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Energiebilanz von Bio-Ethanol aus Pflanzen
diesen Link gabs heute im ethanol-tanken.com-Forum.
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/forschak/721131/
bekannt sind wahrscheinlich diese Infos:
http://www.bio-kraftstoffe.info/cms35/Bioethanol.837.0.html
http://www.bio-kraftstoffe.info/cms35/Rohstoffe.838.0.html
http://www.mobilohnefossil.de/...Biokraftstoffe_der_1._Generation.html
besonders die Forschung an Biokraftstoffen aus anderen Pflanzen als Rüben, Mais und Getreide ist das Feld derZukunft, schätze ich mal. das gibt Hoffnung, das sich da in den kommenden Jahren bzgl der Produktion noch eine Menge zun kann
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15 Antworten
http://cgi.server.uni-frankfurt.de/fb15/boles/images/ebo.avi
http://cgi.server.uni-frankfurt.de/fb15/boles/start.html
http://www.pentalco.com/
interessante Links, aber:
im ersten Beitrag kommt "natürlich" mal wieder das Argument der Konkurrenz zum Lebensmittel, was Blödsinn ist. Das Getreide für die Ethanolgewinnung ist gar nicht zum Verzehr geeignet. Herr Boles als Wissenschaftler sollte das dann in diesem Zusammenhang wissen.
Außerdem am Ende des Beitrages: in Zukunft kann dann jeder sein Ethanol herstellen!! :D:p die Hefen schaffen gut und gerne ne Konzentration von 20%?? dann muss man noch destillieren und trocknen, und es gibt ja immer noch das Branntweinsteuergesetz......
Nur noch destillieren?
http://healthandenergy.com/ethanol.htm
Gerade das Brennen ist ja ein interessanter Punkt, es und die Traktoren die Zuckerrohr ernten brauchen halt auch Energie und komischerweise ist es nicht rentabel hier Ethanol zu verwenden - vielleicht am liebsten ein Kernkraftwerk anstecken um Ethanol zu produzieren...
Bio so ein Schmarn...
Wenn die Nachfrage nach Ethanol steigt...wird auch stärker geforscht. Beim Erdöl wird geforscht um es aus immer größeren Tiefen zu fördern.
Aber mit der Einführung des E10 hat Ethanol auf jeden Fall schon an Bedeutung bewonnen. Schade das es in der Presse so niedergemacht wird mit immer den gleichen Argumenten. :(
Peter am besten gehen wir hin und schaffen das Ethanol wieder ab und bauen nur noch was zum Essen an. Die suche nach Erdöl unterlassen wir auch und stellen unsere Autos ins Wohnzimmer (da ja kein Sprit mehr dann da).
So müssen keine Kinder in Brasilien arbeiten, die Umwelt wird nicht belastet und wir bewegen uns dann wieder mit Kutschen rum.
Ja so ist die Umwelt gerettet und die unsinnigen Diskussionen um Ethanol hat endlich ein Ende!
Achso, dann braucht auch keiner mehr arbeiten gehen, weil unser Essen wächst ja im Vorgarten.....:mad:
Leute ihr wollt fahren mit euren Autos, und irgendwann gibt es kein Öl mehr und dann müsst Ihr ETHANOL Tanken ob ihr wollt oder nicht, achja sonnst wie oben geschrieben machen und dann zu Fuss laufen...........
Sorry musste jetzt sein, weil mir geht die ganze Diskussion um das angeblich so Extrem Gefährliche Ethanol auf die Ei..
Zitat:
Original geschrieben von Bert B.
im ersten Beitrag kommt "natürlich" mal wieder das Argument der Konkurrenz zum Lebensmittel, was Blödsinn ist. Das Getreide für die Ethanolgewinnung ist gar nicht zum Verzehr geeignet.
Gemeint ist vermutlich das anstatt Pflanze X anzupflanzen, welche für die Ethanolproduktion gedacht ist keine Pflanze Y angepflanzt wird, welche für die Nahrungsmittelproduktion verwendet wird.
Das bei der Ethanoldiskussion andere (Nutz)Pflanzen und ihre Auswirkungen ausgelassen werden macht es - meiner Meinung - auch nicht besser. Zumindest findet man nur sehr Selten einen Hinweis auf die Auswirkungen der gigantisch expandierenden Soja-Anbauflächen (welche sich tatsächlich in den Regenwald fressen - im Gegensatz zu Zuckerrohr) oder was es mit der vielgepriesenen Ölpalme so auf sich hat.
_____
Zurück zu Ethanol und einem weiteren Link:
http://www.klimaretter.info/.../8119-e10-und-der-nachhaltigeitstest
Hier wird die Zertifizierung (»well to wheel«) erklärt und auch wieso der Referenzwert der Emissionen eigentlich schon wieder überholt ist.
Grüße, Martin
Da hast Du recht Metin... Am besten fahren wir mit der Bahn....
Ach Du scheiße... die benötigt ja Diesel oder Strom... dann brauchen wir noch ein neues Atomkraftwerk.
Aber wenn kein Ethanol mehr angebaut wird hat man ja genug Platz für Atomkraftwerke.
Nein. In der Bahn ist es ja noch heißer im Sommer als in meiner klimaanlagenfreien Gaskutsche. Da hätte zumindest ich einen Mehrverbrauch von Mineralwasser - das geht nun wirklich nicht. Schließlich saufe ich damit den Atomkraftwerken das Kühlwasser weg. ;)
Grüße, Martin
Das Problem ist nur, das deine GAS-Kutsche auch mit fossilem Brennstoff fährt. Und das wird es so lange geben wie Erdöl.
Ethanol aber ist NACHWACHSENDER Brennstoff. Und wenn man da so viel Forschung reinsteckt wie in die Förderung von Erdöl wird das auch effekter gewinnen können.
Angebot und Nachfrage.... ein ganz simpeles System :D
Ich gewinne langsam den Eindruck das du mich als Ethanol-Angsthase (aka -Gegner) einstufst. Damit liegst du verkehrt.
Grüße, Martin
Bio hin Bio her, ich finde die Bezeichung ehh irreführend.
Zum CO2 Prozess wenn man überalles rechnet stosse ich zwischen 85% weniger CO2 aus, gegen über Benzin, mit allen seinen Nebenlasten.
Aber hier steht nicht dabei das durch Überdüngung Lachgas frei gesetzt wird, was 1000mal schädlicher ist wie Co2.
Ich fahre aber auch nicht wegen der Umweltbilanz Ethanol, sonder schlicht wegen wegen dem Preis.
Hat sich da mal jemand Gedanken darüber gemacht, dass Ethanol in Form von ETBE schon ewig (neben MTBE) als Oktanverbesserer im Benzin enthalten ist? Bei Super+ naturgemäß mehr als im 95er. Reines Benzin hat zwar nen Mördermässig guten Brennwert von 50 Mj/kg aber nur 60 - 70 ROZ und damit muss Äther in Form von M/ETBE eben mit dazu. Man könnte auch sagen, dass Super+ das ehere E10 ist als das, was uns da als E10 an der Tanke verkloppt wird *nurmalsoangemerkt*
Fred
P.S. wer`s nicht glaubt kann es bei Wikipedia nachlesen:
das gesamte thema hat offenbar an Brisanz verloren.
Das mit dem ETBE wissen wir hier zum groß Teil. Im Ultimate sind bist zu 15% drin.
ETBE hat einen höheren Brennwert wie MTBE und Ethnaol, aber weniger wie Benzin.
Das ganze hat aber nichts mehr mit dem Start dieser Diskusion zu tun.