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Felgen eintragen lassen

Themenstarteram 6. Mai 2017 um 7:51

Hallo

habe folgendes Anliegen: mir gefallen für meinen MB C 219 die AMG Styling 5 Felgen. Für mein FZ gibts eine Freigabe Vorne 8,5 / 18 ET28 Hinten 9,5 / 18 ET 33 bzw ET 25 und ET 28. Der SL R 230 hat diese Felgen auch allerdings mit ET 30 und 33. Vom Gewicht und Geschwindigkeit passt es. Denke ich bräuchte eine Einzelabnahme. Was könnte der TÜV ( alte BL) beanstanden, bzw. auf was das Augenmerk legen.

Würde reichen die Felgen zu montieren und eintragen zu lassen? Oder bräuchte ich zugelassene Spurplatten. Wenn ja wo gibts sowas?

Vielleicht gibt es ja auch jemanden der sowas auf seinem C219 schon fährt ( ev. auch auf einem w211)

Die Auswahl würde größer wenn ich die vom R230 mit einbeziehen könnte, ohne das es große Schwierigkeiten geben würde.

Beste Antwort im Thema
am 6. Mai 2017 um 17:25

Zitat:

Allerdings sind die Gutachten vom TÜV Austria?!

Das ist kein Problem. Siehe Dir an, was auf der letzten Seite des Gutachtens steht:

Filderstadt, 09.12.2008

TÜV AUSTRIA AUTOMOTIVE GMBH

Akkreditiert von der Akkreditierungsstelle

des Kraftfahrt-Bundesamtes, Bundesrepublik Deutschland

Und Filderstadt liegt in Baden-Württemberg, nicht weit von Stuttgart. Aber egal, auch die Typprüfstelle des TÜV Austria in Wien ist von der Akkreditierung des KBA nicht ausgenommen.

Beispiel: Einer meiner Bekannten hat sich Räder angeschafft, hergestellt in den Niederlanden, mit einem Radgutachten vom TÜV Austria in Wien, und erfolgreicher Änderungsabnahme beim TÜV Rheinland.

Zitat:

Mein TÜV ist der Süd

Von diesem Unternehmen habe ich bisher noch nichts gehört oder gelesen, was eine Änderungsabnahme nach §§ 21 + 19(2) StVZO erschweren könnte. Dennoch empfehle ich Dir ein Vorgespräch mit einem aaSmT.

Mein TÜV Rheinland ist da recht unkompliziert.

Mit welchen Rädern, Reifen und Distanzscheiben ich jetzt so in der Sommersaison unterwegs bin...

Der TÜV Hessen wäre schwieriger, weil da die "großen" Änderungsabnahmen erst durch eine übergeordnete Stelle bestätigt werden müssen. Kein KFZ-Ingenieur wird es riskieren wollen, dass seine Abnahme nachträglich für nichtig erklärt wird. Entsprechend vorsichtig wird dort gehandelt.

Der TÜV Nord verlangt seit ca. einem Jahr bei nicht für das Fahrzeug vorgesehenen Sonderrädern (zu denen auch Serienräder anderer Baureihen gehören), einen so genannten "Impact-Test", falls die Wunschräder ursprünglich mit Reifen mit einer höheren Flankenhöhe als der der gewünschen Reifen vorgesehen sind. Ein solcher Test würde hohe Kosten verursachen, die im 4-stelligen €-Bereich liegen.

Siehe dazu die Anlagen der UN/ECE-Regelung 124.

 

Gruß

bcar2016

PS: Wenn man zu einer TÜV-Prüfstelle geht, kann man durchaus sagen: "Ich hätte gerne Informationen zu einer geplanten Neunzehn-Zwo". Das versteht dort jeder.

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Ich bin mit meinem 3er Touring mit Original Rädern für dieses Fahrzeug beim TÜV Nord auch wegen fehlendem Impact Test gescheitert.

 

Reifengröße soll HA: 255/35 R18 // Reifengröße Wunsch: 245/35 R18.

 

Macht 3mm weniger Flankenhöhe auf der Felge und daher abgelehnt.

Auch die Tatsache, dass der alte Reifen Runflat war und die Felge viel mehr beansprucht und der neue kein RFT, juckt da keinen.

 

Wenn ihr fragt warum ich mit kleineren Reifen da war: es gibt Michelin PSS nicht in 255/35 R18.

 

Und das unverschämteste ist: ich hatte das alles mit dem TÜV Prüfer letztes Jahr angesprochen, bevor ich die Reifen bestellt hatte.

Der redet sich nun raus mit der höheren Komptenz des Sachverständigen und ich zahl 120€ für nix.

am 21. Mai 2017 um 10:30

schau mal hier

https://www.reifensuchmaschine.de/reifen_rechner/reifenrechner.htm

danach dürftest du diese Reifen fahren.

Und impact Test fehlt ? das ist doch Käse - der Test wird gemacht um die Felgenstabilität zu prüfen - ich würde mal bei einem andern TÜV anfragen und dir vorher von BMW eine Freigabe holen.

Durch die Veränderung des Gummis wird doch die Felge nicht anders belastet

Natürlich ist das Blödsinn.

Ich komme von einem 255/35 R18 RFT Reifen und will auf einen 245/35 R18 nonRFT.

Die Felge sieht da deutlich weniger an Belastungen.

Aber der TÜV Nord stellt sich bei 10mm weniger Reifenbreite und 3mm weniger Flankenhöhe, als in der Betriebserlaubnis gefordert ist, hin und sagt

Zitat:

an Ihrem Fahrzeug wurde eine Abnahme nach StVZO / FZV durchgeführt. Dabei wurden folgende Mängel festgestellt:

- Räder Zuordnung der Reifen zur Felge Achse 2 nicht nachgewiesen (Impact-Test)

Ergänzende Hinweise:

- Bitte lassen Sie sich vom Hersteller des Rades oder des Fahrzeuges bestätigen, dass das LM-Rad 7843841 auch

mit der Bereifung 245/35R 18 die Prüfanforderungen für Leichtmetallräder erfüllt.

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