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E10 - Verträglichkeitsliste

Ford Focus Mk1
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Wie kommen alle immer auf >5% Mehrverbrauch??? Das Ethanol hat ~2.5% weniger Energiegehalt bei einer höheren Klopffestigkeit und dadurch bessere Verbrennung. Ein Mehrverbrauch von 5% und mehr, ist ein Märchen, oder beruht auf verändertem Fahrverhalten da man ja "weiß", es ist der schlechte E10 im Tank! Komischer Weise, haben alle, die wirklich offen an die Sache gegangen sind, keinen Mehrverbrauch und keinen unrunden Motorlauf. Alle, die negativ an die Sache gegangen sind, die haben das schon!

MfG

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Naja was sollen die Hersteller machen, wenn es bald keinen anderen Sprit mehr gibt?
Denen sind auch die Hände gebunden.

Die Hersteller können in kürzester zeit ihre Produktion umstellen und die autos auf verschiedene Kraftstoffe anpassen, aber das können sie nicht mit Autos die bereits auf der Straße rollen. Sobald ein Modell auf die Straße kommt werden die versuchsfahrzeuge verschrottet. Es wird vielleicht ein Prototyp und das erste Produzierte Auto aufbewahrt.
D.h wenn Ford z.b nen Mondeo MKII auf verträglichkeit prüfen will dann müssten sie quasi in versuchfahrzeugen entsprechend testen, die müssen dazu erstmal gebaut werden usw.
Prototypen werden üblicherweise auch handgefertigt, ist also mit extremen kosten verbunden.
Deshalb wird man wohl eher prüfen was verbaut wurde mit welchem material usw. und kann dann höchstens eine Prognose aufstellen.

Mein Fazit ist, das zeug muss boykottiert werden. Man muss nicht den Deutschen Politikern zeigen das wir das nicht wollen, sondern dem Europaparlament das dieses gesetz gebracht hat.

Ich kenne ja das Thema "Nachbesserung" in Vertragswerkstätten.

Da gibt es halt neue Teile mit Einbauanleitung, und die Sachen werden dann im Rahmen einer Inspektion still und heimlich eingebaut.

Der Kunde bemerkt da normalerweise nichts.

Um jetzt bei, oder wegen E10 nachzubessern, müssten alle Hersteller alle angemeldeten Autos zurück rufen, auch den Großteil, den die Vertragswerkstätten nach Ablauf der Garantie nicht mehr sieht.

Darauf könnten wir lange warten !

Aber, vielleicht ist E10 die zweite Abwrack - Aktion der Regierung, nur diesmal ohne Prämie !

Weil, über kurz oder lang, bringt man so alle älteren Fahrzeuge bequem von der Straße 😠

Hast du denn beim Fahren irgendeinen Unterschied bemerkt?

Mach dir mal nicht mehr Sorgen als notwendig. Die Wahrscheinlichkeit, dass vorher dein Wagen wegen etwas anderem als E10 das Zeitliche segnet ist nicht gerade gering.

Ich habe erst heute, 450 km auf E10 runter gerissen... Immernoch nichts passiert... Sollten jetzt ca. 3000km auf E10! Der Focus von uns, hat die 3. Füllung auf E10!

Beide Fahrzeuge, wurden aber auch schon mit mehr als 25% Ethanol betrieben. (Ohne Umüstung und ohne bis jetzt, Schäden zu zeigen.)

MfG

finde diese komplette E-10 diskusion, wie sie in den foren oder bsw. von der springer-presse geführt wird, überzogen und populistisch.

ich tanke das zeug seit dem es zu haben ist. das beruht bei mir auf dem prinzip "geiz ist geil". ich lass mich doch nicht mehr als nötig von der mineralölindustrie abzocken. kaum ist in der nähe eines ölfelds ein wenig politische spannung, drehen die spekulanten durch und die konzerne sportlich an der preisschraube.
da kommt es mir doch grade recht, dass die EU sich da was ausgedacht hat...

am fahzeug bemerk ich absolut keinen unterschied, nicht beim motorlauf und auch nicht bei der reichweite...

Das Problem was ich sehe ist eher das es den Verschleiß fördert, da sich bei E10 Wasser im Öl vermehrt anreichert, was wiederrum Stadtfahrer mehr zusetzt als Langstreckenfahrer...man sollte wohl langsam weg vom Longlife wieder zu kürzeren Intervallen greifen wenn man den Motor nicht so zeitig ins Jenseits katapultieren will

Edit: hier was dazu gefunden:
http://www.welt.de/.../...iosprit-ist-gefaehrlich-fuer-alle-Autos.html

na moment mal, wasser ist so oder so der grösste teil des verbrennungsresultats. was, um himmels willen, sollte sich mit 5% mehr ethanol im sprit jetzt dramatisch ändern?

5% sind 100% mehr als noch mit E5 !

ich bin kein Chemiker aber soweit ich mich mit Alkohol auskenne ist Ethanol (Alkohol) Kohlenwasserstoff und immer zusammengesetzt aus Wasser + Spuren Aromastoffe, und es wird wohl den selben Grund haben wieso Ford E85 Flexifuel auch frühzeitig aller 10000km statt 20000km zum Ölwechsel müssen 😉

Ich fahre fast täglich ca. 28km/Strecke zur Arbeit hin und auch wieder zurück. Ich bin mit meinem alten Mondeo, ca. 6 Monate (In der warmen Jahreszeit!) mit bis zu 50% Ethanol gefahren. (Meist zwischen 25-40%) Mein Öl habe ich (Wie schon oft erwähnt!), im Labor untersucht. Erhöhte Wassereintragung, war nicht feststellbar. Auch keine höheren Metallwerte, die auf Verschleiß hindeuten. (Auch wenn das Wasser den Metalleintrag "verrosten" lassen würde, wäre dies messbar, da auf Molekularebene gemessen wird!)

Alleine schon der Unterschied A1-Öl zu A3, erzeugt um den Factor 90 höheren Abrieb.

Ich mach mir weniger Sorgen um den Wassereintrag. Zumal: Ich wechsle sowieso zwischen 12-15 tkm oder früher, mein Öl. (Die im Artikel benannten 200€, langen für mindestens 5 Ölwechsel!)

Auch normales Benzin, erzeugt Wasser bei der Verbrennung! Das ist auch nicht viel weniger, als bei Ethanol...

Die Pressemitteilung, schührt nur mal wieder die Angst!

MfG

Also ich habe auch keine Unterschiede bis jetzt gespürt ist aber meine erste Füllung und fahre auch nur kurz Strecken, außer aller 2 wochen da fahre ich 150 KM bis zur Berufsschule.

Durch das zusätzliche Ethanol wird der Spritverbrauch erhöht. Wenn ich 5% mehr Sprit brauche haben die 5 zusätzlichen Prozente an Ethanol null Wirkung, belasten nur zusätzlich die Umwelt und die Steuerzahler, da die Ethanolherstellung subventioniert wird.
Focus1006

Wie kommen alle immer auf >5% Mehrverbrauch??? Das Ethanol hat ~2.5% weniger Energiegehalt bei einer höheren Klopffestigkeit und dadurch bessere Verbrennung. Ein Mehrverbrauch von 5% und mehr, ist ein Märchen, oder beruht auf verändertem Fahrverhalten da man ja "weiß", es ist der schlechte E10 im Tank! Komischer Weise, haben alle, die wirklich offen an die Sache gegangen sind, keinen Mehrverbrauch und keinen unrunden Motorlauf. Alle, die negativ an die Sache gegangen sind, die haben das schon!

MfG

Was man nicht von der hand weisen kann ist die tatsache, das es Energieintensiv hergestellt werden muss und die Rohstoffe außerhalb der Erntesaison aus wärmeren Ländern importiert werden muss. Solange das alles mit normalem Fossilem brennstoff gemacht wird, ist es nicht umweltfreundlicher als normaler Sprit.

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