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Fiesta MK6 geht aus
Hallo Motor Talk Gemeinde,
meine Freundin fährt einen Fiesta MK6 Baujahr 2006, 1,4l Benziner.
Neulich wollte ich das Auto aus der Garage fahren, dabei fiel mir auf das der Fiesta einfach ausging.
Nach erneutem starten ging er beim einkuppeln auch wieder aus.
Als gestern meine Freundin nach einer Strecke von 15km ebenfalls erzählte das das Auto einfach ausging (ebenfalls beim Kuppeln, also wenn die Drehzahl in den Leerlauf geht) hab ich mir gedacht, wende ich mich mal an Euch.
MFG Peter
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13 Antworten
Da könnte der Kupplungspedalschalter (sitzt hinter dem Kupplungspedal) defekt sein.
Ich hab jetzt schon viel gelesen, bezüglich Leerlaufregelung, drosselklappe....
Hab grad die gleichen Probleme, schau mal ob der dickere Unterdruckschlauch unterhalb der Ansaugbrücke im Bereich der Drosselklappe kaputt ist. Kost 10€ beim FFH.
Zitat:
Original geschrieben von wittmannpet
Ich hab jetzt schon viel gelesen, bezüglich Leerlaufregelung, drosselklappe....
Falls es dir weiter hilft...
Über den Kupplungspedalschalter bekommt das Steuergerät die Info die Drehzahl zu senken (eben in Leerlauf).
Wäre bei deinem Problem sehr wahrscheinlich weil der Motor schlagartig beim kuppeln ausgeht.
Stimmt, werde den morgen bei mir auch noch wechseln.
So, bei mir hat der Wechsel des Kupplungspedalschalters nix gebracht, geht immer noch aus wenn die Kupplung getreten wird.
Hallo,
habe seit gestern dass selbe Problem.
Habt ihr noch Vorschläge?
mfg
Ein Detail ist mir unklar. Du schreibst zuerst das er Dir beim "EINkuppeln" ausgegangen ist. Das heisst ja wenn man vom Pedal runter geht. Als zweites schreibst Du das es Deiner Freundin passierte, als sie beim kuppeln in den leerlauf ging. Das heisst ja wenn sie aufs Pedal steigt. Hast Du Dich da vertan mit aus- und einkuppeln und es war beides mal das gleiche? oder war es wirklich so wie Du schreibst das es einmal beim ein- und einmal beim auskuppeln aufgetreten ist? Sollte es so sein, das er einfach nur den leerlauf nicht hält, was ich jetzt fast mal vermute, würde mein Verdacht als erstes auf den Drosselklappensteller treffen. Der 1,4 Duratec hat keinen separaten Leerlaufsteller, da elektronisches Gaspedal. Man kann versuchen sie auszubauen und zu reinigen. Wenn die am Rand zu verdreckt ist reichts nicht mehr für den leerlauf. Oft ist das ding aber auch einfach kaputt. Man kann es mittels OBD prüfen, oder aber gleich ersetzen. Die Dinger gehen bei den Duratec´s öfter mal kaputt. Hoffe ich konnte Dir ein wenig helfen. Gruß aus Köln.
Ich habe den Unterdruckschlauch vom Getriebe-Abgang gewechselt - danach ging das Auto leider nicht nur im Standgas im kalten Zustand aus, sondern dann zusätzlich auch im warmen Zustand.
Hab dieses Problem jetzt aus Zufall auch anders lösen können.
Da jetzt nach dem Schlauchwechsel das Standgas immer in den Keller ging, dachte ich mir nach einigen Tagen, ich ziehe den Schlauch einfach ab und simuliere damit wieder den kaputten Schlauch und das Auto fährt wenigstens im warmen Zustand wieder optimal.
Aber falsch gedacht - hab den Schlauch an der Getriebeseite abgezogen(weil man dort besser ran kommt) und danach ist das Standgas dann leider mindestens auf 1500 Umdrehungen hoch gegangen - so konnte ich natürlich auch nicht fahren!Also hab ich bei laufendem Motor mal den Eingangsnippel vom Getriebe zugehalten und der Motor ging dann aus, was auch richtig ist. Dann wieder Auto gestartet und versucht beim laufenden Motor den Schlauch wieder aufzustecken - die Drehzahl hat sich dabei immer verändert - ging rauf und runter - wahrscheinlich weil ich den Schlauch immer drücken musste und den Querschnitt damit veränderte - plötzlich merkte ich, dass selbstständig die Drehzahlanpassung erfolgte und alles war so, wie es sein sollte!:freuen: Denke mal durch das hin und her habe ich die Sensoren und die Elektronik dann so durcheinander gebracht, dass sie sich selbst einen Wert gezogen hat, der passend war - vielleicht Glück oder man versucht es einfach mal so.:top: Hab dann das Fahrzeug probegefahren:fahren: und meinen Termin zwecks Fehlerrücksetzung in der Fordwerkstatt abgesagt
Hoffe ihr habt auch soviel Glück, wenn es mal passiert, denn meine Werkstatt glaubte nicht wirklich an die Behebung durch Rücksetzen der Fehler :schmollen3:(ich schon):fluestern:, aber wie gesagt, ging auch aus Zufall günstiger :top2:
Erstmal fehler auslesen lassen und danach schauen wir weiter
Den Unterdruckschlauch kann man ganz leicht selbst kontrollieren- kommt ganz darauf an, wie sich der Fehler zeigt. Die Schläuche gehen öfter mal nach einigen Jahren kaputt und sind sehr oft die Ursache für die defekte Standgasregulierung. Ein handelsübliches Fehler-Auslesegerät zeigt oft keinen Fehler an, wie auch in diesem Fall bei mir. Das Profi-Gerät zeigte hingegen da schon einige Fehler im internen Speicher an. Solch eine Fehlerablesung ist meist aber immer mit Kosten verbunden. Deshalb zuerst einfach mal bei diesem Fehler selbst kurz kontrollieren und Kosten sparen ;-)
Den Unterdruckschlauch kann man ganz leicht selbst kontrollieren- kommt ganz darauf an, wie sich der Fehler zeigt. Die Schläuche gehen öfter mal nach einigen Jahren kaputt und sind sehr oft die Ursache für die defekte Standgasregulierung. Ein handelsübliches Fehler-Auslesegerät zeigt oft keinen Fehler an, wie auch in diesem Fall bei mir. Das Profi-Gerät zeigte hingegen da schon einige Fehler im internen Speicher an. Solch eine Fehlerablesung ist meist aber immer mit Kosten verbunden. Deshalb zuerst einfach mal bei diesem Fehler selbst kurz kontrollieren und Kosten sparen ;-)
Zitat:
@Ratz68 schrieb am 24. Februar 2017 um 12:36:59 Uhr:
Ich habe den Unterdruckschlauch vom Getriebe-Abgang gewechselt - danach ging das Auto leider nicht nur im Standgas im kalten Zustand aus, sondern dann zusätzlich auch im warmen Zustand.
Hab dieses Problem jetzt aus Zufall auch anders lösen können.
Da jetzt nach dem Schlauchwechsel das Standgas immer in den Keller ging, dachte ich mir nach einigen Tagen, ich ziehe den Schlauch einfach ab und simuliere damit wieder den kaputten Schlauch und das Auto fährt wenigstens im warmen Zustand wieder optimal.
Aber falsch gedacht - hab den Schlauch an der Getriebeseite abgezogen(weil man dort besser ran kommt) und danach ist das Standgas dann leider mindestens auf 1500 Umdrehungen hoch gegangen - so konnte ich natürlich auch nicht fahren!Also hab ich bei laufendem Motor mal den Eingangsnippel vom Getriebe zugehalten und der Motor ging dann aus, was auch richtig ist. Dann wieder Auto gestartet und versucht beim laufenden Motor den Schlauch wieder aufzustecken - die Drehzahl hat sich dabei immer verändert - ging rauf und runter - wahrscheinlich weil ich den Schlauch immer drücken musste und den Querschnitt damit veränderte - plötzlich merkte ich, dass selbstständig die Drehzahlanpassung erfolgte und alles war so, wie es sein sollte!:freuen: Denke mal durch das hin und her habe ich die Sensoren und die Elektronik dann so durcheinander gebracht, dass sie sich selbst einen Wert gezogen hat, der passend war - vielleicht Glück oder man versucht es einfach mal so.:top: Hab dann das Fahrzeug probegefahren:fahren: und meinen Termin zwecks Fehlerrücksetzung in der Fordwerkstatt abgesagt
Hoffe ihr habt auch soviel Glück, wenn es mal passiert, denn meine Werkstatt glaubte nicht wirklich an die Behebung durch Rücksetzen der Fehler :schmollen3:(ich schon):fluestern:, aber wie gesagt, ging auch aus Zufall günstiger :top2:
Sehe gerade, dass die ganzen Smily`s gar nicht richtig ausgeführt wurden - naja, alles schnell mit dem Handy geschrieben - hauptsache ihr könnt den Fehler bei euch auch beheben ;-)