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Erfahrung mit Megapulse

VW Golf 6 (1KA/B/C)
Themenstarteram 30. Mai 2010 um 21:03

Hat schon einer Erfahrung mit dem Megapulse gesammelt

Beste Antwort im Thema

Ich baue mir lieber alle 5-7 Jahre eine neue Batterie für 80.- Euro ein, als so ein zwielichtiges Kästchen ;)

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Ich baue mir lieber alle 5-7 Jahre eine neue Batterie für 80.- Euro ein, als so ein zwielichtiges Kästchen ;)

wenn die säure in der batterie erschöpft ist kann auch der kleine kasten diese nicht in eine neue verwandeln ! also eine neue bzw günstige neuwertige (z.b. aus einem unfaller) einbauen und du hast keine probleme. den kleinen kasten brauch kein mensch !

Bei Batterien, die längere Zeit nicht benutzt werden, bzw. Batterien die stärker entladen werden (Verbraucherbatterien), macht dieses Gerät z. Teil Sinn, da es eine grobkristalline Sulfatierung verhindern kann. (und teileweise aufheben kann)

Dass das, zumindest bei Säurebatterien, funktioniert, wurde in einer Zeitschrift für Bootstechnik schon mal gestestet.

Beim Pkw ist das anders:

Eine extra Verbraucherbatterie hat ein Auto normalerweise nicht.

Die vorhandene Starterbatterie ist, wenn kein Defekt vorliegt und der Wagen permanent benutzt wird, immer fast voll geladen, so dass eine Sulfatierung kaum auftritt.

Das Gerät ist beim Pkw m.E. daher grundsätzlich überflüssig.

(Beim WoMo oder bei einem Boot sieht das manchmal schon etwas anders aus.)

Alternative, die auch noch etwas mehr Sinn macht:

Batteriemonitor von der Fa. Argus (für Verbraucherbatterien, kostet ca 60Euro). Das Gerät wird auch direkt an der Autobatterie befestigt, ist ziemlich klein, hat eine LCD-Anzeige und kann sich bei bestimmten Situationen aber auch akustisch bemerkbar machen.

Dieses Gerät kann, im Gegensatz zu den Spielzeugen die manchmal im Autozubehör angeboten werden, den Ladezustand und den Gesamtzustand der Batterie ganz gut diagnostizieren.

Zur Analyse der Batterie verwendet dieses Gerät u.a. alle Sekunde einen Stromimpuls (Messung des Innenwiderstandes) und verhält sich damit prinzipiell genau so, wie das Megapulsegerät.

Nach ca 1 Monat an einer schon sehr schwachen Batterie, habe ich festgestellt, dass die Batterie besser geworden ist. Das Gerät wirkt also definitiv auch der Sulfatierung entgegen, obwohl dies nicht extra erwähnt wird.

 

am 31. Mai 2010 um 7:21

Ist zwar etwas OT aber darauf muss ich hinweisen:

Zitat:

Original geschrieben von vwgolfdriver11

wenn die säure in der batterie erschöpft ist kann auch der kleine kasten diese nicht in eine neue verwandeln ! also eine neue bzw günstige neuwertige (z.b. aus einem unfaller) einbauen und du hast keine probleme. den kleinen kasten brauch kein mensch !

Davon würde ich unbedingt abraten! Niemand weiß wie es nach einem Unfall in der Batterie aussieht. Durch einen Aufprall können die Platten gerissen sein. Diese könnten später abreißen und einen Kurzschluss oder gefährliche Unterspannung verursachen. Wer möchte schon irgendwo liegenbleiben oder sich das BCM zerschießen nur um 50€ zu sparen?

am 31. Mai 2010 um 7:26

Hallo, Hochgolfer! ;)

Wir haben seit etwa 1 Jahr dieses Ding eingebaut und können zumindest nix negatives berichten...

Warum habe ich es mir besorgt?

Nun, wir hatten Probleme mit der Aufladefähigkeit der Batterie. Nach der 3. Batterie innerhalb von 6 Jahren vermuteten wir entweder einen woanders gelegenen Defekt oder eben strapazierte Batterien. Das "Problem" machte sich immer mit dem Phänomen "Hochdrehen im Standgas auf 1000 rpm" bemerkbar (in diversen Foren nachzulesen)...

Nun, auch dieses Ding konnte das Problem nicht lösen, da das Problem durch eine allmählich verschleißende Lichtmaschine hervorgerufen wurde (was übrigens der Typ beim TÜV bei der Drehzahlabnahme für den Abgastest schon gleich vermutet hatte :eek:)...

 

Nun ja, wir werden auf alle Fälle dieses Ding wieder ausbauen... und in unseren bestellten Touran 1.6TDI Blue Motion einbauen... da dort die Batterie höheren Belastungen durch Start-Stopp automatik etc. ausgesetzt wird, mag das vielleicht was bringen, schaden tuts nicht.

Zu bedenken ist ausserdem, dass der Megapulser ja nur aktiv ist, wenn sowieso eine Betriebsspannung an der Batterie anliegt (glaube > 12.45 Volt). Dies wird ja sowieso nur während des Aufladens erreicht. Ich denke, das eben der Megapulser im KFZ nicht die Batterie repariert sondern einfach länger am Leben erhält. Da wir, wie oben beschrieben, schon mehrere Batteriewechsel (+/- 150 bis 200 Euro pro Stück) erlebten, war der Kauf des Megapulsers unserer Meinung nach ein gute Investition.

Der Langzeittest (;)) wird weisen...

 

 

Themenstarteram 31. Mai 2010 um 17:01

Erstmal schönen Dank für die Antworten ;)

Habe das Megapulse-Gerät auch zwei Jahre lang bei einer 5 Jahre alten Batterie eingesetzt, bei der die Säuredichte auch nach Vollladung nicht mehr über 1,25 kg/l zu bekommen war.

Nach sieben Jahren lag die Säuredichte bei nur noch 1,22 kg/l.

Immerhin hat die Batterie so lange durchgehalten.

Als Optimist würde ich sagen: Megapulse hat die Lebensdauer verlängert, der Akku wäre sonst noch eher ausgestiegen.

Als Realist sage ich: Das Gerät hat keinen Vorteil gebracht, denn sieben Jahre Lebensdauer haben auch meine Akkus ohne Megapulse schon geschafft.

Hallo zusammen

Ich hab mit dem Megapulse überwiegend gute Erfahrungen gemacht.

Das beste Ergebniss hab ich beim Sharan TDI Bj.97 meiner Mutter gemacht,nach 9 Jahren haben wir den Wagen in Zahlung gegeben mit der ersten Batterie mit 92Ah. Vom ersten Tag an hatte die Batterie den Megapulse dran.

Am Tag wo der Wagen beim Händler in Zahlung genommen wurde hab ich den Megapulse ausgebaut und ein Bild von einer Zelle gemacht. Als ich die Aufnahme am Computer mir genauer angeschaut habe viel mir auf das die Säure klar wie Wasser was und an den Platten überhaupt keine Ablagerungen vorhanden waren. Der Motor ist die ganzen Jahre super angesprungen auch bei -20°C im Wintersport.

Ich denk schon das der Megapulse einen gewissen Einfluss auf die Batterie auswirkt, nach 9 jahren sehen die Batterien innen normalerweise anders aus und die Säure ist auch getrübt.

Den Megapulse betreib ich jetzt in meinem Golf Variant mit der 72Ah Batterie, leider kann ich hier den Zustand der Batterieplatten nicht mehr kontrollieren weil die Batterie keine Nachfüllöffnungen mehr hat (Schade).

Wenn ihr auch eure Batterie Fotografieren wollt haltet mehr Abstand zur Batterie wie ich, bei dem Bild haben kleinste Säurespritzer meine Spiegelreflexkamera an der Linse beschädigt.

Gruß

SVEAGLE

Hallo zusammen

Ich zieh das Thema noch mal hoch weil ich gerade ein interessantes Experiment durchführe mit hoffentlich positiven Ausgang.

Ich habe vorgestern bei meinem Nachbar die Batterie an einem C 180 Kompressor gewechselt. Die Batterie hat 100AH und ist exakt 10 Jahre alt. Der Motor konnte nicht mehr gestartet werden.

Ich hab ihm 7.50€ (Pfand) für die alte Batterie gegeben und versuch jetzt die Batterie wieder zu reaktivieren.

Als erstes hab ich die Batterie außen gereinigt.

Als nächstes hab ich die alte Säure abgelassen und die Batterie mit Wasser gefüllt, gut geschüttelt und das Wasser wieder abgelassen, dabei konnte man sehr gut sehen das schon Teile der Platten sich gelöst haben. Den Vorgang hab ich so lange wiederholt bis nur noch klares Wasser aus der Batterie kam.

Die Batterie hab ich mit neuer Batteriesäure 2,5 Liter gefüllt und an mein Ladegerät gehängt zusammen mit dem Megapulse.

In 24h werde ich mal die erste Belastungsmessung durchführen. Nach 4 Stunden hatte die Batterie schon wieder eine Startleistung von 350A. Mit 760A ist die Batterie angegeben. Mal schauen wieviel die Batterie liefert wenn die Ladung fertig ist.

Ich behaupte mal das die meisten Batterien noch verwendbar sind wenn sie totgeglaubt sind.

Die alte Säure hab ich fachgerecht in einer Werkstatt um die Ecke entsorgt.

Gruß

SVEAGLE

am 11. Juni 2011 um 14:07

Da bin ich auf das Ergebnis gespannt. Der Aufbau sieht ja richtig wichtig aus.

Ich wünsche viel Erfolg bei der Wiederbelebung der Batterie.

Hallo,

ich hatte das Gerät an unserem gebraucht gekauften 220 E dran.

Die Batterie hat damit mindestens 7 Jahre gehalten, so lange hatten wir den Wagen. Wie alt die Batterie insgesamt war, ist nicht bekannt. Er wurde sehr viel in der Stadt bewegt und fuhr höchstens 2-3 x jährlich längere Strecken. Für die Batterie also nicht gerade optimal, zumal die Winter in Berlin recht streng sein können.

In dieser Zeit haben wir nie Startprobleme gehabt.

An den neuen Golf traue ich mich damit jedoch wegen der Garantie nicht ran. Ich fürchte, dass bei evtl. elektonischen Problemen von VW alles auf den Megapulse geschoben werden würde.

Gruß

Stefan

Der Megapulse hat ja eine E-Zulassung, damit dürfte VW eigentlich nix sagen dürfen wegen der Garantie.

Du baust ja auch andere Lampen ein wenn die orginal Lampen durchgebrannt sind, sie müssen halt die E-Zulassung haben.

Heute früh bin ich mal gespannt auf das Ergebniss.

Interessanter Test, SVEAGLE. An dem Ergebnis bin ich auch interessiert.

Als ich meinen Golf VI in WOB abeholt habe, hat mir der freundliche Herr (der hat sich wirklich viel Mühe gegeben - dafür Daumen hoch!), erklärt, mein GTI habe eine Gel-Batterie, die ein Autoleben lang, oder zumindest 240.000 km halten würde. Im Nachhinein bin ich jedoch ob dieser Aussage ins Grübel gekommen.

Habe mir das Buch von Etzold "VW Golf VI - So wird's gemacht" zugelegt und bin dort auf eine Beschreibung der verschiedenen Batterietypen gestoßen (Seite 72). Die dortigen Ausführungen haben mich stutzig gemacht. So steht da u.a., dass Gel-Batterien kein magisches Auge haben (hat meine aber doch, soweit ich das gesehen bzw. erkennen konnte). Außerdem seinen diese Batterien nicht nicht hochtemperaturfähig und eignen sich daher nicht für den Einbau im Motorraum.

Was die Beschriftung der Batterie angeht, konnte ich jedenfalls auch keine definitive Klärung der Typart erzielen.

Zur Klärung, hier eigentlich nur so am Rande, die Bitte an andere GTI-Fahrer, welcher Typ Batterie ist bei Euch verbaut? Mein GTI ist EZ 03/2011.

Was das Gerät (Megapulse) angeht, wenn das wirklich was bringt (deswegen bin ich auch mal auf das anstehende Testergebnis gespannt), wo wäre denn beim GTI ein geeigneter Einbauort? Im Batteriegehäuse ist wohl jedenfalls kaum noch der Platz für dieses, wenn auch nicht besonders großes Zusatzteil.

Was die Wahrung der Garantieansprüche angeht, würde bzw. werde ich einfach mal bei meinem :) kurz nachfragen (bevor ich einen solchen Einbau vornehme).

Grüße vom Moselstrand und schöne Pfingstfeiertage.

Guten Morgen Puls130

Der GTI hat mit Sicherheit keine Gel Batterie verbaut sondern eine AGM Battrie. Bei diesem Batterietyp ist die Säure in Glasfasermatten gebunden und nicht im flüssigen Zustand in der Batterie, da würde aber ein magisches Auge keinen Sinn machen.

In deinem Fall dürfte das ein ganz normale wartungsfreie Bleibatterie sein.

Diesen Batterietyp verachte ich wie die Pest weil man sie Säure nicht kontrollieren kann.

Hatte vor Jahren in einem anderen Auto ein Blue Varta die auch wartungfrei war wie deine.

Kurz um, nach 2 1/2 Jahren war die Batterie tot trotz Megapulse, hab die geöffnet mit Gewalt und siehe da, komplett trocken. Seitdem verbau ich nur noch Batterien mit Stöpsel wo ich die Säure kontrollieren kann. Hier sieht man auch schön den zustand der Platten. Weiter oben hab ich ein Bild reingestellt von einer 10 jahre alten Batterie die mit dem Megapulse betrieben wurde, da sind keinerlei Ablagerungen zu sehen.

Bei der 100AH Batterie von meinem Test Aufbau waren die Platten auch mit weißem Sulfat bedeckt, wenn der Megapulse richtig arbeitet sollte das Sulfat sich zurückbilden. Das er arbeitet hab ich schon 4 Stunden nach testbeginn gesehen. Ich konnte sehen wie ganz kleine Sulfatplättchen sich von den Platten lösten und wie Staub an der Oberfläche der Säure sc.hwamm.

Wenn die wartungsfreie Batterie von VW defekt ist kommt eine Batterie rein mit Verschlüssen.

Werde heute oder morgen einen Megapulse im Golf installieren weil zur Zeit die Batterie bös leiden muß.

 

Ich hab zur Zeit meine Kompressorkühlbox dauerhaft im Einsatz im Auto, das heißt die Box bleibt eingeschaltet im Auto was die Batterie im Stand ordentlich fordert, leider fördert die starke Entladung auch die Bildung von Sulfat. Was mich überrascht hat ist die ladefähigkeit der Lima.

Meiner hat die 140A Lima verbaut, wenn die Kühlbox 12 Stunden gelaufen ist springt der Motor noch tadelos an, hab mal den Ladestrom gemessen der in die Batterie fließt bei Leerlaufdrehzahl, 75A liefert die Lima in die Batterie, bei einer 72Ah Batterie teilentladen ist die in 30min. wieder fit. Die Werkstatt meinte sogar nach 2min. hätte die Batterie wieder soviel Energie aufgenommen das der Motor wieder sicher gestartet werden kann.

75A, das ist das reinste Turbo-Lade-Programm, ob das die Batterie lange mitmacht bezweifle ich stark.

 

Ich halte euch auf dem laufenden mit der Testbatterie.

Gruß

SVEAGLE

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