Es wurde kein W 220...und das ist gut so !
Was war ich mal Rattenscharf auf nen gebrauchten W 220...
2 Jahre lang hats nie richtig geklappt...Habe ich intensiv gesucht , war kein gescheiter auf dem Markt. Habe ich einen Guten gefunden wollte keiner meine alte E-Klasse in Zahlung nehmen u.s.w.
Wenn ich das jetzt wieder so lese was Pluto und andere so schreiben bin ich froh das ich im September 2011 wieder bei einer E-Klasse W 211 angekommen bin. Seidenweicher , unkomplizierter M 112 Motor ( E 240 ),
Top Fahrleistungen 240 km/h , absolut Rostfrei ( Kotflügel , Motorhaube , Kofferraumdeckel sind übrigens aus Alu ! ). Viel Sicherheit und Fahrkomfort der mit Sicherheit an den des W 220 heranreicht.
Vom Thema Luftfederung ganz zu schweigen.
Und die 8 Zylinder Modelle S 430 oder S 500 werden aufgrund der aktuellen Spritpreisentwicklung im Internet geradezu verramscht.
Nein , heute bin ich froh das es so gekommen ist.
Wie heißt es doch so schön: Der Mensch denkt , Gott lenkt...
In diesem Sinne ein schönes Osterfest wünscht
Euer Sternenbill
Im Juni mit meinem E 240 auf großer Frankreichtour.....worüber ich denn auch berichten werde.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Torty Cash
Die Zahlen sprechen allerdings eine andere Sprache. Daimler verkauft zur Zeit so viele Autos wie noch nie seit es die Firma gibt.Zitat:
Original geschrieben von Mercedes_GD300
Ab 1992 hat man den Konzern sukzessive zugrunde gerichtet. Bonbon Autos, Scheiss Qualität und krampfhafter Börsendruck. Von dieser Talfahrt hat sich der Konzern bis heute nicht erholt, die deutliche Distanz zu anderen Herstellern ist dabei entgültig auf der Strecke geblieben.
So viel falsch scheinen sie also gar nicht gemacht zu haben, im Gegenteil.Viele Grüße,
Torty Cash
Ebend ! -Daimler steht ja heute nicht umsonst so gut da, wie kaum zuvor in seiner Firmengeschichte.
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http://www.mercedes-fans.de/.../id=3712
http://nachhaltigkeit.daimler.com/.../...eschaeftsjahres-2011.html?...
Und diese sehr guten Verkaufszahlen beruhen ja auch und gerade auf der sehr guten
Qualität der aktuellen Daimler-Cars! - Gerade vor dem Hintergrund des wirklich
sehr starken, und qualitativ ja auch sehr gutem Wettbewerb durch BMW und Audi ... ! 🙂
Und das Daimler da heute irgendwelchen "Kernschrott" produziert ist doch völlig albern,
ganz im Gegenteil, das was da heute die Daimler-Fließbänder in Form von 204, 212, 221 und
Abarten verlässt, ist ja auch nach wie vor von ausgesprochen hoher Qualität.
Da braucht sich Daimler nun vor keinem Wettbewerber verstecken, und schon gar noch vor
seinen eigenen alten Baureihen... 😉
Ich habe ja selber auch zwei 140er, (V140 und C140) und fahre dienstlich einen Mopf-S204.
Qualitativ braucht sich der S204 vor meinen beiden 140ern da aber wirklich nicht zu
verstecken, ganz im Gegenteil!
Und wenn ich aus einem 221er- oder 216er-Neuwagen zurück in meine 140er steige,
kommen mir die auf einmal nur noch wie "olle alte Karren" vor. 😁
Ich liebe ja meine 140er, von der Haptik und vom edelen Interieur einer aktuellen
S-Klasse sind die aber beide weit entfernt ... 🙄
Ich kann dieses ewige Runtergemache der Baureihen aus der Zeit um die Jahrtausendwende
aber auch nicht mehr höhren, gerade 202, 203, 208, 210, 209, 215, 220 sind da in der Regel
viel besser als ihr Ruf. Und die so gerne mal als "letzte echte" Mercedes hochgejubelte Baureihen
wie 201, 123, 124, 126 zeigen sich da dann im alltag, dann auch gerne mal als gar nicht mehr
sooo rubust, wie sie es nach ihrem Ruf eigentlich sein sollten... ich hatte selber lange Jahre
123er und 126er ... 🙄
Man darf auch nicht vergessen, die großen Taxifahrer-Demos, wegen der schlechten
Mercedes-Neuwagen-Qualität gabs zu Zeiten des W124, nicht zu Zeiten des W210 ... 😉
Die Wahrheit liegt halt, wieso so oft in der Mitte, die 210er sind meist besser als ihr Ruf,
und die 124er können auch gerne mal zu zickigen Schnellrostern werden.
Das mit dem Rost an der 210er E-Klasse (und in ähnlicher Form bei vielen anderen
MB-Baureihen aus der Zeit) ist aber leider ein leidiges Thema, aber auch etwas defiziel,
denn das hatte weniger mit "Einsparungen" bei der Konservierung zu tun. Den kostenmäßig
wurde/wird ein 211er oder 212er ja auch noch etwas günstiger produziert als ein 210er, und
die 211er/212er haben ja sehr guten Rostschutz ...
Das mit der Rostproblematik bei den 210er war in ersten Linie ein
technisches Problem, mit der Tauchbadgrundierung.
Das Hauptproblem war, dass die damals ganz neuen "Öko"-Wasserlacke
nach einiger Zeit im Tauchbecken "umgekippt" sind, also praktisch "schlecht"
wurden, und dann nur noch sehr schlecht gehaftet haben. Die Karossen
die durchs frische Tauchbecken liefen, sind dann auch die, die bis heute
wenig oder gar nicht rosten, während die die durchliefen, als der Lack
schon "umgekippt" war, die sind, die heute die bösen Rostkarossen sind.
Das erklärt nämlich auch, warum man quer durch alle 210er-Baujahre
egal ob Mopf oder Vormopf sowohl Rostlauben, als auch nahezu rostfreie
Fahrzeuge findet.(gleiches gilt für 203, 220, und Co. aus der Zeit)
Zu der Problematik hat 2000, mit Unterstützung von DAIMLER,
sogar mal jemand eine Dr.-Arbeit geschrieben ...
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http://elib.uni-stuttgart.de/.../diss_guehring.pdf
Diese Untersuchung ist übriegends allen Hertsellern zu gute gekommen,
den erst seit dem sind die Wasserlacke im Grund genommen erst wirklich
brauchbar.
... die Erkenntnisse daraus flossen dann aber bei Daimler leider erst in die
Produktion der 211er E-Klasse ein, da die 211er-Produktion ja schon in
2002 startete. Und der 211er ist ja dann auch viel besser, was die
Rostanfälligkeit betrifft.
Beim 210er muss man halt nur ein Fahrzeug finden, welches damals durchs
frisch befüllte Tauchbecken gelaufen ist ... ... und dann gleich auch
nochmal ordentlich nachkonservieren ... 🙂
Externer Link (öffnet in neuem Fenster, der Forumsbetreiber distanziert sich vom Inhalt extern verlinkter Seiten.)
http://www.schairer-klassiker.de/bild104.htm
Und von der relativen Rostanfälligkeit mal abgesehen sind die 210er ja
wirklich gute Autos, wie man an den vielen 210er Taxen mit oft
astronomischen Laufleistungen gut sehen kann. Erst im Januar bin ich mal
wieder in einem 210er E220 CDI Taxi von 1997 mitgefahren. Der hatte
693.000Km drauf (!), sah von innen und außen echt noch tacco aus, und
hatte lt. Fahrer den erster Motor und das zweite Automatikgetriebe drin,
und machte lt. Fahrer auch sonst sehr wenig Probleme.
Ich selber würde mir ja auch noch einen schicken AMG-S210 hinstellen,
wenn ich Platz und Geld über hätte ... 😎
Um aber mal wieder zum Thread-Thema zurück zukommen:
Das jemand eine 211er E-Klasse einer 220er S-Klasse vorzieht kann ich schon
verstehen, denn eine S-Klasse ist halt in Anschaffung und Unterhalt immer
teurer als eine vergleichbare E-Klasse. Ob einem dieser finanzielle Mehraufwand
für etwas mehr Platz und Komfort das dann Wert ist, muss jeder für sich persönlich
entscheiden.
Ich stand mal vor einer ähnlichen Wahl: W124 500E oder V140 500SEL ?
Ist auch eine sehr schwere Entscheidung, bei mir fiel die Wahl dann auf
die S-Klasse, wegen mehr Platz. Kann aber jeden verstehen der den 124er
genommen hätte. Und genauso bei 211er vs. 220er, die Wahl gegen den W220
fällt dann nicht weil der 220er "schlecht" wäre, sondern weil der 211er
auch sehr gut, aber halt günstiger ist ... 🙂
Also Fans, hört auf mit diesem rutermachen oder hochjubeln bestimmter Baureihen,
ihre Probleme und Macken hab sie alle mal, tolle Autos sind die Sternmobile aber
auch ALLE ... die auf ihre eigener Art und weise auch alle sehr faszinierend sind.
Und wie sagt der Det doch immer so richtig:
"Wer einmal hinterm Stern gesessen, der wird es niemals mehr vergessen ... " 😁 😎
In diesem Sinne,
mit besten Sterngrüßen
Sebastian
184 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von alfred320cdi
...
Ich habe mir auch den Link von Blau Bär angeschaut, letzendlich stimmt ja auch das, was dort steht.Aber dieses dramatisieren ist einfach unr lächerlich.
"Unfahrbare Roslauben"
"Verschlingen tausende €".mfg 🙂
Hallo Alfred!
Lies diese Zeilen von Dir einfach noch einmal - und die oben von mir gesetzten Links des Prüfingenieurs.
Das was Du in Anführungsstrichen schreibst ist nämlich Tatsache. Reparier dann diese Kisten einmal. Vor allem was noch an verstecktem Rost da ist, den man erst sieht wenn man dieses und jenes demontiert hat. Autos rosten von Innen nach außen.
Ich empfehle, selbst einmal an solche Autos zu schauben bzw. Dinge zu demontieren. Dann merkt man was das heute für ein Müll ist bzw. wie früher z. B. an einem W 124 selbst der Verstellhebel für den Seitenspiegel richtig schön gelagert war oder wie nur am W 201 allein die Fensterkurbel durchdacht war. Vom 123 einmal ganz schweigen, der unter Kennern nicht umsonst als der Mercedes unter den Mercedes gilt. Der war noch richtig "aus Metall gefräst".
Heute reibt bei den Klimaeinstellungsräder Plastik auf Plastik. Das fühlt sich grausam an. Früher fühlte man richtig ein schönes Metalllager o. ä.
Viele Grüße
Jörg H. und Blau Bär
Nein.
Zu kurz gedacht. Nach der Argumentation ist ein w220 nur so lange fahrbar wie ich noch keinen W221 gefahren bin. Wir müssen schließlich nicht erwähnen dass das mal wieder Welten sind die dazwischen liegen.
Das das argumentativer Käse ist istnirgendwie schlüssig.
@Alfred: bevor Du dir falsche Vorstellungen machst: VOrderachsrevision bedeutet n paar Buchsen und Gummiteile, sowie Traggelenke.
Das is kein Matchboxauto wo man ne Starrachse mit zwei Rädern dran tauscht.
Zitat:
"Ich empfehle, selbst einmal an solche Autos zu schauben bzw. Dinge zu demontieren. Dann merkt man was das heute für ein Müll ist bzw. wie früher z. B. an einem W 124 selbst der Verstellhebel für den Seitenspiegel richtig schön gelagert war oder wie nur am W 201 allein die Fensterkurbel durchdacht war. Vom 123 einmal ganz schweigen, der unter Kennern nicht umsonst als der Mercedes unter den Mercedes gilt. Der war noch richtig "aus Metall gefräst"."
Das is ja das Problem.... Wenn man das alles nur vom Hörensagen kennt und keinen Schimmer hat was Mercedes früher mal ausgemacht hat bzw. Wie n Auto verschleißt und technisch aufgebaut ist, dann vergleicht man Vorderachsen mit Navigationsystemen.
Komisch..ich benutze die neuen Fahrzeuge ausschliesslich für lange strecken oder als Transporter. Ich vermisse in meinen alten Amis nichts von der neuen Technik, im Gegenteil ich bin oft froh sie los zu sein und das Autofahren als solches geniessen zu können.
Wenn ich allerdings sehe wie neue Mercedes rosten, wovon ich leider auch ein Lied singen kann dann wird mir Angst und Bange. Hier stehen Fahrzeuge mit 20 und 30 Jahren auf dem Buckel die keinerlei Rost zeigen. Es geht also...
Allerdings kann man Autos auch erst dann vergleichen wenn sie das gleiche hinter sich haben. Und da sehe ich für die W220er insgesamt eher schwarz wenn ich an Lebenserwartungen von 20-25 Jahren denke. Da wird es einige dahinraffen weil sie an Stellen rosteten die nicht sofort einsehbar waren und andere werden entsprechendes geld verbrauchen um instandgehalten zu werden.
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Da ist man am Vormittag etwas für sein Berufliches vorrankommen tun und verpasst die lehrreichen Kommentare im Forum.
Der W220 ist ein Oberklassefahrzeug wie jedes andere auch, ich weiß gar nicht warum Jungfred sein Denken auf den W220 beschränkt. Auch Audi A8, BMW 7er oder Phaeton haben ihre Problemzonen.
Des Weiteren verstehe ich gar nicht warum Fred den W220 so in den Himmel lobt. Ein Mensch wird nicht auf sein Auto beschränkt, ob man nun einen W220 oder W221 (bzw. älter) fährt ist doch total egal, mit jeden Auto kommt man "nur" von A nach B.
Die Unterhaltskosten sind bei einem Oberklassefahrzeug tendenziell höher, auch verständlich, da eine S-Klasse mindestens 70.000 Euro (ca.)gekostet hat.
Ingesamt stelle ich bei jedem dieser Meckerthreads über den W220 Parallelen fest:
1. Es wird nicht unterschieden zwischen Gelegenheitsfahrer und Alltagsfahrer
2. Die am lautesten schreien, fahren meistens gar keinen W220
3. Der ganze alte Schrott wird in den Himmel gelobt.
4. Komischerweise decken sich meine eigenen Erfahrungen bei den alten Karren überhaupt nicht mit den Jubelschreien mancher User.
Immerhin hatte ich 2x W116, 1x /8, 1x W126. 1x W124, 1x W210
Alle haben ihre Aufgabe erfüllt, aber ohne Mängel waren sie alle nicht.
Ich würde keinen dieser Wagen heute noch fahren wollen (auch keinen W211).
Wenn man Oldtimer mag. o. k.
Aber Was ist mit Airbag, ESP, etc.?
Die Technik bleibt nicht stehen.
Dazu kommen noch jede Menge weiterer Extras, die man früher nicht bekam.
Akzeptiert es, oder laßt es!
Aber nervt nicht in jedem zweiten Thread herum.
Für mich gäbe es nur eine Alternative zum W220, nämlich den W221.
lg Rüdiger:-)
Zu Punkt 3 möchte ich anmerken dass jeder seinen eigenen "Schrott" in den Himmel lobt.
Im Endeffekt ist es auch müßig die Eigenschaften abgesehen von der Langzeithaltbarkeit eins W126 mit denen eines W220 zu vergleichen, denn da brauch man nicht ernsthaft drüber zu diskutieren.
Mein Ärger richtet sich auch gar nicht gegen den W220 - das is vom Äußeren her eigentlich eins der schicksten Autos die es gibt.
Mein Ärger richtet sich vielmehr gegen die Entwicklung des Konzerns.
1990 hat man wirklich hochwertige Autos gebaut, die dem eigenen Anspruch gerecht geworden sind und durch ihre bis heute starke Präsenz ihre Qualität unter Beweis stellen. Ein Konzern von Ingenieuren geführt.
Ab 1992 hat man den Konzern sukzessive zugrunde gerichtet. Bonbon Autos, Scheiss Qualität und krampfhafter Börsendruck. Von dieser Talfahrt hat sich der Konzern bis heute nicht erholt, die deutliche Distanz zu anderen Herstellern ist dabei entgültig auf der Strecke geblieben.
Und das was die heute herstellen......Darüber kotz ich mich hier lieber nicht aus.....Aber wer mal die aktuelle E Klasse und dann den 5er BMW gefahren ist weiß wo der Hammer hängt.....
Die Jungs sollten ihren Findungsprozess von Hausfrauen-Bonbon Optik hin zu pseudosportlich und überall Alu mal beenden und wieder vernünftige Autos bauen.
Zitat:
Original geschrieben von Mercedes_GD300
Zu Punkt 3 möchte ich anmerken dass jeder seinen eigenen "Schrott" in den Himmel lobt.Im Endeffekt ist es auch müßig die Eigenschaften abgesehen von der Langzeithaltbarkeit eins W126 mit denen eines W220 zu vergleichen, denn da brauch man nicht ernsthaft drüber zu diskutieren.
Mein Ärger richtet sich auch gar nicht gegen den W220 - das is vom Äußeren her eigentlich eins der schicksten Autos die es gibt.
Mein Ärger richtet sich vielmehr gegen die Entwicklung des Konzerns.1990 hat man wirklich hochwertige Autos gebaut, die dem eigenen Anspruch gerecht geworden sind und durch ihre bis heute starke Präsenz ihre Qualität unter Beweis stellen. Ein Konzern von Ingenieuren geführt.
Ab 1992 hat man den Konzern sukzessive zugrunde gerichtet. Bonbon Autos, Scheiss Qualität und krampfhafter Börsendruck. Von dieser Talfahrt hat sich der Konzern bis heute nicht erholt, die deutliche Distanz zu anderen Herstellern ist dabei entgültig auf der Strecke geblieben.
Und das was die heute herstellen......Darüber kotz ich mich hier lieber nicht aus.....Aber wer mal die aktuelle E Klasse und dann den 5er BMW gefahren ist weiß wo der Hammer hängt.....
Die Jungs sollten ihren Findungsprozess von Hausfrauen-Bonbon Optik hin zu pseudosportlich und überall Alu mal beenden und wieder vernünftige Autos bauen.
sehr schön geschrieben; jedoch würde ich gerne aber auch etwas erläutern, um ein wenig die augen zu öffnen.
die Mercedes in den 70er, 80er & 90ern waren noch von ingenieuren, konstrukteuren und menschlichen kapazitäten ihres fachs entwickelt (hardcore mathematiker, statiker, dynamikexperten etc.), und sozusagen bis zur serienreife begleitet worden.
damals waren solche details sozusagen der kaufgrund schlechthin, weshalb man einen MERCEDES (!) kaufte.
nur ein beispiel hierfür wäre die fußfeststellbremse, oder auch der einarmwischer (ich trauere dem teil jedenfalls nicht hinterher!).
heute geht vieles einfach unter, weil an höherer position beispielsweise ein BWLer sitzt, und geniale ingenieurskunst einfach einspart - an der falschen stelle.
der BWLer bekommt eine beförderung und ein chices neues cabrio für seine frau weil er 0,002 Cent pro Fahrzeug sparen konnte, der konstrukteur/ingeneur/etc. bekommt eins auf den deckel, weil das teil für die katz ist - nachdem es finanziell verstümmelt wurde.
tolles ding.
die groben durchrechnungen werden von den alten Hasen übernommen, der ganze rest wird dann vermanscht und gedehnt bis die balken sich biegen.
und mal hand aufs herz; die mentalität des wegschmeissens ist immer mehr verbreitet und wird durch geschäftsleasingveträge auch nicht unbedingt besser. der größte teil der stammkundschaft sind eben firmenwagenflotten.
wagen X hat 12, 24, 36 usw. monate zu halten, dann kommt der neue. es kommt also noch die geplante obsoleszenz ins spiel...
die haltbarkeit wird sozusagen künstlich runter geschraubt, aber meist ist dies von der kundschaft auch gar gewollt, denn wer will schon zwei jahre hintereinander mit dem selben auto im urlaub gesehen werden?! ( achtung; sarkasmus!).
das sind so viele faktoren, dass man das alles in einem normal langen beitrag garnicht verfassen kann - das möchte ich auch garnicht.
aber wie gesagt; was das nun alles mit dem 240er des threadstellers zu tun hat?! 😁
wie ich sehen konnte ist der genannte wagen recht "leer", d.h. hier wird es defintiv keine größeren probleme geben dürfen. wem das reicht?
ich möchte meine Airmatic beispielsweise nicht mehr missen, egal ob E oder S. und ein Panoramadach kann mir beispielsweise ein 124er oder 220er nicht bieten. jeder hat einfach andere vorstellungen und geschmäcker.
aber dass ich unterpriviligiert ans ziel komme, nur weil ich nicht mit dem 220er gefahren bin kann ich absolut nicht nachvollziehen.
ein bisschen übertrieben wird hier ja schon! 😉 😁
weshalb ich jedoch zurück ins Opel E-Forum "zurück" (weshalb ZURÜCK?) soll verstehe ich nicht. Hätte dieses Modell eine Airmatic, wäre es aber eine überlegung wert!! 😉
Zitat:
Original geschrieben von Mercedes_GD300
Ab 1992 hat man den Konzern sukzessive zugrunde gerichtet. Bonbon Autos, Scheiss Qualität und krampfhafter Börsendruck. Von dieser Talfahrt hat sich der Konzern bis heute nicht erholt, die deutliche Distanz zu anderen Herstellern ist dabei entgültig auf der Strecke geblieben.
Die Zahlen sprechen allerdings eine andere Sprache. Daimler verkauft zur Zeit so viele Autos wie noch nie seit es die Firma gibt.
So viel falsch scheinen sie also gar nicht gemacht zu haben, im Gegenteil.
Viele Grüße,
Torty Cash
Dann Stellt sich die Frage wie es heute aussähe wenn man sich damals gegen Kernschrott und für Qualität entschieden hätte erst recht....
Zitat:
Original geschrieben von Mercedes_GD300
Dann Stellt sich die Frage wie es heute aussähe wenn man sich damals gegen Kernschrott und für Qualität entschieden hätte erst recht....
Dunkel 😁😁
Hallo!
Daß sie von vielen gekauft werden, heißt nicht daß die Wagen gut sind. Oder ist ein Toyota Corolla (meistverkaufer Wagen der Welt) oder ein Käfer besser als ein Mercedes.
Solange sie genug Stückzahl/Profit machen... wird der Murks weitergehen. Die Menschen, die eben einen besonderen qualitativen Anspruch an einen Mercedes habe, bleiben auf der Strecke. Man könnte ja Massenschrot und echte Mercedes bauen.
Viele Grüße
Jörg H. und Blau Bär
Ich bin der Meinung, dass ein Mercedes immer noch für deutsche Qualität steht!
Keinerlei große Beanstandung an 5 Fahrzeugen der Marke Mercedes!
Bis 2013 wird noch ein SL R230 BJ2003-2005 hinzukommen (Trotz eventuell ABC und SBC).
Mercedes ist und bleibt für mich die beste Auto-Marke, egal welches Forum mir das Gegenteil beweisen will!
So, dass musste gesagt werden.
Zitat:
Original geschrieben von Torty Cash
Die Zahlen sprechen allerdings eine andere Sprache. Daimler verkauft zur Zeit so viele Autos wie noch nie seit es die Firma gibt.Zitat:
Original geschrieben von Mercedes_GD300
Ab 1992 hat man den Konzern sukzessive zugrunde gerichtet. Bonbon Autos, Scheiss Qualität und krampfhafter Börsendruck. Von dieser Talfahrt hat sich der Konzern bis heute nicht erholt, die deutliche Distanz zu anderen Herstellern ist dabei entgültig auf der Strecke geblieben.
So viel falsch scheinen sie also gar nicht gemacht zu haben, im Gegenteil.Viele Grüße,
Torty Cash
Ebend ! -Daimler steht ja heute nicht umsonst so gut da, wie kaum zuvor in seiner Firmengeschichte.
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http://www.mercedes-fans.de/.../id=3712
http://nachhaltigkeit.daimler.com/.../...eschaeftsjahres-2011.html?...
Und diese sehr guten Verkaufszahlen beruhen ja auch und gerade auf der sehr guten
Qualität der aktuellen Daimler-Cars! - Gerade vor dem Hintergrund des wirklich
sehr starken, und qualitativ ja auch sehr gutem Wettbewerb durch BMW und Audi ... ! 🙂
Und das Daimler da heute irgendwelchen "Kernschrott" produziert ist doch völlig albern,
ganz im Gegenteil, das was da heute die Daimler-Fließbänder in Form von 204, 212, 221 und
Abarten verlässt, ist ja auch nach wie vor von ausgesprochen hoher Qualität.
Da braucht sich Daimler nun vor keinem Wettbewerber verstecken, und schon gar noch vor
seinen eigenen alten Baureihen... 😉
Ich habe ja selber auch zwei 140er, (V140 und C140) und fahre dienstlich einen Mopf-S204.
Qualitativ braucht sich der S204 vor meinen beiden 140ern da aber wirklich nicht zu
verstecken, ganz im Gegenteil!
Und wenn ich aus einem 221er- oder 216er-Neuwagen zurück in meine 140er steige,
kommen mir die auf einmal nur noch wie "olle alte Karren" vor. 😁
Ich liebe ja meine 140er, von der Haptik und vom edelen Interieur einer aktuellen
S-Klasse sind die aber beide weit entfernt ... 🙄
Ich kann dieses ewige Runtergemache der Baureihen aus der Zeit um die Jahrtausendwende
aber auch nicht mehr höhren, gerade 202, 203, 208, 210, 209, 215, 220 sind da in der Regel
viel besser als ihr Ruf. Und die so gerne mal als "letzte echte" Mercedes hochgejubelte Baureihen
wie 201, 123, 124, 126 zeigen sich da dann im alltag, dann auch gerne mal als gar nicht mehr
sooo rubust, wie sie es nach ihrem Ruf eigentlich sein sollten... ich hatte selber lange Jahre
123er und 126er ... 🙄
Man darf auch nicht vergessen, die großen Taxifahrer-Demos, wegen der schlechten
Mercedes-Neuwagen-Qualität gabs zu Zeiten des W124, nicht zu Zeiten des W210 ... 😉
Die Wahrheit liegt halt, wieso so oft in der Mitte, die 210er sind meist besser als ihr Ruf,
und die 124er können auch gerne mal zu zickigen Schnellrostern werden.
Das mit dem Rost an der 210er E-Klasse (und in ähnlicher Form bei vielen anderen
MB-Baureihen aus der Zeit) ist aber leider ein leidiges Thema, aber auch etwas defiziel,
denn das hatte weniger mit "Einsparungen" bei der Konservierung zu tun. Den kostenmäßig
wurde/wird ein 211er oder 212er ja auch noch etwas günstiger produziert als ein 210er, und
die 211er/212er haben ja sehr guten Rostschutz ...
Das mit der Rostproblematik bei den 210er war in ersten Linie ein
technisches Problem, mit der Tauchbadgrundierung.
Das Hauptproblem war, dass die damals ganz neuen "Öko"-Wasserlacke
nach einiger Zeit im Tauchbecken "umgekippt" sind, also praktisch "schlecht"
wurden, und dann nur noch sehr schlecht gehaftet haben. Die Karossen
die durchs frische Tauchbecken liefen, sind dann auch die, die bis heute
wenig oder gar nicht rosten, während die die durchliefen, als der Lack
schon "umgekippt" war, die sind, die heute die bösen Rostkarossen sind.
Das erklärt nämlich auch, warum man quer durch alle 210er-Baujahre
egal ob Mopf oder Vormopf sowohl Rostlauben, als auch nahezu rostfreie
Fahrzeuge findet.(gleiches gilt für 203, 220, und Co. aus der Zeit)
Zu der Problematik hat 2000, mit Unterstützung von DAIMLER,
sogar mal jemand eine Dr.-Arbeit geschrieben ...
Externer Link (öffnet in neuem Fenster, der Forumsbetreiber distanziert sich vom Inhalt extern verlinkter Seiten.)
http://elib.uni-stuttgart.de/.../diss_guehring.pdf
Diese Untersuchung ist übriegends allen Hertsellern zu gute gekommen,
den erst seit dem sind die Wasserlacke im Grund genommen erst wirklich
brauchbar.
... die Erkenntnisse daraus flossen dann aber bei Daimler leider erst in die
Produktion der 211er E-Klasse ein, da die 211er-Produktion ja schon in
2002 startete. Und der 211er ist ja dann auch viel besser, was die
Rostanfälligkeit betrifft.
Beim 210er muss man halt nur ein Fahrzeug finden, welches damals durchs
frisch befüllte Tauchbecken gelaufen ist ... ... und dann gleich auch
nochmal ordentlich nachkonservieren ... 🙂
Externer Link (öffnet in neuem Fenster, der Forumsbetreiber distanziert sich vom Inhalt extern verlinkter Seiten.)
http://www.schairer-klassiker.de/bild104.htm
Und von der relativen Rostanfälligkeit mal abgesehen sind die 210er ja
wirklich gute Autos, wie man an den vielen 210er Taxen mit oft
astronomischen Laufleistungen gut sehen kann. Erst im Januar bin ich mal
wieder in einem 210er E220 CDI Taxi von 1997 mitgefahren. Der hatte
693.000Km drauf (!), sah von innen und außen echt noch tacco aus, und
hatte lt. Fahrer den erster Motor und das zweite Automatikgetriebe drin,
und machte lt. Fahrer auch sonst sehr wenig Probleme.
Ich selber würde mir ja auch noch einen schicken AMG-S210 hinstellen,
wenn ich Platz und Geld über hätte ... 😎
Um aber mal wieder zum Thread-Thema zurück zukommen:
Das jemand eine 211er E-Klasse einer 220er S-Klasse vorzieht kann ich schon
verstehen, denn eine S-Klasse ist halt in Anschaffung und Unterhalt immer
teurer als eine vergleichbare E-Klasse. Ob einem dieser finanzielle Mehraufwand
für etwas mehr Platz und Komfort das dann Wert ist, muss jeder für sich persönlich
entscheiden.
Ich stand mal vor einer ähnlichen Wahl: W124 500E oder V140 500SEL ?
Ist auch eine sehr schwere Entscheidung, bei mir fiel die Wahl dann auf
die S-Klasse, wegen mehr Platz. Kann aber jeden verstehen der den 124er
genommen hätte. Und genauso bei 211er vs. 220er, die Wahl gegen den W220
fällt dann nicht weil der 220er "schlecht" wäre, sondern weil der 211er
auch sehr gut, aber halt günstiger ist ... 🙂
Also Fans, hört auf mit diesem rutermachen oder hochjubeln bestimmter Baureihen,
ihre Probleme und Macken hab sie alle mal, tolle Autos sind die Sternmobile aber
auch ALLE ... die auf ihre eigener Art und weise auch alle sehr faszinierend sind.
Und wie sagt der Det doch immer so richtig:
"Wer einmal hinterm Stern gesessen, der wird es niemals mehr vergessen ... " 😁 😎
In diesem Sinne,
mit besten Sterngrüßen
Sebastian
Hallo Sebastian,
sehr interessanter Beitrag in punkto Tauchbad! Was du aber nicht vergessen darfst, sind beim W210 die Rostnester unter den Türgummis. Jeder 210er hatte sie irgendwann. Daimler hat dann im Rahmen der Kulanz die Falze abgeschnitten, und die Dichtung einfach aufgeklebt, damit der Kunde da nicht mehr drunterschauen kann.
Auf Nachfrage bei MB wurde mir mitgeteilt, dass das Desaster der Rostnester aufgrund eines Konstruktionsfehlers zustande kam. Die Falzkanten der Türen wurden durch die Werksmaschinen im Fertigungsvorgang unsachgemäß behandelt. Infolgedessen war das Material an den Stellen "vorgeschädigt", und es kam zum Rostansatz.
Das war eine wirklich häßliche Geschichte.
Ansonsten kann ich dir, bezüglich deines Beitrages, beipflichten. Es ist schon merkwürdig, dass einige Fahrzeuge so gut wie keinen Rost haben, andere dagegen wiederum fast zerfressen sind. Mein Chef fährt einen 2001er W203. Beide Radläufe hinten kariös, die Schweller fangen auch langsam an, Laufleistung 135.000 Km.
Der Rost um die Jahrtausendwende ist der einzige Punkt, den ich Daimler aus heutiger Sicht wirklich ankreide! Das die Kundschaft seinerzeit heute mehr als vergrämt ist, erscheint absolut verständlich.
Ansonsten bin ich zum einen mit der Ersatzteilversorgung, welche bei Daimler vorbildlich ist, sowie auch mit der Qualität der Ersatzteile, sehr zufrieden. Die Haltbarkeit??? Da brauch ich nur meinen CL zum Beispiel nehmen. Der geht jetzt auf die 200.000 Kilometer zu. Da darf es aus meiner Sicht auch mal eine neue Lichtmaschine sein, oder es darf auch mal ein Türgriff kaputtgehen. Der Wagen steht immer noch auf dem ersten Satz Federbeinen, es ist immer noch die erste Auspuffanlage verbaut. Der Innenraum wirkt optisch wie höchstens 80.000 Kilometer. Betrachtet man den Wagen von unten, stellt man fest, dass der Unterboden in einem sehr guten Zustand ist.
Ich betone dass, weil der Wagen mit mir erst seinen zweiten Besitzer hat. Der Vorbesitzer, ein mir persönlich bekannter Geschäftsmann, hat den Wagen Ende 2004 für 117.000 Euro bei Mercedes Grüning gekauft. Was dann folgte waren 150.000 Kilometer in 5 Jahren!! Der stand also keinesfalls nur rum, sondern wurde ausgiebig genutzt, im Sommer wie im Winter. Ich habe zum jetzigen Zeitpunkt nochmals 40.000 Kilometer in 2 Jahren "hinzugefahren". Aus der Sicht eines Dritten wird sich, beim nennen des Kilometerstandes, jedes Mal erschrocken. Der Wagen steht nach fast 200.000 Kilometern fast wie ein Jahreswagen da, und das ist keinesfalls übertrieben. Nun muß man dazu sagen, dass ich auch immer alles sofort mache.
ABER GENAU DAS IST ES, WAS ICH VON EINEM MERCEDES ERWARTE!
Und das erfüllte in den vorangegangenen Jahren mein W124+W210 ebenso gut. Der W124 320E stand als 93er mit 255.000 Kilometern ebenso gut da. Der W210 war dann, aufgrund der Rostplage, nicht ganz ebenbürtig. Da musste ich etwas Geld in die Hand nehmen, und beilackieren lassen. Seis drum, ein tolles Auto war er trotzdem. Und auch ich spielte lange mit dem Gedanken, mir den 210er irgendwann mal als AMG Modell zuzulegen.
Ich wiederhole mich:
Runterreiten kann man jedes Auto!
Mein 124er hatte auch genügend Baustellen. Was habe ich mich schwarzgeärgert über den Motorkabelbaum mit der Isolierung aus Knusperkeks. Na und.........der Wagen hatte 197.000 Kilometer runter, als das auftrat. Als ich ihn in 2007 gegen den 210er eintauschte hatte er auch die eine oder andere Roststelle, völlig normal nach 14 Autolebensjahren.
Das Auto, mit welchem man erstmal 300.000 Km fahren kann, ehe was auftritt??
Darauf können alle Kritiker lange warten, das wird es nicht geben.
Den Rost mal außen vor, kann vom allgemeinen Wartungs-, und Pflegezustand meistens auch auf den Besitzer geschlossen werden. Meistens sind die Taschen einfach leer, und das waren sie oft auch schon vor dem Kauf.
Gruß
Daniel