Erstes Auto bis 7.500€
Moin,
ich bin momentan seit einigen Monaten auf der Suche nach einem ersten Auto (bin seit kurzem 18).
Ich habe ein budget von 7000€, wenn es mich vom Hocker haut wären ca 7500€ auch ok.
Was ich gerne hätte:
VW/Audi/BMW (vor Allem A3, BMW1 und BMW3 sagen mir zu!)
mind. 100PS (ja, ich kann mit einem Auto umgehen trotz meines alters..)
Mind. 4 sitze
2 Türen reichen
Braucht keine besondere Ausstattung (bluetooth und ähnliches kann man ja leicht nachrüsten)
Allgemein suche ich nach etwas sportlichem, der Verbrauch muss nicht zu ökonomisch sein, einen Spritschlucker kann ich mir jedoch auch nicht leisten.
Was habt ihr für tipps für mich?
Ich hab mir z.B. einen A3 2.0 FSI mit 120.000Km für 6.500€ rausgesucht, was ist eure Meinung zu dem Auto?
Und wie siehts mit den BMW1 und 3 Modellen aus, hat da jemand tipps für mich?
danke im Vorraus
PS: suche im Bereich PLZ 21614 max 100km
Beste Antwort im Thema
Punkt 1, du kannst eben nicht alle Autos über einen Kamm scheren.
Zitat:
Edit: BMW ist beim Thema Schäden recht unauffällig. Es geht nicht mehr kaputt wie bei anderen Marken, aber schon mehr wie bei Mercedes, Toyota, Volvo etc.
Es gibt sowas wie Serienfehler oder konstruktionsbedingte Risikien,
wie zum Beispiel bei den genannten Vierzylinder Einsern, die du so schön mit BMW verallgemeinert hast und dann mit der Gesamtheit aller Automobile gleichgesetzt hast.
Es gibt fast kein Auto, welches komplett ohne Serienprobleme oder Schwachstellen auskommt. Manche sind vergleichsweise harmlos (KGE, VANOS bei den BMW r6 zum Beispiel), weil sie sich früh bemerkbar machen und vergleichsweise günstig zu beheben sind oder man sich damit arrangieren kann (leicht erhöhter Öldurst);
andere sind kritisch und sollten beim preisbewussten Kauf ein KO- Kriterium sein, weil sie a) teuer zu beheben sind (Toyota Shortblock außerhalb der Garantie (wenn auch nicht so häufig), ne ganze Reihe Dinge bei den alten 1.9er Opel Dieseln + M32 Getriebe), b) einfach mal unvermittelt auftreten und unterwegs dein Auto lahmlegen können und c) auch nach kostenintensiver Behebung wieder auftreten können (und werden, schlichte Fehlkonstruktion), ich denke da an VWs Steuerkettenproblematik.
Man muss nicht die Katze im Sack kaufen und kann Autos aussortieren, die bekannterweise zu ganz bestimmten Mängeln neigen oder zumindest diese ganz genau darauf testen. Also bitte nicht solche extrem vage Statements, wie "Es geht nicht mehr kaputt wie bei anderen Marken", so eine Aussage ist schlichtweg falsch.
Punkt 2:
Zitat:
@CandyTire schrieb am 20. August 2016 um 17:07:26 Uhr:
Zitat:
TÜV Report
Nein ich glaube das ist etwas anderes. Ich habe mich auf Dauertests bezogen wo Reparaturen im allgemeinen und auch Rostanfälligkeit etc. getestet wird. Autobild macht hin und wieder auch solche Tests, nur bin ich mir nicht sicher wie viel man darauf geben sollte.
Dauertests zeigen nur die Performance von einem einzelnen Auto. Könnte ein Montagsauto sein und gerade besonders schlecht abschneiden oder man hat eine besonders gute Charge erwischt. Das sind Einzelfälle.
Würde das eher als Tendenz auffassen, da statistisch nicht verwertbar. Manchmal gehen die Tests auch einfach nicht lang genug, um die modellspezifischen technischen Schwachstellen aufzuzeigen.
AutoBild macht das aber sogar gar nicht so schlecht, es wird zur Abwechslung hier mal nicht nur VAG gelobt.
Zitat:
Passieren kann bei jeder Automarke etwas, egal ob Toyota, Dacia, BMW oder Porsche. Nur sind die Reparaturen bei Japanern meist billiger.
Da gebe ich dir recht, passieren kann immer und überall was, oder eben halt alles gut gehen. Ist wieder die gute alte Statistik. 🙂
Aber auch wenn die Japaner als sehr zuverlässig mit nur wenigen sich durchziehenden Problemen gelten (z.B. der erwähnte Shortblock) und daher tendenziell eher selten Reparaturen benötigen, sind diese nicht unbedingt günstiger. Zumindest Toyota hat nicht gerade den günstigsten Stundensatz und das Ersatzteile aus Japan angekarrt werden müssen, macht diese auch nicht billiger (verglichen zu 0815 VWs, Opels, Fords).
So viel dazu.
___________________
Zum TE:
Ich rate dir auch vom BMW ab, vor allem von den Vierzylindern in der Generation Einser.
Warum überhaupt nur deutsche "Premium"-Marken? Weil es "standesgemäß" ist? Nur das Markenlogo macht das Auto nicht cooler als ein anderes. Andere Mütter haben auch schöne Töchter! Und mit denen bist du am Ende definitiv billiger und vielleicht auch zuverlässiger unterwegs. Ohne Logo können viele doch BMW und Audi eh nicht von den Koreanern oder Franzosen oder Opel, Ford, Fiat unterscheiden.
Als ebenfalls junger Mann sage ich dir: Wenn du mit dem Einser vorfährst, nur weil BMW draufsteht, wirst du bei uns eher ausgelacht als beispielsweise einem jüngeren, billigeren Fiat Bravo - es ist einfach zu offensichtlich um was es dir geht bei kleinster Motorisierung, Modell und Basisausstattung und du wirst in eine Schublade einsortiert, in die du vielleicht gar nicht möchtest.
Ich würde, wenn auch ein 3-Türer geht, noch den Opel Astra H GTC in den Ring werfen. Sieht sehr sportlich aus und hat tatsächlich mal keine eklatanten Serienprobleme (das gilt so im Grunde auch für den Focus mkII). Solideste Motoren bei beiden sind die 1.6l Benziner mit etwa 100PS (Astra später 116PS), genauso wie die 1.8er mit 125PS (Astra später 140PS).
Beide sind im guten Zustand (öfters 1. Rentnerhand, unverbastelt, bis etwa 125tkm) und guter Austattung (LM-Felgen, Klimaautomatik, manchmal Tempomat) ab etwa 4000€ zu haben. Ab etwa 6000€ kann man dann die modernisierten, facegelifteten Modelle (Opel etwa ab zweite Hälfte '07, Ford ab '08) bekommen.
Besonders das Design vom Focus wurde da moderner, sportlicher und jugendlicher, wenn du das möchtest.
57 Antworten
Gibt es denn neben dem "no sports" etwas, was gegen den Wagen sprechen würde? Ich bin einen ähnlichen bereits gefahren und war sehr zufrieden (und die 116PS haben mir gereicht), kenne mich jedoch nicht aus wie es mit Verbrauch aussieht und ob der anfällig für Schäden ist.
Vom Preis her wäre der Wagen ideal, hätte dann auf jeden Fall noch genug für mögl. Reparaturen und Unterhalt!
Nichts gegen BMW aber du zahlst halt auch BMW für ein 0815 Auto. Ich rede hier nicht nur vom Kaufpreis sondern auch vom Unterhalt.
Wenn du einen 1er kaufst mit über 100tkm wirst du bald in den Genuss der Kosten für Verschleißteile kommen.
Ich empfehle dir weg von den deutschen Automarken zu gehen und dich lieber auf den Japaner Markt umzusehnen.
Reparaturen sind deutlich günstiger und du bekommst bei 7500€ auch mehr Auto für das Geld.
Edit: BMW ist beim Thema Schäden recht unauffällig. Es geht nicht mehr kaputt wie bei anderen Marken, aber schon mehr wie bei Mercedes, Toyota, Volvo etc.
Am besten ist es wohl wenn du dich mal im BMW 1er E81 Forum informierst. Bemühe dort mal die Suche nach Begriffen wie "Kaufberatung", "N45" (ist der Motor) u. a. Wenn du dann nicht schlauer bist, kannst du ein eigenes Thema eröffnen.
Wenn du ihn kaufst, würde ich mir vorher mal die Garantiebedinungen aushändigen lassen und mich über Ausschlüsse und Selbstbehalte informieren.
Ansonsten mal noch ein kurzer Hinweis zu den Unterhaltskosten: Die An-/Ummeldung meines Fiesta hat mich aktuell 70 € gekostet (mit neuen Papieren, grüner Plakette, Wunschkennzeichen und den Kennzeichen selbst). Kfz-Steuer für den BMW wird in Höhe von 108 € fällig.
Wenn du jetzt tatsächlich einen Satz Winterreifen kaufen musst (sagen wir mal 360 € für die Reifen und das aufziehen auf die bestehenden Felgen) sind von deinen 1.000 € Rücklagen schon im Oktober über 500 € verbraucht. Gut, du kannst natürlich auch eine Satz gebrauchte Räder/Reifen kaufen, aber da wirst du auch bei ca. 200 € liegen. Wenn man sich dann im nächsten Frühjahr einen Satz schöne Alukompletträder gönnen möchte ... .
Wie du den voraussichtlichen Verbrauch ermitteln kannst, dazu habe ich schon etwas geschrieben.
Ansonsten sehe ich das wie Railey:
Zitat:
@Railey schrieb am 20. August 2016 um 15:21:38 Uhr:
Richtig BMW ist das noch nicht.
Zitat:
@CandyTire schrieb am 20. August 2016 um 16:02:55 Uhr:
Ich empfehle dir weg von den deutschen Automarken zu gehen und dich lieber auf den Japaner Markt umzusehnen.
Reparaturen sind deutlich günstiger und du bekommst bei 7500€ auch mehr Auto für das Geld.
Es gibt auch noch andere, günstiger anzuschaffende und zu unterhaltende deutsche Marken.
Zitat:
Edit: BMW ist beim Thema Schäden recht unauffällig. Es geht nicht mehr kaputt wie bei anderen Marken, aber eben mehr wie bei Mercedes, Toyota, Volvo etc.
Solche pauschalen Aussagen halte ich persönlich immer für ziemlich großen Quatsch.
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Das sind keine pauschalen Aussagen sondern aktuelle TÜV Ergebnisse. Klar kannste auch einen Mercedes erwischen der mehr Probleme macht, aber so sehen nun mal die aktuellen Ergebnisse aus.
Und welche deutschen Marken sind noch gleich günstiger als die Japaner? Tut mir leid aber so viel Auswahl gibt es da nicht. Oder willst du Mazda 3 MPS mit einen VW Up vergleichen?
Mehr als ich dazu geschrieben habe, fällt mir nicht ein. Zugegeben, ich finde diese 5-türigen 1er nicht hübsch, das trübt vllt. mein Urteil.
Damit ich da nicht nur rummosere, noch ein paar Vorschläge:
- Sehr günstiger Citroën C2 VTS mit Leder und schöner Ausstattung, scheinbar ohne Wartungsstau. Den Motor kenne ich aus dem Mini Cooper (ergo hat's ein wenig BMW drin), sehr sparsam und drehfreudig. Haftpflichtstufe mit 14 sehr tief (BMW 116i: 17). Fragen, ob die Originalfelgen für Winterbereifung vh sind.
- Toyota Auris: ebenfalls jünger, weniger km, zwar fast keine Ausstattung aber 8-fach bereift. Versicherung wie BMW, Kasko etwas tiefer. Verbrauch tiefer als BMW.
- Ford Focus, zugegeben sehr biederer Auftritt, vmtl. Rentner-Kurzstreckenfzg, aber gepflegt. Kurzstrecke kann einen Motor übermässig belasten, da der Motor dann nicht warm wird. Kann aber auch sein, dass das Auto eher selten genutzt wurde. Versicherung wie Toyota. Verbrauch wohl etwas tiefer als BMW. Flecken auf dem Rücksitz (Hund?), unfallfrei?
Zitat:
@CandyTire schrieb am 20. August 2016 um 16:10:50 Uhr:
Das sind keine pauschalen Aussagen sondern aktuelle TÜV Ergebnisse. Klar kannste auch einen Mercedes erwischen der mehr Probleme macht, aber so sehen nun mal die aktuellen Ergebnisse aus.
Soweit ich weiß geht es beim TÜV Report (meinst du den?) wie auch beim Dekra Gebrauchtwagenreport ausschließlich um bei der HU relevante Mängel - kann mich aber natürlich auch irren. Dass die Japaner dort sehr gut abschneiden, möchte ich gar nicht bestreiten.
So Sachen wie ein defekter Klimakompressor, defekte Spritpumpen o. ä. werden dort aber nicht aufgeführt. Und das kann dir beim BMW genauso passieren wie beim Toyota. Nur mal als Beispiel.
Wenn man beim Fahrzeugkauf Modelle mit typischen Problemen (z. B. Steuerkette) meidet, wird man mit einem BMW, um beim Vergleich zu bleiben, genauso zuverlässig unterwegs sein wie mit einem vergleichbaren Toyota.
Ich sage nicht dass die Japaner schlechte Autos bauen, aber auch für diese kann man keine Pannen- oder Reparaturfreiheit garantieren.
Aber das ist nur meine Meinung. Übrigens, über den Honda Civic meiner Schwester (und die typischen Probleme dieses Modells) diskutieren wir besser nicht. Aber der wurde auch in England gebaut. 🙄
Zitat:
Und welche deutschen Marken sind noch gleich günstiger als die Japaner?
Das habe ich nicht behauptet, ich bezog mich dabei auf die "deutschen Marken" und meinte damit Ford, Opel und VW (in alphabetischer Reihenfolge ohne Wertung).
Ich wage übrigens zu behaupten, dass ein vergleichbarer Toyota nicht weniger Reparaturen (waren diese doch größtenteils verschleißbedingt) bei mir verursacht hätte als mein Focus. Zuverlässiger hätte er jedenfalls nicht sein können, denn da gab es am Focus nie etwas zu bemängeln. Wesentlich günstiger in der Anschaffung wäre er wohl auch nicht gewesen.
Zitat:
TÜV Report
Nein ich glaube das ist etwas anderes. Ich habe mich auf Dauertests bezogen wo Reparaturen im allgemeinen und auch Rostanfälligkeit etc. getestet wird. Autobild macht hin und wieder auch solche Tests, nur bin ich mir nicht sicher wie viel man darauf geben sollte.
Passieren kann bei jeder Automarke etwas, egal ob Toyota, Dacia, BMW oder Porsche. Nur sind die Reparaturen bei Japanern meist billiger.
Zitat:
Ich wage übrigens zu behaupten, dass ein vergleichbarer Toyota nicht weniger Reparaturen (waren diese doch größtenteils verschleißbedingt) bei mir verursacht hätte als mein Focus.
Ob man einen Ford Focus jetzt als deutsches Auto sieht ist natürlich Ansichtssache. Klar hättest du nicht unbedingt weniger Reparaturen gehabt, allerdings kommt es da eben auch auf den Fahrer an. Wenn du Ahnung hast von dem was du tust geht ein Auto auch seltener kaputt. Bist du allerdings so ein Kampfpilot der das Auto weder warm fährt noch die Wartungen machen lässt oder selber macht, sieht es eben ganz anders aus.
Aber mal zurück zum Thema. Ich rate Ihn von BMW ab weil Aussagen wie "Ich kauf mir einen BMW und fahre dann mit der Bahn um ihn mir leisten zu können" nicht unbedingt dafür sprechen.
Dass die Japaner bei den Dauertests meist sehr gut abschneiden, will ich auch nicht abstreiten, bleibe aber bei meinen Aussagen.
Zitat:
@CandyTire schrieb am 20. August 2016 um 17:07:26 Uhr:
Ob man einen Ford Focus jetzt als deutsches Auto sieht ist natürlich Ansichtssache.
Er wurde in Deutschland entwickelt, in Deutschland gebaut, von einem Unternehmen, dass schon seit den 20er Jahren in Deutschland Fahrzeuge baut. Von daher ...
Aber das soll hier nicht das Thema sein.
Zitat:
Wenn du Ahnung hast von dem was du tust geht ein Auto auch seltener kaputt. Bist du allerdings so ein Kampfpilot der das Auto weder warm fährt noch die Wartungen machen lässt oder selber macht, sieht es eben ganz anders aus.
Gilt für einen Toyota aber eben genauso wie für einen BMW/Ford. Wie gesagt, ein Toyota wäre nicht besser gewesen.
Zitat:
"Ich kauf mir einen BMW und fahre dann mit der Bahn um ihn mir leisten zu können"
Meinte ich so nicht. Ich wollte damit nur sagen, dass es nicht unglaublich schlimm wäre, wenn ich mal einen Monat in der Abi Vorbereitung z.B das Auto nicht Tanken könnte aus finanziellen Gründen.
Punkt 1, du kannst eben nicht alle Autos über einen Kamm scheren.
Zitat:
Edit: BMW ist beim Thema Schäden recht unauffällig. Es geht nicht mehr kaputt wie bei anderen Marken, aber schon mehr wie bei Mercedes, Toyota, Volvo etc.
Es gibt sowas wie Serienfehler oder konstruktionsbedingte Risikien,
wie zum Beispiel bei den genannten Vierzylinder Einsern, die du so schön mit BMW verallgemeinert hast und dann mit der Gesamtheit aller Automobile gleichgesetzt hast.
Es gibt fast kein Auto, welches komplett ohne Serienprobleme oder Schwachstellen auskommt. Manche sind vergleichsweise harmlos (KGE, VANOS bei den BMW r6 zum Beispiel), weil sie sich früh bemerkbar machen und vergleichsweise günstig zu beheben sind oder man sich damit arrangieren kann (leicht erhöhter Öldurst);
andere sind kritisch und sollten beim preisbewussten Kauf ein KO- Kriterium sein, weil sie a) teuer zu beheben sind (Toyota Shortblock außerhalb der Garantie (wenn auch nicht so häufig), ne ganze Reihe Dinge bei den alten 1.9er Opel Dieseln + M32 Getriebe), b) einfach mal unvermittelt auftreten und unterwegs dein Auto lahmlegen können und c) auch nach kostenintensiver Behebung wieder auftreten können (und werden, schlichte Fehlkonstruktion), ich denke da an VWs Steuerkettenproblematik.
Man muss nicht die Katze im Sack kaufen und kann Autos aussortieren, die bekannterweise zu ganz bestimmten Mängeln neigen oder zumindest diese ganz genau darauf testen. Also bitte nicht solche extrem vage Statements, wie "Es geht nicht mehr kaputt wie bei anderen Marken", so eine Aussage ist schlichtweg falsch.
Punkt 2:
Zitat:
@CandyTire schrieb am 20. August 2016 um 17:07:26 Uhr:
Zitat:
TÜV Report
Nein ich glaube das ist etwas anderes. Ich habe mich auf Dauertests bezogen wo Reparaturen im allgemeinen und auch Rostanfälligkeit etc. getestet wird. Autobild macht hin und wieder auch solche Tests, nur bin ich mir nicht sicher wie viel man darauf geben sollte.
Dauertests zeigen nur die Performance von einem einzelnen Auto. Könnte ein Montagsauto sein und gerade besonders schlecht abschneiden oder man hat eine besonders gute Charge erwischt. Das sind Einzelfälle.
Würde das eher als Tendenz auffassen, da statistisch nicht verwertbar. Manchmal gehen die Tests auch einfach nicht lang genug, um die modellspezifischen technischen Schwachstellen aufzuzeigen.
AutoBild macht das aber sogar gar nicht so schlecht, es wird zur Abwechslung hier mal nicht nur VAG gelobt.
Zitat:
Passieren kann bei jeder Automarke etwas, egal ob Toyota, Dacia, BMW oder Porsche. Nur sind die Reparaturen bei Japanern meist billiger.
Da gebe ich dir recht, passieren kann immer und überall was, oder eben halt alles gut gehen. Ist wieder die gute alte Statistik. 🙂
Aber auch wenn die Japaner als sehr zuverlässig mit nur wenigen sich durchziehenden Problemen gelten (z.B. der erwähnte Shortblock) und daher tendenziell eher selten Reparaturen benötigen, sind diese nicht unbedingt günstiger. Zumindest Toyota hat nicht gerade den günstigsten Stundensatz und das Ersatzteile aus Japan angekarrt werden müssen, macht diese auch nicht billiger (verglichen zu 0815 VWs, Opels, Fords).
So viel dazu.
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Zum TE:
Ich rate dir auch vom BMW ab, vor allem von den Vierzylindern in der Generation Einser.
Warum überhaupt nur deutsche "Premium"-Marken? Weil es "standesgemäß" ist? Nur das Markenlogo macht das Auto nicht cooler als ein anderes. Andere Mütter haben auch schöne Töchter! Und mit denen bist du am Ende definitiv billiger und vielleicht auch zuverlässiger unterwegs. Ohne Logo können viele doch BMW und Audi eh nicht von den Koreanern oder Franzosen oder Opel, Ford, Fiat unterscheiden.
Als ebenfalls junger Mann sage ich dir: Wenn du mit dem Einser vorfährst, nur weil BMW draufsteht, wirst du bei uns eher ausgelacht als beispielsweise einem jüngeren, billigeren Fiat Bravo - es ist einfach zu offensichtlich um was es dir geht bei kleinster Motorisierung, Modell und Basisausstattung und du wirst in eine Schublade einsortiert, in die du vielleicht gar nicht möchtest.
Ich würde, wenn auch ein 3-Türer geht, noch den Opel Astra H GTC in den Ring werfen. Sieht sehr sportlich aus und hat tatsächlich mal keine eklatanten Serienprobleme (das gilt so im Grunde auch für den Focus mkII). Solideste Motoren bei beiden sind die 1.6l Benziner mit etwa 100PS (Astra später 116PS), genauso wie die 1.8er mit 125PS (Astra später 140PS).
Beide sind im guten Zustand (öfters 1. Rentnerhand, unverbastelt, bis etwa 125tkm) und guter Austattung (LM-Felgen, Klimaautomatik, manchmal Tempomat) ab etwa 4000€ zu haben. Ab etwa 6000€ kann man dann die modernisierten, facegelifteten Modelle (Opel etwa ab zweite Hälfte '07, Ford ab '08) bekommen.
Besonders das Design vom Focus wurde da moderner, sportlicher und jugendlicher, wenn du das möchtest.
Zitat:
Zum TE:
Ich rate dir auch vom BMW ab, vor allem von den Vierzylindern in der Generation Einser.
Warum überhaupt nur deutsche "Premium"-Marken? Weil es "standesgemäß" ist? Nur das Markenlogo macht das Auto nicht cooler als ein anderes. Andere Mütter haben auch schöne Töchter! Und mit denen bist du am Ende definitiv billiger und vielleicht auch zuverlässiger unterwegs. Ohne Logo können viele doch BMW und Audi eh nicht von den Koreanern oder Franzosen oder Opel, Ford, Fiat unterscheiden.Als ebenfalls junger Mann sage ich dir: Wenn du mit dem Einser vorfährst, nur weil BMW draufsteht, wirst du bei uns eher ausgelacht als beispielsweise einem jüngeren, billigeren Fiat Bravo - es ist einfach zu offensichtlich um was es dir geht bei kleinster Motorisierung, Modell und Basisausstattung und du wirst in eine Schublade einsortiert, in die du vielleicht gar nicht möchtest.
Ich würde, wenn auch ein 3-Türer geht, noch den Opel Astra H GTC in den Ring werfen. Sieht sehr sportlich aus und hat tatsächlich mal keine eklatanten Serienprobleme (das gilt so im Grunde auch für den Focus mkII). Solideste Motoren bei beiden sind die 1.6l Benziner mit etwa 100PS (Astra später 116PS), genauso wie die 1.8er mit 125PS (Astra später 140PS).
Beide sind im guten Zustand (öfters 1. Rentnerhand, unverbastelt, bis etwa 125tkm) und guter Austattung (LM-Felgen, Klimaautomatik, manchmal Tempomat) ab etwa 4000€ zu haben. Ab etwa 6000€ kann man dann die modernisierten, facegelifteten Modelle (Opel etwa ab zweite Hälfte '07, Ford ab '08) bekommen.
Besonders das Design vom Focus wurde da moderner, sportlicher und jugendlicher, wenn du das möchtest.
Ich möchte nur deutsche Premium Marken weil ich die meisten anderen einfach hässlich finde. Ich hab da wahrscheinlich einen besonderen, zu eingeschränkten Geschmack um schnell etwas gutes zu finden.
Wenn ich jetzt mal einen BMW1 mit nem Ford Focus vergleiche ist das für mich wie Megan Fox mit Cindy aus Marzahn zu vergleichen.. um es übertrieben auszudrücken. Mit wem würde ich lieber auf einer Party erscheinen? (auch wenn Cindy plötzlich 250km/h rennen könnte lieber mit Mrs. Fox 😁 )
Meiner Meinung nach ist der BMW1 einer der wenigen, der für vgl. wenig Geld nach einigem aussieht. Ich hab vor einigen Wochen z.B. einen Citroen C4 mit Top Ausstattung gefahren und fand diesen großen Bildschirm und die Schaltknöpfe nicht schön. Ein normales Radio mit ner kleinen Textleiste finde ich da viel besser.
Ich mache mir ehrlich gesagt keine Gedanken darüber ausgelacht zu werden. Ich bin jetzt (ohne rassistisch klingen zu wollen) kein Mensch mit nahen ausländischen Wurzeln der nur mit einem Audi /BMW ankommen möchte um vor Mecces einen drauf zu machen und füllige weibliche individuen abzuschleppen. (Meintest du die Schublade? 😉 )
Ich wüsste nicht warum man mit einem BMW1er ausgelacht werden sollte. Aber wenn jemand lacht, dann lacht er. Soll er doch. 🙂
Gegen einen Focus mit schickem Facelift hätte ich keineswegs was, kann ja auch schnittig aussehen. Werde mich danach nochmal auf die Suche machen.