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Euro 4 Diesel, wie geht's weiter?

Mercedes CLC 203
Themenstarteram 2. August 2017 um 16:34

Hallo zusammen,

natürlich kann die Frage niemand beantworten, aber ich mache mir schon ein bisschen Sorgen. Ich fahre einen CLC 220 CDI mit Euro 4. Ich hab den vor drei Jahren gebraucht gekauft für 16000 Euro und gerade mal 54000 km. Ich hatte eigentlich damals nicht geplant, dass ich schon jetzt über Fahrverbote und sowas nachdenken muss.

Doch was bleibt übrig, außer für ein paar Euro verscherbeln? Die "Prämie", die von den Herstellern ins Gespräch gebracht wurde, ist doch lächerlich! 2000 Euro beim Kauf eines Euro 6 oder Elektro Autos der eigenen Marke.

Wie seht ihr das?

Beste Antwort im Thema

Ich mache mir keinen großen Kopf. Mein 320 CDI ist sowieso kaum noch was wert. Ein Verkauf würde so oder so nicht in Frage kommen. Umgerüstet wird ganz sicher auch nicht. Seit Jahren fahre ich mit schwarzer Fake-Plakette ( Totenkopf + freie Fahrt). Das werde ich weiterhin so machen.

Wohne 50km von Stuttgart weg, bin zwar selten dort, lasse mich aber ganz sicher nicht aufhalten. Zahle schließlich weiterhin 100% Steuer, dann fahre ich auch hin wo ich will.

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Das ist richtig. Es geht aber nunmal nicht nur darum sondern das mit wissen und wollen betrogen wurde.

Oder hat mb sich umsonst vor einem Jahr angezeigt.

Wie sagte Trittin so schön. Wer 13 Mrd an seine Aktionäre ausschüttet kann auch die Nachrüstung zahlen.

So unrecht hat er nicht, auch wenn ich ihm selten zustimme.

Hallo, die ganze Sache ist doch ein Ablenkmanöver!

Wir leben in Deutschland wie im Bürgerkrieg, kaum ein Tag ohne Anschläge. Von Vergewaltiungen wollen wir schweigen, die erscheinen nur noch in der Regionalpresse!

Also muss man die Bürger ablenken und sucht ein Thema um neben den ganzen Amokläüfen noch die Zeitungen füllen zu können, und das ist eben das "so genannte Dieselgate"

Selbsternannte verbrecherische "NGO" arbeiten Hand in Hand mit Schleppern auf dem Mittelmeer, die selbsternannte NGO "Deutsche Umwelthilfe" (DUH) klagt und bekommt Rech (is ja klar ja?) Diese DUH hat in der Vergangenheit kräftig die Hand aufgehalten bei den Herstellern der Rußfilter (DPF) Welche Industrie wird jetzt die DUH finanzieren?? Tesla? Akkuhersteller? einer finanziert die ja

@Hannes99

..was für ein Bürgerkrieg.. erzähl keinen Blödsinn

am 5. August 2017 um 21:08

Na, wie wird es mit dem Euro 4 Diesel weitergehen? Wahrscheinliches Szenario, dass die Blaue Plakette kommt und die so gesetzt wird, das nur noch Benziner wie aktuell schon und ab dann Euro 5 und Euro 6 Diesel in die Umweltzonen dürfen.

Den Euro 5 Diesel kann man wohl aktuell noch nicht den Stempel des Stinker aufdrücken, da die Autos einfach noch zu neu sind - da greift man lieber zu Software-Updates, erhöht die AGR-Rate und macht den Kisten auf diesem Weg den gar aus. Der Euro 6 Diesel wird dann wohl noch eine Weile geduldet sein (müssen).

Auf der Strecke bleiben dann Euro 4 und schlechter, ob wohl zumindest die Euro 4 Diesel wohl alle mit DPF ausgerüstet und eigentlich keine wirklichen Dreckschleudern mehr sind. Dafür ist der Fahrzeugbestand mitder Abgasnorm in einem entsprechenden Alter in dem es in der öffentlichen Wirkung vermittelbar erscheint, dass sowas unbedingt von der Straße muss.

Ich denke in die Richtung wird das sich nach der Wahl bewegen können, vielleicht noch mit entsprechenden Anreizen wie einst im Sommer 2009 ;)

Das kann ja wohl nun nicht wahr sein. Da besorgt man sich für viel Geld einen ordentlichen Mercedes Diesel 220CDI mit DPF der EURO4 erfüllt und dann ist nach ein paar Jahren Feierabend. Habe jetzt aktuell fast 320.oookm damit gefahren und wollte eigentlich damit die 500.000km noch voll machen.

Was ist denn wenn ich mir jetzt einen EURO6-Diesel bei Citroen (PSA-Konzern) kaufe, der hat AdBlue-Beimischung, wie lange darf ich denn den dann fahren bis die Politik an den Abgaswerten mäkelt ?

Warum sollte man sich dann in Deutschland überhaupt für ein langlebiges Konsumgut, einen Mercedes Diesel, entscheiden, wenn dann sowieso nach ein paar Jahren politisch gewollt das Aus für diese teure Investition ansteht ?

Dann kann ich mir genauso gut einen Peugeot/Citroen o.ä. kaufen, den 120.oookm fahren und dann der Nächste.

Das ist wohl so in der Konsumgesellschaft.

Zitat:

@1831 schrieb am 5. August 2017 um 23:08:40 Uhr:

Auf der Strecke bleiben dann Euro 4 und schlechter, ob wohl zumindest die Euro 4 Diesel wohl alle mit DPF ausgerüstet und eigentlich keine wirklichen Dreckschleudern mehr sind.

Keine Ahnung, wie du zu dieser Erkenntnis gelangt bist, aber es gibt massenhaft Euro 4 Diesel ohne Partikelfilter. Erst ab Euro 5 wurde der Partikelfilter quasi zur Pflicht.

Also unser M.B. 203 - 220 CDI Bj. 2006 - ca.90000 km hat einen DPF - E 4 und kein Winter gefahren wäre dann Schrott. Danke an unsere Autobauer

Na hoffentlich nicht denn das kann's jetzt wirklich nicht sein

am 6. August 2017 um 19:49

Zitat:

@8894 schrieb am 6. August 2017 um 16:31:05 Uhr:

Also unser M.B. 203 - 220 CDI Bj. 2006 - ca.90000 km hat einen DPF - E 4 und kein Winter gefahren wäre dann Schrott. Danke an unsere Autobauer

Ne, nicht die Hersteller sondern die Politiker sind Schuld. Eine Luftverbesserung wird sowieso nicht mehr stattfinden, auch wenn man nur noch die EU6 in die Zonen reinlässt und alles andere nicht mehr. Ganz davon abgesehen ist die Luftverschmutzung in den letzten Jahren eh schon massiv zurückgegangen. Statt dass man sich mit dem zufrieden gibt was man hat (denn mittlerweile ist unsere Luft echt mehr als sauber), versuchen unsere tollen Politiker immer realitätsfernere Grenzwerte vorzuschreiben, deren Einhaltung nur mit extremen Aufwand bzw gar nicht möglich ist. Am Arbeitsplatz ist sogar die 23-fache NOx Konzentration erlaubt, als wie die Umweltbelastung in den Städten! Und auch das Feinstaub-Thema ist Schwachsinn, denn das meiste kommt von der Industrie und von Ölheizungen. Und der Feinstaubanteil, der durch den Starßenverkehr anfällt besteht zu 85% aus Reifenabrieb und Staubverwirbelungen.

 

Reifenabrieb, Bremsstaub , Dieselrußabgase von älteren Kleintransportern und LKWs die sowieso nie in eine Umweltzone fahren würden.

Wie haben wir das früher bloß alle überlebt ohne EURO-Norm und DPF ?

am 7. August 2017 um 4:21

Man wirft jetzt den Dieselfahrern kraeftig Steine in den weg und bringt viele Leute dazu auf Benziner umzusteigen. Wenn das dann passiert ist wird als naechstes das Fahrverbot fuer Benziner kommen usw usf ;)

Egal was man kauft, man macht es eh nicht richtig. Von dahher nicht zu viel den Kopf machen. Wenn man mit dem Auto nicht mehr zur Arbeit darf, dann muss ganz fix fuer viele Millionen eine Alternative her. Die gibts aber nicht und nicht alle koennen neue Normerfuellende Autos kaufen.

Ich mache bei dieser Scheiße nicht mehr mit. Ich fahre wohin ich möchte und niemand kann mich aufhalten.

am 8. August 2017 um 14:37

also ich pinkel ab jetzt in meinen tank. dann hab ich quasi einen doppelten direkteinspritzer (rofl) und integriertes adblue in einem.

oder ich machs wie evo-master.

Da wird es bestimmt bald eine Lösung geben, von twintec zum Beispiel. Die alten 190er und 124er Diesel bekommt man ja auch auf EURO4, kostet aber geht.

Für mich ist das alles verarsche, wie schon die Abwrackprämie. Nun sollen wieder mehr neue Autos verkauft werden.

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