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Einschätzung Ford Focus 1.6 TDCI DPF BJ 2007 116.000km

Themenstarteram 9. September 2021 um 15:21

Hallo zusammen,

 

Ich bin auf der suche nach einem 2. Wagen der zuverlässig ist und wenig verbraucht und nicht über 3500€ kostet.

 

Aktuell besitzt ich ein Audi TT 8s 230 Ps TFSI, war schon immer mein Traum. Ich mache aber im Durschnitt 125km/Tag was +-45k im Jahr sind.

Ich würde den TT gerne länger halten und nicht in 2,3 Jahre schon 160tk drauf haben abgesehen von denen hohen Benzin Preisen und Verbrauch vom TT…

 

Aktuell habe ich ein konkretes Angebot im Auge bin jedoch nicht der Autoexperte und bräuchte Experten Rat und Mithilfe.

 

Es handelt sich um ein Ford Focus 1.6 TDCI BJ 2007. 117.000km

 

Laut dem Verkäufer wurde bei der letzten Inspektion Ölwechsel folgendes gemacht :

 

Öl wechsel

Bremsen

Zahnriemen

DIeselpartikelfilter

Radlager

 

Lichtmaschine wurde noch nicht gemacht.

 

Öl 0w40

 

Verkaufsgrund da der Verkäufer nur noch Kurzstrecken fährt er hatte den Wagen 1Jahr.

 

Inspektion wurde von Ihm quasi bei einem privaten Meister gemacht.

 

Probefahrt nicht möglich da abgemeldet.

 

Rechnung liegen keine vor aber Schecktheft Eintragung.

 

Nächste Inspektion wäre im Nov 2021 fällig.

 

Anbei der Link (laut Themenregeln j erlaubt da es sich um ein konkretes Angebot handelt.)

 

https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=329935508&utm_source=com.apple.UIKit.activity.Message&utm_medium=ios

 

Was ist eure Meinung zum Angebot, mit was für kosten muss ich in den nächsten Monaten rechnen, was sind die « Krankheiten » bei Ford auf was sollte ich aufpassen.

 

Gibt es eventuell alternativen wo ihr mir anraten würdet.

 

 

Lg

 

Chali

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21 Antworten
am 9. September 2021 um 15:27

Zitat:

Probefahrt nicht möglich da abgemeldet.

Ab hier hat es sich erledigt.;)

Man braucht zum drumherum eigentlich nix mehr weiter ausklamüsern,

keine Probefahrt (1 mal übern Hof ist auch keine), kein Autokauf.

Ende Tangente.

Mit der Abgelaufenen HU häts sich selbst mit Probefahrt defakto erledigt,

für die Rahmenbedingen viel zu teuer, klassischer Export Fall, nur nicht zu den Preis.

Themenstarteram 9. September 2021 um 15:54

Danke erstmal :)

Nach was sollte ich dann als Alternative Ausschau halten, einige Tipps?

 

Danke

Zitat:

@chaaali schrieb am 9. September 2021 um 17:54:45 Uhr:

Danke erstmal :)

Nach was sollte ich dann als Alternative Ausschau halten, einige Tipps?

Danke

In der Preisklasse? Bevorzugt einen Saugbenziner, viel weniger dran das kaputtgehen kann als bei einem so alten Diesel. Und dann nur nach Pflegezustand schauen, Marke erstmal egal.

Themenstarteram 10. September 2021 um 6:32

Zitat:

@kine050683 schrieb am 9. September 2021 um 18:35:40 Uhr:

Zitat:

 

In der Preisklasse? Bevorzugt einen Saugbenziner, viel weniger dran das kaputtgehen kann als bei einem so alten Diesel. Und dann nur nach Pflegezustand schauen, Marke erstmal egal.

Kannst du mir auch vielleicht konkrete Marken und Modelle mit diesem Motor nennen, damit ich weiss wonach ich suchen kann?

 

Wollte eigentlich ein Diesel da ich schon relativ viele km mache oder was wäre der Vorteil vom Benziner? Spritkosten sind ja schonmal höher

 

Chali

Die meisten Saugbenziner in der Kompaktklasse sind recht zuverlässig. Die großen Hersteller Ford, Opel, VW hatten da alle meistens einen Motor mit 1,6l und rund 100PS im Angebot.

Einfache Einspritzung, keine Abgasrückführung, kein Turbo das sind einfache aber solide Maschinen die meistens ohne große Probleme hohe Laufleistungen erzielen. Einzig der Zahnriemen sollte regelmäßig gewartet werden und natürlich immer Öl wechseln.

Nachteil ist bei diesen Modell halt der Verbrauch, mit 7-8l im Stadtverkehr auch mal 9 muss man rechnen.

Die Diesel haben da viel mehr Bauteile die für Ärger sorgen können, und in dem alter und der Preisklasse lässt der Ärger meistens auch nicht lange auf sich warten. Verkokte Abgasrückführung oder zugesetzter Partikelfilter z.B.

116tkm sind auch extrem wenig für einen so alten Diesel, ob das stimmt ist fraglich und wenn es stimmt wurde er mit vielen Kurzstrecken gequält.

dem TE geht es aber im wesentlichen da drum, Spritkosten zu sparen.

Früher hätte ich dafür uneingeschränkt ein LPG-Fahrzeug empfohlen. Allerdings sind die LPG Kosten verhältnismäßig stark angezogen.

Trotzdem mal schauen, ob Du da was findest.

Themenstarteram 10. September 2021 um 9:24

Zitat:

@ixtra schrieb am 10. September 2021 um 09:35:01 Uhr:

dem TE geht es aber im wesentlichen da drum, Spritkosten zu sparen.

Früher hätte ich dafür uneingeschränkt ein LPG-Fahrzeug empfohlen. Allerdings sind die LPG Kosten verhältnismäßig stark angezogen.

Trotzdem mal schauen, ob Du da was findest.

Hallo,

 

In etwa so ein Modell :

 

https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=328557130&utm_source=com.apple.UIKit.activity.CopyToPasteboard&utm_medium=ios

 

Wobei ich null Erfahrung bei LPG habe…

Was kommen an Wartungskosten auf mich zu, die Lpg Kosten liegen im Moment hier bei 0,659€/l

 

Erfahrung wielange der Motor bei so einem Wagen läuft, wobei ich denke dass dies eigentlich kein negativen Einfluss auf den Motor haben soll?

am 10. September 2021 um 9:47

Bei gasfesten Motor, hast du keine weiteren Kosten ausser

aller 2 Jahre bei der HU eine Gasprüfung die knapp 20€ kostet.

Defekte an der Anlage beziehen sich bei längeren Betrieb

auf den Verdampfer, desen Membran zerbröselt und je nach

Hersteller auch mal defekte Injektoren.

Schau in mein Blog da hab ich unser LPG Auto mal vorgstellt.

Bei 0,65€ hast du eine sehr günstige Tankstelle, der Durchschnitt

in Deutschland ist aktuell 0,72€.

Von den Spritkosten rechnet es sich weiterhin ganz klar.

Wichtig ist eine korrekt laufende Anlage, ein Laie sollte darauf achten,

das keine Kontrollampen brennen (MKL) und der Wagen auf Gas

genauso läuft wie im Benzinbetrieb.

Themenstarteram 10. September 2021 um 10:16

Zitat:

@Knecht ruprecht 3434 schrieb am 10. September 2021 um 11:47:09 Uhr:

Bei gasfesten Motor, hast du keine weiteren Kosten ausser

aller 2 Jahre bei der HU eine Gasprüfung die knapp 20€ kostet.

Defekte an der Anlage beziehen sich bei längeren Betrieb

auf den Verdampfer, desen Membran zerbröselt und je nach

Hersteller auch mal defekte Injektoren.

Schau in mein Blog da hab ich unser LPG Auto mal vorgstellt.

Bei 0,65€ hast du eine sehr günstige Tankstelle, der Durchschnitt

in Deutschland ist aktuell 0,72€.

Von den Spritkosten rechnet es sich weiterhin ganz klar.

Wichtig ist eine korrekt laufende Anlage, ein Laien sollte darauf achten

das keine Kontrollampen brennen (MKL) und der Wagen auf Gas genauso

läuft wie im Benzinbetrieb.

Okay, ich habe den Verkäufer mal angeschrieben und ein paar zusätzliche Infos gefragt.

Auch vor allem wann die letzten Inspektionen waren und was gemacht worden ist.

 

Wie findet Ihr den Peugeot sonst so im allg. gut der Preis ist mir noch zu hoch aber ist ja V.B.

 

Komme aus LU hier sind die Preise noch etwas günstiger ;)

 

Okay um zu schauen ob die MKL brennt das kriege ich hin:p

 

Das umschalten von Gas/Benzin passiert ja manuell und auch automatisch?

 

Lg

Auch ein Sauger kann genug Ärger machen. Das einzige Auto mit dem ich zwei Mal im Notlauf unterwegs war, war ein 1er BMW Sauger. VVT Stellmotor defekt, Zündspule defekt und auch noch Steuerkette. Mazda hat auch heute noch Sauger im Einsatz. Sind aber mindestens so technisch komplex wie alles Andere.

Ich würde bei der Fahrleistung nach wie vor einen Diesel nehmen. Aber einen bei dem eine Probefahrt möglich ist, wenn auch nur als Beifahrer. Oder LPG. Vielleicht hat man mit LPG ja noch Glück dass die Preisspirale langsamer hochschraubt. Denn Diesel und Benzin sowieso, werden Dank unserer fanatischen Umweltschutz Vorhaben bald 2 Euro pro Liter kosten.

Zitat:

@F20Fahrer schrieb am 10. September 2021 um 13:14:24 Uhr:

Auch ein Sauger kann genug Ärger machen. Das einzige Auto mit dem ich zwei Mal im Notlauf unterwegs war, war ein 1er BMW Sauger. VVT Stellmotor defekt, Zündspule defekt und auch noch Steuerkette. Mazda hat auch heute noch Sauger im Einsatz. Sind aber mindestens so technisch komplex wie alles Andere.

Ich würde bei der Fahrleistung nach wie vor einen Diesel nehmen. Aber einen bei dem eine Probefahrt möglich ist, wenn auch nur als Beifahrer. Oder LPG. Vielleicht hat man mit LPG ja noch Glück dass die Preisspirale langsamer hochschraubt. Denn Diesel und Benzin sowieso, werden Dank unserer fanatischen Umweltschutz Vorhaben bald 2 Euro pro Liter kosten.

Bei den Brot und Butter Motoren von denen wir hier reden gibts VVT nicht. Zündspulen sind leicht zu ersetzen. Steuerketten haben in den letzten Jahren so einige Hersteller Probleme.

Bei den Motoren um die es hier geht aber aber die meisten Zahnriemen, der will natürlich mal ersetzt werden macht dann aber selten Probleme.

Es geht ja eh nur um eine Risikoabwägung, natürlich kann auch der einfachste Sauger einfach so kaputt gehen ganz ohne Fehlbehandlung oder sonst was .

Das Risiko ist aber eben geringer je weniger dran ist an so einem Motor. Mit jedem Bauteil steigt das Risiko und ja das gilt natürlich auch für moderne Skyaktive Mazda Motoren. Wobei Mazda mit den (Benzin) Motoren in den letzten Jahren so gut wie keine Serienprobleme hatte. Auch die Steuerketten halten bei Mazda.

Den Diesel kaufen, der noch brauchbar in der Nähe rumsteht.

Marke egal.

Bei dem Budget kauft man nach Zustand. Möglichst 2 J TÜV.

3 oder 4 Kandidaten raussuchen - Fehlerquellen ergoogeln - davon dann beim Geeigneten zuschlagen. ;)

Themenstarteram 10. September 2021 um 13:15

Bei dem oben genannten Peugeot 207 Modell 120 Sport BJ 2007 103.000km LPG Einbau, wurde schon folgendes gemacht :

 

« 

Öll soll nach ca. 5000km gewechselt werden. Bei 70000km wurde Steuerkette mit allem nötigen Teilen gewechselt. Bei 80000km - Zündkerze und Zündspulen gewechselt. Bei 82000km wurden Nockenwellsteuerwentile gewechselt. Die vordere Bremsen sollen nach ca. 10000km erneut werden - Scheiben und Klötze vorhanden (kann ich zu dem Preis gerne mit dazu geben).

 

Ölwechselintervall war 20000km

 

Bei 90000 km wurde Luftfilter gewechselt 

 

Öl 5W-40 Castrol »

 

Was denkt Ihr

Ich kann deinen Link nicht öffnen. Die Wartungshistorie klingt aber so, als wäre der Wagen gepflegt worden.

Entscheidend ist aber auf dem Platz. Auch bei regelmäßiger Wartung schaffen es manche ein Auto in kurzer Zeit runterzufahren.

Wenn der Gesamteindruck zu der behaupteten Pflege passt und der Preis passt... warum nicht?

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