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Fiat Punto Ruckelt

Fiat Punto 199
Themenstarteram 12. Februar 2024 um 7:21

Moin, wir haben uns ein Fiat Punto 199 evo gekauft mit einem 1,4 16 V Motor wir haben das Fahrzeug aus der Nähe von Hannover vor kurzem gekauft auf der Rückfahrt war alles super keine Probleme dann hier ein bis zwei Wochen später fing es an das der Motor anfing zu zuckeln und das gelbe Dreieck im Tacho aufleuchtet und im Display steht Start/Stop nicht verfügbar beim erneuten Motor Start ist alles wieder normal bis zum nächsten ruckeln ich habe jetzt schon die zündspulen getaucht (Beru) also ein marken Produkt und habe die Kerzen auch getauscht (Bosch) ruckeln ist deutlich weniger geworden jedoch nicht ganz weg habt ihr noch eine Idee das Fahrzeug hat erst 110 t km auf der Uhr

 

 

Währe für jede Idee dankbar

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14 Antworten

Nimm mal die Steuergerätestecker runter und gib denen einen Hauch von Elektronikspray. Des weiteren mal Ölviskosität und Alter des Öls prüfen. LM Hdrostößeladditiv dem frischen Öl zufügen, dürfte deine Probleme beseitigen. Voraussetzung keine Fehler im Motormanagement gefunden.

Themenstarteram 12. Februar 2024 um 9:01

Okay das werde ich mal machen und mal schauen ich hoffe das ist das Problem ich melde mich wenn das geklappt hat oder nicht für andere Ideen oder Lösungsvorschläge bin ich dankbar

Batterie vielleicht alt?

Hallo,

ich habe ein ähnliches Problem: sporadisch geht die Kühlmitteltemperaturanzeige rasant hoch und schnell wieder runter (obwohl der Thermostat getauscht ist), dabei ruckelt der Motor. Manchmal nimmt er kein Gas an (nur 40 km/h trotz Vollgas). Neustart hilft. Manchmal startet der Motor nicht. EInmal wurde beim Startversuch die Wegfahrsperre aktiviert, die sich auch nicht mit dem Zweitschlüssel überlisten lies. Warten von 3 h half. Die ausgelesenen Fehlercodes nennen Airbag und Lenkung (glücklicherweise noch keine Effekte entdeckt). Für mich deutet das auf Motorsteuerung, Kabelbaum oder Bodycomputer hin. Frage: wie testet man am besten den CAN-Bus? wenn das nix bringt: Welches der drei Module als erstes tauschen?

Dank für Ideen!

Wassertemperatursensor (NTC) auch mit dem Thermostat getauscht? Saugrohrdrucksensor in Ansaugbrücke könnte für die Gas Annahme und Kaltstartproblem verantwortlich sein. Würde ich vorab tauschen, bevor ich zu den teuren Teilen übergehe. LG.

Zitat:

Wassertemperatursensor (NTC) auch mit dem Thermostat getauscht? Saugrohrdrucksensor in Ansaugbrücke könnte für die Gas Annahme und Kaltstartproblem verantwortlich sein. Würde ich vorab tauschen, bevor ich zu den teuren Teilen übergehe. LG.

also, verstehe ich das richtig, dass einer dieser Sensoren falsche Daten auf den CAN-Bus spuckt, was das restliche System so durcheinander bringt, dass es die komplette Steuerung bis hin zur Wegfahrsperre zu falschen Aktionen führt? Noch nicht ganz klar ist mir, warum die "neuen" Fehler dann mit Zeitverzögerung auftreten... Was mich zum Kabelbaum tendieren lässt...

Zitat:

@spiderin schrieb am 6. März 2024 um 16:38:27 Uhr:

Zitat:

Wassertemperatursensor (NTC) auch mit dem Thermostat getauscht? Saugrohrdrucksensor in Ansaugbrücke könnte für die Gas Annahme und Kaltstartproblem verantwortlich sein. Würde ich vorab tauschen, bevor ich zu den teuren Teilen übergehe. LG.

also, verstehe ich das richtig, dass einer dieser Sensoren falsche Daten auf den CAN-Bus spuckt, was das restliche System so durcheinander bringt, dass es die komplette Steuerung bis hin zur Wegfahrsperre zu falschen Aktionen führt? Noch nicht ganz klar ist mir, warum die "neuen" Fehler dann mit Zeitverzögerung auftreten... Was mich zum Kabelbaum tendieren lässt...

Negativ! Airbag oder Lenkungsfehler haben nichts mit Anspringen oder Gasannahme zu tun. Könnte eine zu niedrige Batteriespannung, oder defekte Batterie der Auslöser gewesen sein. Müßte man die Fehlercodes kennen. LG

die Fehlercodes listen auf: Motorsteuerung, Wegfahrsperre, Airbag. Siehe oben, Fehlerbeschreibung. Batteriespannung beim Auslesen der Fehlercodes: 12.9V. Der Anlasser drehte immer sauber, und wenn der Motor anspringt, dann tut er es sofort und smooth. Einmal war es so, dass der Anlasser bei einem Startversuch nicht ausging, als ich den Zündschlüssel zurück in Fahrtposition drehte. Sattes Krächzen natürlich, was sich bei schwacher Batterie deutlich schwächer angehört hätte. Ich musste die Zündung komplett abstellen (Schlüssel rausziehen), um den Anlasser zum Stillstand zu bringen. Deutet für mich auf volle und intakte Batterie hin. Kann die Batteriespannung aber nochmal unter Last messen. Plausibel wäre für mich, dass die Batterie die Spannung zwar an ihren Klemmen liefert (und auch bis zum Anlasser und anderen Verbrauchern), aber diese Spannung nicht bei den Steuerungen ankommt. Was dazu hätte führen können, dass der Anlasser kein Signal mehr bekommen hat, um abzustellen? Um das zu testen, bräuchte ich einen Schaltplan...

Punkt 1:

Batterie kann im Ruhezustand (ohne Verbraucher) zwar 12,9 V haben, bei Last (Starten) aber auf unter 10 V Zusammenbrechen. Dies wäre ein Indiz für eine defekte Batterie.

Punkt 2:

Du Schreibst, daß der Anlasser mal weiter gestartet hat, als Du den Zündschlüssel losgelassen hast. Hier würde ich den sogenannten Zündanlasssxhalter der hinten auf dem Zündschloss sitzt vermuten, das der defekt ist.

Schlussendlich gibt es aber noch die Masseverbindungen als möglicher Übeltäter. Die Puntos sind dafür ja Prädestiniert, wie man so liest im Web.

Gruß Rheiner37

Ich werde mal unter Last messen.

in Kombination mit den anderen Effekten, die mal auftreten, dann wieder nicht, scheinen mir die Masseverbindungen am plausibelsten. Da ja die Temperaturanzeige weiter spinnt, nachdem der Thermostat mitsamt Fühler gewechselt wurde... Momentan geht mal wieder gar nichts, weil die Wegfahrsperre sich über Nacht von selbst aktiviert hat. Während der auch Feuchtigkeit in einen der Kabelkanäle eingedrungen sein könnte... An der Batterie sehe ich trotzdem aktuell 12.3 V bei eingeschalteter Zündung und ein paar Verbrauchern.

gibt es denn neuralgische Stellen für korrodierte Masseverbindungen? Wenn ja, wo?

Am Getriebe, an der Karosserie etc So genau kann ich das jetzt nicht Sagen.

ok, also eher nicht in den Steckern?

Es ist im Prinzip überall möglich. Da hilft vielleicht nur ein Multimeter und die verdächtigen Kabel durchklingeln, also auf einwandfreien Durchgang prüfen. Dabei die Kabel auch hin und her bewegen.

Ein Kabel kann optisch äußerlich intakt und unverdächtig Erscheinen, innerlich ist es aber gebrochen. Das sieht man dann äußerlich eben nicht.

hhm, genau. Ich hatte das mal auf einem Boot bei der Stromversorgung zur Druckwasserpumpe des Trinkwassers... Aber eben, der Kabelbaum ist so dick und unübersichtlich, dass ich gerne einen Stromlaufplan hätte...

danke jedenfalls für die Anteilnahme

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