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euro 6d - was soll jetzt der scheiß?

Mercedes Vito W447
Themenstarteram 26. Februar 2018 um 11:50

wie der thread-titel schon sagt - euro 6 galt doch noch vor kurzem als "greencard" - jetzt unterteilt man die 6 kurzerhand und der gutgläubige, investitionswillige kunde ist wieder ger verarschte. sorry - eine andere formulierung fällt mir grad schwer.

Für mich ist das ganze prozedere betrug am bürger, denn wir orientieren uns an dem, was im regal steht. dieses arrogante recht, legale waren (autos) im nachhinein als unzulässig zu erklären, besitzt wohl nur die politik/regierung. PfuiDeibel !

in der finanzbranche gabs sowas auch schon mal, dass im nachhinein zinserträge nun doch versteuert werden mussten (quellensteuer).

Die können das nennen, wie sie wollen - für mich gibts da nur ein wort dafür: BETRUG !

Nicht verständlich:

da macht man jetzt ein riesen Fass auf, obwohl durch den regelmäßigen kreislauf der neuanschaffungen sich das problem mit den "stinkern" in 5-10 jahren von alleine löst und man müsste bestehende "verträge" nicht antasten und betroffene bürger könnten in ruhe ihr vehicle zu ende fahren.

und so weiter und so weiter ....

 

fan4van

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 26. Februar 2018 um 11:50

wie der thread-titel schon sagt - euro 6 galt doch noch vor kurzem als "greencard" - jetzt unterteilt man die 6 kurzerhand und der gutgläubige, investitionswillige kunde ist wieder ger verarschte. sorry - eine andere formulierung fällt mir grad schwer.

Für mich ist das ganze prozedere betrug am bürger, denn wir orientieren uns an dem, was im regal steht. dieses arrogante recht, legale waren (autos) im nachhinein als unzulässig zu erklären, besitzt wohl nur die politik/regierung. PfuiDeibel !

in der finanzbranche gabs sowas auch schon mal, dass im nachhinein zinserträge nun doch versteuert werden mussten (quellensteuer).

Die können das nennen, wie sie wollen - für mich gibts da nur ein wort dafür: BETRUG !

Nicht verständlich:

da macht man jetzt ein riesen Fass auf, obwohl durch den regelmäßigen kreislauf der neuanschaffungen sich das problem mit den "stinkern" in 5-10 jahren von alleine löst und man müsste bestehende "verträge" nicht antasten und betroffene bürger könnten in ruhe ihr vehicle zu ende fahren.

und so weiter und so weiter ....

 

fan4van

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Hmmm....grundsätzlich richtig, was Du schreibst, aber nachdem im VW Lager der Diesel Skandal losgegangen war und es angeblich ja eine "Bosch-Einheit" war (https://www.welt.de/.../Dieses-Bosch-Bauteil-bringt-VW-ins-Wanken.html) , die hier programmiert wurde, wäre es ja naiv zu glauben, dass die anderen Kunden von Bosch dieses Feature nicht genutzt haben....

Viel interessanter sind dann die Korrekturen, wo uns Fahrern dann mit EDV Umprogrammierungen suggeriert werden soll, dann nun alles wieder im Lot ist und ich mir die Frage stelle, warum man nicht von Anfang an eine "legale Programmierung" wählt, wenn es doch keine Probleme mit Mehrverbrauch und Haltbarkeit mit sich bringt. (aktuelle VW Politik - auch beim T6)

Und so ergibt es sich, dass es gute Euro 6 und schlechte Euro 6 gibt....da ich aktuell auch überlege einen Bus/Van zu kaufen bin ich genauso ratlos auf die Frage: Welcher Hersteller ist ca. 10 Jahre nutzbar....

Aktuell würde ich bei keinem Verbrennungsmotor darauf wetten, dass der auch in 10 Jahren nicht durchs Dorf getrieben wird. Im Moment sind zwar die Benziner die Guten, aber das wird sich auch noch ändern.

Autokauf ist inzwischen russisches Roulette, wenn man vor hat, es länger zu fahren.

am 26. Februar 2018 um 12:42

Ein Benziner spuckt die ersten km soviel Schadstoffe aus, wie in seinen nächsten 5.000km - weil der Kat nicht vorgeheizt wurde ;)

Themenstarteram 26. Februar 2018 um 13:16

es geht hier ja nicht um die illegalen Softwares und so. Es geht darum, dass der Gesetzgeber eben diese Gesetze RÜCKWIRKEND ändern darf und der Verbraucher betrogen wird.

... und die Softwäreschummler gehören bis aufs Äußerste bestraft - NICHT der Verbraucher !!!

 

fan4van

Ja, das Thema mit der "blauen Plakette" die meine ich nur für gewisse Normeinhaltungen und somit auch nicht pauschal für alle EU6 Diesel gelten würde, war meine ich letztes Jahr schon durch die Presse gegangen.

Berechtigte Fahrzeugklassen für die Blaue Plakette:

Benzin-PKW ohne Direkteinspritzung ab Euro 3

Benzin-PKW mit Direkteinspritzung ab Euro 6b

Elektro-Fahrzeuge ohne Verbrennungsmotor

CNG/LPG-Fahrzeuge als PKW, LKW und Busse ab Euro 3

Diesel-PKW und leichte Diesel-Nutzfahrzeuge mit nachgerüsteter DeNO2-Technik, sofern diese die NOx-Werte der Euro 6 einhalten

Diesel-LKW und Busse > 2,61 t mit nachgerüsteter DeNO2-Technik, sofern diese die NOx-Werte der Euro 6 einhalten

Achtung: Da es noch keine gesetzlichen Vorgaben in Deutschland gibt, welche Fahrzeuge eine Blaue Plakette bekommen sollen, können vorgenannte Vorschläge der DUH nur ein grober Hinweis sein.

Fakt ist nun mal, dass wir in vielen Großstädten die Werte überschreiten. Da hilft es auch nicht zu vergleichen, wie viel % Belastung die Containerschifffahrt oder das Sylvesterfeuerwerk mitsich bringt. Es sind lokale Probleme mit nachweisbarer Gesundheitsbelastung.

Ob es also nun in Folge des Dieselskandals eine "verschärfte" EU6 Norm gibt oder eine weitere Plakette ist m.E. wirklich Willkür der Regierung - aber leider zulässig. Letztlich möchte der Gesetzgeber die Kriterien für die Nutzung in den Großstädten eindämmen und das nicht erst mit einem Zeitfenster von +10 Jahren.

Alternativen gibt es aktuell KEINE - gerade für Bus-Besitzer.

So kann man ob V-Klasse oder VW Tx nur sagen: In den Farben getrennt, in der Sache vereint.

Ich habe mir mal den Spass gemacht und Greenpeace angeschrieben und um Hilfestellung gebeten, was ich mir denn nun kaufen soll?

Antwort: Ein E-Auto oder Hybrid.

Als ich Antwortete, dass die Herstellung der Akkus (Ausbeutung im Dritte Welt Land), der Betrieb (was für ein Strom kommt aus der Dose) und die Entsorgung alles andere als "nachhaltig", "fairtrade" oder "umweltbewusst" sei, habe ich keine Antwort mehr erhalten.

Ich denke, dass es langfristig nur über Fahrverbote in Großstädte zu regeln ist (a al Paris) - damit können wir uns schon mal abfinden.

VW ist noch ein kleines Stück weg von einer Lösung, die V Klasse aber schafft auch im RDE Verfahren die Grenzwerte.

https://www.auto-motor-und-sport.de/.../...ber-nach-eu-6c-3615475.html

Themenstarteram 26. Februar 2018 um 16:56

Zitat:

@Achimj11 schrieb am 26. Februar 2018 um 17:30:05 Uhr:

VW ist noch ein kleines Stück weg von einer Lösung, die V Klasse aber schafft auch im RDE Verfahren die Grenzwerte.

https://www.auto-motor-und-sport.de/.../...ber-nach-eu-6c-3615475.html

TOLL :-) Danke für den Bericht :-)

Mir fehlt noch die Brücke zum Titel: Euro 6d. Gibt es da neue Erkenntnisse? Der Vau aktuell ist ja 6b und durch Update 6c. Da ich davon ausgehe, dass morgen Fahrverbote kommen, hoffe ich auf die blaue Plakette.

Mich würde mal interessieren, was ab September 2018 ist.

Wird der OM651 noch offiziell nach 6c zertifiziert (bisher nur 6b), oder kommt ein OM654 mit 6d?

Zitat:

@Flusskrebs schrieb am 26. Februar 2018 um 20:34:10 Uhr:

Mir fehlt noch die Brücke zum Titel: Euro 6d. Gibt es da neue Erkenntnisse? Der Vau aktuell ist ja 6b und durch Update 6c. Da ich davon ausgehe, dass morgen Fahrverbote kommen, hoffe ich auf die blaue Plakette.

Der zitierte Test lief ja als RDE und ist unter 6d geblieben.

Ich kann über den „Dieselskandal“ nur lachen. Es soll doch nur von anderen Dingen ablenken.

Zitat:

@Fan4Van schrieb am 26. Februar 2018 um 14:16:17 Uhr:

es geht hier ja nicht um die illegalen Softwares und so. Es geht darum, dass der Gesetzgeber eben diese Gesetze RÜCKWIRKEND ändern darf und der Verbraucher betrogen wird.

... und die Softwäreschummler gehören bis aufs Äußerste bestraft - NICHT der Verbraucher !!!

Wo wurde denn etwas rückwirkend geändert?

Umwelttechnisch sinnvoll wäre es, Fahrzeuge so lange zu fahren bis sie auseinanderfallen und nicht bis man sie nach wenigen Jahren künstlich wegen "schlechter Abgasnorm" hier in Deutschland von der Straße holt. Die Karren fahren dann nämlich noch mindestens 15 Jahre irgendwo in Afrika weiter. Dort allerdings komplett ohne KAT, ohne DPF und ohne AdBlue.

Wer sich heute einen neuen Diesel kauft, kann meiner Einschätzung nach nicht sicher sein, daß er den Wagen in 5 Jahren noch ohne Wenn und Aber fahren darf. Und wer sich heute einen neuen Benziner-Direkteinspritzer ohne DPF kauft, der wird wohl sogar schon früher Probleme bekommen.

Also: Die alte Karre weiter fahren bis nix mehr geht und Geld sparen.

https://www.br.de/.../...rekteinspritzer-feinstaub-stickoxide-100.html

https://www.br.de/.../...tenzial-abgase-direkteinspritzer-gdi-104.html

Gruss

Jürgen

am 27. Februar 2018 um 7:27

... und genau das ist das Problem, ich hatte es ja weiter oben schon mal kurz angedeutet. Ein Schweizer ist dabei, ein durch Mikrowellen beheizten Kat für die Benziner zu entwickeln ;)

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