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Erster Wagen für 3000,-

Themenstarteram 7. August 2018 um 22:41

Hallo Autofreunde,

ich bitte um eure Hilfe und Einschätzung, ich würde gerne mein erstes Auto kaufen, folgende Rahmenbedingungen:

Budget: 3000€

grobe jährliche Fahrleistung: ca 15.000km (alle zwei Wochen nach Hause pendeln, 80% Autobahn)

Allgemeine Ansprüche:

- möglichst günstig im Unterhalt, möglichst zuverlässig (was sonst :D )

- "Autobahngeeignet": ohne große Probleme auch mal 140 fahren können, möglichst gut gedämmt

- Lebenserwartung sollte noch mindestens 3,4 Jahre/ 45.000km betragen, klar morgen kann auch der

Totalschaden kommen, aber ihr wisst was ich meine :p

- optisch eigentlich keine besonderen Ansprüche, sollte jetzt kein Multipla sein..

- denke eine "gute" Sicherheitsausstattung dürfte bei allen potenziellen Modellen vorhanden sein

 

So, das wars erstmal. Was denkt ihr, findet man da was?

Ach und was macht mehr Sinn, Benziner oder Diesel?

 

Danke im Voraus

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35 Antworten

Mmh mit dem Kleinstwagen auf der Autobahn macht jetzt aber auch keinen Spaß aber klar geht das. Was ist den höher Verbrauch bei dir ? Da redet ja jeder von was anderem. Ab 9 l/100km ist das bspw bei mir. Ansonsten gilt der Gasfuss entscheidet den Verbrauch. Bsp: Renault Modus 2003 1000 km getretten auf der AB (ab 140 wird es eh zäh) = 7,7 l E 10 pro 100 km. Gleiten und bewusstes Fahren (120-130) mit meinem aktuellen Mazda 6 2.0 auch aus 2003 = 7.6 pro 100 km. Jetzt rate Mal was anhenehmer war ;).

Heisst natürlich nicht das Kleinwagen keine Berechtigung hat oder schlechter ist. Ich war mit dem Modus auch immer sehr zufrieden. Ist halt ne andere Klasse.

Hübscher Kiesplatz... Der Fotograf hätte ruhig näher treten dürfen, damit man die Feinheiten der Karrosserie und des Lacks erkennen kann. Zusatzkosten sind also TüV und Winterräder, wobei ersteres nicht zwingend nur das Geld für die Plakette bedeuten muss (hier Festpreis aushandeln). Zum ZR-Wechsel steht nix (alle 10 J. / 150tkm). Kann alles bedeuten, dass Du Dein Zielbudget ziemlich verfehlst.

Sei froh, hat der nur 5 Gänge, das 6-Gang Getriebe bei Opel (M32) war nicht immer solide. Ob der damit zu kurz übersetzt ist, vermag ich nicht zu beurteilen, aber right, ein drehzahlsenkender 6. Gang wäre verbrauchstechnisch ein Vorteil. Nicht jedes 6-Gang Getriebe ist aber so ausgelegt, insofern sind 5 Gänge primär ein Nachteil in den tieferen Tempi und in der Beschleunigung. Theoretisch... Jedenfalls: bei einem Kleinstwagen wird das Motörchen über 130 km/h auch einiges schlucken für den Lärm, den es dann nebst etwas Leistung produziert. Für überwiegend Autobahn sehe ich da schon eher den Astra, den Verbrauch musst Du halt mittels Richtgeschwindigkeit zügeln.

Die Feinheiten des Lacks halte ich ehrlich gesagt bei einem 11 Jahre alten Auto dieser Preisklasse nicht für elementar in einem Inserat. Die Karosserie ist mW nicht dafür bekannt, dass sie einem reihenweise unterm Hintern wegbröckelt und unfallfrei ist der Wagen lt. Inserat ja auch. Die genaue Inspektion folgt ja eh bei der Besichtigung ;)

Tatsächlich dreht der Wagen im fünften Gang gefühlt relativ hoch. Verbrauchstechnisch hält sich das aber meiner Meinung nach absolut im Rahmen. Ich bin die letzten drei Jahre mit einem guten Mix aus Autobahn, Landstraße und Stadt auf 60.000 tkm mit einem stabilen Durchschnittsverbrauch von 6,8 Litern laut Bordcomputer unterwegs gewesen (ich achte dabei in der Regel nicht großartig aufs Spritsparen - auf der Autobahn bin ich meistens so mit 140-160 km/h unterwegs). Trotzdem habe ich mir schon einige Male einen sechsten Gang gewünscht, allerdings weniger wegen des Verbrauchs, sondern vor allem wegen der Geräuschentwicklung, die man ab ca 100 km/h doch deutlich wahrnimmt - da muss man dann schon entweder etwas lauter reden, oder die Musik lauterdrehen.

Der Vorteil bei dem Getriebe (F17) ist eben, dass es im Gegensatz zum genannten M32 relativ problemlos läuft. Gleiches gilt für den Motor (Z16XEP), dem häufig Quasi-Unzerstörbarkeit (wenn gut gepflegt) nachgesagt wird.

Ich würde aber trotzdem den Astra fast jedem Klein- und vor allem Kleinstwagen vorziehen - der mag vielleicht etwas mehr Sprit verbrauchen, dafür hast du aber auch einen deutlich höheren Komfort. Und für eine Fahrleistung von 15.000 km muss man ja durchaus schon ne ganze Weile im Auto verbringen, sodass mir das den Aufpreis wert wäre - vor allem bei einem hohen Autobahnanteil merkt man das doch wirklich.

Themenstarteram 3. September 2018 um 17:39

Danke für eure Einschätzungen. Also mein Ziel wäre ein Durchschnittsverbrauch von maximal 8l/100km, gerne natürlich weniger. Zum Astra H GTC 1,6 lese ich da zwischen 6,8 Litern (@Kugeldiorit) und 9,xx alles. Hab nun mal bei Spritmonitor geschaut und da lese ich häufig 7,xx Liter. Das wäre voll in Ordnung.

Zu dem geposteten Inserat: Ja stimmt, da würde durch neuen Tüv und evtl Zahnriemen noch was dazu kommen und mein Budget überschreiten.. Ich kann aber sowieso erst Ende September zu Händlern fahren und Probefahrten angehen, vielleicht kommt bis dahin noch das ein oder andere Angebot.

Naja, es kommt halt stark auf dein Fahrprofil an. Wenn ich episodenweise nur Stadt und wenig/kurzere Strecken Landstraße fahre, dann lande ich laut Spritmonitor auch bei einem Verbrauch von 7,1-7,5. Auf längeren Stücken Landstraße und moderatem Autobahnfahren kann man aber wirklich sehr sparsam unterwegs sein. Um auf einen DURCHSCHNITT von 9,X Litern zu kommen, muss man es nun aber wirklich drauf anlegen, möglichst oft an der Säule zu stehen (oder man hat wahnsinnigen Pech was die Fahrstrecken angeht).

Übrigens: Beim Kauf standen auch schon exakt 6,8 vom Vorbesitzer auf dem BC :D

Also 7,xx finde ich gut realistisch für das Fahrzeug im Mischbetrieb ohne genau auf jeden Tropfen zu achten.

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