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Focus Electric 2016
der Focus Electric 2016 wird aufgerüstet.mehr Reichweite - in USA ca. 100 mls - und CSS-schnelladung. Hört sich gut an!
Beste Antwort im Thema
Jetzt fängt wieder die übliche Diskussion darüber an, dass x km Reichweite ja vieeeeel zu wenig sind und alles unter 1.000 km keinen Sinn macht und bla, bla, bla ... .
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24 Antworten
Zitat:
@electroman schrieb am 20. Dezember 2015 um 14:04:10 Uhr:
Zitat:
@Basti32 schrieb am 20. Dezember 2015 um 12:59:47 Uhr:
Aber wie wäre es dem mal mit neuen Straßen über die dann ein induktives laden mögliche wäre. Also so das die autos einfach den Strom aus der Straße ziehen den sie brauchen.
Das wird ein ewiger Wunschtraum bleiben. Die zu übertragenden Energiemengen sind schlicht und einfach zu groß,
als dass man diese den Fahrzeugen während der Fahrt zur Verfügung stellen könnte.
Falsch, funktionieren tut das. Es gibt weltweit auch diverse Teststrecken auf denen geforscht wird.
Ein interessanter Artikel zu dem Thema:
Gruß
Wie viele Teststrecken gibt es beim Transrapid?
Das mit der Induktion mag in der Stadt funktionieren wo die Straßen häufiger genutzt werden. Auf dem flachen Land wo seltener ein Auto fährt dürfte es sich nie rentieren.
Wo soll der Sinn sein 30-40 km zu fahren nur um aufzuladen wenn die direkte Strecke nur 10 km wären?
Da wäre es bestimmt einfacher Oberleitungen zu verlegen und die Autos so während der Fahrt aufzuladen bzw mit Strom zu versorgen so wie es bei einigen Buslinien gemacht wird.
Zitat:
@seeigel147 schrieb am 20. Dezember 2015 um 14:43:12 Uhr:
Wie viele Teststrecken gibt es beim Transrapid?
Das mit der Induktion mag in der Stadt funktionieren wo die Straßen häufiger genutzt werden. Auf dem flachen Land wo seltener ein Auto fährt dürfte es sich nie rentieren.
Wo soll der Sinn sein 30-40 km zu fahren nur um aufzuladen wenn die direkte Strecke nur 10 km wären?
Da wäre es bestimmt einfacher Oberleitungen zu verlegen und die Autos so während der Fahrt aufzuladen bzw mit Strom zu versorgen so wie es bei einigen Buslinien gemacht wird.
Der Transrapid ist, dank unserer unfähigen SPD-Politiker, mausetot. Es gibt gar keine Transrapidteststrecke mehr. Echt ein Jammer, habe selbst ein paar Monate bei Thyssen Krupp Transrapid gearbeitet, war eine super Zeit - egal.
Natürlich sind zusätzlich Akkus im Auto um kurze Strecken, bis zu 100 Kilometer, zu überwinden. Es geht bei der Technik nun mal darum, Elektroautos und LKW's langstreckentauglich zu bekommen. So lange das nicht erreicht ist, wird es auch keinen Durchbruch bei der Verbreitung von E-Autos geben. Was nützt mir ein Auto mit 100km Reichweite? - Nix.
Gruß
Zitat:
@Daggobert schrieb am 20. Dezember 2015 um 14:30:59 Uhr:
Zitat:
@electroman schrieb am 20. Dezember 2015 um 14:04:10 Uhr:
Das wird ein ewiger Wunschtraum bleiben. Die zu übertragenden Energiemengen sind schlicht und einfach zu groß,
als dass man diese den Fahrzeugen während der Fahrt zur Verfügung stellen könnte.
Falsch, funktionieren tut das. Es gibt weltweit auch diverse Teststrecken auf denen geforscht wird.
Ein interessanter Artikel zu dem Thema:
Gruß
Falsch, es funktioniert genau für 1 Auto auf einer Strecke von 25 Metern
Mir ging es um die Versorgung des gesamten Verkehrs auf den Straßen, bitte genau lesen.
In dem Artikel von oben läuft alles unter optimalen Laborbedingungen mit bestens aufeinander abgestimmten Systemen auf einer sehr, sehr kurzen Strecke. Man kann eine Teststrecke analog zum Transrapid bauen, aber das war es dann auch schon. Auf der "realen" Strasse, auch wenn nur 1/3 aller Fahrzeuge zugleich unterwegs sein sollten, wird dies nie umzusetzen sein. Es müsste bei einem durchschnittlichen Bedarf von 10..12 kW (plus der entstehenden Verluste) pro Auto und 15 Mio. Fahrzeugen eine Leistung von etwa 200 Gigawatt eingespeist werden. Völlig illusorisch. Bezeichnend in dem o. g. Artikel, und meiner Meinung nach eine sehr bezeichnende Kernaussage des Ganzen:"Zugegeben, das alles würde Geld kosten. Aber ums Rechnen geht es am IFAM erst in einem weiteren Projektschritt." Sagt eigentlich alles.
Gruß
electroman
Zitat:
@electroman schrieb am 20. Dezember 2015 um 15:59:31 Uhr:
Zitat:
@Daggobert schrieb am 20. Dezember 2015 um 14:30:59 Uhr:
Falsch, funktionieren tut das. Es gibt weltweit auch diverse Teststrecken auf denen geforscht wird.
Ein interessanter Artikel zu dem Thema:
Gruß
Falsch, es funktioniert genau für 1 Auto auf einer Strecke von 25 Metern
Mir ging es um die Versorgung des gesamten Verkehrs auf den Straßen, bitte genau lesen.
In dem Artikel von oben läuft alles unter optimalen Laborbedingungen mit bestens aufeinander abgestimmten Systemen auf einer sehr, sehr kurzen Strecke. Man kann eine Teststrecke analog zum Transrapid bauen, aber das war es dann auch schon. Auf der "realen" Strasse, auch wenn nur 1/3 aller Fahrzeuge zugleich unterwegs sein sollten, wird dies nie umzusetzen sein. Es müsste bei einem durchschnittlichen Bedarf von 10..12 kW (plus der entstehenden Verluste) pro Auto und 15 Mio. Fahrzeugen eine Leistung von etwa 200 Gigawatt eingespeist werden. Völlig illusorisch. Bezeichnend in dem o. g. Artikel, und meiner Meinung nach eine sehr bezeichnende Kernaussage des Ganzen:"Zugegeben, das alles würde Geld kosten. Aber ums Rechnen geht es am IFAM erst in einem weiteren Projektschritt." Sagt eigentlich alles.
Gruß
electroman
15 Millionen Autos verteilt auf ganz Deutschland und nicht auf einem Fleck. Also ich sehe da keine Probleme. Wie viele Autos können auf einem Teilstück, sagen wir auf 100m, unterwegs sein?
Es gibt auch längere Teststrecken, hier z.B. 125m:
Klick mich
In vielen Ländern von vielen Institutionen wird in die Richtung entwickelt. Ich könnte dich jetzt mit Links zu bomben aber das wird auch nix nützen.;-)
Nach dem ständigen aufladen durch Induktion in der Fahrbahn wäre die zweitbeste Lösung Wasserstoff und Brennstoffzellen. Immerhin hat Toyota (Klick mich) mittlerweile ein Brennstoffzellenserienfahrzeug heraus gebracht. Diverse andere Hersteller, Honda, Daimler und Ford werden in den nächsten 3 Jahren folgen. Die Vorteile liegen auf der Hand: normales tanken, nur Wasserdampf als Abgas und den Fahrspass eines Elektromotors.
Gruß
@Daggobert
Ich bin schon davon ausgegangen, dass die Autos über ganz Deutschland verteilt sind, alles andere wäre ja nicht der Realität entsprechend. Aber auch das ändert nichts daran, dass man selbst bei dieser (gemäßigt geschätzten) Anzahl von 15 Mio. Autos, die zugleich unterwegs sind, die Einrichtungen zur Stromversorgung in der Größenordnung von 200 Gigawatt vorhalten muß, auch wenn dieser Bedarf vielleicht nur während der 2 Stunden rushhour voll benötigt wird. Aber eben genau für diese Spitzenlast müsste alles ausgelegt werden. Und das sind mal eben Leistungen, die etwa 100 AKW entsprechen. Dies mit heutiger und in nächster Zukunft verfügbarer Technik zu verwirklichen - keine Chance. Diese Leistungsspitze kann nur durch ein dezentrales, langsameres Laden zu Hause, auf Parkplätzen etc. erreicht werden. Gleichmäßig verteilt auf 24 Stunden würde das im oben angenommenen Beispiel die Leistungsspitze auf etwa 16,7 GW reduzieren, also die Leistung von etwa 8 AKW.
Gruß
electroman
Zitat:
@electroman schrieb am 20. Dezember 2015 um 18:46:46 Uhr:
@Daggobert
....... Aber auch das ändert nichts daran, dass man selbst bei dieser (gemäßigt geschätzten) Anzahl von 15 Mio. Autos, die zugleich unterwegs sind, .........
Gruß
electroman
Da liegst Du um eine 10er Potenz daneben. Ein PKW hat eine durchschnittliche "Einschaltdauer" von nur 3%!
Rechnen wir großzügig auch noch die 8 Nachtstunden weg und konzentrieren das auf 16 Tagesstunden bleiben bei 44Mio zugelassenen PKWs 2 Mio die sich tagesdurchschnittlich gleichzeitig bewegen.
monegasse
Zitat:
@Monegasse schrieb am 20. Dezember 2015 um 19:09:00 Uhr:
.....2 Mio die sich tagesdurchschnittlich gleichzeitig bewegen.
Der Durchschnitt ist nicht alles.
Die 2 Millionen stehen gefühlt bereits zur Rushhour in/um Stuttgart im Stau.
Wie es in anderen Ballungszentren ist weiß ich nicht.
Bei Frankfurt wurden bestimmt nicht grundlos 4 spurige Autobahnen gebaut
Ansonsten dürfte es da nicht viel anders aussehen
Zitat:
@seeigel147 schrieb am 20. Dezember 2015 um 19:16:48 Uhr:
Zitat:
@Monegasse schrieb am 20. Dezember 2015 um 19:09:00 Uhr:
.....2 Mio die sich tagesdurchschnittlich gleichzeitig bewegen.
Der Durchschnitt ist nicht alles.
Die 2 Millionen stehen gefühlt bereits zur Rushhour in/um Stuttgart im Stau.
Wie es in anderen Ballungszentren ist weiß ich nicht.
Bei Frankfurt wurden bestimmt nicht grundlos 4 spurige Autobahnen gebaut
Ansonsten dürfte es da nicht viel anders aussehen
Schon klar, darum hab ich ja die Konzentration auf die "Tageslichtstunden" gemacht. Auch klar dass sich in Stoßzeiten eine noch höhere Verdichtung ergibt, aber ein Auto das im Stau steht verbraucht auch (fast) keine Energie.
Und auch 2Mio Autos in Bewegung sind schon eine ganze Menge. Überleg mal, das ist eine Stau-Schlange von 20.000km !
monegasse
Zitat:
@Monegasse schrieb am 20. Dezember 2015 um 19:09:00 Uhr:
Zitat:
@electroman schrieb am 20. Dezember 2015 um 18:46:46 Uhr:
@Daggobert
....... Aber auch das ändert nichts daran, dass man selbst bei dieser (gemäßigt geschätzten) Anzahl von 15 Mio. Autos, die zugleich unterwegs sind, .........
Gruß
electroman
Da liegst Du um eine 10er Potenz daneben. Ein PKW hat eine durchschnittliche "Einschaltdauer" von nur 3%!
Rechnen wir großzügig auch noch die 8 Nachtstunden weg und konzentrieren das auf 16 Tagesstunden bleiben bei 44Mio zugelassenen PKWs 2 Mio die sich tagesdurchschnittlich gleichzeitig bewegen.
monegasse
Glaube ich nicht, dass ich da groß danebenliege. Ist eher noch zu gering angenommen. In D gibt es 43 Mio. Beschäftigte. Davon nutzen laut Statstik 66 % das Auto, um zur Arbeit zu fahren. Macht schlappe 28.38 Mio. Selbst wenn man jetzt noch 8 Mio. abzieht für Fahrgemeinschaften, bleiben 20 Mio. übrig. Dazu noch der Güterverkehr mit etlichen Mio. Fahrzeugen und die vielen Millionen Helikoptereltern, die allmorgendlich den Nachwuchs zum Kindergarten / Schule fahren und nachmittags wieder abholen. Und eben dieser Verkehr ist auf diese 1...2 Stunden verdichtet. Und genau dafür muss die Maximalversorgung ausgelegt sein. Selbst, wenn man sie nur eine Viertelstunde am Tag bräuchte. Mit dem Durchschnitt ist es eben wie mit der heißen Herdplatte: ich kann 10x in der Stunde für eine Zehntelsekunde dranfassen, ohne dass was passiert. Fasse ich sie 1 Sekunde lang an, gibt es eine Brandblase. Aber im Durchschnitt habe ich in beiden Fällen genauso lange drangefasst...
Gruß
electroman