ForumXC90 2, S90 2, V90 2
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volvo
  5. XC90 2, S90 2, V90 2
  6. Erfahrungen mit dem Bedienkonzept?

Erfahrungen mit dem Bedienkonzept?

Volvo XC90 2 (L)
Themenstarteram 10. Februar 2016 um 14:42

Man liest ja immer wieder in Testberichten von Kritik am Bedienkonzept. Werden so z. B. am XC60 noch die vielen Knöpfe kritisiert, sind es den Testern im XC90 hingegen zu wenige, zuviel sei über den Touchpad zu steuern...

Wie sehen das die XC90-Fahrer? Lenkt das Touchpad vom Verkehr ab, gibt es alltägliche Einstellungen, die man mühsam in Unter-Menüs suchen muss und bei der Fahrt lieber lassen sollte? Ist das Konzept genial, einfach und intuitiv oder fehlen doch ein paar Knöpfe (und wenn ja, welche)?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Tazzelwurm schrieb am 14. Februar 2016 um 08:56:54 Uhr:

Exakt das mache ich täglich mehrmals.

Morgens Heizung hoch, damit das Auto warm wird. Logisch, bei 2 Grad draußen. Dann langsam runterregeln auf ca. 21 Grad. Und das ist auch kein reines Winter-Problem.

Dann die Mitfahrer: Dem einen ist es zu kalt, dem anderen zu warm. An der Klimaanlage wird mehr rumgefummelt als an der Musik.

Dann hast Du das Prinzip einer thermostatischen Heizung nicht ganz verstanden: Es ist vollkommen wurscht, ob Du beim Start die Heizung weit über Zieltemperatur (z.B. 28 statt 21 Grad) einstellst oder es gleich bei der Zieltemperatur belässt. Solange die nicht erreicht ist, wird ohnehin die maximal mögliche Heizleistung abgerufen. Eventuell macht das Gebläse bei großem Delta nur mehr Getöse.

Ist schon beim Heizkörperthermostat so, dass ich immer wieder die Mädels im Büro erwische, wenn die beim "Frieren" statt einen Teilstrich auf der Skala zuzulegen bis zum Anschlag aufdrehen. Sinn macht das nicht. EinThermostat ist kein Wasserhahn, wo mehr Wärme rauskommt, wenn man stark aufdreht. Man erhöht so wie Du regelst also nur das Temperaturniveau der Abregelung in Bereiche weit über dem Zielwert. Misst der Thermostat, dass es zu kalt ist macht er immer voll auf und regelt erst Nahe der Zieltemperatur langsam runter oder taktet.

136 weitere Antworten
Ähnliche Themen
136 Antworten

Geht auch durch einfaches tippen mit einem oder zwei Fingern. Das geht ganz einfach. Das ist ein gutes Beispiel dafür wo's im Alltag eben doch nichts mehr ausmacht.

Themenstarteram 15. Februar 2016 um 12:45

Nun kann man allerdings auch nicht erwarten, dass man beim technischen Fortschritt ein Anrecht auf alte Bedien-Gewohnheiten hat... :p

Bei aller Sympathie: Eine gewisse Um- und Eingewöhnung kann dem Kunden bei einem Modellwechsel schon zugemutet werden, finde ich. ABER natürlich sollte bei allem Fortschritt alles auch gut funktionieren, idealerweise eher besser werden sowie dem Grundprinzip der Sicherheit genügen (da muss man bei Volvo wohl keine Sorgen haben).

Da gebe ich dir grundsätzlich Recht, Tazzelwurm.

Was habe ich mich über die Tempomatbedienung im Lenkrad bei Volvo aufgeregt, wo doch der separate Hebel im BMW so super einfach zu bedienen war ;)

Was ich aber nicht verstehe, warum man das Rad immer wieder neu erfinden muss und dabei bewährte Konzepte auf der Strecke bleiben, nur um eine Neuheit anzubieten, die so noch kein Wettbewerber hat.

Ich finde das Konzept der Mercedes V-Klasse ganz schön. Die wichtigsten Dinge haben eine Taste, der Rest geht per Controller oder Lenkrad oder Sprache.

Mercedes-benz-v-klasse-03-wertigkeit-cockpit-785x500

Und überhaupt ... früher war alles besser :D

Frueher-war-alles-besser

Wenn ich gerade beim XC90II etwas besonders gelungen finde, dann ist es das Bedienkonzept. Bei dem Audi Q5 meines Vaters mit Vollausstattung komme ich mir immer vor wie im Cockpit einer Boeing 747. Ich denke mir dann immer: "Blos keine Knöppe drücken und nicht "am Rad drehen"! Es könnte zum Absturz führen":)

Themenstarteram 15. Februar 2016 um 14:44

Bin noch keine 747 gefahren...

Zitat:

@Tazzelwurm schrieb am 15. Februar 2016 um 15:44:07 Uhr:

Bin noch keine 747 gefahren...

Aber ich schon mal ein Volvo 740. Wenn das nix ist.. ;)

Themenstarteram 15. Februar 2016 um 14:50

Hat der auch Rätsel aufgegeben?

Nein, der hatte noch "Hand-Elektronik". Ein Freund von mir hatte diesen Kombi. Ich habe ihn mir mal ausgeliehen (wegen Anhänger ziehen). Der war so simpel, um nicht zu sagen puritanisch, den hätte sogar meine Oma fahren können, wenn sie denn einen Führerschein gehabt hätte. ;)

Mein Freund hat den Wagen über 20 Jahre gefahren! Das war noch "Friedensware". Das zum Thema "Früher war alles besser".

... und ich fuhr damals das futuristische Gegenstück Citroen CX Break. ;) Was hatte man sich damals über das neue Bedienkonzept "Wippschalter ohne Rückstellung" für die Blinker hier in Deutschland den Mund fusselig geredet. ;) :) :D:D:D

Vom Q5 kann ich mit Fug und Recht behaupten, dass der recht einfach zu bedienen ist. Das Bedienkonzept im XC90 war eine der größten Hürden, die ich nehmen musste. Aber man muss so einem Umstieg natürlich erst einmal verstehen, was und nach welchem Konzept da engeneert wurde. Dazu wäre RTFM gut, eigene Erfahrungen sammeln und überlegen was passiert.

Heizung: wird selten verstellt, wenn ich eine gute Automatik habe

Navi: damit wird viel gespielt, wenn man eine einfache Bedienung hat (ABM) - den tatsächlichen Nutzen ...

ACC: Da hat auch BMW vom Hebel aufs Lenkrad umgestellt und ich finde den alten Hebel von DB am besten

Am Ende muss ich mich doch auch entscheiden, ob ich ein Bedienkonzept nutzen möchte oder ob ich da so etwas grundsätzliches auszusetzen habe, dass es nicht in Frage kommt. Dann schaut auch den Renault Espace an: Großes Touchdisplay, Drück-Dreh-Schalter aber das ACC geht nur bis 140 km/h. Im übrigen auc ein AUto mit viel Gowwerraum. :)

Zitat:

@gseum schrieb am 15. Februar 2016 um 16:13:42 Uhr:

... und ich fuhr damals das futuristische Gegenstück Citroen CX Break. ;)

Das "Dingen" war aber fahrwerksmäßig was für "Eierhändler". Oder war das der DS, mit diesem komischen "Drehtacho" und dem Fahrwerk, das man zu Reifenwechsel nach oben fahren muste, damit man an die Hinterreifen kam?

Zitat:

@gseum schrieb am 15. Februar 2016 um 16:13:42 Uhr:

... und ich fuhr damals das futuristische Gegenstück Citroen CX Break. ;) Was hatte man sich damals über das neue Bedienkonzept "Wippschalter ohne Rückstellung" für die Blinker hier in Deutschland den Mund fusselig geredet. ;) :) :D:D:D

Womit wir wieder beim guten alten Käfer sind, wo defekte Schalte auch durch das Zubehör von Märklin ersetzt werden konnte. Drei Schalter und eine Heizung mit der Technik "Ofenrohr". Früher war alles besser!

Zitat:

@moellerfm schrieb am 15. Februar 2016 um 16:03:46 Uhr:

Mein Freund hat den Wagen über 20 Jahre gefahren! Das war noch "Friedensware". Das zum Thema "Früher war alles besser".

Das ist übrigens auch ein spannendes Thema. Was geschieht mit der Elektronik unserer Autos in 20 oder 30 Jahren? Kann dann überhaupt noch eine Werkstatt irgendwas daran machen? Woher kommt die notwendige Software?

Wenn ich im PC-Bereich mal 20 oder 30 Jahre zurückdenke - wer ist schon heute noch in der Lage, eine 5,25" Floppy oder deren noch größeren Vorgänger zu lesen?

Bei der von moellerfm erwähnten "Friedensware" stellen sich solche Frage jedenfalls nicht.

Ok, ok ... ich hör' ja schon das Meckern auf. Ich mach nochmal 'ne ausführliche Probefahrt ohne Kind und Kegel hinten drin und dann sehen wir mal weiter ;)

Und wir sehen mal, was die Konditionen so machen ... (ist ja nicht ganz unwichtig)

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volvo
  5. XC90 2, S90 2, V90 2
  6. Erfahrungen mit dem Bedienkonzept?