so um die 9eur
wenn ich nochmal ueber die anzeige falle reiche ich den korrekten preis nach.
Harry
Habe mir solche Reifen-Memos bei Auto Teile Umlackieren geholt zum Aufschrauben auf die Ventile. Einwandfrei und dieses Rumgeschmiere auf den Gummi brauch ich mir nicht anzutun. Vor allen Dingen wasche ich meine Felgen, wer tut das nicht?
cheerio
Ich hab immer nach Gefühl gewechselt und keinen Unterschied gemerkt. Laufrichtung anschauen, Profil anschauen und dann wie hier geschildert paarweise nach gutes Profil, schlechtes Profil achsweise anschrauben.
Das mit dem besseren Profil vorne bei Frontantrieb sollte im Winter (vor allem wenn man tatsächlich in einem Schneegebiet wohnt wie ich) so gemacht werden. Ist ja kar wegen dem Gripp des besseren Profils an der Antriebsachse. Da merkt man es schon wenn man die neuen Reifen mit ggf. 2mm mehr Profil als die beiden Gebrauchten an die Antriebsachse schraubt.
Ansonsten simmt es schon, dass man eigentlich die besseren Reifen immer auf die Hinterachse schraubt (egals ob Frontantrieb oder Heck) wegen der Spurstabilität. Und das ist wissenschaftlich erwiesen. Die Hinterachse sorgt für die Spurstabilität und den Geradeauslauf. Ein Reifenplatzer ist deshalb auch immer gefährlicher an der Hinterachse als vorne (man denke an Autobahn bei 200 Sachen).
Jetzt kann man draüber dieskutieren, denn die Kurvenfahrten werden wiederum über die Vorderachsen "gehalten".
Deshalb können geübte Fahrer bei einem Slalomparkurs so schnell um Pilonen fahren. Nachdem ich zur ersten Pilone beschleunigt habe, gehe ich wenn ich an ihr vorbei bin komplett vom Gas runter um Druck auf die Vorderachse zu kriegen (auf keinen Fall bremsen, nur vom Gas runter). Durch das weggehen vom Gas wird das Gewicht nach voren verlagert, wodurch die vorderen Reifen mehr Gripp bekommen und ich besser (mit einer höheren Geschwindigkeit wie jemand der durchgehend um die Pilone auf dem Gas bleibt) um die Kurve/Pilone komme. bin ich drum rum (die zweite Pilone wird natürlich schon vorher "angepeilt"), gehe ich kurz voll aufs Gas, um den Druck (das nach vorne verlagerte Gewicht) wieder auf die Hinterräde zu geben.
Zitat:
Original geschrieben von neo49
Ansonsten simmt es schon, dass man eigentlich die besseren Reifen immer auf die Hinterachse schraubt (egals ob Frontantrieb oder Heck) wegen der Spurstabilität. Und das ist wissenschaftlich erwiesen.
Wir leben in einer Zeit, wo sich vieles ändert. Die elektronischen Systeme spielen eine immer größere Rolle. Die wenigsten von uns wissen, was da in welchen Situationen wirklich passiert. Die von Dir zitierte Wissenschaft ist doch genau das, was bei Bosch und Co. in den Entwicklungsabteilungen geschieht. Da gibts Unterschiede von Auto zu Auto, von Baujahr zu Baujahr, von SW-Version zu SW-Version.
Viel wird in naher Zukunft davon abhängen, inwieweit die SW aktiv Einfluß auf die Lenkung nehmen darf: die manuellen Lenkeingriffe des Fahrers dämpfen, begrenzen oder verhindern plus aktive SW-gesteuerte Lenkbewegungen.
Ja ja, wir leben leider in einer Zeit wo immer mehr im Fahrzeug von der Elektronik abhängt.
Aber generell ist das mit den Reifen auf der Hinterachse so. Die Elektronik greift ja in der normalen Fahrsituation noch nicht ein. Und trotz Elektronik bleibt die Fahrphysik bestehen. Ich verschiebe/ändere die Grenzen der Physik mittels Hilfmittel (sei es Elektronik oder Tuning) nur ein bisschen nach oben oder unten. Ganz Umgehen lässt sie sich nicht.
Zitat:
Original geschrieben von neo49
Aber generell ist das mit den Reifen auf der Hinterachse so. Die Elektronik greift ja in der normalen Fahrsituation noch nicht ein.
In der "normalen" Fahrsituation habe ich auch keinen instabilen Zustand. Da soll sich die Elektronik ja auch zurückhalten.
Zitat:
Original geschrieben von neo49
Und trotz Elektronik bleibt die Fahrphysik bestehen. Ich verschiebe/ändere die Grenzen der Physik mittels Hilfmittel (sei es Elektronik oder Tuning) nur ein bisschen nach oben oder unten. Ganz Umgehen lässt sie sich nicht.
Die Fahrphysik bleibt bestehen, ja klar. Nur ist die Fahrphysik ein komplexes System von Zusammenhängen, die nur zu so griffigen Sprüchen (wie: Die Instabilität kommt von der Hinterachse) führt, wenn man ganz viele Parameter vernachlässigt. Moderne elektronische Systeme erlauben nun aber Eingriffe und berücksichtigen Parameter, was bis vor kurzem noch nicht möglich war.
Ich will damit sagen, dass dieser Spruch heute nicht mehr zwingend zur Empfehlung, hinten die besseren Reifen fahren zu müssen, führt. Instabilität an der Hinterachse entsteht, wenn die Hinterräder nicht genügend Seitenkräfte aufbringen können. Z.B. bei starkem Zick-zack-Fahren oder zu schneller Kurvenfahrt. Da genau hilft aber die Elektronik.
Also kann ich die Vorteile der besseren Reifen dort nutzen, wo ich sie viel öfter brauche: vorne für die bessere Bremsleistung und auf der Antriebsachse für die bessere Beschleunigung. Bei Autos mit Frontantrieb ist das einfach, bei Hecktrieblern muß ich mich entscheiden...
Übrigens: wenn man die Winterräder jedes Jahr von vorne nach hinten wechselt, müßten sie eigentlich immer gleichviel Profil haben...
Da will ich mich vom Grundsatz her anschließen und widerspreche nicht.
ABER eines will ich noch anmerken. Ich war bisher an ca. 5 Fahr- und Sicherheitstrainigs u.a. mit dem alten Ford Scorpio, dem VW T4, dem neuen Passat (aktuellstes Modell), dem Mercedes-Benz C220 (Baujahr 2004)
Bei allen Sicherheitstrainings wurden auch Pilonenfahrten (Slalom) gemacht und nur in den extremsten Fällen ging mal kurz die Warnlampen die das Einschalten der elektronischen Helfer ESP usw. signalisieren an. Es machte in sofern keinen direkten Unterschied ob ob ich den Slalom-PArkours mit dem Scorpio oder dem neuen PAssat gefahren bin. Nur wenn ich mal ne extreme Situation hatte (dafür musste man sich aber mächtig anstrengen und aufs Gas treten) hat der Passat durch seine kleinen Helferlein das Gas weggenommen.
Ich will damit nur sagen. Ob alte Kiste die gerade mal so ABS hat oder neueste Entwicklung mit allen technischen Helferlein integriert: Die Fahrphysik ist wie selbst ich als Leihe gemerkt habe die gleiche geblieben nur dass ich mit den elektronischen Helferlein ggf. durch das automatische Gas wegnehmen oder automatisch abbremsen einzelner Räder an ein ausbrechen schneller erinnert wurde. Man selber merkt es ja erst wenns schon zu spät ist. Ausgebrochen ist die Kiste deswegen trotzdem an der gleichen Stelle nur das die Elektronik das Teil noch hier und da abfangen konnte.
Man glaubt es kaum aber es ist so. Auch ein nigelnagelneuer 5er BMW bricht physikalisch gesehen eigentlich bei gleicher Fahrweise an der selben Stelle aus wie der Polo. Aber zum einen helfen einem die kleinen Helfer das Fahrzeug trotzdem zu beherschen und zum anderen sorgen besseres Fahrwerk, andere Reifen usw. dafür das ich diese Grenze der Physik ein bisschen verschiebe und vielleicht 5 Km/h schneller um die Pilone fahren kann bevor mir das gleiche Schicksal ereilt wie beim Polo.
Zitat:
Original geschrieben von neo49
Nur wenn ich mal ne extreme Situation hatte (dafür musste man sich aber mächtig anstrengen und aufs Gas treten) hat der Passat durch seine kleinen Helferlein das Gas weggenommen.
Die Elektronik nimmt nicht nur Gas weg, sondern bremst einzelne Räder so ein, dass Du auf Kurs bleibst.
Die einfachste Übung ist folgende: Kennst Du in Deiner Umgebung einen Kreisverkehr, der zu bestimmten Zeiten verkehrsfrei ist? Dann fahr mal hin und überwinde Dich. Fahr in den Kreisverkehr ein, finde den nötigen Lenkeinschlag und werde langsam schneller. Der Kreisverkehr hilft Dir dabei, bzw. zwingt Dich, den Radius konstant zu halten. Dann wirst Du merken, wann das ESP anspricht und Dich nicht schneller werden läßt.
Stufe 2: Geh in den Kreisverkehr und gib Vollgas! Bleib auf dem Vollgas (!) - aber halte den Radius: Das ESP hält Dich absolut bei einer konstanten Geschwindigkeit auf Kurs! (Wenn Dich dabei ein Passant beobachtet, ruft der die Polizei, so spektakulär sieht das aus und hört sich das an!)
Ähnliches gilt für den Pilonenkurs. Wer Vertrauen zum ESP gefunden hat, kann den engen Pilonenkurs mit Vollgas fahren und sich aufs Lenken konzentrieren - es wird vorzüglich funktionieren!
(Einschränkung: Die durchs ESP vorgegebene Geschwindigkeit beim Kreisverkehr- oder Pilonenfahren ist deutlich niedriger als die, die ein geübter Driftkünstler bei ausgeschaltetem ESP erreicht - aber das ist doch hier nicht das Thema.)
Und jetzt lese meinen letzten Beitrag.
Zitat:
Original geschrieben von GTV JAG
Ich würde bei der Montage der Sommerreifen folgendermaßen vorgehen:
Check mal alle 4 Reifen auf ihre Profiltiefe... die 2 mit dem meisten Profil schraubst du auf die Vorderachse (Polo=Frontantrieb) und die 2 anderen auf die Hinterachse. Das mit der Laufrichtung muss ich eh nicht schreiben, weil deine Reifen ja nicht laufrichtungsgebunden sind.
greetz
The Jag
Die Reifen mit der größten Profiltiefe gehören auf die Hinterachse!
@uwbicker ... kommt drauf an was dir wichtiger ist... ein bisschen mehr Spurtreue oder mehr Traktion wenn du einen Hügel / Berg oder eine Kurve fahren willst! Ich bin für mehr Traktion!
Muss aber jeder für sich selber wissen! In diesem Thread wurde eh schon darüber diskutiert... also happy day
greetz The Jag
Es geht dabei um die Haftung beim Bremsen! Blockieren die Hinterräder ist die Kiste nicht mehr kontrollierbar.
Zitat:
Original geschrieben von uwbiker
Es geht dabei um die Haftung beim Bremsen! Blockieren die Hinterräder ist die Kiste nicht mehr kontrollierbar.
Dem kann ich nur zustimmen. Die Traktion ist zwar nicht unerheblich, aber das Bremsverhalten ist noch sehr viel wichtiger. Ein Auto mit Allradantrieb bekommst auch mit Sommerreifen bei einer geschlossenen Schneedecke noch halbwegs vom Fleck, beim Bremsen siehts aber ganz anders aus.
Ich weiss nicht ob jemand schon mal bei geschlossener Schneedecke ein Fahrzeug bewegt hat das auf der HA einen Sommerreifen und einen Winterreifen hatte. Ich habs hinter mir, beim bremsen ist das Heck sofort ausgebrochen, da hilft einem auch kein ABS oder ASR mehr (ABS war vorhanden bei meinem Corrado). Seit dieser Erfahrung werde ich kein Ersatzrad mehr auf die HA schrauben im Winter, eine ausbrechende VA schiebt nur weiter geradeaus (untersteuern), eine ausbrechende HA macht das Fahrzeug für einen normalen Fahrer unkontrollierbar (übersteuern). Bei guten Winterreifen auf der VA und alten bzw. abgefahrenen (unter 4 mm kannst die knicken) Winterreifen auf der HA wird wohl nicht so schnell ein Dreher entstehen wie bei der Mischbereifung die von mir gefahren wurde, aber die Reifen werden bei einer geschlossenen Schneedecke sehr viel schneller zum blockieren neigen.
MFG