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E220 CDI (BJ 2007) für Fahranfänger geeignet?

Mercedes E-Klasse W211
Themenstarteram 12. Juli 2014 um 12:43

Hallo liebe Community,

da mein Sohn bald 18 wird und viel mit dem Auto fahren muss, haben wir uns gedacht in ein sicheres Auto zu investieren. Dabei ist mir aufgefallen, dass ein guter Golf 6 nahezu gleich viel kostes wie ein E220 CDI von 2007. Nun habe ich ein Angebot für 16.000,- gefunden.

Nun meine Frage: Ist das Auto für einen Fahranfänger denn überhaupt gut geeignet oder was sagt ihr? Ich finde, dass 170 PS für ein so großes Auto nicht wirklich viel sind. Außerdem ist die Ausstattung sehr gut ( Leder, Navi, Xenon etc.) und der Wagen hat erst 90.000 Km.

Was meint Ihr wie lange er das Auto noch fahren kann ( Schaltgetriebe) und welche reperaturen in frage kommen könnten.

Vielen Dank!

Beste Antwort im Thema

Harald, deine Posts strotzen vor Wertungen und unterschwelligen Beleidigungen. Dabei hättest du das gar nicht nötig, so falsch sind so manche Aussagen vielleicht gar nicht. Mit Beleidigungen und Unterstellungen wirst du den (Wahrheits-)Gehalt nicht weiter herausstreichen können.

Tu uns bitte in diesem Forum den Gefallen und mäßige deinen Ton, ein Mercedes-Forum soll keine Krawallbude sein.

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22 Antworten
Themenstarteram 13. Juli 2014 um 10:19

Hallo noch mal!

Vielen Dank für die vielen Antworten. Ich werde nächste Woche mit meinem Sohn mal eine Probefahrt machen. Ich denke halt, dass die E-Klasse das richtige Auto ist, weil er so sicherer unterwegs ist als mit einem 90PS Golf und nicht so schnell zu riskanten Fahrmanövern verleitet wird.

Das mit dem Fahrtraining ist auch eine sehr gute Idee.

Vielen Dank und schönen Sonntag noch!

am 13. Juli 2014 um 13:52

Zitat:

Original geschrieben von EOSFAHRER25

Hallo noch mal!

Vielen Dank für die vielen Antworten. Ich werde nächste Woche mit meinem Sohn mal eine Probefahrt machen. Ich denke halt, dass die E-Klasse das richtige Auto ist, weil er so sicherer unterwegs ist als mit einem 90PS Golf und nicht so schnell zu riskanten Fahrmanövern verleitet wird.

Das mit dem Fahrtraining ist auch eine sehr gute Idee.

Vielen Dank und schönen Sonntag noch!

Wie haben nur all die anderen die Fahranfaengerzeit ueberlebt die keine E Klasse hatten? Naja. Ueber das riskante Ueberholen kann man geteilter Meinung sein. Der 90 PS Fahrer koennte auch sagen das er nicht ueberholt weil es zu gefaehrlich ist und der 170 PS Fahrer sagt das es mit Vollgas geht. ;)

Das geht ja mal gar nicht! Fahranfänger haben 'ne 1.500-EUR-Rost-Kaschemme zu fahren - entsprechend ihrer bisherigen Lebensleistung.

Wichtiger ist, daß der Sohn sein Fahrzeug selber finanzieren sollte, dann lernt er den Wert zu schätzen. Und er lernt für's Leben, daß man für Leistung erstmal was leisten muß.

Ich hatte mein erstes Auto (60-70PS?) auch leider zersägt (auch ein Geschenk). Allerdings nicht, weil ich den Wert nicht schätzte (der war für mich unbedeutend, es hatte halt einen Wert), sondern weil ich für die Straßenverhältnisse zu schnell fuhr (es war nichtmal schnell, aber feucht). - Es war, als hätte ich mein eigenes Geld vernichtet, und sehr schade um das schöne Fahrzeug.

(Trotz ca. 3 Jahren Auto-Fahrerfahrung und noch längerer Mopped- und Motorrad-Erfahrung [1 Jahr 450er, 2 Jahre 1000er mit 100PS].)

 

Mit 'nem goldenen Löffel im Po geboren zu sein, erleichtert einem natürlich einiges im Leben - und man hat Vorteile/Vorsprung gegenüber Leuten, die im Prekariat groß werden. Denn i.d.R. bedeutet es: Einmal Prekarier, immer Prekarier.

 

Generell hat ein W/S211 aber ein Rentner-Image oder Vertreter-Image. Gut ausgestattete E-Klasse-Neuwagen vielleicht noch ein Geschäftsführer-Image (kleine Bude), obwohl die Blender heute lieber mit einem Audi (auch geleast) protzen wollen.

 

Harald

Harald, deine Posts strotzen vor Wertungen und unterschwelligen Beleidigungen. Dabei hättest du das gar nicht nötig, so falsch sind so manche Aussagen vielleicht gar nicht. Mit Beleidigungen und Unterstellungen wirst du den (Wahrheits-)Gehalt nicht weiter herausstreichen können.

Tu uns bitte in diesem Forum den Gefallen und mäßige deinen Ton, ein Mercedes-Forum soll keine Krawallbude sein.

Ob eine E-Klasse oder ein Polo das richtige Anfängerfahrzeug ist oder nicht hängt doch nicht von der Größe ab. Neigung zu riskantem Fahren ist eine Einstellungssache und hängt nicht am Fahrzeug, allerhöchstens läßt sich sowas per geeignetem Fahrzeug verstärken.

Ich war schon immer in Sachen Autofahren etwas phlegmatisch veranlagt und so wundert es nicht, daß mein erstes Auto ein (übrigens selbst bezahlter) Ford Granada wurde. Den gab es für gleiches Geld wie einen 1er-Golf, bot aber mehr Komfort und Platz. Mit einem Golf wäre ich aber nicht anders gefahren als mit dem Granada - immer im Rahmen der Tempolimits, niemals alkoholisiert und niemals riskant. Das ist eben eine Einstellungs- und keine Fahrzeugsache.

LG

Granada

Hallo Austro-Diesel!

Hoppla, ich dachte, das wäre schon gemäßigt. Ich erkenne hier wirklich keine unterschwelligen Beleidigungen. (Kannst Du mich aufklären?) Sozialkritik ist aber enthalten (über die schlechten Chancen von Kindern, die keine oberen Mittelklasse-Gebrauchtwagen oder Kompakt-Neuwagen geschenkt bekommen).

Ok, verspießert war mein Post nicht gerade - aber haben es Mercedes-Foristen nötig, sich bieder darzustellen (als Show)? - Ich denke, die MB-Fahrer, die sich für was besseres halten, schauen nicht in Foren, sondern kennen nur den MB-Vertragshändler.

Mit folgendem hast Du natürlich sehr recht: Krawall gehört eigentlich nicht in ein Forum.

 

Allerdings muß ich zugeben, daß die Überlegung, dem 18-jährigen Bengel ein Auto für 16.000 EUR hinzustellen (provokant könnte man auch von 32.000 DM sprechen), schon etwas Dekadentes hat (spätrömische Dekadenz, nannte es mal ein FDPler). Und das macht mich traurig und auch ein wenig wütend.

Um das als Netto zu haben, muß eine z.B. schwer arbeitende Altenpflegerin schon 1 Jahr arbeiten, im Schichtdienst (und zwar eine examinierte, und schon einige Jahre im Beruf). Und den Großteil dieser 1-Jahres-Einnahmen braucht sie, um ihren Lebensunterhalt zu decken, an Autokauf kann sie da kaum denken.

 

Harald

Da wir nichts Näheres zu den Umständen wissen, sollten wir uns trotzdem mit Urteilen und Meinungsäußerungen, egal ob klar ausgedrückt oder zwischen den Zeilen verpackt, ein bisserl zurückhalten.

Gesellschaftskritik ist eine spannende Sache, jedoch a) ein unendlich ergiebiges Thema und b) nicht unbedingt Thema eines Motor-Forums. Nachdem die eine oder andere Spitze schon in diesem Thread platziert wurde könnte man auch sagen: "Nach Ermessen wurde genug Gesellschaftskritik vorgebracht."

Diese Kritik wird ja auch an der Dekadenz oder Großzügigkeit oder was auch immer nichts ändern, jedoch dem Ruf unseres Forums höchstwahrscheinlich schaden. Es steht ja jedem Forenleser frei, sich seinen Teil zu denken. Ich würde das auch nicht tun, aber das sag ich heute ... wer weiß?

Vielleicht hat sich der junge Mann so ein großzügiges Geschenk in irgendeiner Weise verdient (perfektes Abitur o.ä.), vielleicht sitzt das Geld tatsächlich in der Familie locker (G'stopfte), vielleicht ist es Geschreibsel und es passiert eh nie ("getarnte" Wunschträume eines 17-Jährigen). Und was gibt es Besseres, als das Geld vom Konto in Umlauf zu bringen, wenn der Zahlende sich das auch leisten kann?

am 16. Juli 2014 um 19:27

Erstauto ein W211 e270cdi mit 17 bekommen und zur hälfte selber bezahlt, 3 Jahre unfallfrei nun schon, kein einziger Blitzer, nix. Bin aber auch im Kopf schon eher Senior inklusive Wackeldackel und Hut im Auto :D Tempolimit +3 Tempomat. Kickdown erlebt meiner 1 Mal im Jahr zum Traktorüberholen.

 

Also geht schon in Ordnung meiner Meinung nach. Auch wenn einigen keinen Wagen geschenkt bekommen haben. Die einen habens die anderen nicht, wir leben nicht im Kommunismus. Wer sich´s leisten kann -> Nur zu.

Sicheres und gutes Auto, ob als 200, 220 oder 280cdi. Ich hätte gern einen 320cdi, dann muss ich noch weniger aufs Gas tippen um anzufahren, der 270er verschluckt schon einige Leistung in der Automatik.

Ob Dekadenz oder nicht. Kenne Leute mit nem nagelneuen F10 5er BMW von der Mutti als Geschenk (einfach so, ohne super Abi), kenne aber auch genauso welche, die sich den Polo hart zusammengespart haben. Wer das anders haben will sollte sich bei der Planwirtschaft umsehen. Hart arbeitende Altenpflegerinnen kriegen nix, Manager schon.

Das ist ein grundgesellschaftliches Problem, aber sollte den jungen Mann und seinen Vater hier nicht kratzen, also nochmal objektiv:

Ein W211 ist als Erstauto eine sehr solide Wahl. Man muss auf die Folgekosten achten und einen 220CDI empfinde ich als die goldene Mitte zwischen Leistung, Verbrauch und Kosten.

Mit freundlichen Grüßen

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