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Erfahrungen mit Autopilot in Deutschland
Servus,
Ich wollte mal nach dem Stand der Entwicklung bezüglich des FSD Modus im M3 fragen. Wir spielen mit dem Gedanken im Herbst einen tesla anzuschaffen und fragen uns, ob sich die 7500€ lohnen.
Ein Kollege (selbst m3 fahrer) meinte, dass tesla die Funktionen in Deutschland stark eingeschränkt hätte (wegen der deutschen Rechtslage anscheinend), stimmt das?
80% der Zeit wird das Fahrzeug auf der Autobahn verwendet (300km strecken), funktioniert da das fsd gut? Besser/gleich wie man selbst fahren würde?
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51 Antworten
Zitat:
@slummy schrieb am 20. November 2021 um 06:26:12 Uhr:
Haha
Die Parkplätze da sind an sich ganz OK.
Aber beide stehen einfach bescj*** da.
Manchmal bleibt einem aber auch keine Wahl, ich weiß nicht, wer da wie vorher daneben stand…
Ja in der Situation ist mir auch bewusst geworden, dass die ganzen Mercedes ein Riesen Segel haben als Ladeklappe (sieht man auf dem Foto auch ganz gut).
Da kommt man selbst bei einem normalen Parkplatz nicht mehr vorbei.
Aus dem Grund (E-Autos haben seitliche Ladeklappen) hat man in meiner Firma jetzt extra die Parkplätze an den Ladestationen verbreitert. Und dabei gleich noch die uralten Ladesäulen durch neue und mehr als doppelt so viele Säulen ersetzt.
ich habe oft das Gefühl, manche Entwickler von neuen, technischen Einrichtungen denken nicht besonders aufmerksam voraus.
Dass ladende Autos - anders als tankende - über längere Zeit an einem Platz stehen, war vorauszusehen ... und dass Klappe und Kabel dann "im Weg" sein können, auch.
Es gäbe eine raffinierte Lösung (die ja auch von Einzelnen genutzt wird): Die Mitte (vorn oder hinten) ist immer in der Mitte...
Ja sollte gehen, wie Marc sagt.
Vorsicht mit Steigungen oder Bordsteinen oder so.
Mehr als ca 3cm verweigert er.
Ja ist hier bei Microsoft München in der TG, die 2016 bezogen wurde auch so.
Da sind glaube ich auch fast 100 Ladeplätze (hab noch nicht gezählt ;-)), schön hell und breit.
Also vielen Dank für die vielen Antworten.
Aktuell fahre ich auch einen S213 vorfacelift und da habe ich alle Assistenten die es damals gab mitbestellt (und mittlerweile alle ausgeschaltet ). Lohnt sich einfach nicht weil viel zu viele Fehlermeldungen kommen. Dann wird sich zu oft beschwert dass keine Hände am lenkrad sind, der spurhalteassistent fährt als hätte er 11 Bier intus, etc. Etc.
Aber ich denke, dass sich bei einer Bestellung der EAP dann am meisten lohnt. Der einzige Unterschied zum FSD sind ja nur die stoppschild und ampelerkennung oder wie? (Und dafür 3700€ extra?)
Hat einer von euch Erfahrungen mit dem freischalten bei leasingfahrzeugen (gewerbeleasing) ? Ich würde das einfach im vorraus bestellen und das dann so lassen.
Ich würde es erst nachträglich buchen und 48 Std. testen.
[Die anschließende Diskussion zur Frage von In-App-Käufen von Extras bei Leasing wurde von Motor-Talk nach hier ausgelagert. Bitte dort entsprechend weiterdiskutieren.]
Wie eh schon einige geschrieben haben: hierzulande zahlt sich maximal EAP aus, FSD wird man als Erstbesitzer eher nicht erleben (und jedenfalls muss man sich darauf einstellen, noch einige Jahre darauf warten zu müssen).
EAP hat gegenüber der Basis den Vorteil des komfortableren Spurwechsels und des Parkassistenten.
Du kannst den Wagen aber auch mal mit dem Basis AP bestellen, schauen ob Dir die Funktionalität reicht, und sonst EAP über die App zum Test aktivieren bzw. dann auch kaufen.
Beim Leasing kommt es auf die Leasingfirma an, ob Du Upgrades über die App aktivieren kannst. Da würde ich im Zweifelsfall gleich mit EAP bestellen.
Das Verhalten meines Autopiloten im M3P was ich seit 2021 fahre spiegelt das Video und den Eindruck des Gutachters sehr gut wider.
https://youtu.be/cs84N00NyIk?t=417&si=2OfyAHK0c2u4Lxh4
Beste Grüße
Rabauke
Leider sehen das viele durch die Teslabrille anders. Tesla ist nun mal das Heiligtum
Ich hoffe, dass die Gerichte da endlich mal durchgreifen und Elon zeigt, dass er nicht der allmächtige Gott ist.
Definitiv nicht. Mein Tesla ist ein Auto wie jedes andere auch. Definitiv ein super Elektroauto bemessen an Leistung, Preis und Effizienz. Aber der Rest ist Durchschnitt.
Tatsache ist, dass der AP bestenfalls ein besserer Spurhalteassistent und Abstandsregeltempomat ist. Der kann nur Level 2 und deutsche Hersteller liefern inzwischen weitaus bessere Dinge.
Darf der eigentlich noch Autopilot genannt werden?
Der Rauswurf der Entwickler wirkt sich aus, da kommt nichts mehr aus der Pipeline.
Zitat:
@wolfgangpauss schrieb am 21. September 2024 um 19:44:12 Uhr:
Der Rauswurf der Entwickler wirkt sich aus, da kommt nichts mehr aus der Pipeline.
Es gab keine jüngeren Rauswürfe im AP-Team. Es ist schlicht vielmehr so, dass die sich auf FSD in den USA und (bald) China konzentrieren - in die alte AP-Software bei uns wird kaum mehr Zeit investiert. In Europa soll sich in 2025 ja allerdings auch etwas tun - nur kommt es für uns darauf an, wie viel die demnächst beschlossenen UNECE-Richtlinien zulassen werden.
__
Was man zu dem Gutachten erwähnen sollte: Das sind alles an sich keine technischen Ursachen/Fehler des Systems (der Kameras oder vom "Vision"-Ansatz an sich).
3 von 5 der beschriebenen Situationen sind schlicht falsch hinterlegte/veraltete Limits aus den Kartendaten. Gerade diese Reduzierungen auf 80km/h sind idR alte Baustellenlimits, die noch im System hinterlegt sind. Die Schildererkennung gerade auf der Autobahn ist mittlerweile so gut, dass Tesla diesen Rückgriff auf die Kartendaten einfach abschalten könnte - das würde einen Großteil der kritisierten Szenarien beseitigen.
Der weitere beschriebene Fall ist ein Verhalten, das es erst seit ca. einem halben Jahr gibt, nämlich dass bei Auffahrtspuren für die dort fahrenden Fahrzeuge gebremst wird - das ist natürlich in Europa unnötig, sofern das Fahrzeug nicht tatsächlich knapp vor einem rüberzieht. Das Verhalten gab es vor zuvor überhaupt nicht, es muss also einprogrammiert worden sein (vielleicht falsch übernommene US-Regeln). Bin mal gespannt, wann da ein Bugfix kommt.
Aber beim besten willen, man kann nicht ständig irgendwelche pauschalen Updates auf den Markt schmeißen und dann nachregeln, das ist ja wie vorsätzlich ein Scheunentor für Hacker offen zu lassen, und dann hinterher zu sagen okay wir schließen es demnächst irgendwann.
Schließlich ist so etwas Sicherheitsrelevant, ich habe aber langsam eher die Vermutung dass Tesla ganz bewusst sich damit noch nicht beschäftigen möchte, um dann den großen Knall fürs neue FSD zu platzieren.
Bei dem Titel bin ich erst davon ausgegangen (Sachverständiger kann sich ja jeder nennen) dass der Kollege die eigenen europäischen Vorschriften nicht genau genug kennt. Mich stört viel mehr einiges daran.
Zitat:
Bei dem Titel bin ich erst davon ausgegangen (Sachverständiger kann sich ja jeder nennen) dass der Kollege die eigenen europäischen Vorschriften nicht genau genug kennt. Mich stört viel mehr einiges daran.
Der Sachverständige wourde vom Gericht beauftragt. Ergo unabhängig
Hast du das erst überlesen, kommt wohl öfter vor.